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Zum Weinen
Eine Frau steht im Supermarkt und sieht einen kleinen Jungen ( 5-6 Jahre alt),
der eine Puppe kaufen will, aber nicht genug Geld dabei hat.
Er ist ganz traurig und sie geht zu ihm und fragt ihn, für wen er denn die
Puppe haben will. Er sagte, seine Schwester hat sich die Puppe so sehr zu
Weihnachten gewünscht. Die Frau sagte, der Weihnachtsmann bringt sie ihr
ganz bestimmt.
Da sagt derJunge traurig, daß der Weihnachtsmann da, wo seine Schwester
jetzt ist, keine Puppe mehr hinbringen kann und daß er sie seiner Mutter
geben möchte, die bald zu seiner Schwester gehen wird.
Seine Augen waren ganz traurig, als er sagt:' Meine Schwester ist jetzt
bei Gott und Daddy sagt, daß Mami auch bald zu Gott geht, und da kann
sie die Puppe doch mitnehmen.'
Der Frau bleibt fast das Herz stehen. Er sagt, er habe seinem Vater
gesagt, daß er Mami sagen soll, daß sie auf ihren Sohn warten soll.
Er zeigt der Frau ein Foto von sich, daß seine Mami auch mitnehmen
soll, damit sie ihn nicht vergisst.'
Ich liebe meine Mami und wünschte, sie würde nicht fort gehen, aber Daddy
sagt, daß sie zu meiner kleinen Schwester gehen muss.'
Die Frau sagt, komm wir schauen nochmal, ob du nicht doch genug Geld
dabei hast und zückt ihre Geldbörse. Ohne daß er es merkt, steckt
sie etwas von ihrem Geld zu seinem und sie zählen nochmal.
Es reicht für die Puppe und es bleibt sogar noch etwas übrig.
Der Junge ist begeistert und sagt, daß er letzte Nacht zu Gott gebetet hat,
daß der ihm genung Geld für die Puppe gibt.
'Jetzt habe ich sogar noch genug Geld für eine weiße Rose.
Mama liebt weiße Rosen.'
Die Frau beendet ihre Einkäufe und der Junge geht ihr nicht mehr aus dem
Kopf. Dann erinnert siesich an einen Zeitungsartikel vor ein paar Tagen,
in dem stand, daß ein Truckfahrer in ein Auto gefahren ist, in dem eine junge
Frau und ein Kind saßen. Das Kind starb sofort und die Frau schwebte in
Lebensgefahr. Die Familie musste entscheiden, ob sie die Maschinen
abstellen lassen sollen, weil die Frau nie mehr aus dem Koma erwachen würde.
War das die Familie des kleinen Jungen?
2 Tage später las sie, daß die Frau gestorben war.
Sie konnte nicht anders, kaufte einen Strauß weiße Rosen und fuhr zum
Beerdigungsinstitut, wo die junge Frau aufgebahrt war. Da lag sie, mit
einer weißen Rose in der Hand, einem Foto ihres Sohnes über der Brust und
der Puppe neben ihr.
Die Frau verließ das Gebäude tränenüberströmt und wusste, daß sich ihr
Leben verändert hatte. Die Liebe des kleinen Jungen zu seiner Mutter und seiner
Schwester war so schwer nachzuvollziehen und in einer Sekunde hat ein betrunkener
Truckfahrer das Leben des Jungen zerstört.
Eingetragen von Marita am 13.10.2011 um 08:44 Uhr
Eine wirklich traurige Geschichte!
Aber wie schicksalhaft der Junge das annimmt...
LG hanja
Eingetragen von hanja am 13.10.2011 um 10:41 Uhr
:weinen::weinen:ohne Worte:weinen::weinen:
Eingetragen von Mischa am 13.10.2011 um 13:38 Uhr
:weinen::weinen::weinen:
Eingetragen von Netti am 13.10.2011 um 19:43 Uhr
Eine Mutter hielt ihren neugeborenen
Sohn in den Armen.
Sie wiegte ihn vor und zurück, vor und
zurück, und sang ganz leise:
Ich lieb dich für immer,
meine Liebe ist dein;
solang wie ich lebe
wirst du mein Kind sein.
Der Sohn wuchs heran. Er wurde grösser und
grösser. Als er zwei Jahre alt war,
rannte er durchs ganze Haus;
er riss Bücher aus den Regalen,
leerte den Kühlschrank oder spülte die Uhr
seiner Mutter durchs Klo hinunter.
