Schule+Familie-Umfrage: Dein Weihnachts-Wunsch sei mir Befehl

Pädagogen besorgt: Eltern schenken, was Kinder sich wünschen / Lesen und Lernen stehen hinten an Eltern wollen unterm Baum brillieren. Um am Weihnachtsabend lange Kindergesichter zu vermeiden, sind viele bemüht, die Wünsche ihrer Sprösslinge zu erfüllen. Für fast zwei Drittel der Mütter und Väter (65 Prozent) ist es wichtig, dass ihre Kinder Geschenke bekommen, die sie sich wirklich wünschen - und das, selbst wenn sie den Eltern nicht gefallen. Das ergab jetzt eine Umfrage der Elternzeitschrift Schule+Familie . Nur 29 Prozent der befragten Eltern legen dagegen die Priorität darauf, dass die Gaben sinnvoll sind und ihre Kinder fördern, wie zum Beispiel Bücher oder Lernspiele. Auch ein schmaler Geldbeutel nimmt Einfluss auf die Auswahl der Geschenke: Immerhin sechs Prozent der Eltern achten darauf, dass die Präsente nicht zu teuer sind. Dass alle Kinder gleich viel bekommen ist der Umfrage zufolge nachrangig, wenn es ums Schenken geht, ebenso dass es nützliche und praktische Geschenke sind . So gern Eltern die Augen ihrer Kinder strahlen sehen, Sozialpädagoge und Erziehungswissenschaftler Albert Wunsch warnt im Gespräch mit Schule+Familie eindringlich davor, Kindern jeden Wunsch zu erfüllen: Wünsche haben mit 'müssen' nichts zu tun. Verantwortungsbewusste Eltern würden niemals jedem Wunsch nachkommen. Vielmehr käme es darauf an, Kinder auf das Leben vorzubereiten, in dem man eben nicht wie im Schlaraffenland immer alles bekomme, was man wolle. Würden sich all unsere Wünsche erfüllen, hätten wir keine mehr. Wünsche und Träume sind aber wertvoll, denn sie haben etwas mit Sehnsucht, Gedankenspielen und Fantasie zu tun , erklärt der Erziehungsexperte.An der Umfrage auf der Eltern-Community haben sich im Dezember 800 Mütter und Väter beteiligt. Das komplette Interview mit Albert Wunsch lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von Schule+Familie . Außerdem stellt die Redaktion Konzentrations- und Lernstrategien für unruhige Kinder vor und hilft bei der Vorbereitung auf den Schulübertritt nach der vierten Klasse. Das Magazin für Eltern von Grundschülern aus dem Nürnberger Sailer Verlag (Bayard Mediengruppe) ist für 3,60 Euro am Kiosk erhältlich.

Wir sagen immer zu den Kindern, Wünschen könnt ihr euch alles, aber ihr bekommt nicht alles. Das wissen die beiden auch und wünschen locker drauf los, meinstens ahnen sie schon, was es gar nicht geben wird (oder man sagt es gleich ) Wir als Eltern suchen uns aus ihren Wünschen einiges raus und suchen dann noch passendem dazu. Buch und vielleicht CD ist eigentlich immer dabei !

Tut mir leid das sehe ich anders ich kann mein Kind auch auf das Leben vorbereiten und ihm trotzdem Die Weihnachtswünsche erfüllen die es hat- ich habe als Kind auch so gut wie jeden Wunsch erfüllt bekommen und ich war gut aufs Leben vorbereitet-Dank viel Liebe und Zuwendung und dem Bewust sein das immer jemand für mich da ist- Und so machen wir es bei unsrern Kindern auch-Sie lernen Nächstenliebe mit einer gesunden Portion Egoismuß Freundlichkeit und Höflichkeit-und was sonst noch dazu gehört- Auch unsere 3 Kinder bekommen dieses Jahr ihre Wünsche denke ich alle erfüllt-

also ich denke wünschen kann man sich viel,doch erfüllen möchte ich nur sachen die wirklich schon lange gewünscht werden. und sie müssen im finanziellen rahmen liegen.

