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Gitarrenunterricht für Kinder: Die 5 besten Tipps

Musikunterricht für Kinder: Die Gitarre ist eins der beliebtesten Einsteigerinstrumente
Tipps für Eltern - Familienleben und Freizeit: Gitarrenunterricht für Kinder: Die 5 besten Tipps

Die Gitarre ist eins der beliebtesten Einsteigerinstrumente.

Dass Musik gut für die Entwicklung von Kindern ist, ist kein Geheimnis mehr. Das gilt insbesondere für das Spielen von Instrumenten, das unter anderem die motorischen Fähigkeiten der Kleinen fördert. Ein besonders beliebtes Einsteigerinstrument ist die Gitarre: Sie ist einfach zu erlernen, und Kinder können sich schon mit wenigen Akkorden bei den verschiedensten Liedern auf der Gitarre begleiten. Dennoch sollten beim Gitarrenunterricht für Kinder auch einige Dinge beachtet werden.

In welchem Alter sollten Kinder Gitarre spielen lernen?

Grundsätzlich gilt: Je früher ein Kind mit dem Erlernen eines Instruments beginnt, desto besser. Denn Kindern fällt es noch deutlich leichter, etwas Neues zu lernen. Gerade die Gitarre eignet sich hervorragend als Anfängerinstrument. Trotzdem ist es wichtig, dass die Kleinen die Gitarre problemlos halten und den Hals umgreifen können. Mit Kindergitarren sollte das jedoch kein Problem sein, sodass das Erlernen der Gitarre schon ab einem Alter von etwa vier Jahren möglich ist. Musiklehrer empfehlen ein Einstiegsalter von sechs bis acht Jahren. Hat das Kind jedoch vorher schon Spaß am Spielen, kann es durchaus auch früher damit anfangen. Darüber hinaus kann es sinnvoll sein, wenn das Kind schon vorher ein Gefühl für die Gitarre entwickelt und bereits vor dem Gitarrenunterricht an einer Spielzeuggitarre herumzupft. Das macht Spaß und weckt die Lust auf das Gitarre spielen bei den Kindern.

Die richtige Gitarrengröße für den Einstieg auswählen

Bild: fotolia.com © Victority (#129581520)

Je nach Alter und Körpergröße eignen sich unterschiedliche Mensuren. 

Gitarren sind in den verschiedensten Größen erhältlich. So wird sichergestellt, dass Kinder unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Körpergrößen eine passende Gitarre für den Einstieg finden. Die unterschiedlichen Gitarrengrößen richten sich nach der Mensur. Hierbei handelt es sich um den Abstand zwischen Steg und Sattel, also den Bereich, in dem die Saite frei zum Schwingen kommt. Damit sind die Gitarren auch auf die Altersklassen und Körpergrößen der Kinder und Jugendlichen abgestimmt. So wird sichergestellt, dass das Kind die Gitarre gut halten und umgreifen kann. Die richtige Gitarrengröße ist überaus wichtig. Denn bei zu großen Saitenabständen können die Finger nicht weit genug gespreizt werden. Bei zu geringen Abständen dagegen berühren die Finger schnell die falsche Saite.

In seinem Ratgeber empfiehlt das Musikhaus Kirstein daher die folgenden Mensur-Zuordnungen:

  • Körpergröße bis 110 cm: Bei einer Körpergröße bis zu 110 cm und einem Alter zwischen vier und sieben Jahren ist eine 1/4 Gitarre zu empfehlen. Hier beträgt die Mensur 47 bis 49 cm.
  • Körpergröße zwischen 110 und 130 cm: Bei einem Alter von fünf bis neun Jahren und einer Größe zwischen 110 und 130 cm kann die 1/2 Gitarre gewählt werden. Dies entspricht einer Mensur von 53 bis 55 cm.
  • Körpergröße zwischen 120 und 140 cm: Acht-bis Elfjährige, die etwa 1,20 bis 1,40 m groß sind, kommen besonders gut mit Gitarren zurecht, die die Mensur 3/4 aufweisen – also 58 bis 62 cm.
  • Körpergröße zwischen 130 und 150 cm: Bei einer Körpergröße von 1,30 bis 1,50 m und einem Alter zwischen zehn und 13 Jahren passt die 7/8 Gitarre meistens hervorragend. Dies entspricht einer Mensur von 62 bis 63 cm.
  • Körpergröße ab 150 cm: Ab einer Körpergröße von 150 cm und einem Alter von etwa 14 Jahren kann auf 4/4 Gitarren – also mit einer Mensur von 63 bis 65 cm – zurückgegriffen werden.

Hierbei handelt es sich allerdings nur um Richtwerte, denn je nach Arm- oder Fingerlänge kann es zu Abweichungen kommen. Im Zweifelsfall kann eher eine Nummer kleiner als eine Nummer größer gewählt werden.

