Archiv-Thema im Forum Schule + Erziehung
Mathehausaufgaben IMMER als Fortführung in der Schule angefangener Aufgaben *grummel*
Hallo,
jeden Tag das Gleiche. Aufgaben werden in der Schule gestellt und müssen zu Hause beendet werden. Das führt dazu, dass manche Kinder gar nix aufhaben und manche richtig viel.
Mein Sohn liegt dazwischen, toll finde ich aber gar nicht. Eine Mutter, mit der ich eben sprach, ärgerte sich sehr und berichtete, dass an ihrer Schule (ist auch GS-Lehrerin) nicht so verfahren würde.
Manchmal gab es auch Hausaufgaben auf, die GAR nicht besprochen wurden und deren Erarbeitung dann auf's Elternhaus geschoben wurde... Vorzugsweise etwas leicht Kompliziertes...:sauer:
Ich hatte schon den Eindruck, die gute Frau macht sich das Leben so einfach. Da ich aber ansonsten mit der Schule HOCH zufrieden bin, nur nicht mit der an der Schule neuen Mathelehrerin, nahm ich es bislang so hin...
Wie läuft das bei Euch in der Grundschule ab mit den Hausaufgaben in Mathe?
Lieben Gruß
Andrea
Eingetragen von Deala am 03.12.2007 um 14:37 Uhr
Also bei uns haben sie feste Matheaufgaben auf im Buch
oder Arbeitsheft!
Sprich Nummer 1-5 Beispielweise!
Es sind aber Aufgaben die schon geübt wurden!
Manchmal ist noch in der Schule Zeit und sie dürfen
damit anfangen!
Das ist aber eher seltener!
Es waren aber noch nie Aufgaben die sie von der
Rechenart nicht kannte!
(3 Klasse)
Eingetragen von Marita am 03.12.2007 um 14:42 Uhr
Unterschiedlich:
Manchmal gibt es Aufgabenblöcke auf oder Extrazettel ( Aufgaben und Ergebnis zum ausmalen )
Manchmal auch einfach, den Rest noch beenden.
Bisher wurden aber m.E. alle Aufgaben besprochen.
Bei meiner Tochter war das in der Grundschule sehr extrem:
Viele Aufgabenblöcke, viele Aufgaben und das ständig - auch manchmal nur kurz besprochen ( keiner hats verstanden - in solchen Fällen habe ich dann auch schon mal bei der Lehrerin angerufen und mich beschwert.)
Ganz ehrlich, Aufgabentypen die nicht besprochen wurden, alleine einen Lösungsweg versuchen lassen, ansonsten einen Kommentar ins Hausaufgabenheft: xy hat es versucht, aber die Aufgabenstellung noch nicht verstanden; Unterschrift.
Wenn die Aufgaben von den Eltern gelöst werden, wissen die Lehrer nicht, was sie den Kindern schon zutrauen können !!!!!!
Eingetragen von jodatz am 03.12.2007 um 15:11 Uhr
Hallo Deala!
Bei uns ist es so wie bei Marita. Feste Aufgaben im Buch oder im Arbeitsheft. Das damit in der Schule schon angefangen wird ist selten. Zusätzlich haben die Kinder aber noch ein kleines Übungsheft, in dem sie immer arbeiten dürfen wenn sie möchten, außer Freitags, da muss immer eine Seite im kleinen Übungsheft gemacht werden. Da sind auch einige schon weiter als andere, ist aber auch nur zum üben und viele Aufgaben sind da pro Seite auch nicht drin. Die Hausaufgaben beziehen sich aber immer nur auf das was auch in der Schule schon gemacht wurde.
Lieben Gruß, Biene!
Eingetragen von Biene am 03.12.2007 um 15:16 Uhr
Hallo Deala,
bei uns ist es auch so, dass das Tagespensum in der Schule bekannt gegeben wird und auch dort angefangen wird. Was nicht geschafft wird, ist Hausaufgabe. Die Lehrerin erklärte uns, so hätte jedes Kind, die gleiche Anzahl an Aufgaben. Wenn sie in der Schule etwas bestimmtes machen und zuhause den nächsten Teil machen, ohne dass die 'langsameren' Kinder ihren Teil fertig machen müssen, hätten die guten und schnellen mehr zu machen und die 'Langsameren' würden weniger machen, obwohl ja gerade diese Kinder die Übung bräuchten. So hat jeder genau das gleiche zu schaffen.
