Archiv-Thema im Forum Schule + Erziehung
wieder ein kind ertrunken
hallo an alle eltern
koennen wir unsere kinder noch lehrern oder erziehern
anvertrauen?
in hallo deutschland kommt gleich wieder ein bericht
das ein kind unter aufsicht von dritten ertrunken ist.
und das in einem nichtschwimmer becken.
da traut man sich doch gar nicht mehr, das kind mit anderen
ins schwimmbad zu lassen.
stellt euch vor, ihr seit an der arbeit.
und mit einem mal bekommt ihr einen anruf von der polizei,die euch mitteilt,das dein kind ertrunken ist!:eek:
kann man keinem mehr vertrauen?
kann man sich auf keinen mehr verlassen?
lg. conny:mmm:
Eingetragen von conny am 19.07.2007 um 17:14 Uhr
Hallo Conny,
das ist wirklich schlimmwenn man hört,das wieder ein Kind ertrunken ist und dann auch noch unter Aufsicht.Da zweifelt man wirklich,ob man sein Kind noch jemand anderem zum schwimmen gehen anvertrauen kann.
Es ist schon fast 20 Jahre her,wo ich es sowas selber erlebt habe,das ein Kind ertrunken aus dem Pool unseres Hotels am Urlaubsort herausgeholt wurde und man versuchte,ihn wiederzubeleben.Es war schrecklich.Sie hatten es zwar auch geschafft,aber im Krankenhaus nach 3 Messungen der Gehirnströme konnte nur noch der Gehirntod festgestellt werden.Das traurige war noch,während das Ganze passierte:Mutter war mit Baby beim Begrüßungscocktail und Vater saß auf dem Balkon und hat seinen Sohn am Pool rumhüpfen gesehen.Sie waren einen Tag vorher erst angekommen.
Lg Susanne
Eingetragen von susanne13 am 19.07.2007 um 17:41 Uhr
Schlimmeres, als ein Kind - besonders so tragisch - zu verlieren, kann es wohl nicht geben.
Es ist so traurig!
Aber auch unter Aufsicht der eigenen Eltern sind schon Kinder umgekommen.
Nein, bisher haben wir uns nie auf andere verlassen, wenn es ums Baden ging. Trotz, dass unsere alle prima schwimmen können.
Eingetragen von Rena am 19.07.2007 um 19:02 Uhr
Das ist absolut schrecklich schon der Gedanke jagt mir eine
Gänsehaut über den Rücken!
Da wird man doch seines Lebens nicht mehr froh!
Ich glaube ich könnte das nicht ertragen! :eek:
Egal wer Schuld ist man gibt sich immer selbst die Schuld!
Marita
Eingetragen von Marita am 19.07.2007 um 19:44 Uhr
Hallo Conny!
Das ist echt schrecklich was da passiert ist, besonders schlimm ist es das niemand in solchen Situationen hilft.
Das erinnert mich an etwas das ich vor etwa 20 Jahren erlebt habe.
Damals war ich 15 Jahre alt und alleine im Schwimmbad, es war sehr heiß und das Schwimmbad war proppen voll. Ich ging Richtung Sprungturm und war schon dort wo das Wasser sehr tief war, als ich sah das ein kleiner Junge (Vielleicht 5 oder 6 Jahre alt) aus das Einmeterbrett kletterte und zur Absprungrampe ging. Dann sprang er runter. Ich schaute ihm einen Moment zu, er tauchte kurz auf, strampelte ganz fürchterlich mit den Armen und tauchte wieder ab.
Offensichtlich konnte er nicht schwimmen. Ich bin dann ins Wasser gesprungen und zu ihm hin. Nochmal kurz zur Erinnerung, das Schwimmbad war voll. Ich packte den Jungen, der sich sofort um meinen Hals klammerte und mir die Luft abschnürte. Er drückte mich immer unter Wasser und ich hatte große Mühe uns beide an den Beckenrand zu bringen. Als wir endlich die Treppe erreicht hatten kletterte der Junge raus und rannte weg. Ich musste erstmal durchschnaufen und hatte weiche Knie.
Es hatte damals keiner reagiert, niemand hatte geholfen und ich war schon damals stinkesauer darüber :sauer:
Später war ich aber nur noch froh das dem Jungen nichts passiert war.
Es ist so schlimm, das soetwas unter den Augen von so vielen Menschen immer noch passiert. Deswegen lassen wir unsere Tochter generell dort wo Wasser ist nicht aus den Augen, weil sie auch noch nicht so besonders gut schwimmen kann. Denn im Ernstfall ist es ein Glücksspiel ob jemand hilft und das betrifft nicht nur Schwimmunfälle. Ich finde es einfach nur traurig wie gleichgültig wir eigentlich miteinander umgehen.
