Archiv-Thema im Forum Familie + Leben
*halshab*... berechtigt oder überzogen? (Achtung - Romanlänge!)
Hallo in die Runde,
ich bin immer noch recht flügellahm nach der Gallen-OP und habe mich zunächst einmal davon verabschiedet, nächste Woche schon arbeiten zu können... *seufz*...
Dafür jetzt zu meinem persönlichen Aufreger. Dazu muss ich etwas ausholen.
Wir wohnen seit 10 Jahren in einem Neubaugebiet. Die ersten zwei Jahre noch ohne Kind. Eine ganze Anzahl von Nachbarn in unserer sehr kleinen Straße (damals schon mit Kindern) ignorierte uns damals und grüßte so gut wie gar nicht. Dazu gehört Familie XY.
Seitdem wir ein Kind haben, wird zumindest gegrüßt und mit dem Sohn von Familie XY geht unser Sohn mittlerweile in eine Klasse und ist sehr eng mit ihm befreundet.
Familie XY mag uns aber irgendwie nicht... ISt ja nicht weiter schlimm, uns muss nicht jeder mögen... Aber es schlägt immer wieder seltsame Blüten. So wurde unser Sohn vor zwei Jahren vom Sohn der Familie XY nicht zum Geburtstag eingeladen, obwohl die beiden fast jeden Tag zusammenspielten. Dafür kamen andere Kinder, mit denen er kaum Kontakt hatte... :sauer:
Ich war damals mega-angesäuert. Zumal Spielverabredungen häufiger unterlaufen wurden und unser Sohn mal sehr von oben herab 'aufgeklärt' wurde, dass er mitnichten in der Woche vor 15.00 dort klingeln dürfe - es wäre Mittagspause schließlich. O.K.eeeeeeeeee... andere Familien, andere Sitten. Einige Monate nach diesem Zwischenfall entspannte sich alles etwas und auch Sohn XY kam direkt nach den Hausaufgaben zum Spielen, durchaus auch weit vor 15.00 und musste diese Zeitgrenze nicht mehr abwarten...
Nun hat fährt Mutter XY kein Auto und ich nehme Sohn XY immer mal wieder zum Training mit. Oder der Gatte hier nahm Sohn XY auch mal zu einer Sportveranstaltung der trainierten Sportart mit. Alles locker, alles einfach.
Irgendwie passt denen das aber nicht. Und nun muss der Vater XY am Trainingstag der Jungs IMMER vor dem Training nach Hause kommen, da er die Kinder bringt und ich sie dann abholen kann. Damit bloß alles gleich geregelt ist. Ich habe schon diverse Male gesagt, dass ich GERNE FAHRE. Ich habe nur ein Kind, ich habe ZEIT... Nein, so muss es sein.
Dazu küsst mir Sohn XY fast jedes Mal fast die Füße, dass ich ihn mitnehme. Also er bedankt sich ausführtlich für's Mitnehmen. Es ist ihm sichtlich peinlich, dies zu tun. Aber er muss es wohl offensichtlich...
Ich lasse meinen Sohn auch mal hier oder dort mitfahren und abholen und nehme das als selbstverständlich. Eine Hand wäscht die andere. Sehe ich hier etwas falsch?
Nun war es so, dass Mutter XY anbot in der Zeit meine Rekonvalszenz mir durchaus auch mal behilflich sein zu wollen. Ich bedankte mich sehr höflich und nahm ihr Angebot wie folgt an. An einem Tag letzte Woche konnte meine Mutter unseren Sohn nicht von der Schule abholen und die andere Mutter ABC (mit der ich mir die Abholung teile) auch nicht. Der Schulweg ist sehr weit und führt teils über ein sehr einsames Gelände. Wenn die Kinder zu zweit gehen (morgens geht mein Sohn immer mit Sohn ABC), ist das kein Problem. Mittags gehen sie bis auf zwei Tage auch zusammen zurück. Die letzten zwei Wochen schloss sich Sohn XY den beiden an und schob sein Fahrrad nebenher, statt mit seiner Mutter zurückzufahren. Daher kam ich auch auf den Gedanken, dass man es für dieses eine Mal ja 'fest' verabreden könnte. Dann müsste mein Sohn nicht alleine und nicht alleine die kleine einsame Wegesstrecke zurücklegen.