Was noch nicht in der Schule besprochen wurde, wird in den Hausaufgaben nicht verlangt.
Eingetragen von junastern am 03.12.2007 um 15:22 Uhr
Hallo Deala,
ob in Mathe oder in Deutsch,die Kinder bekommen nur bekannte Sachen als Hausaufgaben auf.Mal dürfen sie in der Schule schon damit anfangen.Mal machen sie die Hausaufgaben komplett zu Hause.Manchmal hat Jan
(2.Schuljahr) die Hausaufgaben komplett fertig,mal nicht.
Ich finde da aber auch nichts Schlimmes dran,wenn sie mit den Hausaufgaben schon in der Schule anfangen dürfen.Im 1.Schuljahr kam es sogar fast jeden Tag vor,das er die Hausaufgaben schon in der Schule angefangen bzw.sogar schon fertig hatte.Inzwischen ist es schon weniger geworden.
Und es ist doch so,wie Du schon bemerkt hast,die einen sind schneller mit den Hausaufgaben fertig,die anderen brauchen länger,egal wo sie sie machen.Irgendwann schafft es Dein Sohn auch mal,das er die Hausaufgaben schon in der Schule fertig hat.So ganz verstehe ich Deine Aufregung nicht.Die Lehrerin macht doch auch Aufgaben in der Schule mit den Kindern,also das sie z.B. 3 Päckchen im Heft rechnen sollen.Und da sind auch die einen schneller und die anderen langsamer.Das kommt immer und überall im Leben vor.
Ärgert es eigentlich nur Dich oder stört es Deinen Sohn auch oder hat Dein Sohn gemerkt,das es Dich ärgert und jetzt stört es ihn auch?
Lg Susanne
Eingetragen von susanne13 am 03.12.2007 um 15:53 Uhr
Hallo Susanne,
schöne Frage... Ich weiß nicht, ob es ihn ärgert. Manchmal sagt er, der X hat schon wieder nix auf, der ist natürlich schon wieder fertig.
Es kam dann vor, dass X das meiste falsch hatte und nacharbeiten musste, während wir hier zu Hause in Ruhe die Aufgaben besprechen konnten. Er weiß auch, dass Langsamkeit und Gründlichkeit an sich nicht schlecht ist.
Von daher... Ja, ich glaube, ICH ärgere mich mehr darüber. NOCH mehr ärgerte sich eben die andere Mutter, deren Sohn von den Hausaufgaben noch gar nix angefangen hatte.
Ich selbst versuche im Unterricht Hausaufgaben à la 'macht das dann mal zu Ende' zu vermeiden. Ich finde es so persönlich nicht schön.
Aber wahrscheinlich hast Du auch doch Recht, denn bei der Mathe-Lehrerin kommt jetzt eins zum anderen... Und langsam sammelt sich ein wenig Ärger an. Wäre sonst alles in Ordnung, wäre es egal.
Heute ist Elternabend, die andere Mutter will wohl nachfragen. Ich werde berichten!
LG
Deala
Eingetragen von Deala am 03.12.2007 um 16:24 Uhr
Hallo Deala,
was macht denn die Mathelehrerin noch,was Dir nicht so gefällt?
Ich glaube,wenn Eure Kinder es schaffen würden,die Hausaufgaben in der Schule fertig oder ziemlich fertig zu bekommen,würdet Ihr Euch darüber gar nicht aufregen oder?Dann wäre es Euch doch ziemlich egal,ob die Lehrerin es den Kindern erlaubt,schon in der Schule mit den Hausaufgaben anzufangen oder?
In welche Klasse geht Dein Sohn nochmal?
Lg Susanne
Eingetragen von susanne13 am 03.12.2007 um 16:31 Uhr
Hallo Deala,bei uns ist das mit den HA auch unterschiedlich.
