Archiv-Thema im Forum Familie + Leben
rührende Geschichte - Vorsicht! Feuchte Augen!
Zwei Alternativen
Was würden Sie tun?.... Sie treffen die Wahl. Suchen Sie nicht nach der
Pointe ? es gibt keine. Lesen Sie trotzdem weiter. Meine Frage lautet:
Hätten Sie sich genauso entschieden?
Bei einem Wohltätigkeitsessen zugunsten von Schülern mit
Lernschwierigkeiten hielt der Vater eines der Kinder eine Rede, die so
schnell keiner der Anwesenden vergessen wird.
Nachdem er die Schule und ihre Mitarbeiter in höchsten Tönen gelobt
hatte, stellte er folgende Frage:
'Wenn keine störenden äusseren Einflüsse zum Tragen kommen, gerät alles,
was die Natur anpackt, zur Perfektion. Aber mein Sohn Shay ist nicht so
lernfähig wie andere Kinder. Er ist nicht in der Lage, die Dinge so zu
verstehen wie andere Kinder. Wo ist die natürliche Ordnung der Dinge bei
meinem Sohn?'
Das Publikum war angesichts dieser Frage vollkommen stumm.
Der Vater fuhr fort: 'Ich bin der Meinung, wenn ein Kind so ist wie
Shay, das geistig und körperlich behindert zur Welt kommt, dann entsteht
die Möglichkeit, wahre menschliche Natur in die Tat umzusetzen, und es
liegt nur daran, wie die Menschen dieses Kind behandeln.'
Dann erzählte er die folgende Geschichte:
Shay und ich waren einmal an einem Park vorbeigekommen, in dem einige
Jungen, die Shay kannte, Baseball spielten.
Shay fragte: 'Glaubst du, sie lassen mich mitspielen?'
Ich wusste, dass die meisten der Jungen jemanden wie Shay nicht in ihrer
Mannschaft haben wollten, aber als Vater war mir auch Folgendes klar:
Wenn mein Sohn mitspielen durfte, dann würde dies ihm ein
Dazugehörigkeitsgefühl geben, nach dem er sich so sehr sehnte, und auch
die Zuversicht, trotz seiner Behinderung von anderen akzeptiert zu
werden.
Ich ging also zu einem der Jungen auf dem Spielfeld und fragte, ohne
allzu viel zu erwarten, ob Shay mitspielen könne.
Der Junge schaute sich hilfesuchend um und sagte: 'Wir haben schon sechs
Runden verloren und das Spiel ist gerade beim achten Inning. Ich glaube
schon, dass er mitspielen kann. Wir werden versuchen, ihn dann beim
neunten Inning an den Schläger kommen zu lassen.'
Shay kämpfte sich nach drüben zur Bank der Mannschaft und zog sich mit
einem breiten Grinsen ein Trikot des Teams an.
Ich schaute mit Tränen in den Augen und Wärme im Herzen zu.
Die Jungen sahen, wie ich mich freute, weil mein Sohn mitspielen durfte.
Am Ende des achten Innings hatte Shays Team ein paar Runden gewonnen,
lag aber immer noch um drei im Rückstand. Mitten im neunten Inning zog
sich Shay den Handschuh an und spielte im rechten Feld mit. Auch wenn
keine Schläge in seine Richtung gelangten, war er doch begeistert, dass
er mit dabei sein durfte, und grinste bis zu beiden Ohren, als ich ihm
von der Tribüne aus zuwinkte.
Am Ende des neunten Innings holte Shays Mannschaft noch einen Punkt. In
der jetzigen Ausgangslage war der nächste Run ein potenzieller
Siegesrun, und Shay kam als Nächster an die Reihe.
Würden sie in diesem Moment Shay den Schläger überlassen und damit die
Chance, das Spiel zu gewinnen, aufs Spiel setzen?