Ich rief Mutter XY an, fragte sie, sie stimmte zu...
Mein Sohn kam gestern mittag also zu Fuß alleine nach hause und nein, XY sei einfach mit dem Rad davon gefahren...
Aha, Reaktion von der Mutter XY... keine.
Der Hammer ist nun aber, dass ein 'Schautraining' einer sehr begehrten Mannschaft hier vor Ort letzte Woche stattfand und Mutter ABC dort a) selbst hinwollte und b) natürlich auch unseren Sohn mitnehmen wollte (weil ich ja noch krank bin). Mein Gatte schlug Mutter XY vor, nachzufragen, ob Mutter ABC nicht auch ihren Sohn XY mitnehmen könne.
Mutter ABC und Mutter XY kennen sich ebenfalls gut. Außerdem ist Familie ABC auch gerade in unsere direkte Nachbarschaft gezogen. Mutter ABC übernimmt auch Trainerfunktionen in der Mannschaft meines Sohnes (und eben ihres SOhnes und des SOhnes XY). Mutter XY ist daher immer recht eilfertig und in Bezug auf Mutter ABC.
Eine ähnliche Situation hatten wir auch schon, da nahm hier der Gatte Sohn XY mit.
Mutter ABC wurde nun überschwenglich von Mutter XY gedankt und es wurde ein kleines Geschenk als Zeichen der Anerkennung überreicht.
Dem Gatten und mir fiel, als uns das Familie ABC uns gestern abend beim gemütlichen Beisammensein amüsiert erzählte (Familie ABC sind auch Freunde von uns), das Essen aus dem Gesicht.
Entgeistert erzählten wir, dass wir einmal um Hilfe baten, diese nicht ausgeführt wurde und noch nicht mal ne Entschuldigung kam. Aber Familie ABC wird bei einer Selbstverständlichkeit noch ein Geschenk überreicht. Gut, wir waren uns alle einig, wie absurd das ist... Aber ich habe langsam die Schnauze voll davon, wie die uns behandeln. Ich bin echt nicht darauf angewiesen, von denen 'gemocht' zu werden...
... aber 'nen Hals hab' ich grad doch ziemlich.
Ich würde gerne wissen, ob ich den berechtigt habe oder überreagiere. UND - ich würde gerne wissen, ob Ihr irgendwie 'gegenreagieren' würden.
Danke für jeden, der bis hierhin durchgehalten hat :dankeschoen: und sorry für diese epische Länge...:sorry:
Wütenden Gruß
Deala
Eingetragen von Deala am 01.12.2007 um 15:53 Uhr
Also ich würde den Kontakt zu dieser Familie meiden!
Die Kinder natürlich nicht miteinbezogen!
Die können ja miteinander spielen u.s.w.!
Aber ich würde jeglichen Kontakt persönlich kenzeln!
Guten Tag und Gute Nacht das wars dann!
Ich würde weder Hilfe anbieten noch annehmen!
Ihr müsst Euch doch nicht anbiedern?
Habt ihr das nötig?
Ich glaube nicht!
Ich hab auch so welche in der Umgebung aber da steh ich
drüber!
Ich grüsse und fertig!:)
Mehr muss nicht sein!
Und solange sich die Kinder untereinander verstehen
ist es mir auch recht!
Eingetragen von Marita am 01.12.2007 um 16:07 Uhr
Hallo Deala,
ich verstehe dich mehr als gut, auch wir haben solche Nachbarn. Ich würde den Kontakt abbrechen oder nur auf das nötigste beschränken. Die Kinder können nichts dafür, wie Marita schon schrieb.
