Archiv-Thema im Forum Schule + Erziehung
Leibniz Privatschule
Hallo liebe Eltern,
wer hat Erfahrungen mit der Leibniz-Privatschule in Hitzhusen / Bad Bramstedt? Ich suche nach Alternativen für meine Kinder (5 / 10). Auf den Infoveranstaltungen hört es sich alles ganz fantastisch an, aber aus beruflicher Erfahrung weiß ich, dass man den werbenden Worten und den Hochglanzbroschüren nicht unbedingt trauen kann. Wäre nett, wenn mir Eltern schreiben, deren Kinder diese Schule besuchen. Welche Erfahrungen habt Ihr, wie wird das Förderer-Konzept umgesetzt, lohnt sich die Nachmittagsbetreuung? Gut... schlecht... Ihr wisst schon.. Danke!! :dankeschoen:
Belladonna
Eingetragen von Belladonna am 19.01.2010 um 16:51 Uhr
Hallo, leider kann ich nicht viel Gutes aus der Leibniz Privatschule berichten. Seit Herr B. die Schulleitung im Mai 09 übernommen hat, geht es drunter und drüber. Ständige Lehrerwechsel machen den Kindern zu schaffen. Von Sep. 09 bis Feb. 10 werden es 4 Lehrer sein, die die Schule (meist freiwillig) verlassen haben werden. Treten Probleme auf so ist ein Gespräch mit der Schulleitung sehr schwierig, da Herr B. einfach kein Ahnung hat, sich immer wieder bei seiner Frau (MB) erkundigen muss und herausredet, oder den Eltern oder den Kindern Schuld für die Probleme gibt. Es hat den Anschein, als dass alle Probleme in der Schule gar keine sind, d. h. alles Negative wird gedeckelt - gibt es nicht. Wer unangenehme Fragen stellt oder sich nicht mit Ausreden zufrieden gibt, wird gebeten, das Büro zu verlassen. Die Schulleitung verlangt Kooperation von den Eltern, ist aber selber nicht bereit, Fehler einzugestehen, zu korrigieren geschweige denn daraus zu lernen. Es ist richtig, den Hochglanzversprechungen nicht zu trauen. Klar wird den Eltern alles möglich zugesagt, aber in den Verträgen steht das auch so schwammig drin, dass man keine Chance hat, da raus zu kommen (außer nach einen Jahr).
Wir haben uns erhofft, dass die Eltern mit einbezogen werden (wie immer wieder zugesagt wurde), doch wird nur ihr Geld gerne eingezogen und die billige Arbeitskraft bei den AGs am Nachmittag ausgenutzt. Ansonsten hat man als Elternteil keine Fragen zu stellen, nichts zu beanstanden und sich bloß nicht einzumischen. Es gibt auch keine Schulkonferenz. Elternmeinungen sind nicht erwünscht. Es gibt genügend Eltern, die genau das wollen: ihr Kind morgens hinbringen, abends wieder abholen und nichts wissen wollen, was in der Zwischenzeit geschehen ist. Bist Du so ein Elternteil, so ist das DIE Schule für Euch.
Die AGs kann man sich auch schenken. Sportvereine und VHS sind günstiger und besser. Bei der Hausaufgabenbetreuung wird auch nur beaufsichtigt und nicht wirklich unterstützt. Die Kinder surfen hier z. T. im Internet, anstatt zu lernen. Die Lehrer sind überlastet und können / dürfen nicht so wie sie könnten / möchten.
Ich könnte etliche haarsträubende Vorfälle erzählen, die es noch nicht einmal auf den Öffentlichen geben würde. Hier zahlt man sogar 300 € dafür.
Die Leibniz-Privatschule ist ein Wirtschaftsunternehmen. Es wird zwar immer wieder gesagt, dass es hier doch schließlich um Kinder geht, doch haben wir erkannt, dass es in erster Linie um Frau MB, dann um das Geschäft und erst dann um die Kinder geht.
Belladonna, spar´ das Geld, es lohnt sich nicht.