Überraschenderweise bekam Shay den Schläger. Jeder wusste, dass ein
Treffer so gut wie unmöglich war, denn Shay wusste nicht einmal, wie er
den Schläger richtig halten sollte, geschweige denn, wie er den Ball
schlagen sollte.
Als Shay allerdings an den Abschlagpunkt trat, merkte der Pitcher, dass
die gegnerische Mannschaft in diesem Moment nicht gerade auf den Sieg
aus zu sein schien, und warf den Ball so vorsichtig, dass Shay ihn
wenigstens treffen konnte.
Beim ersten Pitch schwankte Shay etwas unbeholfen zur Seite und schlug
vorbei.
Der Pitcher ging wieder ein paar Schritte nach vorn und warf den Ball
vorsichtig in Shays Richtung. Als der Pitch hereinkam, hechtete Shay zum
Ball und schlug ihn tief nach unten gezogen zurück zum Pitcher. Das
Spiel wäre nun gleich zu Ende.
Der Pitcher nahm den tiefen Ball auf und hätte ihn ohne Anstrengung zum
ersten Baseman werfen können. Shay wäre dann rausgeflogen, und das piel
wäre beendet gewesen. Aber stattdessen warf der Pitcher den Ball über
den Kopf des ersten Basemans und ausser Reichweite der anderen Spieler.
Von der Tribüne und von beiden Teams schallte es: 'Shay lauf los! Lauf
los!'
Noch nie im Leben war Shay so weit gelaufen, aber er schaffte es bis zum
First Base.
Mit weit aufgerissenen Augen und etwas verwundert hetzte er die
Grundlinie entlang.
Allen schrien: 'Lauf weiter, lauf weiter!'
Shay holte tief Atem und lief unbeholfen, aber voller Stolz weiter, um
ans Ziel zu gelangen. Als Shay um die Ecke zur zweiten Basis bog, hatte
der rechte Feldspieler den Ball, er war der kleinste Junge im Team,
der jetzt seine erste Chance hatte, zum Held seines Teams zu werden.
Er hätte den Ball dem zweiten Baseman zuwerfen können, aber er hatte
verstanden, was der Pitcher vorhatte, und so warf er den Ball
absichtlich ganz hoch und weit über den Kopf des dritten Basemans.
Also rannte Shay wie im Delirium zur dritten Basis, während die Läufer
vor ihm die Stationen bis nach Hause umrundeten.
Alle schrien nun: 'Shay, Shay, Shay, lauf weiter, lauf weiter' Shay
erreichte die dritte Basis, weil der gegnerische Shortstop ihm zur Hilfe
gelaufen kam und ihn in die richtige Richtung der dritten Basis gedreht
und gerufen hatte: 'Lauf zur dritten!' 'Shay, lauf zur dritten!'
Als Shay die dritte Basis geschafft hatte, waren alle Spieler beider
Teams und die Zuschauer auf den Beinen und riefen: 'Shay, lauf nach
Hause! Lauf nach Hause!'
Shay lief nach Hause, trat auf die Platte und wurde als Held des Tages
gefeiert, der den Grand Slam erreicht und den Sieg für seine Mannschaft
davongetragen hatte.
'An diesem Tag', so sagte der Vater, während ihm die Tränen übers
Gesicht liefen, 'brachten die Spieler von beiden Mannschaften ein Stück
wahrer Liebe und Menschlichkeit in Shays Welt.'
Shay erlebte keinen weiteren Sommer mehr. Er starb im folgenden Winter
und hatte nie vergessen, wie es war, ein Held zu sein und mich so
glücklich gemacht zu haben und zu sehen, wie die Mutter ihren kleinen
Helden unter Tränen umarmte, als er nach Hause kam!'
NUN NOCH EINE KLEINE FUßNOTE ZU DIESER GESCHICHTE:
Wir schicken alle Tausende von Witzen per E-Mail durch die Gegend, ohne
darüber nachzudenken, aber wenn es darum geht, Nachrichten in Bezug auf
Lebensentwürfe zu verschicken, dann zögern die meisten.