Bei uns ging es soweit, dass meine Kinder mit deren Kinder nicht einmal mehr spielen dürfen, obwohl mein Sohn und ihre Tochter in die gleiche Klasse gingen. ZUm Glück war das nach dem Übertritt nicht mehr der Fall. Steht ihr kleiner Sohn mal am Zaun und unterhält sich mit meinen, dann wird gleich gerufen, er habe hier nichts zu suchen. Es gibt überall so bescheuerte Leute. Sie wollen nur für sich sein und sehen alles andere als Belästigung. An deiner Stelle wäre ich auch echt sauer, wenn man etwas ausmacht und es wird nicht eingehalten. Verlass dich lieber auf andere, die zuverlässiger sind. Grüßen o.k. mehr nicht mehr.
Eingetragen von junastern am 01.12.2007 um 16:37 Uhr
Hallo Deala,
auch ich würde mich in so einem Fall zurückziehen, es aber meinen Sohn auch gestatten, dass er weiterhin mit dem Kind spielen und treffen darf.
Eingetragen von alusru am 01.12.2007 um 16:48 Uhr
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Eingetragen von Pferdefreundin am 01.12.2007 um 22:14 Uhr
Hallo Deala!
Ich schließe mich den Meinungen inhaltlich voll an.
Und wie Du ja weißt, in der Not erkennt man seine wahren Freunde. Und es wurde Dir dadurch ja nur gezeigt, wie sehr sie auf eine Freundschaft wert legen.
Die Kinder können weiter gemeinsam spielen, denn die können ja für den Dickkopf der Eltern, indem Falle Familie XY, nichts.
Eingetragen von chrissyf.71 am 01.12.2007 um 22:17 Uhr
Hallo,
lange Rede -kurzer Sinn....
ich schliesse mich voll und ganz meinen Vorschreiberinnen an !!!
Solche Nachbarn hat wohl mehr oder weniger jeder von uns vor der Haustür......
da heisst es Augen zu und durch....
Guten Tag und Tschüss---mehr nicht
Das kenne ich hier in unserer Strasse auch ......
Du siehst,du bist nicht allein
Gruss Mischa
Eingetragen von Mischa am 02.12.2007 um 14:29 Uhr
Hallo Deala,
ich knn mich auch nur den Vorschreiberinnen anschließen.Nur Guten Tag und Guten Weg und das wars und wenn die Kinder sich verabreden wollen,dann ist es ok.Leider trifft man immer wieder auf solche Leute.In Jan's Kindergartengruppe war damals sogar eine Mutter,die nicht Mal wollte,das Jan sich mit ihrem Sohn verabredete.Sie schob immer andere Ausreden vor.Mir tat Jan nur immer wieder leid,er hat ja die Mutter ab und an auch selber angesprochen.
Lg Susanne
Eingetragen von susanne13 am 02.12.2007 um 14:48 Uhr
Hallo, wie gut ich dich verstehen kann. Auch wir haben solche Nachbarn, leider ist unser Sohn auch noch mit deren Sohn befreundet, er ist auch noch leider der allerbeste Freund. Ich sag immer, unsere Familie xy ist sowas von Schmerzfrei.
Sei es das Vater xy, zum reparieren des Fallrohres an seinem Carport in Nachbarns Garten steigt und da die Pflanzen niedertrampelt und darauf sich Nachbarin abc bei Frau xy beschwert, möchte Herr yx nun nichts mehr mit Frau abc zu tun haben, wie konnte sie sich erdreisten über ihn zu schimpfen.
Oder Kinder von Familie xy schmeißen Steine haarscharf am Auto vom Besuch des Nachbarn A. Daraufhin Frau A sich bei Frau yx darüber mokiert und bekam lediglich zu hören, wir sind ja Haftpflichtversichert.