Bei mir war es anders als bei Kathi. Ich selbst war immer ein sehr verwöhntes Gör gewesen, hab alles bekommen, wonach ich nur geschielt hatte. Das Ende vom Lied war, dass ich in keinster WEise darauf vorbereitet war, was im wahren Leben auf mich zukam. Doch nun zum eigentlichen Thema: Wünschen können sich meine Zwei alles. Allerdings, und das wissen sie auch, wird nicht jeder Wunsch erfüllt. Ich schaue schon nach, wieviel von den 20 Spielen, die auf dem Wunschzettel stehen, dann im Endeffekt unterm Weihnachtsbaum landen. Ansonsten sind bei uns immer Bücher dabei. Ansonsten müssen Geschenke auch im finanziellen Rahmen liegen.

Dem stimme ich zu. Wünschen dürfen sie sich alles, bekommen aber nicht alles. Und es muss im finanziellen Rahmen bleiben. Naja, dieses Jahr haben unsere Kiddies keinen Wunschzettel geschrieben. Da bin ich schon gespannt, ob wir mit den Geschenken richtig liegen besonders beim Junior:lachen:

Wollte noch ergänzen, dass wir natürlich schon genau hinhören, ob es herzenswünsche sind - alex hatte z.B. nur Pokemon und bücher auf seiner Liste, andere Sachen hatte er zwischendurch mal genannt. Von denen gibt es was, und ich habe auch von pokemon Sachen besorgt und weiß, dass damit sein Weihnachten gerettet ist. Die Nintendos für die Kids, die bei beiden auf der Wunschliste standen, gibt es aber nicht !

Na ja 20 Spiele würden unsere auch nicht bekommen da sortiereb wir schon vor-aber im Grunde bekommen unsere alles das was gewünscht wurde- und ja unsere sind bestimmt verwöhnt aber sie akzeptieren genau so gut ein nein- zum Glück,sonst würden wir das ganze wohl auch überdenken

NEee Kathi, die 20 war jetzt nur ne fiktive Zahl. So war das jetzt nicht gemeint.

ach sooooooooooooooo chrissy da bin ich ja beruhigt;)

Bei uns ist es auch so dass sich alles gewünscht werden darf aber nicht alles erfüllt wird. Es wird ein Wunschzettel geschrieben und Laura bekommt wenigstens einen ihrer Wünsche erfüllt. Was und wie viele Wünsche erfüllt werden liegt an den Anschaffungskosten der Wünsche und daran ob es wirklich Wünsche sind die schon länger bestehen oder ob es Wünsche sind die halt einfach nur mal eben gut gefallen. Dieses Jahr bekommt sie den lang ersehnten, schon seit Jahren gewünschten DS mit 3 Spielen (günstig bei Ebay ersteigert). Da der DS bei einem Mobilfunkvertrag dabei war und somit nichts gekostet hat liegt dann auch noch ein Hörspiel und ein Buch unterm Baum und nicht zu vergessen die Schluchkiste. Der neue Schulranzen, den wir im Angebot schon im September gekauft haben, wird auch unterm Baum liegen, den hat sie sich selber ausgesucht und der liegt seit dem in meinem Schrank. Gewünscht hat sie sich außerdem noch einen Sitzsack für ihre Leseecke in ihrem Zimmer, den bekommt sie von der Oma. Von den anderen Großeltern gibt es ein Spiel und ein Hörbuch. Wichtig finde ich es auch, dass die Geschenke abgesprochen werden, ich möchte nämlich nicht das Großeltern irgend einen 'Kram' schenken. Und dazu das Eltern ihren Kindern Dinge schenken die die Eltern eigentlich nicht gut heißen und ihnen nicht gefallen, dass kann ich überhaupt nicht verstehen. Ich verschenke nur Dinge mit denen auch ich irgendetwas anfangen kann. Niemals käme ich auf die Idee irgendwas zu schenken hinter dem ich nicht stehe. Meistens ist es sogar so dass ich mit unterm Weihnachtsbaum sitze und mit spiele ;) Lieben Gruß, Biene!

genau das ist der Punkt Biene--ich lieeeeeeeebe die sachen die meine Kids bekommen--ich werd kaum Zeit zum Kochen haben weil ich mitspielen möchte:super: