Archiv-Thema im Forum Schule + Erziehung
Was haltet ihr davon?
Eingetragen von rapha am 09.10.2009 um 10:14 Uhr
:eek:
Soll das ein Freibrief für Lehrer sein???? Künftig auch offiziell nur noch Anwesenheitspflicht im Klassenraum???? Für alles andere sind gefälligst die Eltern zuständig?????
Natürlich fördern und unterstützen wir unsere Kinder zu Hause und lernen mit ihnen, usw.- aber sie sind mehr oder weniger 1/3 ihres Tages in der Schule - dort kann schließlich kein luftleerer Raum herschen. Wäre schön, wenn diese Regeln auch von den Lehrern befolgt würden - scheint mir nur all zu oft nicht der Fall zu sein.
Eingetragen von Smoky am 09.10.2009 um 11:36 Uhr
Bin genau deiner Meinung!
Eingetragen von rapha am 09.10.2009 um 11:44 Uhr
Der Witz.
Vor allem Nummer 11 :crazzy:
Da macht das Kind was es will - prima.
Und was meint der was wir so machen jeden Tag?
Die hätte ich auch aufschreiben können.
Am besten wir unterrichten die Kinder dann
auch noch voraus dann hat die Schule
weniger Arbeit.:sauer:
Eingetragen von Marita am 09.10.2009 um 16:03 Uhr
Ich muss mir das erst mal in Ruhe durchlesen :kaputt:
Eingetragen von jodatz am 09.10.2009 um 18:06 Uhr
das ist ja voll die Höhe.:sauer:
Was sollen die Eltern denn noch tun.Die Eltern geben Millionen
Euros aus,kam im ZDF,für Lernstoff,CD Roms usw.
Dann möchte ich bitte von den Lehrern auch die hälfte vom Gehalt,denn wenn ich noch mehr zu Hause unterrichten soll,was jeder von uns ja eh schon tut,dann möchte ich auch Geld dafür haben.
Für was brauchen wir dann noch Lehrer bitte,dann kann ich mein Kind gleich selber unterrichten und das Kind braucht sich dann auch KEINE blöde
Sprüche mehr anhören,die sonst seitens vom Lehrer kommen.
Bei uns ist es bereits schon an der Schule so,wenn ein neues Thema kommt,heißt es das sollen schon mal eure Eltern mit euch durchgehen.
Hallo gehts noch,für was dann noch Schule????
Ich bin so :sauer::sauer:man wird hingestellt,als wenn man nicht genug für die Kinder tut.Die sollen Lieber mal die Lehrer unter die Lupe nehmen,da hätten sie was zu tun.
Eingetragen von bärle am 10.10.2009 um 09:15 Uhr
Ja am besten unterrichten wir selbst, das dachte ich mir auch.
Eingetragen von rapha am 10.10.2009 um 09:45 Uhr
Ich denke, ich erfülle alle Punkte außer die Elternhausaufgaben:ironie:
Eingetragen von alusru am 10.10.2009 um 10:17 Uhr
Wenn ich mir diese 'Gesetze' durchlese, muss ich sagen, dass machen wir als engagierte Eltern ja sowieso fast alles.
Alles andere was darüber hinausgeht, ist für uns Eltern ein Fulltimejob. Und ehrlich gesagt, schafft das keiner.
Sollen wir Lehrgänge für Lehrer besuchen, um da alles richtig zu machen?
Das schaffen ja viele Lehrer nicht einmal.
Außerdem reagieren Kinder bei uns Eltern immer anders als 'fremden' Erwachsenen gegenüber.
Eingetragen von junastern am 10.10.2009 um 14:00 Uhr
Also , im Prinzip ist ja alles richtig , was Herr Timm da aufführt, aber ein Großteil der Eltern macht das auch so.
Trotz allem habe ich bei der Umfrage nicht gesagt, jetzt alles so zu machen, denn jedes Kind ist unterschiedlich und man kann nicht ein Programm für ALLe abspulen. Das richtige dem Kind-Entgegenkommen hängt vom Kind , den Eltern und auch noch von der Tagesform ab.
Ebenso finde ich es faslch, Eltern in ein 'Schultraining ' zu zwingen.
Wie gesagt, die meisten Eltern geben eh ihr Bestes! Und die wenigen, die das aus welchen Gründen auch immer nichttun, brauchen sicher kein Schultraining, sondern erstmal Hilfe im allgemeinen Leben.
Wer kaum weiß, wie er am ersten die Miete bezahlen l oder dem Kind die Winterschuhe finanzieren soll, der wird kaum den Kopf für sowas freihaben.