Dann seufzte seine Mutter manchmal:
Der Junge macht mich noch wahnsinnig?
Aber nachts, wenn ihr Sohn endlich
eingeschlafen war,
ging die Mutter in sein Zimmer und trat auf
Zehenspitzen an sein Bett.
Wenn er tief und fest
schlief, setzte sie sich zu ihm und dachte
an
die Zeit zurück,
als sie ihr Baby in den Armen wiegte,
vor und zurück und sang ganz leise:
Ich lieb dich für immer,
meine Liebe ist dein;
solang wie ich lebe
wirst du mein Kind sein.
Der Sohn wuchs heran. Er wurde grösser und
grösser. Als er neun Jahre alt war, kam er
nie zum Essen rein,
wenn man ihn rief; nie wollte er sein Bad
nehmen; und wenn die Oma zu Besuch kam,
sagte er unanständige Dinge um sie zu
ärgern.
Manchmal hätte seine Mutter den Bengel am
liebsten an den Zoo verkauft.
Aber nachts, wenn ihr Sohn endlich
eingeschlafen war,
ging die Mutter in sein Zimmer und trat auf
Zehenspitzen an sein Bett.
Wenn er tief und fest schlief,
setzte sie sich zu ihm und dachte an die
Zeit
zurück, als sie ihr Baby in den Armen
wiegte,
vor und zurück und sang ganz leise:
Ich lieb dich für immer,
meine Liebe ist dein;
solang wie ich lebe
wirst du mein Kind sein.
Der Sohn wuchs heran. Er wurde größer und
grösser. Als er ein Teenager war,
hatte er merkwürdige Freund, ernährte sich
ungesund und hörte laute Musik.
Dann dachte seine Mutter manchmal,
sie sei im Zoo!
Aber nachts, wenn ihr Sohn endlich
eingeschlafen war,
ging die Mutter in sein Zimmer und trat auf
Zehenspitzen an sein Bett.
Wenn er tief und fest
schlief, setzte sie sich zu ihm und dachte
an
die Zeit zurück,
als sie ihr Baby in den Armen wiegte,vor
und zurück und sang ganz leise:
Ich lieb dich für immer,
meine Liebe ist dein;
solang wie ich lebe
wirst du mein Kind sein.
Der Sohn wuchs heran. Er wurde grösser und
grösser. Als er erwachsen war,
zog er zu Hause
aus. Er wohnte jetzt am Ende der Stadt.
Manchmal, nachts,
wenn seine Mutter nicht schlafen konnte,
lag sie im Bett dachte an die Zeit zurück,
als sie ihr Baby in den Armen wiegte, vor
und zurück und sang ganz leise:
Ich lieb dich für immer,
meine Liebe ist dein;
solang wie ich lebe
wirst du mein Kind sein.
Aber nicht nur der Sohn wurde älter,
auch die Mutter wurde älter und älter und
alt.
Eines Tages rief sie ihren Sohn an und
sagte:
Du kommst besser vorbei; ich bin zu alt und
zu
gebrechlich, um das Haus zu verlassen.?
Der Sohn fuhr quer durch die Stadt zu seiner
Mutter.Als er zur Tür hereintrat, hörte er
sie
leise singen:
Ich lieb dich für immer,
meine Liebe ist dein...
Aber sie konnte nicht zu Ende singen, so
gebrechlich war sie und schwach.
Da setzte sich der Sohn zu seiner Mutter ans
Bett und nahm sie in die Arme.
Er wiegte sie vor und zurück, vor und
zurück,
vor und zurück, und sang ganz leise:
Ich lieb dich für immer,
meine Liebe ist dein;
solang wie ich lebe
wirst du meine Mutter sein.
Als der Sohn an diesem Abend nach Hause kam,
blieb er lange auf der Treppe stehen.
Dann trat er in das Zimmer, wo seine
neugeborene Tochter schlief.
Er trat auf Zehenspitzen an ihr Bett und
nahm
sie sanft in die Arme. Er wiegte das Baby
vor
und
zurück, vor und zurück, vor und zurück
und sang ganz leise:
Ich lieb dich für immer,
meine Liebe ist dein;
solang wie ich lebe
wirst du mein Kind sein.
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Verfasser unbekannt.
Eingetragen von Marita am 17.10.2011 um 07:42 Uhr
:weinen:
SCHÖN!!!
