angemessene Hausaufgaben ?!

Bei der Lektüre von FID bin ich darauf gestossen, daß die Lehrer den Schülern angemessen an den jeweiligen Leistungsstand jedes einzelnen Schülers die Hausaufgaben bemessen müssen. Träumt davon nicht jeder? Lehrer, Schüler, Mütter? Klappt dies bei euch?

Ich denke, dass kann nur Theorie sein. Es ist utopisch, 20-30 Kindern unterschiedliche Aufgaben zu erteilen. Wenn es bei unserem Sohn aber zuviel wurde, gab es die Abprache, dass ich sagen kann, er darf aufhören und geeb der Lehrerin eine Mitteilung, wieso... So kann man da Absprachen treffen. LG renate

Das gleiche gilt auch für uns. Wenn es wirklich mal zuviel ist oder es nicht mehr klappt, dann reicht eine Mitteilung an den/die Lehrer/in. Bisjetzt war es nicht nötig

Bei meiner Tochter schreibe ich ständig ins Heft, daß es zuviel war. Da sie in den Hauptfächern 2 verschiedene Lehrerinnen hat, weiß die eine nicht, was die andere schon aufgegeben hat und jeder gibt so auf, daß die Kinder für jedes Fach ca. 20 Min. brauchen. Sind dann bei 2 Hauptfächern zusammen schon 40 Min. Da bleibt immer ein Fach auf der Strecke, oder in beiden wird nur ein Teil gemacht. Das ist echt blöd.

unsere haben in der Grundschule seit der Ersten Klase Wochenpläne--Das heißt sie haben eine Woche Zeit um ZB-10 Zettel zu bearbeiten--Einteilungssache- es sind auch immer ca eine Stunde nach der Schule--jetzt in der Vierten bei unserem Mittleren sind es bis zu 1,5 Stunden Hausaufgaben- Find ich ok,da in der 5ten Klasse richtig zu tun sein wird--

Hallo dieses Problem ist kaum hier auf getaucht in all den Jahren.........war es wirklich mal etwas zuviel..hab ich mit der Lehrerin geredet und es ging wieder... und in der weiterführenden Schule fragt der Konrektor---er ist Mathe und Chemielehrer in Junior Klasse---was die anderen Kollegen aufgegeben haben----meint er es ist genug---gibt er von sich aus keine weiteren Hausis auf !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Das ist ja mal eine Superidee mit den Wochenplänen. Aber leider gibt es das in NRW nicht.:weinen:

das klappt echt hervoragend--und wird zum Glück bei meinem Großen in der 7 ten klasse fortgeführt--

Manche Bundesländer haben uns einiges voraus. (Ich glaube, alle!!!!)

Hallo, mein Sohn ist in der 3.Klasse und wir haben das Problem mit den Hausaufgaben auch von Anfang an. Entweder haben sie sehr viel auf, so dass sie es in der OGATA nicht schaffen und wir dann zu Hause weiter machen müssen oder sie geben gar nix auf. Zettel für die Lehrerin wurden uns auch angeboten, klappt nicht da die Kinder trotzdem zu viel 'Angst ' vor den Konsequenzen haben. Ja und Wochenaufgaben hat unsere Klassenlehrerin auch versucht als die ersten Schüler 'die Besten' dann nach 2 Tagen fertig waren gab es einfach neue Aufgaben von ihr. :sauer: Wie erkläre ich das meinem Kind?? Die Kinder werden immer depremierter.

Ja, das stimmt. Wir bekommen im Sommer eine neue Klassenlehrerin und eine neue Mathelehrerin - die 2. in 2 Jahren!!! Gehen alle in Rente. Hoffentlich wird es dann besser.

wenn bei uns die Besten schon fertig sind bekommen nur diese Kinder sonderaufgaben--alles andere gibt es erst wenn die Woche um ist

Das ist uns mit der Klassenlehrerin passiert. 6 Wochen nach der Einschulung kam sie nie wieder und dann wurden unsere Klassen von 19 Kinder auf 32 zusammengeführt. Tolle Erkenntnis und Erfahrung für die Kinder. Von einer Lehrerin die sehr mütterlich war zu einer sehr strengen. War nicht witzig der Sprung. Ich bin nur froh das er immer noch gern in die Schule geht.

Na, super Ideen haben die vom Schulamt immer. Ich bin auch mal gespannt, was da im #Sommer passiert. Gott sei Dank ist mein Mann Schulpflegschaftssprecher und wir hören das noch bevor die Schule beginnt. Nur unternehmen könnnen wir da nichts.

Leider nicht wir haben 2 Jahre gekämpft damit die Klassen wieder getrennt werden. Leider ohne Erfolg, der einzigste Erfolg viele Eltern haben ihre Kinder auf eine andere Schule geschickt. Da sollte doch jemand mal bei der Schule nachhacken warum das so ist. Warum verlassen in einem Jahrgang so viele Kinder die Schule?? Warum hinterfragt ein Schulamt sowas nicht?