Karlo
Eingetragen von Karlo am 19.01.2010 um 20:31 Uhr
darf ich dann mal fragen, warum du deine kinder noch auf der leibniz privatschule hast, wenn mb so unmöglich ist? also wir sind zufrieden. mein kind geht gerne auf diese schule. die lehrer sind nett und über herrn b. kann man auch hinwegsehen. schließlich gibt es auf jeder schule lehrer, die man nicht mag, damit müssen unsere kinder lernen zurechtzukommen. welche alternativen für bad bramstedt gibt es denn? und was die negativen sachen angeht, so gibt es die auch auf den öffentlichen schulen. man muss sich auch nicht überall einmischen. ich vertraue der geschäftsführung. die haben mir zugesagt, dass mein kind dort sein abi machen kann und bis dahin wird noch viel wasser den berg hinunter fließen.
saskia
Eingetragen von Saskia Jacomo am 20.01.2010 um 19:13 Uhr
Danke Saskia, auch ich bin völlig anderer Meinung als Karlo.
Die Leibniz Schule fängt gerade an. Eine neue Schule zu gründen und zum Laufen zu bringen, ist ein gigantisches Projekt, für das man im Idealfall viel und teures (weil dann mutmaßlich gutes) Personal benötigt. Gleichzeitig ist die Schule gerade zu Beginn aber erheblich unterfinanziert.
Das Schulgeld beträgt nur für den Vormittagsunterricht etwa 120 Euro pro Kind und Monat. Bei einer Klassenstärke von 20 Kindern, summieren sich die Einnahmen somit zu gerade einmal 2.400 Euro pro Monat und Klasse. Die Stundenzahlen von Kindern und Lehrern sind etwa gleich, es wird also ein Lehrer pro Klasse benötigt. Somit müsste es also möglich sein, den kompletten Arbeitsplatz mit 2.400 Euro pro Monat zu finanzieren. Dass das nicht reichen kann, sollte jedem einleuchten. Querfinanzierung von der Nachmittagsbetreuung ist offensichtlich zwingend erforderlich.
Daher empfinde ich es als ziemlich perfide, in diesem Zusammenhang das Wort 'ausnutzen' der Eltern zu benutzen. Und insofern ist es auch nachvollziehbar, dass einige Lehrer die Schule wieder verlassen. Sie kann nicht viel zahlen und bietet außerdem deutlich weniger Arbeitsplatzsicherheit und Altersversorgung im Wettbewerb mit dem Land Schleswig-Holstein, das immer noch praktisch jeden verbeamtet. Aufgrund dieses Umstandes kommen diejenigen Lehrer, denen es bei ihrer Berufswahl vor allem um Sicherheit, Freizeit und Einkommen geht, auch nicht zur Leibniz Schule. Eine Tatsache, die mich nicht traurig macht.
Mir ist bisher nicht aufgefallen, das die Schulleitung Probleme vor allem bei Eltern sucht. Täte sie es, würde ich ihr allerdings zustimmen. Die Schule zieht aufgrund ihres Gesamtkonzeptes bestimmte Elterngruppen an. Ich habe den Eindruck, dass neben den ganz normalen Menschen vor allem zahlreiche Eltern vorkommen, die sehr elitär denken, Eltern von Kindern, die an anderen Schulen nicht klar gekommen sind und sehr engagierte Eltern, die fest davon überzeugt sind, extrem genau zu wissen, was für ihr Kind gut und richtig ist. Dummerweise ist der Anteil an Krawallmachern in diesen 3 Gruppen wohl extrem hoch. Um all dem Informationsbedarf dieser sich sorgenden Eltern nachzukommen, bräuchte die Schule eine Vollzeitkraft für Elternkommunikation. Ich denke, das Gegenteil von dem, was Karlo schildert ist richtig. Die Lehrer sind per Email sehr kurzfristig erreichbar. Meist antworten sie innerhalb weniger Stunden - traumhafte Verhältnisse, für jeden, der mal ein Kind an einer staatlichen Schule gehabt hat.
Die Schule ist eine gemeinnützige GmbH (), sie darf keine Gewinne erwirtschaften und tut es auch ganz offensichtlich nicht, siehe oben. Karlos 300 Euro setzen sich übrigens aus Schulgeld, Nachmittagsbetreuung und Mittagessen zusammen. Es ist nicht korrekt, diese Zahl im Vergleich mit staatlichen Schulen zu verwenden, die weder Nachmittagsbetreuung noch Mittagessen anbieten.