In unserer Nachbarschaft hilft auch einer dem anderen und es wird Hilfe angeboten, doch bei Familie xy wird Hilfe angeboten und es kommt nichts wieder zurück. Neulich hatte Frau xy sich ausgesperrt, ausgerechnet zur Mittagszeit. Sie stand mit ihren beiden Kindern in der Nähe der Schule wo unser Sohn hingeht und ich ihn immer abhole. Sie fragte, ob wir zufällig einen Schlüssel von ihnen hätten, ich verneinte das und meinte zwar zu ihr, das ich es ihr schon hundert mal angeboten hätte, sie es aber nie gemacht hat. Ich bot ihr dann an, das sie die Kinder doch gleich zu uns bringen kann, damit sie nicht in der Kälte die ganze Zeit bleiben sollten weil ihr dann eingefallen war das die Oma bald auftauchen würde und die evtl. einen Schlüssel dabei hat. Die Kinder bekamen ein Mittagessen, blieben noch eine Weile und ich schickte sie dann rüber weil mittlerweile die Oma kam, mit Schlüssel. Ich erinnere mich noch, als es bei Fam. xy mal Pfannenkuchen gab, das bekam unser Sohn mit und fragte ob er auch mit essen dürfte, es hieß nur , du, heute nicht. Im übrigen ist Sohn von Fam. xy häufiger bei uns zum Abendbrot. Die male das unser dort mal isst kann ich an einer Hand abzählen. Leider ertappe ich mich immer wieder dabei, meine Hilfe anzubieten. Und jeder normal denkende würde bei Gelegenheit zu unserem Sohn sagen und mir anbieten, das er bald dann auch mal zum Mittag kommen kann. Aber ich weiß, da wird nie was kommen. Es gibt halt Menschen, die haben eine völlig andere 'Denkweise' und sind im umgang mit ihren Mitmenschen ziemlich schmerzfrei. Ich könnte diese Geschichten noch ellenlang so fort führen. MVG micha.
Eingetragen von micha. am 02.12.2007 um 18:57 Uhr
Hallo Deala,
den Ausführungen der anderen habe ich nichts mehr hinzuzufügen.
Wer nicht will der hat schon - die Kinder sollte man möglichst raushalten, sprich, nachmittags zusammen spielen ok -aber mehr - nö.....
Eingetragen von jodatz am 03.12.2007 um 06:32 Uhr
Hallo Deala!
Auch ich kann mich nur den anderen anschließen. Mehr als ein 'guten Tag'
würden die von mir nicht mehr zu hören bekommen!
Lieben Gruß, Biene!
Eingetragen von Biene am 03.12.2007 um 08:04 Uhr
Hallo ins Rund,
danke schon mal für vielfältige MEinungsbekunden. Dann lieg' ich mit meinem Frust ja nicht so ganz daneben *harhar*...
Ich bin mir jetzt nicht sicher... Daher noch eine Frage dazu. Meine Mutter war sehr sauer, weil sie ja nicht kommen konnte und ein furchtbar schlechtes Gewissen hatte, ob ihr einziger Enkel wohl auch gut nach Hause kommt.
Umso entsetzter war sie dann, dass die 'Verabredung' nicht geklappt hat. Morgen wird sie ihn wieder von der Schule abholen und dann auch auf Mutter XY treffen.
Sie ist soooooooooooooo sauer und möchte mit ungefähr folgendem Wortlaut auf Mutter XY zugehen:
Ach, das ist ja schade, dass das nicht geklappt und Moritz ganz alleine nach Hause musste. Ich habe mir solche VOrwürfe gemacht und war so froh, dass nix passiert ist...'
Familie XY ist SO penibel in allem, höchst katholisch, in allem politisch korrekt bis zum Abwinken. Nie im Leben käme die Frau darauf zu arbeiten und ihre Kinder fremdbetreuen zu lassen. Jahreszeitlich geschmückt ist dieses Haus immer, sauber auch. Aufgeräumt auch.
Mich würde von daher tatsächlich mal interessieren, wie sie auf meine Mutter reagieren würde. Und wenn unser Verhältnis danach total im Eimer ist, weil sie sich angep**** fühlt, kann ich nur sagen - schlimmer kann's eh nicht mehr werden...