Viele Grüße von Biene!
Eingetragen von Biene am 19.07.2007 um 20:01 Uhr
Hallo Conny!
Es ist sicherlich sehr schlimm, wenn man sein Kind verliert, erst recht unter solch tragischen Umständen.
Aber jetzt stech ich mal ein wenig in ein WEspennest hinein und bin auf eure Reaktionen mal gespannt, wobei, so wie ich euch die letzten Tage kennen gelernt habe, seit ihr bestimmt meiner Meinung.
Wo können Kinder heut zu tage noch richtig schwimmen lernen??? Auf Grund von Sparmaßnahmen werden in den meisten Kommunen die Schwimmbäder geschlossen (Thema hatten wir ja schon) und dort, wo es noch Schwimmbäder gibt, sind die Warteschlangen für Schwimmkurse entweder ellenlang, oder aber die Kurse sind überfüllt. KLar sollte das Erlernen des Schwimmens Aufgabe der Eltern sein, aber was ist mit Kindern, deren Eltern nicht schwimmen können? Wie bringen die ihren Kindern schwimmen bei? Die sind schonmal zwangsläufig auf Schwimmkurse angewiesen.
Ich selbst bin Rettungsschwimmerin beim DLRG gewesen und kann einem Test, den sie bei RTL gemacht haben, auch zustimmen. Viele Eltern glauben, ihre Kinder können sicher schwimmen, doch in Wirklichkeit ist das ein GEzappel, das gerade mal hilft, ein wenig über Wasser zu halten. Mir käme es nie in den Sinn zu sagen, dass meine Tochter sehr gut schwimmen kann. Davon ist sie noch meilenweit entfernt.
LG!
Chris
Eingetragen von chrissyf.71 am 19.07.2007 um 20:02 Uhr
Super Biene
Kompliment an Dich und das mit 15 Jahren! Respekt! :super:
Ja heutzutage machen viel zuviele Menschen die Augen einfach zu!
Wenn ich manchmal Mütter sehe die ihre Kinder
öffentlich verhauen gehe ich auch dazwischen!
Ich kann es einfach nicht sehen! :sauer:
Marita :)
Eingetragen von Marita am 19.07.2007 um 20:07 Uhr
Hallo chissyf!
Den Test bei RTL hab ich auch gesehen und die Eltern haben ihre Kinder maßlos überschätzt. Richtig gut schwimmen können Kinder erst ab dem Schwimmerabzeichen Bronze. Auch das Seepferdchen schützt nicht vor dem Ertrinken.
Wir müssen auch noch viel, viel üben!
Liebe Grüße Biene!
Eingetragen von Biene am 19.07.2007 um 20:08 Uhr
Hallo Chris
als ich damals schwimmen lernen sollte hat es auch keiner
geschafft!
Dann hab ich es mir selbst beigebracht und geschworen
meinem Kind bringe ich es selbst bei!
Marita :)
Eingetragen von Marita am 19.07.2007 um 20:09 Uhr
Hallo Marita!
Ich habe damals einfach gehandelt, ohne nachzudenken.
Mütter die ihre Kinder öffentlich verhauen habe ich zum Glück noch nicht erlebt.
Ist dir das schon mal passiert? Was genau hast du dann gemacht?
Ich weiß nicht wie ich reagieren würde.
Lieben Gruß Biene
Eingetragen von Biene am 19.07.2007 um 20:13 Uhr
Hollo Biene
ich arbeite ja im Verkauf und da kommt das öfters vor!:sauer:
Ich gehe dann hin und frage was wohl los ist und was das soll!
Du glaubst nicht wie manche dann drucksen!
Oder ich geh hin und sag na also das war doch nicht so schlimm!
Die meisten sind dann gleich verschwunden! :D
Marita :)
Eingetragen von Marita am 19.07.2007 um 20:38 Uhr
Hi Marita!
Dein Verhalten ist echt spitze :super:
Es sollten sich viel mehr Leute trauen sich einzumischen.
Vielleicht würde dann die Welt ein bisschen besser :crazy:
Liebe Grüße Biene!
Eingetragen von Biene am 19.07.2007 um 20:43 Uhr
Muss zugeben am Anfang wars schwer!:(
Aber mit der Zeit klappts!
Habbe Dir eine PN geschickt!