Manchmal bekommen sie alle Aufgaben auf,die in der Schule noch nicht angefangen wurden.
Hat die Lehrerin sich ein Ziel gesetzt was geschafft werden muss,müssen die Kinder die es nicht fertig haben Zuhause beenden.
Dadurch haben die schnelleren Kinder ebend weniger auf oder gar nichts.
Bei uns gibt es auch ein tägliches Übungsheft,aber da darf nicht freiwilig drin gerechnet werden.Das machen auch alle zusammen.
LG Diana
Eingetragen von sportwinner12 am 03.12.2007 um 22:19 Uhr
Hallo Deala,
nicht nur in der Grundschule ist das so,auch noch in der weiterführenden Schule hier.....
Wie oft melden sich die anderen Schulkameraden und befragen sich gegenseitig ,wegen den HAs in Mathe.
Ich kenn das gar nicht anders.........
Entweder angefangene Rechnungen fertig machen oder irgendwelche Nummern aus dem Buch die sie vorher nur teilweise oder nicht besprochen haben.
Die Kids sollen halt versuchen sie zu lösen...
Gruss Mischa
Eingetragen von Mischa am 04.12.2007 um 08:27 Uhr
Bei uns geben sie nichts ungeübtes auf weder in Mathe noch in Deutsch.
Ich finde nur das es für eine 4 Kl. viel zu wenig ist.
Nächstes Jahr in der weiterführenden Schule sind unsere Kinder das arbeiten überhaupt nicht gewöhnt. Und da sind Schwierigkeiten vorprogrammiert.
Eingetragen von ratlos am 04.12.2007 um 08:44 Uhr
@ratlos
das stimmt--das kommt auch noch hinzu--in der weiterführenden Schule waren viele Kids am Anfang überfordert mit dem Hausaufgabenpensum.
Unser Sohn auch,es dauerte bis er im 'Arbeitsrythmus' drin war...
Eingetragen von Mischa am 04.12.2007 um 08:52 Uhr
Hallo,
mein Sohn (10J/4. Klasse) bekommt oft Hausaufgaben in Mathe auf, die in der Schule angefangen werden dürfen. Da er ein guter Rechner ist, ist er auch recht schnell schon in der Schule, d.h. dass es dann zu Hause oft schnell erledigt ist.
Sein Nebensitzer ist nicht von der schnellen Sorte und er 'schwätzt' in dieser Zeit in der Schule, d.h. er muss natürlich zu Hause länger dran sitzen.
Im Prinzip finde ich das System aber nicht schlecht..........vielleicht werden Kinder, die ein bischen langsamer sind ........auf diese Art eine ' Motivation' bekommen, ich meine, dass sie dann versuchen schneller zu werden!
Allerdings sind die Hausaufgaben, die sie bekommen, immer zur 'Vertiefung des Mathe-Stoffs' gedach, d.h. die Kinder müssten die Aufgaben können.....es ist nie was absolut Neues dabei!
Eingetragen von Nikisparadies am 04.12.2007 um 12:21 Uhr
Also bei meiner Tochter ist das auch so,daß sie (besonders in den letzten Wochen,da sie eine Krankheitsvertretung hat) als Hausaufgabe begonnene
Arbeitsblätter fertig machen muß.
Sie ist in Mathe eigentlich sehr gut-aber ein Trödelkind d.h. quasseln ein
paar Kameraden kann sie sich nicht konzentrieren und macht im Unterricht
nur ein Minimum.Da muß Sie dann daheim kräftig ran! Im Moment finde ich das für sie Schade,da das spielen dann zu kurz kommt aber man muß eben auch lernen wie man sich trotz eines lauteren Umfelds konzentrieren kann.Muß man ja schließlich später im leben auch mal.Und so empfinde ich das eher als Übungsfeld .
