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Frühlingsgefühle: Mein Kind ist verliebt!

Tipps für Eltern, deren Kind zum ersten Mal verliebt ist.

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Vor diesem Moment fürchten sich viele Eltern: Das eigene Kind ist zum ersten Mal verliebtSo gehen Sie richtig mit dieser Situation um.

Erste Sandkastenliebe

Bereits im Kindergarten gehen Kinder Zweierbeziehungen ein. Die Pärchen spielen gerne zusammen, lachen gemeinsam und halten Händchen. Alles halb so wild, schließlich verfolgen Kinder in diesem Alter noch keine sexuellen Motive. Dennoch sollten Eltern bereits jetzt die Gefühle ihres Kindes ernstnehmen. Es geht weniger um das Verliebtsein als um das Gefühl der Geborgenheit. Wenn die Zeit der Zweisamkeit verfliegt, können auch hier Tränen kullern. Der Kummer sitzt dann nicht so tief wie bei älteren Kindern, dennoch sollten Eltern ihrem Kind Verständnis entgegenbringen und es trauern lassen.

Nur ein Grundschulflirt?

Mädchen sind doof. Und Jungen auch. Wenn Sie das von Ihrem Sohn oder Ihrer Tochter im Grundschulalter hören, heißt das nicht, dass Ihr Kind wirklich so denkt. Insgeheim hegen viele Kinder verliebte Gefühle. Meist kann Ihr Kind die Situation selbst nicht richtig einschätzen, wenn aus dem Banknachbar mehr als nur ein Schulkamerad wird. Auch wenn Ihr Kind solche Gefühle nicht äußert, sollten Sie davon ausgehen, dass es mit ihnen konfrontiert wird. Viele Kinder schämen sich, derartige Gefühle mitzuteilen. Deswegen ist es wichtig, dass sie Ihrem Kind signalisieren, dass Sie gesprächsbereit sind. Ebenso wichtig ist es, Ihr Kind nicht bloßzustellen.

Sätze wie "Wusstest du schon, mein Sohn ist verliebt!" in Anwesenheit des Kindes kränken und zerstören das Vertrauen.

Die erste große Liebe

Das eigentliche Gefühlschaos bricht in der Pubertät los. Hormone durchwühlen den Körper und bringen neue Gefühle mit sich. Wann sich Ihr Kind zum ersten Mal verliebt, hängt von der persönlichen Reife Ihres Kindes und seinen Freunden ab.

Wichtig ist: Es gibt keinen richtigen oder falschen Zeitpunkt. Es wird früher oder später passieren. Die meisten Eltern merken es Ihrem Kind sogar an: Die Tochter hängt stundenlang am Telefon, der Sohn sitzt den ganzen Tag vorm Chat, SMS trudeln ununterbrochen rein. Viele Kinder reden offen über ihren neuen Schwarm, andere verschweigen ihre Gefühle vor den Eltern. Geben Sie Ihrem Kind das Gefühl, dass es mit allen Themen zu Ihnen kommen kann. Räumen Sie ihm aber trotzdem genug Privatsphäre ein. 

"Wieso denn der?"

Häufig sind Eltern mit der Partnerwahl Ihrer Kinder nicht einverstanden. Das ist verständlich, wenn der neue Schwarm Ihr Kind negativ beeinflusst. Andernfalls sollten Sie nicht versuchen, Ihrem Kind die neue Beziehung oder den Partner madig zu machen. Das geht nach hinten los.

Beschließen Sie besser Regeln, die Raum für den/die  Freund/in einräumen. Zum Beispiel Ausgang bis 20 Uhr unter der Woche oder erst Hausaufgaben erledigen, dann Zeit für den Schwarm. 

Liebeskummer lohnt sich nicht

So berauschend die erste Liebe sein kann, so verletzend kann der erste Herzschmerz werden. Sätze wie "Ich hab doch gleich gesagt, das ist nichts Richtiges" sollten sie in diesem Fall zurückhalten. Ihr Kind nimmt seine Gefühle sehr ernst und dasselbe sollten Sie tun. Vor allem in der Pubertät steht das Selbstbewusstsein Ihres Kindes auf wackeligen Beinen.

Eine Trennung bestärkt viele Jugendliche in dem Glauben, sie seine unattraktiv oder langweilig. Umso wichtiger ist es, dass die Eltern einen Ort der Geborgenheit schaffen und ihrem Kind das Gefühl geben, dass es perfekt ist, so wie es ist. Zeigen Sie Gesprächsbereitschaft oder erzählen Sie, wie Ihr erster Liebeskummer war. Das schafft Vertrauen. 

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Früher oder später geht das "Miteinander gehen" über Händchenhalten hinaus. Signalisieren Sie Ihrem Kind früh genug, dass Sie bereit sind, alle Fragen zum Thema Sexualität zu beantworten.

Sollten Sie Probleme haben, dieses Thema anzusprechen oder blockt Ihr Kind ab, versuchen Sie es mit einem Buch. Ihr Kind kann darin nachlesen, ohne sich schämen oder Ihnen in die Augen sehen zu müssen. 

Häufig gestellte Fragen

In welchem Alter verlieben sich Kinder?

Schon Grundschulkinder können gegenüber dem anderen Geschlecht eine große Zuneigung entwickeln, sodass man dies als erste Liebe bezeichnen kann. Der Wunsch nach Sexualität ist dabei noch nicht vorhanden. Es geht eher um die Nähe des anderen und man sollte das Kind dabei unbedingt ernst nehmen. Leider machen sich Erwachsene gern einmal lustig über die Gefühle des Kindes und verletzen es damit. Ein größeres Gefühlschaos beginnt mit der Pubertät, wenn sich der Nachwuchs ernsthaft verliebt. Richtig der Fall ist es bei Teenagern mit 12 bis 13 Jahren. Laut Statistik hatten rund die Hälfte der 14-jährigen Kinder bereits Geschlechtsverkehr.


Können sich kleine Kinder verlieben?

Schon manche Grundschüler sagen, dass sie verliebt sind. Sie zeigen erste Anzeichen dafür. Dies ist unabhängig davon, ob die Pubertät bereits eingetreten ist. Mit elf Jahren haben rund 45 Prozent der Jungs und 64 Prozent der Mädchen schon einen Schwarm. Egal, wie alt das Kind ist, Eltern sollten die Gefühle ernst nehmen. Absolut tabu ist die Aussage "Das kann doch noch keine Liebe sein." Die ersten Bindungen sind wichtig für Kinder und sie sollten selber entscheiden dürfen, wen sie mehr als andere mögen. Daher gilt es, nicht hineinzureden.


Sind Kinder und Erwachsene gleich verliebt?

Nicht die Qualität, sondern die Art der Liebe unterscheidet sich von der, die Erwachsene empfinden, denn Sexualität spielt bei Kindern keine Rolle. Sie empfinden eher den Wunsch nach Nähe und möchten mit dem auserwählten Kind, das sie sehr toll finden, viel gemeinsame Zeit verbringen. Mit der Pubertät setzt die Hormonumstellung im Körper ein und das andere Geschlecht wird zunehmend auch sexuell interessanter.


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