Marita
Eingetragen von Marita am 19.07.2007 um 20:47 Uhr
hallo biene,
hallo chris,
und auch an alle anderen hallo,
bine,echt super.das du damals so muttig warst!!!
und nicht erst jemanden suchen wolltest.dann waere es sicher zu spaet gewessen.
chris,
ich weis nicht wie es in deutschland mit dem schwimmen lernen
heut zu tage funktioniert/
ob die schule im sport da auch eine rolle spielt,oder ob alleine
die eltern dafuer sorge tragen das die kinder schwimmen
lernen.
in diesem fall war es so,das,das kind ertrunken ist,obwoll
nachweislich mehrere LEHRER UND RETUNGSSCHWIMMER
um das beken standen!!!
jetzt frage ich euch: IST DAS DEN NORMAL,DAS SELBT SO,
EIN KIND IM NICHTSCHWIMMER BEKEN ERTRINKT???
sorry,bei aller liebe,aber da hoert bei mir der verstant auf.
in der familie meines mannes ist ein maedchen von 3 jahren
ertrunken.das ist jetzt 30 jahre her.
aber die eltern leiden noch heute darunter.
sicherlich nicht mehr jeden tag,aber wenn sie ein maedchen
mit langen blonden haaren und blauen augen sehen,ist es vorbei.
lg. conny
Eingetragen von conny am 19.07.2007 um 21:06 Uhr
Hallo Conny!
Bei uns steht ab dem 3. Schuljahr schwimmen auf dem Lehrplan und in aller Regel lernen die Kinder dann notfalls in der Schule schwimmen.
Sicherlich, wie das in dem Falle abgelaufen ist, muß man nicht wirklich diskutieren, das ist mehr als fahrlässig, zumal AUCH Rettungsschwimmer anwesend waren. Aber Du weisst auch, dass in aller Regel auch ein Babybecken ausreicht um zu ertrinken. In einem solchen Fall ist es egal, ob das Wasser nur 20 cm tief ist, oder 90 cm. Hier haben definitiv die Verantwortlichen versagt und genau die sind zur Rechenschaft zu ziehen. Im Beisein von Rettungsschwimmern darf ein Kind nicht ertrinken.
Ich kenn auch eine Familie, denen vor mittlerweile 40 Jahren ein Kind ertrunken ist. Das Schwimmbad, das bei uns derzeit abgerissen wird, war erst einige Monate geöffnet, als der Bruder eines Bekannten darin ertrank. Egal wie ein Kind ums Leben kommt, man kommt nie darüber hinweg.
LG!
Chris
Eingetragen von chrissyf.71 am 19.07.2007 um 21:13 Uhr
Hallo Conny!
Bei uns ist es auch so das in der 3. Klasse einmal die Woche Schwimmen auf dem Programm steht. Normalerweise mit zwei Lehrkräften, einen für die Schwimmer, einen für die Nichtschwimmer. Aber da unser Schwimmbad geschlossen wurde (hab davon ja bereits berichtet) ist der Schwimmunterricht ersatzlos vom Lehrplan gestrichen worden.
Weißt du wie alt das Kind war, das ertrunken ist?
Gruß Biene!
Eingetragen von Biene am 19.07.2007 um 21:39 Uhr
Hallo Conny,
also ehrlich gesagt hab`ich immer Angst, wenn meine Kinder nicht bei mir sind, egal bei wem sie sind und mit wem unterwegs. War ja heute in Kays Kindergarten und wir waren nach der Kirche unterwegs zum Eisessen usw. Teilweise standen mir schon die Haare zu Berge, wo und wie die Erzieherinnen über manche gut befahrenen Straßen gelaufen sind. Ich glaube manchmal ist es gut, daß man nicht alles mitbekommt und weiß..........ich würde wahnsinnig werden. Viele Grüße v. Sanne
Eingetragen von Sanne am 19.07.2007 um 21:43 Uhr
Da geht´s mir wie Sanne! Ich freu mich zwar sehr, dass die Zwei immer selbständiger werden, aber meine Panik ist dann immer Riesengroß.
Als Janina zur Schule kam, hab ich die ersten Wochen morgens immer ein Foto gemacht. Ich hatte immer im Hinterkopf, dass ich nicht mehr wüsste, was ich ihr morgens angezogen hab, falls sie auf dem Weg verschwinden würde. Da sieht man mal, wie bekloppt ich war.
LG!
Chris
Eingetragen von chrissyf.71 am 19.07.2007 um 21:46 Uhr
Also Chris
echt?
Das ist ja echt krass!:(
Ich bin ja auch eine Glucke!
Aber das ist ja schlimm!