Ich habe sehr großen Respekt vor den Menschen, die sich für diese Schule engagieren. Die Geschäftsführung und Schulleitung gehen als Gesellschafter erhebliche persönliche Risiken ein und arbeiten extrem hart. Es handelt sich um Enthusiasten, die für Ideale kämpfen, an die sie glauben.
Ich finde es traurig, dass sich leider nicht wenige Eltern dafür engagieren, die Schule zu sabotieren anstatt sie in ihrer schwierigen Entwicklung zu unterstützen. Bei vielen wäre es schon hilfreich, wenn sie die Schule einfach mal machen ließen. Ich bin jedenfalls voller Vertrauen, dass das Konzept funktioniert und genau die richtigen Leute die Verantwortung t
Eingetragen von Tixo am 20.01.2010 um 20:31 Uhr
Die Lehrer tun ihr Bestes, gar keine Frage, und Hochachtung vor ihnen, dass sie unter diesem Arbeitsklima unterrichten können. Ich möchte hier nicht genauer ins Detail gehen, aber es ist schon bizarr, wenn ein Lehrer von seinen Kollegen zur Entlassung beglückwünscht wird. Ich möchte die Schule auch nicht sabotieren, sondern Belladonna eine - meine ehrliche Antwort auf seine Frage geben. Ein Forum ist ja für einen Meinungsaustausch gedacht. Doch auf der LPS vermisse ich diese Kommunikation von Seiten der Schulleitung – nicht von Seiten der Lehrer.
Es sind auch nicht die Lehrer, die ich kritisiere, es ist die Schulleitung. Die Lehrer dürfen auch nur das sagen und so handeln was und wie Ihnen diktiert wird.
Auch ich habe Respekt, dass sich MB dieser Aufgabe verschrieben haben, und mit Sicherheit war da ganz großer Enthusiasmus einst vorhanden. Doch wenn man so etwas aufzieht, dann sollte man kritikfähig sein. Hier ist das ganz große Defizit der B´s. Sie lassen keine andere Meinung als die ihre zu. Das ist ihr Recht, ihnen gehört der Laden.
Doch bei allem Engagement reicht es nicht, wenn die Sache gut gewollt ist, es aber bei der Durchführung hapert.
Schlagworte wie „wir holen Ihr Kind da ab, wo es steht“ oder „die individuelle Betreuung“ u. s. w. hören sich toll an und es ist normal, dass es anfängliche Schwierigkeiten gibt. Doch MB verneint alle Schwierigkeiten, anstatt sie zuzugeben und aus den anfänglichen Schwierigkeiten zu lernen. Nach Aussagen der B´s ist alles immer prima. Doch:
„Schau mal genauer hin, hast Du es noch nicht entdeckt.“
Mir scheint, viele Eltern gleichen den drei Affen – nichts sehen (wollen) nichts hören (wollen) nichts sagen (wollen). Mir ist auch aufgefallen, viele Eltern ärgern sich hinter vorgehaltener Hand über div. Sachen, aber aus Angst nicht laut werden. Sie haben Angst, die Schule könnte bei zu viel schlechtem Ruf in Insolvenz gehen und das von den Eltern gegebene Darlehen wäre dann weg. Ich sage: Scheiß auf das Geld! Eine gute schulische Ausbildung darf nicht mit dem Portemonnaie abgewogen werden.
Ich habe mit unseren Nachbarskindern den direkten Vergleich zu anderen Schulen (gleiche Jahrgangsstufen) und bezweifle, dass die Kinder ihr Abi auf der Leibniz schaffen werden.
In den Klassen der weiterführenden Schule sieht es tatsächlich so aus: Die Themen werden zwar nach Lehrplan durchgenommen, aber doch sehr oberflächlich. Ein Vergleich mit dem Gym und der Real in BB zeigt, dass unsere Kinder wirklich nur an der Oberfläche des Lernstoffes kratzen und nicht ans Eingemachte gehen. Klar gehen die Kinder gerne auf die Leibniz Privatschule, wenn sie sich nicht so anstrengen müssen, wie auf anderen Schulen. In Englisch und Mathe sind sie um Längen zurück und das trotz mehr Unterrichtsstunden.