LG hanja
Eingetragen von hanja am 17.10.2011 um 07:58 Uhr
@marita: jetzt hab ich aber wieder pipi in den Augen :weinen:
Sehr schön !
Eingetragen von jodatz am 17.10.2011 um 08:07 Uhr
:weinen::weinen:hab Tränen in den Augen:weinen::weinen:
Eingetragen von Mischa am 17.10.2011 um 08:49 Uhr
die Liebe zu unseren Kindern und auch ihre Liebe zu uns ist doch das kostbarste Geschenk, was uns überhaupt gegeben ist
Eingetragen von anwe am 17.10.2011 um 11:59 Uhr
Es war einmal ein Junge… Er war hübsch & war der totale Mädchenschwarm, er war also beliebt. Aber seine Mutter hatte nur ein Auge & war die Putzfrau von seiner Schule. Niemand wusste es. Eines Tages wollte die Mutter die Noten von ihrem Sohn wissen. Also kam Sie in die Schule & fragte den Lehrer. Alle sagten “Bähh, ist das deine Mutter?” Dem Jungen wurde das total peinlich weil seine Mutter nur ein Auge hat. Als er nach Hause kam, beleidigte er seine Mutter. Er sprach nie wieder mit ihr. Er machte seine Schule fertig & zog aus. Er wurde nach vielen langen Jahren steinreich. Er hatte 2 Kinder & eine tolle Frau. Er dachte nicht mal eine Sekunde an seine Mutter aber die Mutter machte sich Sorgen um ihn. Also beschloss sie sein Haus zu suchen & hinzugehen. Als sie kam & klopfte, kamen 2 Mädchen. Sie sagten “Papa, Hilfe, da ist ein Monster!” Ihr Sohn kam & scheuchte seine Mutter wieder weg. Die Mutter ging mit Tränen im Gesicht nach Hause. Nach vielen langen Monaten sah der Junge seine Mutter in seinem Traum. Er beschloss ihr einen Besuch abzustatten & sich zu entschuldigen. Er klingelte aber niemand machte auf. Er fragte die Nachbarn & einer von ihen erzählte ihm: “Du weißt es also nicht? Deine Mutter ist vor zwei Wochen gestorben. Sie hat dir einen Brief hinterlassen.” Der Junge las den Brief: “Mein Sohn. Du hasst mich immer gehasst & beleidigt. Ich habe dich aber nie gehasst, ich habe dich immer geliebt. Ich wollte immer, dass du glücklich wirst. Ich muss dir was erzählen, ich hätte dir das eigentlich schon vor längerer Zeit erzählen sollen: Als du noch ein kleines Baby warst, hattet Du & dein Vater einen schweren Autounfall. Dein Vater starb & du verlorst ein Auge. Ich wollte das nicht, also gab ich dir mein Auge. Du hast die ganze Zeit mit meinem Auge in die Welt geblickt. Ich liebe dich. Deine Mutter.” Der Sohn heulte Jahre lang er vermisste seine Mutter !
:weinen::weinen:
Eingetragen von Marita am 27.11.2011 um 21:38 Uhr
Wie furchtbar. Wie kann man seine Mutter so behandeln???
LG hanja
Eingetragen von hanja am 28.11.2011 um 10:39 Uhr
:weinen::weinen::weinen::weinen:
Eingetragen von Mischa am 28.11.2011 um 13:26 Uhr
Der Satz ist so wahr...
Gerade jetzt wo sich erst Jonathans Todestag und jetzt bald sein Geburtstag wieder jähren, muss ich immer wieder daran denken...
Wobei ich es bewundernswert finde in solchen Momenten noch an Gott glauben zu können. Ich habe mich immer gefragt warum erst meine Tochter nie geboren werden durfte udn dann mein unschuldiger kleiner sohn sterben musste, während sein Todesfahrer unbehelligt von der Justiz sein Leben weiter leben durfte. Da muss Gott wohl einen Fehler gemacht haben.
Eingetragen von Mikael am 29.11.2011 um 19:10 Uhr
Ich versuche mich immer
damit zu trösten das alles einen
Sinn hat auch wenn es grausam ist:eek:
Manchmal sieht man es nicht gleich.
Und dann sage ich mir Gott holt
sich die Besten nach oben.
Ich glaube fest daran und macht den Schmerz erträglicher
für mich.