Marita :)
Eingetragen von Marita am 19.07.2007 um 21:48 Uhr
Doch Marita, wirklich. Ich bin zwar jeden Morgen einen Teil des Weges mitgegangen, der Kleine musste schließlich auch zum KiGa, aber sie musste immer Gewehr bei Fuß stehen bis das Foto gemacht war. Erst als sie mittags sicher daheim war, hab ich das FOto wieder gelöscht.
Mittlerweile bin ich lockerer. Sie war im Juni 3 Tage im Landschulheim und ich hab mir den Freitag beigesehnt, dass sie wieder kommen. Hätte kein Handyverbot bestanden, hätte sie eins mitbekommen.
Klar, ich freu mich auch, wie heute, wenn sie was unternehmen. Aber noch mehr freu ich mich, wenn sie wieder heil nach Hause kommen.
CHris
Eingetragen von chrissyf.71 am 19.07.2007 um 21:52 Uhr
Hattest Du mal ein schlimmes Erlebnis das Du das
gemacht hast? :(
Ich hab auch immer Angst aber die wird wohl ewig bleiben!:weinen:
Marita
Eingetragen von Marita am 19.07.2007 um 21:54 Uhr
Nee, bisher nicht. Ich hab halt nur immer für mich gedacht, wenn was passiert, dann erinnerst Du Dich vielleicht nicht mehr daran, was sie anhatte und so hättest Du gleich ein aktuelles Foto parat.
Ich weiß, das ist schon mehr als gluckig. Es ist auch schon nicht mehr so schlimm. Nicht sie ist sich am Abnabeln, sondern ich übe gerade das Abnabeln
Chris
Eingetragen von chrissyf.71 am 19.07.2007 um 21:57 Uhr
Drück Dir ganz fest die Daumen :super:
Marita :)
Eingetragen von Marita am 19.07.2007 um 22:01 Uhr
Ich bin auch zuversichtlich, dass das klappt. Ich gluck ja schon lang nicht mehr so rum wie noch vor 3 Jahren. Mittlerweile darf sie ja allein zum Fußballplatz, ist auch ständig zum Spielen draußen, aber gedanklich bin ich dann immer bei den Beiden.
Was vielleicht ein Grund ist. In der Grundschule hatte ich eine Freundin, damals Janinas Alter, die wurde auf dem Zebrastreifen vom Auto angefahren und ziemlich schwer verletzt. Sie kam allein ins Krankenhaus, ihre Eltern bekamen durch die Polizei bescheid. Von daher hab ich sie immer gerne in meiner Nähe, auch wenn das immer schwieriger wird. Janina sagt ja selbst immer 'Mama, ich werd Dich immer brauchen, aber ich mach jetzt dies und jenes und Du bleibst daheim.'
LG!
Chris
Eingetragen von chrissyf.71 am 19.07.2007 um 22:04 Uhr
Klar loslassen ist schwer aber Du schaffst das! :)
Angst werden wir wohl immer haben ist doch klar!
Das sind doch unsere 'Kleinen'
Marita :)
Eingetragen von Marita am 19.07.2007 um 22:07 Uhr
Hallo allerseits,
die Angst, das eigene Kind könnte ertrinken, weil es in der Obhut anderer war ist sicherlich nicht ohne.
Man kann diese aber nicht vermeiden.
Ich weiß nicht genau, wie es bei euch in den anderen Bundesländern aussieht, aber bei uns in Hamburg wird in Klasse 3 oder 4 Schulschwimmen als Pflichtfach unterrichtet. Bisher war es immer so, dass der Sportlehrer, der dann auch eine extra Schwimmlehrerlizenz hatte, das gemacht hat; seit diesem Schuljahr gehen die Kinder teilweise nur von Eltern begleitet in die zuständigen Schwimmbäder und werden von Bäderlandschwimmlehrern ( also Schulexterne ) unterrichtet.
Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was es für Diskussionen gab. Alleine nur die Elternbegleitung war ein großes Problem, auch bei uns, uns das Schwimmen an sich zunächst auch - wir haben auch immer gesagt - 60 Kinder ( da zwei Klassen ) wie sollen die das überblicken, wenn wirklich mal was passiert ) . Aber es ist gott sei Dank nichts passiert. Wenn ich mit war habe ich aber immer aufgepasst wie ein Luchs ( zumindest bei der Gruppe meiner Tochter )
Fazit: Wir werden quasi gezwungen, Vertrauen zu anderen Wildfremden zu haben und... wir müssen lernen unseren Kinder zu vertrauen uns loszulassen.