Eingetragen von Schätzle am 17.06.2008 um 12:23 Uhr
Moin
Bei uns gibt es in Mathe immer Dienstags die Hausaufgaben die die Kinder bis zum nächsten Dienstag erledigen sollen. Und da kommt es oft vor das in den HA aufgaben bei sind die net oder noch net besprochen wurden. Damit ansich haben wir keine Probs unser Prob liegt eher darin, das wir unseren Großen das rechnen inden Augen der Lehrerin falsch beibringen. Wenn wir es ihn aber net sagen wie wir es gelernt haben und er ohne HA ankommt so ist es auch net gut. Letztendlich bin ich mit der Lehrerin so verblieben, das ich meinen Sohn nach der Gs weiter betreue und sie ja getrost aus dem schneider ist und somit bleibt es uns Eltern letztendlich überlassen ob wir ihm nur das malnehmen und teilen so lehren wie wir es gelernt haben,(und womit er sich viel leichter tut) oder über tausend wege wie es bei der Lehrerin üblich ist. Ich meine wenn sie den Kiddis nichts zu den HA sagt, so darf sie sich net beschweren das die Kiddis andere Lösungswege nehmen.
Was in der Schule net geschafft wird, muss zusätzlich zu den Wochen HA gemacht werden. Allerdings frage ich vorher unseren großen wieso er es net geschaft hat. Und wenn herraus kommt das die Lehrerin zu spät zum Unterricht kam, lasse ich ihn ohne gehen und die Lehrerin bekommt ne Mitteilung oder ich rufe sie an.
Und da sind wir auch dort angekommen, was ich dir und anderen nur raten kann, wenn es probs mit den Lehrern gibt, dann geht zu der Lehrerin und sagt ihr was euch persönlich stört. Ich sage den Lehrern immer das wir nicht alles einfach so hinnehmen nur weil es andere tun. Und wer möchte das wir es dennoch so machen der muss schon besser argumentieren als 'Ja die anderen beschweren sich ja auch net darüber, die machen es so.' Wobei man sagen muss, die anderen beschweren sich net bei der Lehrerin, aber bei anderen über sie.
Mein Großer kommt zwar in die 4te aber der kleinere rückt ja bald nach in die Gs und die Lehrer und ich kommen uns von Jahr zu Jahr näher und zumindest der Rektor und die Klassenlehrerin haben verstanden, dass ich zu den Dingen ja einfach nur ne gute erklärung haben möchte, mit der alle leben können.
Ps bleibt nur zuhoffen das innerhalb von 2jahren net die ganze Lehrerschaft wechselt :-)
@Deala also wenn dich etwas stört, dann versuch es aus der Welt zu schaffen. Denn was nutzt es dir, wenn du von andren hörst Ja bei uns ist es genauso. Es stört dich doch dann net etwa weniger oder?
gruß delphine
Eingetragen von delphine0077 am 17.06.2008 um 15:10 Uhr
Bei unserem Sohn, in der 1. Klasse, ist auch oft Aufgabe, Angefangenes zu beenden. Aber es gilt der Satz: mindestens 10 min Hausaufgabe (zumindest in Mathe). Das finde ich gut, so haben alle was auf.
Dass der eine schneller, der andere langsamer ist, damit müssen die Kinder lernen zu leben. Selbst wenn alle das Gleiche aufhaben, ist der eine schneller fertig als der andere...
LG renate
Eingetragen von hanja am 18.06.2008 um 08:36 Uhr
Bei uns haben sie immer etwas auf in Mathe, was aber in der Schule auch geübt wurde. Meistens sind es Arbeitsblätter oder Aufgaben aus dem Buch. Was ich sehr wichtig finde und was ich bei meinem Sohn vermisst habe, ist das ordentliche Abschreiben ins Matheschreibheft. Bei meiner Tochter wurde es von ihrer Mathelehrerin gleich schön beigebracht (Türme ordentlich untereinander, Datum, Seite, Nr.). Bei meinem Sohn hatte ich endlose Diskussionen, da diese Lehrerin anscheinend keinen Wert darauf legt. Ich habe es ihm aber letztendlich verklickert, dass man alles ordentlich abschreiben sollte.
Meistens dürfen sie in der Schule anfangen und zu Hause dann beenden. Da sind immer Kinder, die besonders schnell sind, aber das ist eben halt so.