Das Derbe, Vulgäre und manchmal auch Obszöne passiert den Cyberspace
problemlos, aber die öffentliche Diskussion über anständige Dinge wird
in unseren Schulen und an unseren Arbeitsplätzen nur allzu oft
unterdrückt.
Wenn du diese Nachricht vielleicht weiterleiten möchtest, dann kann es
gut sein, dass du dein Adressbuch durchgehen und die Adressen von
denjenigen herausfilterst, die möglicherweise nicht die 'richtigen'
Adressaten für diese Art von Nachricht sind.
Die Person, von der du diese Nachricht erhalten hast, ist der Meinung,
dass wir alle dazu beitragen können, die Welt zu verändern. Wir alle
haben tagtäglich Tausende von Möglichkeiten, die 'natürliche Ordnung der
Dinge' zu verwirklichen. Viele scheinbar triviale zwischenmenschliche
Kontakte stellen uns vor die Wahl: Geben wir ein bisschen Liebe und
Menschlichkeit weiter oder verpassen wir diese Chance und machen die
Welt dadurch ein bisschen kälter?
Ein weiser Mann sagte einmal, jede Gesellschaft sei danach zu
beurteilen, wie sie ihre am wenigsten gesegneten Mitglieder behandelt.
Du hast nun zwei Möglichkeiten:
1. Schließe diese Seite
2. Sende diese Email weiter:
Möge dein Tag ein Shay-Tag sein!
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Eingetragen von zwillingsmum am 10.03.2009 um 09:25 Uhr
:weinen::weinen::weinen:
Eine herzzerreißende Geschichte!
Biene!
Eingetragen von Biene am 10.03.2009 um 10:53 Uhr
Woe, bin sehr bewegt;)
Eingetragen von alusru am 10.03.2009 um 11:49 Uhr
So ging es mir vorhin auch. Hat mir eine Freundin geschickt.
Eingetragen von zwillingsmum am 10.03.2009 um 13:21 Uhr
traurig..
Meine Mama arbeitet mit Menschen die eine behinderung haben.
Kenne das!
Eingetragen von rapha am 10.03.2009 um 13:50 Uhr
echt traurig
Eingetragen von sylvia am 10.03.2009 um 17:43 Uhr
Diese Geschichte regt sehr zum Nachdenken an.
Leider ist es in der heutigen Gesellschaft kaum noch so, wie es hier dargestellt wird. Die meisten denken doch nur noch an sich.
Jeder der selbst Menschen in seinem Umfeld hat, die nicht der 'Norm' entsprechen, hat sicherlich schon negative Erfahrungen gemacht. Das tut dann verdammt weh. Vor allem, wenn es Kinder betrifft, die sich nicht wehren können. Ich habe es leider auch schon erlebt.
Für mich ist das ein Grund, weiterhin alle Menschen, die nicht alles vom lieben Gott bekommen haben, um der 'Norm' zu entsprechen, so zu behandeln, wie sie es brauchen. Es hat jeder Mensch verdient, respektiert zu werden.
Eingetragen von fabieti am 10.03.2009 um 19:46 Uhr
Das hat mich auch sehr bewegt. Tolle und traurige Geschichte zugleich.
Eingetragen von Iza am 11.03.2009 um 07:42 Uhr
Die Geschichte regt zum Nachdenken an--
Eingetragen von KATHI am 11.03.2009 um 07:53 Uhr
Etwas Neues zum Thema:
Das Baby fragte Gott:
Es war einmal ein Baby im Bauch seiner Mutter,
welches bereit war geboren zu werden...
Das Baby fragte Gott: 'Wie soll ich auf der Erde leben, wo
ich doch so klein und hilflos bin?
Wie werde ich singen und lachen können, um fröhlich zu sein?