Den persönlichen Geschmack des Kindes berücksichtigen

Bild: fotolia.com © biker3 (#130040044)

Wenn die Präferenzen eher bei dem rockigen Gitarrenmodell liegen, sollten Eltern das unterstützen. 

Sehr wichtig ist es, die Vorlieben des Kindes zu berücksichtigen. Es sollte schon Lust auf die Gitarre haben. Kinder sollten nicht gezwungen werden, ein Instrument zu spielen, wenn sie keinen Spaß an der Musik haben. So sind manche Kinder musikalischer als andere. Während die einen begeistert von Musik sind, haben die anderen mehr Interesse am Fußballspielen oder am Basteln.

Möchten sie ein Instrument erlernen, ist es wichtig, ihr Wunschinstrument zu fördern. Nur dann macht das Spielen Spaß und das Kind hat Lust, regelmäßig zu üben. Möchte das Kind beispielsweise lieber Schlagzeug als Gitarre spielen, sollten die Eltern das unterstützen. Und auch, wenn es zwar Interesse an der Gitarre hat, sich aber eher zur rockigen E-Gitarre hingezogen fühlt, sollten die Eltern ihm keine Steine in den Weg legen. Laut Musiklehrern ist es sogar besser, wenn die Kinder dann gleich mit der E-Gitarre anfangen, anstatt erst akustische Gitarre zu spielen. Denn die Spiel- und Grifftechniken unterscheiden sich teilweise erheblich. Übrigens: Auch für E-Gitarren gibt es Modelle für jüngere Spieler. Da diese jedoch ein deutlich dünneres Griffbrett und eine geringere Sattelbreite aufweisen, können auch kleinere Kinder meistens schon mit 4/4 Gitarren spielen.

Die geeignete Spieltechnik für das Kind finden

Bild: fotolia.com © AntonioDiaz (#56788171)

Das Spielen nach Noten ist zwar komplizierter, Kinder können so aber mehr als nur die Begleitung spielen. 

Beim Erlernen der Gitarre gibt es zwei Spieltechniken: Die Kinder können entweder nach Noten oder nach Akkorden spielen. Doch welche Variante ist besser geeignet? Beim Spielen nach Akkorden stellen sich relativ schnell Erfolgserlebnisse ein. Schon mit nur wenigen Gitarren können sich die Kleinen bei diversen Kinderliedern auf der Gitarre begleiten und so etwa bei Familienfeiern ihr Können beweisen. Das dabei erhaltene Lob steigert ihre Motivation und Lust, weiterzuspielen. Allerdings ist das Spielen nach Akkorden immer nur Begleitung und bringt nur etwas, wenn dazu gesungen wird oder ein anderes Instrument die Melodie spielt. Lernen die Kinder dagegen, nach Noten Gitarre zu spielen, erlernen sie nach und nach jede Saite und Note. Das ist zwar aufwändig und erfordert Geduld, weil sie Lied für Lied neu erlernen müssen. Allerdings lernen sie auf diese Weise auch, die Melodie zu spielen und können mehr spielen als nur die Gesangs-Begleitung auf einem Kindergeburtstag oder an einem Lagerfeuer.
Letzten Endes kann die Frage nicht pauschal beantwortet werden. In Musikschulen wird häufig nach Noten gespielt. Aber auch der Charakter des Kindes entscheidet, ob dieses dranbleibt oder die Lust am Spielen verliert. Ehrgeizige Kinder haben sicherlich kein Problem damit, die anspruchsvollere Spieltechnik zu erlernen. Ungeduldige Kinder dagegen sollten eher nach Akkorden spielen, um schnelle Erfolgserlebnisse zu erzielen und die Motivation zum Spielen aufrechtzuerhalten.

Die Motivation des Kindes aufrechterhalten

Selbst, wenn das Kind Lust hat, Gitarre zu spielen: Phasen, in denen es keine Lust auf das Üben hat und beispielsweise lieber Fernsehen würde, gibt es immer. Ähnlich wie bei den Hausaufgaben schiebt es das Üben dann immer wieder vor sich her. Doch es gibt ein paar grundlegende Kriterien, die erfüllt sein sollten, damit das Kind grundsätzlich Spaß am Instrument hat:

  • Lieblingslieder: Besonders viel Spaß macht das Üben, wenn die Kinder ein Lied erlernen sollen, das ihnen gut gefällt. Denn dann sind sie umso motivierter, das Lied perfekt auf der Gitarre zu beherrschen. Kennen sie das Lied dagegen nicht, wird es ihnen vermutlich schwerer fallen, sich zum Üben zu motivieren.
  • Wunschinstrument: Am längsten bleibt die Motivation zum Üben und Spielen erhalten, wenn es sich um das Wunschinstrument des Kindes handelt. Will es also beispielsweise lieber E-Gitarre als akustische Gitarre spielen, sollte diesem Wunsch nachgegangen werden.
  • Erfolgserlebnisse: Nichts motiviert mehr als Erfolgserlebnisse. Mit der Gitarre stellen diese sich schnell ein – besonders das Erlernen von Akkorden ist recht einfach. Wichtig ist es auch, die Kinder zu loben, denn das sorgt für zusätzliche Motivation – auch, wenn es mal nicht so gut mit dem Spielen klappt. Zudem sollten die Kinder langsam anfangen und sich nicht gleich zu viel vornehmen. So ist es durchaus in Ordnung, wenn sie sich beispielsweise zunächst darauf konzentrieren, den Rhythmus zu erlernen, bevor sie sich der Melodie widmen.
  • Verfügbarkeit: Am besten ist es, wenn die Gitarre stets zur Hand genommen werden kann und an einer gut sichtbaren Stelle aufgestellt wird – etwa im Wohnzimmer. So können die Kinder immer mal wieder zwischendurch zur Gitarre greifen und ein paar Minuten üben – beispielsweise in den Werbepausen während der Lieblings-Fernsehsendung. Das ist manchmal besser, als wenn Kinder sich dazu zwingen müssen, eine halbe Stunde am Stück zu üben. Ohnehin ist die Regelmäßigkeit das Wichtigste. Es ist also besser, täglich zehn Minuten zu üben, als einmal in der Woche eine ganze Stunde am Stück.
  • Teamgeist: Wer allein in seinem Zimmer üben muss, hat oft nicht besonders viel Lust dazu. Gemeinsam üben macht dagegen mehr Spaß. Hilfreich könnte es daher auch sein, wenn das Kind sich mit anderen Kindern aus dem Gitarrenunterricht trifft, um zusammen zu üben.
  • Ziele: Auch auf ein Ziel hinzuüben kann zum Üben motivieren. Egal, ob das Spielen eines Lieds bei der nächsten Geburtstagsparty, ein Vorspiel in der Musikschule oder ein Konzert: Die Motivation, möglichst gut zu spielen, spornt zum effektiven Üben an.

Phasen, in denen die Kinder keine Lust zum Üben haben, gibt es zwar immer. Doch wenn diese Punkte erfüllt sind, bleibt der grundlegende Spaß an der Gitarre im Normalfall erhalten.

Häufig gestellte Fragen

Wie teuer ist Gitarrenunterricht für Kinder?

Einzelunterricht lohnt sich insbesondere für Anfänger, denn hier kann sich der Lehrer optimal um den Schüler kümmern. Auf diese Weise stellen sich meist schnellere Erfolge ein. 30 Minuten kosten durchschnittlich 20 Euro, wenn es einen Vertrag gibt. Monatlich sind es rund 80 Euro. Ohne Vertrag ist es etwas teurer. Diese Preise dienen lediglich der Orientierung, denn sie variieren je nach Wohnort zum Teil stark. Entscheidet man sich für einen Gruppenunterricht, verringern sich die Beträge. Günstiger sind sie allgemein auch an einer Musikschule gegenüber einem Gitarrenunterricht bei einem privaten Lehrer.


Welches Alter Gitarre lernen?

Grundsätzlich gilt: Je früher das Kind mit dem Lernen eines Instruments, wie der Gitarre, die sich sehr gut für Anfänger eignet, beginnt, desto besser ist es. Das Erlernen des Instruments ist bereits für etwa fünfjährige Kinder möglich, wobei ein Einstiegsalter von rund sieben Jahren empfohlen wird. Wichtig ist, dass das Kind die Gitarre ohne Probleme halten kann. Zudem muss es in der Lage sein, mit seiner Hand den Hals zu greifen. Für den Anfang macht es Sinn, einen erfahrenen Gitarrenlehrer auszuwählen


Wie schnell lernen Kinder Gitarre?

Es ist wichtig, den richtigen Zeitpunkt zu finden. Eltern können es schmackhaft machen, sollten das Kind keinesfalls dazu zwingen. Ab fünf Jahren können die Kinder meist Gitarre lernen. Man beginnt lieber früher als später, denn die Kleinen lernen noch ziemlich schnell. Das Kind sollte sich ebenso außerhalb des Unterrichts mit der Gitarre beschäftigen. Der Spaß muss jedoch immer im Vordergrund stehen. Am besten wird jeden Tag geübt, doch dies gestaltet sich nicht immer so einfach. Die Regelmäßigkeit ist wichtig. Wenn es Spaß daran hat, wird es von alleine oft spielen wollen. Nach einigen Jahren hat das Kind die Grundlagen erlernt.


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