Eingetragen von Iza am 18.06.2008 um 09:19 Uhr
@iza: haben unsere Jungs die gleiche Lehrerin?????:D
Spaß beiseite: Bei Alex wird auch nicht wirklich viel Wert auf Heftführung gelegt. Wenn ich dann mal was sage, bin ich gleich die Böse, aber das ist mir egal, denn ich weiß ja inzwischen wie es an den weiterführenden Schulen abgeht.
Eingetragen von jodatz am 18.06.2008 um 10:13 Uhr
Unserer Mittlerer ist jetzt ende 3ter Klasse und die arbeiten mit Wochenplänen-immer am anfang der woche bekommen sie so ca 20 Bögen die bis ende der Woche bearbeitet werden müssen .mal zu hause mal in der schule und je nach dem wie weit sie kommen gibts noch extra aufgaben-
ist schon heftig viel was verlangt wird
Eingetragen von KATHI am 18.06.2008 um 12:42 Uhr
Hallo Deala,
habe ja auch schon berichtet das unsere Tochter Schwierigkeiten in Mathe hat und langsamer rechnet wie die anderen.
Die schnelleren Kinder schaffen in der Schule die Aufgaben, und Sarah muss dann den Rest zuhause machen.
Teilweise haben die Kinder auch ganz unterschiedliche Aufgaben auf, was ich gar nicht verstehe.
Wenn Aufgaben aus dem Denke u. Rechnen Buch auf sind, müssen diese Aufgaben erst ins Heft abgeschrieben werden, und dann gerechnet. Habe schon nachgefragt, warum sie es nicht im Buch rechnen darf (ist unser Eigentum das Buch), da wurde mir gesagt, das wäre ungerecht den Kindern gegenüber, die ein Buch geliehen haben. Dadurch dauern die Hausaufgaben natürlich länger.
Der 1.Schultag gestern hat Sarah sehr motiviert, sie brauchte nicht in den Förderunterricht, da sie im Unterricht gut mitgemacht und gerechnet hat.
Liebe Grüsse
Sarahmaus:juhuu:
Eingetragen von sarahmaus am 08.01.2009 um 11:51 Uhr
Hallo,
hatte vergessen zu schreiben, sie ist in der 3.Klasse:sorry:
Eingetragen von sarahmaus am 08.01.2009 um 11:54 Uhr
Die unterschiedlichen Aufgabenstellungen haben sicherlich etwas mit der so beliebten und kaum durchgezogenen Binnendifferenzierung zu tun - sprich, ein Kind, dass gut ist, bekommt schon schwerere Aufgaben, also ein Kind, das Probleme hat.
Kann man auch in Deutsch und anderen Fächern machen, in dem man z.B, unterschiedlich lange Lesetexte aufgiebt.
Der 1.Schultag gestern hat Sarah sehr motiviert, sie brauchte nicht in den Förderunterricht, da sie im Unterricht gut mitgemacht und gerechnet hat.
Das hört sich doch super an !
Eingetragen von jodatz am 08.01.2009 um 12:16 Uhr
Hallo Sarahmaus!
Bei uns gab es auch die Diskussion um´s Rechnen im Buch. Manche hatten die Bücher gekauft, damit die Kinder nicht abschreiben müssen.
Da sprechen aber 2 Punkte gegen: 1. es ist -wie schon gesagt- ungerecht, es kann sich ja auch nicht jeder leisten die Bücher zu kaufen, 2. sollen die Kinder lernen im Heft zu rechnen, abschreiben etc. In den höheren Klassen gibt es da ja nur noch.
Die Eltern sollten das halt besser vor dem Kauf wissen, dann können sie auch ausleihen.
Auch finde ich i.O. , dass die Kinder unterschiedliche Aufgaben aufkriegen, denn sonst sind manche unter- andere vielleicht überfordert.
Es sollte zeitmäßig nur ähnlich sein.
Das manche nie was für zu Hause haben, andere hingegen sehr viel Zeit aufwenden müssen, ist nicht i.O.
Es sollte einfach eine Höchstdauer geben, nach der jedes Kind, wenn es gut gearbeitet hat, aufhören darf...