Wie soll ich die Menschen verstehen, wenn ich die Sprache nicht kenne?
Was werde ich tun, wenn ich zu dir sprechen will, Gott?
Und wer wird mich beschützen?' Und Gott antwortete dem Baby: 'Ich habe für dich einen Engel
ausgewählt, der
über dich wachen wird, bis du erwachsen bist.
Dein Engel wird für dich singen und auch für dich lachen.
Und du wirst die Liebe deines Engels fühlen und sehr glücklich sein.
Dein Engel wird dir die schönsten und süßesten Worte sagen, die du jemals hören wirst.
Mit viel Ruhe und Geduld wird dein Engel dich lehren zu sprechen.
Dein Engel wird deine Hände aneinanderlegen und dich lehren zu beten.
Dein Engel wird dich verteidigen, auch wenn er dabei sein Leben riskiert.' In diesem Moment riefen Stimmen der Erde den
Namen des
Babys, denn es sollte nun geboren werden. Voller Erwartung sprach das Baby ein letztes
Mal zu
Gott: 'Oh Gott, ich muß jetzt von dir gehen.
Bevor ich
dich jetzt verlasse, sage mir bitte den
Namen meines Engels.' Und Gott sprach:
'Ihr Name ist nicht wichtig.
Nenne sie einfach
MAMA!'
Eingetragen von zwillingsmum am 01.04.2009 um 09:33 Uhr
Das ist auch sehr schön!!!
Eingetragen von Pferdefreundin am 01.04.2009 um 09:39 Uhr
Sehr schön - mit Gänsehautfeeling
Eingetragen von jodatz am 01.04.2009 um 11:23 Uhr
:super::super::super:
Eingetragen von Marita am 01.04.2009 um 15:34 Uhr
[FONT='Comic Sans MS'][SIZE='6']
Eingetragen von Iza am 02.04.2009 um 18:48 Uhr
Toll, zwillingsmum, mir kamen die Tränen!:)
LG renate
Eingetragen von hanja am 03.04.2009 um 07:48 Uhr
Ich habe noch ganz andere, aber da kommen einem sowas von die Tränen - sind auch teilweise traurig aber ein Körnchen Wahrheit ist immer dran.
Soll ich die mal nach und nach hier reinstellen?
Eingetragen von zwillingsmum am 03.04.2009 um 08:27 Uhr
Nur zu, Zwillingsmum:super:
Eingetragen von alusru am 03.04.2009 um 08:50 Uhr
Okay, aber hinterher nicht schimpfen
Warum Mami?
Ich ging zur Party, Mami, und dachte an Deine Worte. Du hattest mich gebeten, nicht zu trinken, und so trank ich keinen Alkohol.
Ich fühlte mich ganz stolz, Mami, genau so, wie Du es vorhergesagt hattest. Ich habe vor dem Fahren nichts getrunken, Mami, auch wenn die anderen sich mokierten.
Ich weiß, dass es richtig war, Mami, und dass du Recht hast. Die Party geht langsam zu Ende und alle fahren weg.
Als ich in mein Auto stieg, Mami, wußte ich, dass ich heil nach Hause kommen würde: Aufgrund Deiner Erziehung - so verantwortungsvoll und fein.
Ich fuhr langsam an, Mami, und bog in die Strasse ein. Aber der andere Fahrer sah mich nicht, und sein Wagen traf mich mit voller Wucht.
Als ich auf dem Bürgersteig lag, Mami, hörte ich den Polizisten sagen, der andere sei betrunken. Und nun bin ich diejenige, die dafür büßen muss.
Ich liege hier im Sterben, Mami, ach bitte, komm doch schnell. Wie konnte mir Das passieren? Mein Leben zerplatzt wie ein Luftballon.
Ringsum ist alles voller Blut, Mami, das meiste ist von mir. Ich höre den Arzt sagen, Mami, dass es keine Hilfe mehr für mich gibt.