Ist aber echt manchmal schwer, das weiß ich selbst
Liebe Grüße
Jodatz
Eingetragen von jodatz am 20.07.2007 um 02:08 Uhr
Hallo zusammen,
Ich lasse meinen Kleinen zwar alleine raus zum Spielen, schaue aber auch immer wieder mal nach. Er kann auch alleine zum Kiga( ist bei uns allerdings auch um die Ecke) und er wird im Herbst dann aber auch ziemlich bald alleine zur Schule und zurück gehen.
Ich bringe ihn noch zum Fussball und Turnen und wenn er im Schwimmbad ist, dann bin ich auch dabei. Mit Argusaugen wache ich dann am Beckenrand, wenn er im Wasser ist. Denn auch wenn er jetzt schwimmen kann, es gibt einfach zuviele Situationen, wo er vielleicht dann doch überfordert ist, z.B wenn große Kiddies einfach ohne zu schauen ins Wasser hüpfen.
Auch wenn ich das Ganze mit Loslassen schon im Doppelpack mitgemacht habe, heißt es für mich nicht, dass es leichter ist, weil es ja auch auf das Kind ankommt.
Die Großen durften dann mit ca. 8 oder 9 Jahre alleine ins Schwimmbad gehen. Beim Kleinen weiß ich es noch nicht, wann es sein wird.
Gruß alusru
Eingetragen von alusru am 20.07.2007 um 09:41 Uhr
Hallo zusammen,
ich finde nicht nur die Vorstellung beim Schwimmen könnte was passieren schlimm, sondern allgemein die Vorstellung ist schlimm. Seit Marie auf der Welt ist gibt es bei mir teilweise so ein Gefühl von Verlustangst was ich vorher nicht kannte. Wenn ich also manchmal nicht dabei bin wenn sie unterwegs ist (mit Omas und Opas) dann bin ich froh wenn sie heil wieder da ist. Nicht das ich ihnen nicht zutraue aufzupassen, sondern einfach die Angst nicht für sie da zu sein wenn was passieren würde. Kennt ihr sowas auch? Ich meine das mit der Verlustangst?
Ganz liebe Grüße
kicki:)
Eingetragen von Kerstin am 24.07.2007 um 17:14 Uhr
Hallo Kicki,
diese Angst kenne ich auch.Seit Jan letztes Jahr in die Schule geht und er jeden Tag alleine nach Hause kommt und er einige Straßen überqueren muß,mache ich mir jeden Tag Sorgen.Aber ich versuche mich abzulenken und die Angst nicht zuzulassen.Und eh ich mich versehe,ist Jan wieder da.
Lg Susanne
Eingetragen von susanne13 am 24.07.2007 um 21:19 Uhr
Hallo kicki,
ich glaube, diese Angst ist normal. Wir lieben unsere Kinder und wenn ihnen was passieren würde, wäre das schrecklich.
Als Jeanette die ersten Male mit unserem Nachbarn alleine von der Schule nach Hause gegangen ist, hörte ich genau um die Zeit ein so heftiges Autoquitschen vorne an der Ecke :eek: ( war wirklich laut ) , dass ich in Hausschuhen dahin gelaufen bin und schon das schlimmste gedacht hatte - es war nichts, nicht mal ein Kind.
Ein anderes mal landete ein Hubschrauber genau um die Mittagszeit an einer Gehörlosenschule, an der die Kinder immer vorbei müssen - selbst meine Nachbarin ging dann besorgt in die Richtung, gott sei Dank, da kamen unsere zwei angewackelt.:roll_eyes:
Ich fürchte, wir müssen damit leben lernen, denn wir können unsere Kinder ja auch nicht einschließen ( das wäre auch nicht sicher)
Lieben Gruß
Jodatz:crazy:
Eingetragen von jodatz am 25.07.2007 um 06:43 Uhr
Hallo Kicki,
selbst bei mir kommen manchmal noch so 'Ängste' auf. Dabei habe ich schon 2 Großen mit 17 Jahren daheim. Wenn die 2 alleine oder zu zweit unterwegs sind und es wird später, dann bin ich auch jedesmal froh, wenn sie wieder zu Hause sind.
Wenn unser Kleiner ab September in die Schule kommt, werde ich auch immer wieder froh sein, dass er gesund aus der Schule kommt.
Das ganze ist ja auch für uns Erwachsene ein Lernprozess.
Gruß alusru
Eingetragen von alusru am 25.07.2007 um 08:38 Uhr
hallo sanne,
was bin ich froh das zu lesen,
dann bin ich doch nnicht die einzige.lfg.conny
Eingetragen von conny am 30.07.2007 um 00:07 Uhr