Absolute Gleichbehandlung finde ich nicht gut, weil man halt jedem Kind, mit seinem Vermögen, gerecht werden muss.
LG renate
Eingetragen von hanja am 08.01.2009 um 15:50 Uhr
Hallo Renate,
du hast ja Recht mit den Büchern, hätte ich es gewusst hätten wir uns die Bücher auch ausgeliehen. Das die Kinder unterschiedliche schwere Aufgaben (je nach Leistungsstand) aufhaben ist auch in Ordnung´. Bei uns ist es aber so, das sie z.B. das 1x1 rechnen sollen, und andere schon das grosse 1x1 (Arbeitsblätter) rechnen.
Die Kinder die eh schon hinterher hängen, das sind mehrere in der Klasse, setzen sich ziemlich unter Druck um mitzuhalten.
Naja jetzt machen sie gerade Geometrie und Spiegelachsen, das macht ihr Spass, weil sie dadurch auch kreativ sein kann.
Kann ja nur alles besser werden.
Hat jemand einen Tip wie man spielerisch das 1x1 lernen kann, es soll ja eine Musik CD geben. Mit den Liedern lernt man es schneller, wurde mir gesagt.
Allen noch einen schönen Arbeit
Sarahmaus
Eingetragen von sarahmaus am 08.01.2009 um 18:00 Uhr
unsere haben in der Dritten Klasse den 1mal1 Führerschein gemacht-das war echt ansporn für alle-
und wir haben uns in versciedenen Farben eine 1 mal 1 Tabelle gbastelt--die hing an der Klotür immer im Blickfeld:eek::D
Josh ist jetzt in der 4ten klasse und bringt jeden tag min.1 zettel mathe mit + 1-3 zettel Deutsch+ sachkunde-
es ist echt der Hammer wie viel das ist,aber ind der 5 ten kommt es volle Breitseite--da wird es richtig viel-
liebr gut vorbereitet sein
Eingetragen von KATHI am 09.01.2009 um 08:28 Uhr
Mein Großer war in der GS auch nicht so toll in Mathe (kleiner Trost, jetzt ist er in Mathe Klassenbester...). Wir haben für das 1x1 einen Hundertertafel gebastelt, mit den Zahlen zum Abnehmen. Dazu Kärtchen mit den Aufgaben, die es gibt.
Ich war dann in einem Raum, nannte ihm einen Aufgabe, er lief in einen anderen Raum und holte die Lösung von der Tafel.
Wenn eine richtig war, wurde sie erst mal weggelegt (die Aufgabenkarte, die Lösung wurde wieder angehängt). Das machte ihm Spaß und er verband Rechnen mit Bewegung, da klappt es ja allgemein besser. Der kleine Bruder (damals noch gar nicht in der Schule) hat das da gleich mitgelernt, weil es ihm auch gefiel.
Viele Kinder haben auch Spaß an LÜK-Kästen.
LG renate
Eingetragen von hanja am 09.01.2009 um 08:33 Uhr
@kathi: bei alex hält es sich manchmal in Grenzen mit Hausis und wenn ich mal so schauen, hat jette fast weniger auf, weil sie die Sachen nicht immer zum nächsten Tag aufhat.
Ich war da eher positiv überrascht.
Eingetragen von jodatz am 09.01.2009 um 08:43 Uhr
Guten Morgen,
also, wenn unsere Tochter Aufgaben aufhat, die sie nicht kann, versuche ich erstmal, sie ihr zu erklären. Klappt dies nicht, schreibe ich der Lehrerin ein paar erklärende Sätze unter die Aufgabe drunter mit der Bitte, entweder mich anzurufen und es mir zu erklären oder dem Kind.
Ich weiß, daß dies auch die anderen Eltern tun. Das klappt ganz gut. Ich weiß von ihr, daß sie mir dann berichtet, sie hätten es nochmal geübt.
Aber, man ist halt in ständigem Kontakt mit der Lehrerin und man muß aufpassen, daß das Kind sich nicht darauf verläßt, wenn es mal was nicht kann, schreibt Mama was drunter.
Eingetragen von zwillingsmum am 09.01.2009 um 08:50 Uhr