Ich wollte Dir nur sagen, Mami, ich schwöre es, ich habe wirklich nichts getrunken. Es waren die anderen, Mami, die haben einfach nicht nachgedacht.
Er war wahrscheinlich auf der gleichen Party wie ich, Mami. Der einzige Unterschied ist nur: Er hat getrunken, und ich werde sterben.
Warum trinken die Menschen, Mami? Es kann das ganze Leben ruinieren. Ich habe jetzt starke Schmerzen, wie Messerstiche so scharf.
Der Mann, der mich angefahren hat, Mami, läuft herum, und ich liege hier im Sterben. Er guckt nur dumm.
Sag meiner kleinen Schwester, dass sie nicht weinen soll, Mami. Und Papi soll tapfer sein. Und wenn ich im Himmel bin, Mami, schreibt Papis Mädchen auf meinen Grabstein.
Jemand hätte es ihm sagen sollen, Mami, nicht trinken und dann fahren. Wenn man ihm das gesagt hätte, Mami, würde ich noch leben.
Mein Atem wird kürzer, Mami, ich habe große Angst! Bitte weine nicht um mich, Mami, bevor ich von hier fortgehe: Ich habe nicht vor dem Fahren getrunken, warum bin ich diejenige, die Sterben muß?
Eingetragen von zwillingsmum am 03.04.2009 um 12:04 Uhr
Das ist eine sehr nachdenkliche Geschichte. Gänsehaut
Eingetragen von alusru am 03.04.2009 um 13:27 Uhr
Ja, diese GEschichte kenn ich auch. Die regt echt zum Nachdenken an
Eingetragen von chrissyf.71 am 04.04.2009 um 10:39 Uhr
Ja, oft, wenn ich alleine Auto fahre, denke ich darüber nach.
Die werde ich später, in ein paar Jahren, meinen Kids mal geben, um sie zumindest vom Trinken abzuhalten und auch die Augen aufsperren, damit sie nicht mit einem Freund fahren, der getrunken hat.
Vor Autofahrern, die betrunken sind, kann ich sie leider nicht schützen.
Ich hatte mit 21 uch solch einen Unfall, Frontalunfall durch einen Besoffenen (2,10 o/oo) kein Licht, November, 20.00 h, in der Ortschaft, wir 50 km /h, er 80 km/h.
Ich hatte u. a. einen Beinbruch, Lungenriss, Herzquetschung, 3 Tage Intensiv. mit Koma. Und ich hatte gaaanz vielll Glück!!!!!
Eingetragen von zwillingsmum am 06.04.2009 um 09:14 Uhr
An diesem Morgen werde ich lächeln wenn ich dein Gesicht sehe
und lachen auch wenn mir nach weinen zumute ist.
An diesem Morgen lasse ich dich deine Kleider selbst aussuchen lassen
und sagen wie perfekt es aussieht.
An diesem Morgen werde ich die schmutzige Wäsche liegenlassen
und mit dir in den Park zum spielen gehen.
An diesem Morgen lasse ich das schmutzige Geschirr in der Spüle
und lasse mir von dir zeigen wie man dein Puzzle zusammenbaut.
An diesem Nachmittag werde ich das Telefon ausstecken, den Computer ausschalten
und mit dir im Garten sitzen und Seifenblasen fliegen lassen.
An diesem Nachmittag werde ich dich nicht anschreien
und werde nicht genervt sein, wenn du schon wieder ein Eis willst,
ich werde es dir einfach kaufen.
An diesem Nachmittag werde ich mir keine Sorgen darüber machen,
was einmal aus dir werden wird wenn du erwachsen bist.
An diesem Nachmittag werden wir Plätzchen backen
und ich lasse sie ganz allein von dir formen ohne es besser machen zu wollen.
An diesem Nachmittag gehen wir zu McDonald’s
und kaufen zwei Happy Meals damit wir beide ein Spielzeug haben .