Hättet Ihr noch andere Bedenken? Das ist ja schon eine ziemlich deutliche Ansage, die meine Mutter da vorhat!!!
Lieben Gruß und nochmals herzlichen Dank!
Deala
Eingetragen von Deala am 03.12.2007 um 10:54 Uhr
Ich würde gar nichts zu ihr sagen!
Ich liefe mit hoch erhobenem Kopf an ihr vorbei!
Oder ich würde ganz laut sagen zum Enkel (so das sie es hört):
Es ist doch schön das es noch Leute gibt
auf die man sich verlassen kann!:D
Eingetragen von Marita am 03.12.2007 um 14:33 Uhr
Ich glaube, so wie Marita es vorgeschlagen hat, würde ich es auch machen.
Bloß nicht zeigen, dass man sauer ist - seid darüber erhaben und beachtete sie nicht weiter- das sollte auch deine Mutter tun.
Es lohnt sich nicht, sich noch weiter aufzuregen !
Eingetragen von jodatz am 03.12.2007 um 15:14 Uhr
Lass deine Mutter ruhig etwas sagen. Ich finde es unmöglich wenn Vereinbarungen nicht eingehalten werden und der Junge deshalb eine einsame Wegstrecke alleine laufen muss. Mutter xy könnte es bei ihrem Kind bestimmt auch nicht gut haben. Und ich würde doch versuchen, meine Hilfe in Bezug auf Autofahren und mitnehmen nicht mehr anzubieten.
Ich habe zwar unserer Mutter xy auch schon die Meinung gesagt, als mal wieder irgendetwas gar nicht OK war, viel gebracht hat es nicht aber man fühlt sich etwas besser.
VG micha.
Eingetragen von micha. am 03.12.2007 um 15:24 Uhr
Ich würde deine Mutter ruhig etwas sagen lassen, ob nun direkt zu ihr oder zu deinem Sohn in ihrer Hörweite. Sie soll merken, dass ihr das nicht o.k. fandet. Wenn sie dann total eingeschnappt ist, was solls, sie legt ja auf Freundschaft und scheinbar auch auf gute Nachbarschaft keinen Wert.
Eingetragen von junastern am 03.12.2007 um 15:37 Uhr
Wie sagte meine Schwiegermutter immer so schön über die Nachbarschaft:,,
Seercht mache se sesamme die Kneedel, dann bewerfe se sich demit,,
( zuerst machen sie zusammen die Knödel, dann bewerfen sie sich damit )
Ich muss oft an diesen Spruch denken, der er hat was :super:
Ich musste in Sachen Nachbarschaft auch schon viel Lehrgeld zahlen:sauer:
Meine Devise ist:,, Mache dich von keinem abhängig,,
Auch ich würde die Kinder miteinander spielen lassen.
Eingetragen von Mamavondrei am 17.05.2010 um 22:51 Uhr
ich würde die Deine Mutter bitten,nichts mehr zu sagen, damit es nicht noch hochkocht.
Die Kinder mögen sich ja wohl ziemlich, das sollte man ihnen nicht kaputt machen.
Ansonsten würde ich zwar freundlich bleiben, aber mehr auch nicht.
Keine Freundschaft, sondern eine oberflächliche Bekanntschaft, die zu nichts verpflichtet.
Von mir aus Hilfe anbieten (wie mitnehmen etc.) würde ich in dem Fall auch nicht mehr.
LG hanja
Eingetragen von hanja am 18.05.2010 um 10:18 Uhr
der bericht ist von Dez. 2007 :D
Eingetragen von jodatz am 18.05.2010 um 10:38 Uhr
Joooo... aber trotzdem habe ich mir das Alphabet reingezogen. Kooooompletto :lachen:
Ich liebe diesen Kneedelspruch, den muss ich mir direkt aufschreiben , Mamavondrei :lachen::lachen::lachen:
Eingetragen von Laurasmom am 18.05.2010 um 10:40 Uhr
Uups!!!:lachen::lachen:
Gar nicht gemerkt...