Leute, die sich sowas ausdenken, kommen selber meist aus Umständen, die es ihnen schwer machen, die Realität in manchen Familien zu akzeptieren. Das A+O ist, die Familien in allen Punkten zu unterstützen und in Sachen Bildung mal das Sparen abzustellen, dann gäbe es solche Debatten gar nicht.
Fakt ist doch, das fast alle Eltern für ihre Kinder tun, was SIe eben können.
Es ist sicher nicht immer alles richtig, aber solche Angebote bringen nur was, wenn sie freiwillig sind und die anderen sozialen Umstände auch bedacht werden.
LG renate
LG renate
Eingetragen von hanja am 10.10.2009 um 14:12 Uhr
Hallo,
ich habe das ganze Buch gelesen und kann es uneingeschränkt empfehlen.
Die 36 Gesetze werde hier im Artikel ja nur als 'Überschriften' dargestellt, im Buch ganz ausführlich und absolut verständlich dargestellt und erklärt.
Wenn ich könnte, würde ich das sogar zur Pflichtlektüre für Schulanfänger-Eltern machen!
Mein Sohn ist ja jetzt im 6. Jahr in der Schule und trotzdem habe ich viele Tipps für uns 'rausziehen' können.
Wie gesagt, ich halte es für absolut empfehlenswert.
Eingetragen von Nikisparadies am 10.10.2009 um 14:57 Uhr
Klar simmt das im Grunde, aber machen wir das nicht als Eltern automatisch? Also ich zumindest.
Eingetragen von rapha am 10.10.2009 um 15:45 Uhr
Denke, dass man als Eltern sich schon viel vornimmt und im Normalfall auch so handelt. Alles zu tun, um sein Kind zu fördern.
Dennoch, gibt es unheimlich viele Kleinigkeiten, die in dem Buch erklärt werden, um einfach ein entspanntes leichteres Kind/Eltern/Lehrer-Verhältnis zu haben bzw. das Kind wirklich richtig zu fördern und zu helfen.
Die Eltern, die z. B. diese Woche bei 37° (Grundschule-Übertritt) zu sehen waren, denken bestimmt auch, sie machen alles richtig. Eigentlich wollen sie ja auch das Beste für ihr Kind. Als Zuschauer, sieht man natürlich auch gleich, was falsch läuft. Manche Eltern werden einfach irgendwann 'betriebsblind' und das 'Kind rutscht in den Brunnen'.
Hier ist mal eine Rezession aus amazon, die das Buch eigentlich ganz gut beschreibt:
Eingetragen von Nikisparadies am 10.10.2009 um 18:27 Uhr
Ich glaube auch, dass das im Prinzip schon alles stimmt, ohne das Buch gelesen zu haben. Die Frage für mich ist doch eher, macht es Sinn, Eltern zu verpflichten, Kurse in diese Richtung zu machen, bzw. es zur Pflichtlektüre zu machen. Ich bin sicher, dass das für die Eltern, bei denen es jetzt nicht läuft, auch überhaupt nichts bringt.
Denn das Lesen eines Buches oder das Teilnehmen an einem Kurs ändert KEINEN Menschen und auch nicht dessen soziales Umfeld. (siehe auch meinen Beitrag oben)
LG renate
Eingetragen von hanja am 11.10.2009 um 07:25 Uhr
meine frage ist,was ist mit den Lehrern?Wenn man so sturrköpfige und
Eigensinnige Lehrer hat,bringt das eben auch nicht weiter.
Wenn dann müßten die Lehrer doch da auch mitziehen.
Nur leider kenn ich viele die das nicht tun.Von einer Lehrerin haben wir gesagt bekommen:'ich unterichte seit 40 Jahren,niemand muß mir sagen
wie ich mit den Kindern umgehen soll.'Ist das bitte auch ok?Nein,wenn dann müßten die Lehrer auch mit ins Boot genommen werden.
Und wie Renate schon sagt,der wo andere Sorgen hat,der kann sich mit dem Problem Schule nicht beschäftigen,bei vielen geht uns nur dadrum
das sie den Tag überleben.JA leider ist das in Deutschland so,da geht es teilweise ums nackte Überleben.
Da sollte erst mal angesetzt werden.Dann kann man bei der Bildung ansetzen.
Eingetragen von bärle am 11.10.2009 um 09:19 Uhr
Im Grunde befolgen wir doch alle diese Punkte. Doch so zu tun als würde das alle Probleme uim Schulleben lösen finde ich quatsch. Und so wird es meiner Meinung nach zumindest in dem Artikel dargestellt 'als Lösung für alle Probleme.'
Ich fürchte nur das viele Lehrer das wirklich als Freibrief nutzen können. Nach dem Motto 'haben sie den das alles berücksichtigt? ... Nein? Na dann kann es ja auch nicht werden mit ihrem Kind!'
Eingetragen von SarahsMäuse am 13.10.2009 um 11:58 Uhr