An diesem Abend werde ich dich in den Armen halten
und dir eine Geschichte darüber erzählen,
wie du geboren wurdest und wie sehr ich dich liebe.
An diesem Abend werde ich dich in der Badewanne planschen lassen
und mich nicht über die Pfützen ärgern.
An diesem Abend darfst du ganz lange aufbleiben
und wir sitzen auf dem Balkon und zählen die Sterne.
An diesem Abend werde ich mich ganz lange und ganz nah zu dir kuscheln
und meine Lieblingsfernsehsendung verpassen.
An diesem Abend, wenn ich mit meinen Händen über dein Haar streiche während du betest,
werde ich einfach nur dankbar sein für das größte Geschenk das Gott mir gemacht hat.
Ich werde an die anderen Mütter und Väter denken,
die ihre vermißten Kinder suchen,
die Mütter und Väter die an die Gräber ihrer Kinder gehen müssen,
weil die Kinderzimmer leer sind,
an die Mütter und Väter die in Krankenhäusern sitzen und zusehen müssen,
wie ihre Kinder leiden und ihre Verzweiflung nicht hinausrufen dürfen.
Und wenn ich dir einen Gute-Nacht-Kuß gebe, dann werde ich dich ein bißchen fester halten,
ein bißchen länger.
Dann werde ich mich bei Gott für dich bedanken und ihn um nichts bitten.
Außer einen weiteren Tag....
Wir wissen nie, ob es noch einen weiteren Tag für uns beide geben wird!
Viel Spaß beim Lesen und Taschentücher bereitlegen.
Eingetragen von zwillingsmum am 06.05.2009 um 18:44 Uhr
Wow:super:
Eingetragen von alusru am 06.05.2009 um 20:39 Uhr
Schnief, schnief!!!:weinen:
Eingetragen von junastern am 07.05.2009 um 07:03 Uhr
Hallo Ihr,
Ihr müßt doch dazu schreiben das man vor dem lesen Taschentücher holen muß. :weinen:
Wo findet man denn solche Geschichten?
L.G. Brause
Eingetragen von brause am 21.05.2009 um 18:05 Uhr
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Eingetragen von Iza am 21.05.2009 um 18:13 Uhr
Der Text hat mich berührt. Ich denke aber anders darüber als die meisten. Ich bin der Meinung, einen Behinderten sollte man gleichwertig, also so behandeln, wie Sie oder ich das für unsere Person erwarten. Alle wollen wir keine Almosen. Das klingt hart, aber lassen Sie mich das in der folgenden Abhandlung begründen.
Zuerst war da nur ein gemischtes Gefühl in mir, dann aber wurde mir klar, dein Text ist ein schönes Beispiel, um Schmerz und Leid, das nicht nur jede Religion in Erklärungsnöte bringt, erklären zu können. Den Vorgang in der beschriebenen Szene und die daran Beteiligten und deren Kosten-Nutzenfaktor stelle ich mal hinten an.
Solche Szenen laufen bei Menschen auch oft in ihren Träumen ab. Diesbezüglich würde ich aber gerne anhand der Szene umfassend darauf eingehen, herausheben, wie wichtig das Erlernen der Traumsprache ist. Warum sie sozusagen eine Sprache für Behinderte ist. Dazu, ganz kurz: Wissenschaftler behaupten, wir Menschen können nur 2000 Informationen pro Sekunde mit unserem Gehirn aufnehmen, obwohl 400.000.000 zur Verfügung stünden.
1) Ich bezweifle, dass der sogenannte Behinderte nicht bemerkt hat, dass er nicht vollwertig behandelt wurde.
1a) Hat der sogenannte Behinderte nichts bemerkt, war die Szene eine schöne, runde Sache. Sie hat Allen über gute Gefühle Kraft gegeben, besser ausgedrückt, Energie. Lebenskraft ist Energie, geht sie aus, stirbt unser Körper.