Zusammenlegung der Klasse kurz nach Einschulung finde ich auch nicht gut. Junior hat mit 28 Kinder angefangen. Er ist es in der 2. Klasse und es pendelt sich immer um die Zahl ein .

ja wir haben uns jetz auch ei 29 eingependelt, aber die Schwachen bleiben dabei leider auf der Strecke meiner ist in der 3. Klasse und brachte jetzt plötzlich 4/5 mit nach Hause in deutsch Zeugnissnote von 2 auf 3 für mich auch eine Folge von all zu vielen Kindern und sehr starkem Geräuschpegel ...dafür in Mathe von 2 auf 1 ...

In der 3.Klasse wird es auch bei uns heftiger werden. Bin jetzt schon gespannt wie es bei Junior wird.:mmm:

sei nicht so sehr gespannt wir sind ziemlich auf den Kopf gefallen und ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll das er plötzlich 4 und 5 mit nach Hause bringt und um so mehr wir üben um so schlechter wird es..wir sind mächtig verzweifelt ,die Lehrerin tut es mit einem Wink ab und sagt es war ein Ausrutscher..wir haben Glück im Unglück dieses Problem nur in deutsch alle andren Fächer klappen mit links

Bei uns werden an der weiterführenden Schule Klassentagebücher geführt, wo auch jeder Lehrer angeben muss, was er aufgegeben hat und wie viel Zeit er dafür ansetzt. Danach müssen sich dann alle Lehrer richten, so dass die Kinder nicht stundenlang an den Hausaufgaben sitzen. Finde ich soweit ganz gut gelöst und es klappt auch meistens.

das klingt gut scheint aber auch immer von dem jeweiligen Bundesland abzuhängen ich habe nichts gegen Wochenaufgaben, aber dann sollten sich die Lehrer auch dran halten und nicht neue Aufgaben zwischen durch aufgeben nur weil einige Kinder schon fertig sind....auf welcher Schulform ist dein Kind?? Ist es davon auch abhängig??

29 Kinder sind recht normal hier- Unser Mittlerer ist auch nicht der beste- Da heißt es zu Hause üben üben üben- er hat auch nur in Deutsch Probleme --alle anderen Fächer sind gut- wenn er im Sommer in die 5 te Klasse kommt werden wir sehen was das extra über gebracht hat

Wochenpläne gibt es auch in NRW!! Die Tochter einer Freundin bekommt auch Hausaufgaben für die ganze Woche am Wochenanfang auf!

Na, daß sollte ich mal unserer Lehrerin sagen. Die sagt immer nur :'bei 28 Kindern könne sie das nicht!'

Bei alex fangen die meistens im Unterricht schon mit den Aufgaben an, vorallem Mathe und der Rest muss dann eben zu Hause gemacht werden. Die Kinder, die schnell sind haben dann dementsprechend wenig zu Hause zu tun, die anderen eben mehr. Hatte beim letzten Elternabend die Lehrer aber noch mal gebeten, ihre Hausis und Arbeiten besser abzustimmen - denn manchmal war es auch bei ihm heftig. Bei jette geht es eigentlich mit den Hausis, da sie viele Fächer nur 1x in der Woche hat, sind die Hausis immer zur nächsten Woche - muss natürlich auch eingeteilt werden. Auch dort mussten wir die Lehrer mal bitten, nicht immer in den beiden Hauptfächern Deutsch und Mathe zum nächsten Tag augerechnet am langen Schultag beide was aufzugeben (letztes Schuljahr ) hat gut geklappt. Wochenpläne haben leider beide nicht - die Parallelklasse von alex hatte die schon in der ersten Klasse. So unterschiedlich kann es sein.

Bei unseren gibt es in der Grundschule in Mathe 20min und in Deutsch 20 min Hausaufgaben, im 2. Schuljahr. Die Zeit steigert sich mit den Schuljahren. Wenn die Kinder in der Zeit nicht fertig werden, dürfen sie aufhören. Natürlich nur, wenn sie gut gearbeitet haben, nicht, wenn sie 'Löcher in die Luft' geguckt haben o.ä. Ich finde das angemessen. Beim Großen in der 6. klappt sowas nicht mehr, die haben soviel Lehrkräfte, da weiß keiner, was der andere aufgibt, mal haben sie sehr wenig, dann wieder soviel, dass bis in den Abend gelernt werden muss. Auch bei älterenSchülern sollte, finde ich, 17 Uhr Feierabend sein, spätestens. Oft müssen sie deutlich mehr arbeiten als Erwachsene, sogar wochenends. Grundschüler sollten natürlcih nicht soo lange arbeiten müssen. Kinder mit Konzentrationsschwierigkeiten brauchen leider meist deutlich länger als vorgesehen, da muss man mit der Lehrkraft Absprachen treffen. LG renate