LG hanja
Eingetragen von hanja am 18.05.2010 um 11:15 Uhr
:lachen:
Aber immer noch ein Aufreger :lachen:
Eingetragen von Laurasmom am 18.05.2010 um 11:47 Uhr
Coooooooooooooool.....:D
Ihr habt dieses Uralt-Posting hervorgekramt... MEIN Gott, was ist seitdem alles passiert...
Vor allem zwischen diesen beteiligten Familien... Es ist immer interessant, auf so etwas in dieser Rückblende zurückzublicken...
Da ging der Sohn noch ZU FUSS zur Schule... waaaahhhh....
Danke für's Wiedervorholen... ich kann das hier auch gut ;)!
Eingetragen von Deala am 19.05.2010 um 15:26 Uhr
Und?
Wie klappt´s jetzt mit den Nachbarn??? (neugiiieeerig...):lachen:
LG hanja
Eingetragen von hanja am 19.05.2010 um 17:20 Uhr
Hej Hanja,
spannend sowas... nicht ;)?
Also, alle beteiligten Kinder sind mittlerweile NICHT mehr miteinander befreudet und gehen jetzt in der 5. Klasse in unterschiedliche Schulen und/oder unterschiedliche Klassen.
AM längsten war (und ist manchmal noch) der Sohn noch mit dem Kind von Familie XY befreundet, über die ich mich SO ereiferte :mmm:... Das kam nämlich so, dass ich eines Tages, als sich die Jungs mal wieder alle gegenseitig das Leben schwer machten und ich der Mutter gegenüber schon keine Skrupe mehr hatte, zu dieser ging.
Aus dem Vorsatz, ihr eigentlich die Meinung zu 'geigen', wurde ein tolles Gespräch. AUS diesem tollen Gespräch resulierte für beide Jungs die Möglichkeit sich mal wirklich anhören zu können, was ihr jeweiliges Verhalten bei dem anderen auslöste. Hier gab es ja auch eine üble Mobbinggeschichte (auch so ein Uralt-Post). Mit dieser Mutter war es über Monate möglich sich ständig auszutauschen, wenn wieder üble Mobbingvorfälle passierten.
In der Folge war zwischen diesen beiden Kindern komplette Ruhe. Sie lernten einander zu akzeptieren und sich zu trennen, wenn es einfach nicht mehr ging.
DARAUS wieder resulierte für unseren Sohn ein größeres Selbstbewusstsein und die Erfahrung, dass die anderen Jungs (u.a. der von Familie AB) wirklich blöde Kerle sind, die definitiv mobben (und das nicht nur als Schlagwort für 'ärgern').
So konnte er sich von diesen distanzieren und baute eine Beziehung zu einem Zwillingspärchen in seiner alten Grundschulklasse auf, mit denen er JETZT in der 5. Klasse in einer Klasse ist und eine stabile Freundschaft hat.
Mit der Mutter XY verbindet mich seit diesem sehr ehrlichen Gespräch eine gute Nachbarschaft voll von viel gegenseitigem Respekt. Sie hat sich mehrfach bei mir für ihren Sohn hinterher entschuldigt und oft betont, dass dieser wirkliche Defizite im Sozialverhalten habe *hutab*. Unser Sohn hat damit oft ihren Sohn auch in der damaligen Grundschule 'in Schutz' genommen und mit ihm geredet, wenn er wieder als 'Opfer' herhalten musste. Auch das brachte ihm viel Selbstbewusstsein.
So, konnte das jemand nachvollziehen?
Fazit: Reden hilft! Erst höflich nachfragen, dann erst aufregen ;)!
Eingetragen von Deala am 24.05.2010 um 17:45 Uhr
Na, das hat sich ja alles recht positiv entwickelt...:)
LG hanja
Eingetragen von hanja am 25.05.2010 um 10:38 Uhr