2) Bemerkte dieser sogenannte Behinderte, dass er ein Almosen bekommen hat, muß tiefer in unsere menschlichen Möglichkeiten gegangen werden, um der Szene Energie abgewinnen zu können. Die Gefahr ist groß, dass der sogenannte Behinderte bei einem ähnlich gelagerten späteren Erlebnis nicht so liebevoll behandelt wird. Dann mißt sich ein Absturz bei ihm an der mehr oder weniger brutalen Behandlung dieser zukünftigen Mitspieler.
3) Die Welt ist nicht dazu da, in Liebesgefühlen zu enden. Die Welt endet ganz brutal, sie wird von der Sonne (Roter Riese) verbrannt.
4) Die Welt ist eine Spielbühne, auf der mit jeglichen Gefühlen experimentiert wird. Die Welt besteht, um sie zu benützen. Achtung, wichtig: Nicht, um sie zu verbrauchen!
5) Der Menschen Freiheit ist laut Umfrage unser wichtigstes Gut, vor Freude, Familie, Partner, Wohnung usw. Diese erstrebte Freiheit beinhaltet auch Schmerz und Leid, wie wir fast täglich sehen und erleben. Wie könnten wir auch ohne Gegensätze Lust und Wohlfühlen erleben. Licht – Dunkel: nur weil beide vorhanden sind, können auch die Schattierungen dazwischen erkannt werden.
5a) Jeder hat also die Freiheit, auf der Weltenbühne seinen Part zu spielen. Ein Profifußballer spielt in der Regel andere Szenen als ein Religionsvertreter. Ein sogenannter Behinderter unterscheidet sich nicht von anderen Menschen, er spielt nur wieder andere Szenen. Das Wichtigste im Leben der Menschen, bzw., lassen Sie mich provokant sagen, das Wichtigste der drei von mir angesprochenen Berufsgruppen sind nicht die Szenen, die sie durchleben, erspielen. Wichtig sind die Gefühle, die sie über die erlebten Szenen generieren.
6) Jeder Geborene versucht, seinen idealen Lebensweg abzuspulen. Dieser Idealweg richtet sich aber in der Regel nicht nach körperlichen Fähigkeiten, sondern nach geistigen. Der Geist herrscht über den Körper, das ist inzwischen unbestritten (vgl Krankheit als Weg – Rüdiger Dahlke).
Es geht um den Weg, den wir Menschen gehen müssen. Dieser Weg bringt uns und unseren Schöpfern diese „unsterblichen“ ewigen Gefühle.
Auch bei den sogenannten Behinderten geht es ausschließlich und letztendlich um dessen Gefühle. Je intensiver diese Gefühle erlebt werden, desto nachhaltiger werden sie in unser Bewußtsein eingespeist. Gerne bezeichne ich uns Menschen auch als Bewusstseinseinheiten, die von menschlichen Körpern präsentiert werden.
7) In unserer Wohlstands- und Absicherungsgesellschaft werden viele profane, langweilige und sozusagen nur geflüsterte Szenen gespielt. Oft wird überwiegend zugesehen, wie Andere ihr Leben spielen. Das führt zu Modeerscheinungen, zu Gleichmacherei. Solch ein Einheitsgedankenbrei ist schädlich für die Entwicklung. Mangelns Selbsterleben werden Gefühle beschnitten, das ist gegen den galaktischen Auftrag, die Gehirnverschaltungen zu vergrößern. Die Körper wehren sich, der Krebs mit seinem planlosen, also primitiven Wachstum läßt grüßen.
Wieder andere verheddern sich im Text, wissen nicht weiter, oder geraten in Lebensspielgruppen, die eine Existenz nach dem Tod nicht für möglich halten. Wieder Andere spielen, „wie benütze ich am Besten meine Mitspieler“, oder sie spielen, „was tue ich, damit ich möglichst bald nichts mehr tun muß.“ Für letztere wäre ein Gefängnis der ideale Aufenthaltsort.