Eingetragen von Marita am 29.11.2011 um 21:47 Uhr
Ist natürlich schön, wenn es dir hilft. War auch nicht böse gemeint von mir:)
Ich respektiere den Glauben anderer Leute. Wirklich.
Nach Jonathans Beerdigung haben wir von einem damals guten Freundin eine Trauerkarte bekommen. Bei der Beerdigung selbst wollten wir niemanden dabei haben. Darauf stand: 'Als Gott merkte, dass sein liebster Engel verloren ging hat er ihn wieder zurückgeholt.' Lieb gemeint ich weiß, aber für mich klang es wie Hohn.
Mein Sohn wurde überfahren, hatte in den letzten bewussten Minuten seines Lebens vermutlich schreckliche Schmerzen und wir als Eltern konnten ihm nicht helfen, sondern nur noch die Maschienen abschalten lassen.
Darin kann und will ich keinen Sinn sehen.
Aber das sollte hier ja nicht das Thema sein. Kommt nur immer wieder hoch. Gerade jetzt. Am 07.12. wäre Jonathans Geburtstag.
Eingetragen von Mikael am 30.11.2011 um 15:02 Uhr
Ich kann Dich verstehen, Mikael. Auch ich kann keinen Sinn darin finden, wenn Kinder sterben!!!
LG hanja
Eingetragen von hanja am 30.11.2011 um 15:31 Uhr
Ich habs auch nicht böse aufgefasst.
Das ist halt meine Art der Trauerbewältigung.
Versteht wahrscheinlich auch nicht jeder:mmm:
Eingetragen von Marita am 30.11.2011 um 21:23 Uhr
Allerdings klappt das auch nicht immer:weinen:
Eingetragen von Marita am 30.11.2011 um 21:26 Uhr
Ein kleiner Junge kam vorbei und sah das Schild 'Hunde zu verkaufen'. Da der Ladenbesitzer gerade an der Tür stand, fragte er ihn:'Was kosten die Hundebabys?' 'Zwischen 50 und 80 €' sagte der Mann. Der kleine Junge griff in seine Hosentasche und zog einige Münzen heraus. 'Ich habe 2,37 €' sagte er. 'Darf ich sie mir bitte anschauen?' Der Ladenbesitzer lächelte und pfiff nach seiner Hündin. Fünf kleine Hundebabys stolperten hinter ihr her. Eines von ihnen war deutlich langsamer als die anderen und humpelte auffällig. 'Was hat denn der Kleine da hinten?' fragte der Junge. Der Ladenbesitzer erklärte ihm, dass der Welpe einen Geburtsfehler hat und nie richtig laufen würde. 'Den möchte ich kaufen!' sagte der Junge. 'Also den würde ich nicht nehmen, der wird nie ganz gesund.' antwortete der Mann. 'Aber wenn du ihn unbedingt willst, schenke ich ihn dir.'
Da wurde der kleine Junge wütend. Er blickte dem Mann direkt in die Augen und sagte: 'Ich möchte ihn nicht geschenkt haben. Dieser kleine Hund ist jeden Cent wert, genau so wie die anderen auch. Ich gebe ihnen meine 2,37€ und werde ihnen jede Woche 1€ bringen, bis er abbezahlt ist.' Der Mann entgegnete nur: 'Ich würde ihn wirklich nicht kaufen - er wird niemals in der Lage sein,mit dir zu toben wie die anderen.'
Da hob der Junge sein Hosenbein und sichtbar wurde eine Metallschiene, die sein verkrüppeltes Bein stützte.Liebevoll auf den Hund blickend sagte er: 'Ach, ich renne selbst auch nicht gut und dieser kleine Hund wird jemanden brauchen,der ihn versteht!' Der Mann biss sich auf die Unterlippe. Tränen stiegen in seine Augen, er lächelte und sagte: 'Mein Junge, ich hoffe und bete, dass jedes einzelne dieser Hundebabys einen Besitzer wie dich haben wird.'
Eingetragen von junastern am 01.12.2011 um 07:23 Uhr
Das geht zu Herzen:weinen:
Eingetragen von Marita am 01.12.2011 um 07:33 Uhr
Marita, ich verstehe Dich schon, jeder hat seine Wege, mit Trauer um zu gehen...
Das mit dem Hund ist gut!
LG hanja
Eingetragen von hanja am 03.12.2011 um 11:34 Uhr