8) Meine persönliche Sichtweise kann helfen, diesen Punkt zu fixieren.
Ich bin absolut frei, zumindest in meinen Gedanken. Niemand kann mich auf der Lebensspielbühne halten. Ich will nicht mehr Gut und Böse, Liebe oder Desinteresse, wertvoll oder Abfall spielen. Ich will nur noch Anderen beim Spielen zusehen. Das klingt jetzt abgehoben, größenwahnsinnig, aber, das Publikum im Hier-und-Jetzt-Theaterstück ist auch nicht abgehoben und größenwahnsinnig. Im Gegenteil. Ohne Zuschauer wird den Darstellern sehr schnell die Lust am Spielen vergehen. (Freiheit, die Nr. 1/ Freude, die Nr. 2). Die Beobachter bestimmen letztendlich, was geschieht. (Jetzt könnte ich einen Spagat machen zum Quantensprung, bei dem ebenfalls ein Beobachter vorhanden sein muß, damit etwas geschieht.)
Als Beobachter stecke ich genauso mitten in den Vorstellungen um mich herum, ich bin nicht nur noch begeisterungsfähiger, sondern noch lernfähiger als die Spieler, die „nur“ ihr Spiel abspulen. Von diesem verdunkelten Zuschauerraum aus beobachte ich sozusagen ganz für mich allein. Der Gedanke, mal Regisseur zu werden, baut sich auf.
Spieler, dann Zuschauer, dann Regisseur, lassen Sie mich später zusammen mit dem sogenannten Behinderten Schlüsse ziehen.
9) Unsere Spielzeit ist limitiert, unsere Verkleidungen, also unsere Körper lösen sich auf. Leider ist das für viele immer noch das Ende ihres Seins. Sie haben nicht erkannt, dass ihre Kleider, ihre Körper, zusammen mit ihrem Verstand die Aufgabe haben, Gefühle zu bekommen und zu verarbeiten. Wir leben, wir spielen wegen unserer Gefühle, egal, ob wir Spieler, Zuschauer oder auch Regisseure sind.
10) Was meinen Sie, ist der sogenannte Behinderte ein Spieler, ein Zuschauer oder sogar ein Regisseur? Was spielen Sie, was spiele ich, was spielen die um uns herum? Was ist, wenn ich aus dem galaktischen, verdunkeltem Zuschauerraum aus dem Spielhaus Erde, auf der noch zu viele Tragödien gespielt werden, auf die Straße trete? Werde ich auf dieser körper- und zeitlosen Straße den Tunnelblick des Spielers oder Zuschauers verloren haben?
Mein Buch „Mythos Wunschkraft“ beginnt mit dem Leitsatz „Wir Menschen sind organische Instrumente, die für unsere Schöpfer Gefühle erzeugen.“ Die Begründungen und Erklärungen zu dieser Erkenntnis werden weiter dazu führen, den Zugang zu unserem Zweiten Ich, das ohne Zeit und Materie existiert, zu bekommen. Jedem mit Trauminfo-Erfahrung wird klar, ich bin nicht Allein auf der Welt. Das ist der Bewusstseinssprung, den viele Menschen erwarten.
Eingetragen von Johann am 17.02.2010 um 11:54 Uhr
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Eingetragen von KATHI am 17.02.2010 um 12:44 Uhr
das dachte ich auch
Eingetragen von kruemschi am 17.02.2010 um 12:48 Uhr
So traurig und leider so wahr.:weinen:
Genießt jede Sekunde mit euren Kindern, denn ihr wisst wirklich NIE welche Sekunde die letzte sein wird.
Eingetragen von SILJA am 18.02.2010 um 18:46 Uhr
so sehe ich das auch:weinen:
Eingetragen von Mikael am 28.02.2010 um 16:14 Uhr