Tixo, Du hast Recht: das Klientel ist wirklich besonders. Und die Zahl der Krawallmacher ist hier tatsächlich besonders hoch. Aber lt. B. ist alles im grünen Bereich. Und auch hier findet man es wieder: die Unfähigkeit der Schulleitung Negatives zuzugeben und entsprechend zu handeln.
Es bleibt jedem frei, diese Schule zu mögen.
Es ist aber nicht umsonst, dass so viele Eltern ihre Kinder von der Schule nehmen.
Karlo
Eingetragen von Karlo am 21.01.2010 um 08:49 Uhr
'Das einzige was an der Leibnizschule gut war, war das man keine Schulsachen hin- und herschleppen mußte. Ansonsten bin ich froh, dass ich da weg bin!!'
Das ist der Kommentar unseres Kindes.
Ich würde hier gerne mehr schreiben, bin aber immer noch so schockiert über diese Schule, dass mir die Worte fehlen.
Ich möchte nur an alle Eltern der Leibnizschüler appelieren ihre Kinder genau zu beobachten und bei auffälligen Verhaltensweisen eher dem Kind als der Schule zu glauben. Ihre Kinder werden es Ihnen danken.
Denn Mobbing und Diskreminierung waren das erste Jahr an der Tagesordnung. Wie es heutzutage dort läuft, kann ich nicht sagen. Laut anderen Eltern hat sich wohl nicht viel verändert.
Und zum Leistungsstand der Leibnizschule:
Unser Kind war in der Leibnizschule immer unter den Besten in der Klasse. Seit es auf einer staatlichen Schule ist, braucht es in einigen Fächern Nachhilfe um auf den Leistungsstand der Klasse zu kommen. Was es selbst nach einem halben Jahr noch nicht ganz geschafft hat.
Muttervernünftig
Eingetragen von Muttervernünftig am 23.01.2010 um 12:13 Uhr
Unser Sohn besucht die Schule und wir sind sehr zufrieden. Er ist der jüngste von vier Kindern. Wenn wir alle Schuljahre unserer Kinder zusammenrechnen, kommen wir auf 37 Jahre. Wir können, denke ich, mit Recht behaupten ausreichend Erfahrung zu haben, um uns ein Urteil zu erlauben. Wir haben Erfahrungen mit der Grunschule, Realschule, Gymnasium, der Waldorfschule und der Leibnizschule.
Eins ist ganz sicher: die Schule an der man nichts auszusetzen hat, die gibt es nicht!!!
Eine Schule kann nie für alle Kinder gleich schlecht oder gut sein.
Es ist wichtig zu schauen, passt das Konzept der Schule zu meinem Kind.
Unser Sohn leidet sehr stark unter ADHS. Die vier Grunschuljahre und das eine Jahr am Gymnasium waren für uns Eltern, die Lehrer und vor allem für unseren Sohn eine einzige Tortur. Er ist wirklich nicht einen Tag gerne zur Schule gegangen. Sein Selbstbewusstsein war völlig im Keller. An manchen Tagen war ich total verzweifelt, mir war unklar wie wir die Schulzeit unseres Sohnes durchstehen sollen.
Seit unser Sohn die Leibnizschule besucht haben sich die Probleme sozusagen in Luft aufgelöst. Er geht jeden Morgen gerne zur Schule und kommt jeden Abend fröhlich und ausgeglichen nach Hause.
Und das und zwar nur das zählt für uns!!!!
Ganz nebenbei haben sich seine schulischen Leistungen total gesteigert. Die Kritiker werden sicherlich sagen, das liegt nur daran, dass hier weniger verlangt wird. Ich weiß nicht, ob das so ist oder nicht und wenn, dann ist es mir egal. Viel wichtiger ist mir, dass es meinem Kind dort gut geht.
Das große sportliche Angebot kommt unserem ,,Zappelphillip'' enorm zugute.
Die Leibnizschule hat, ich möchte es mal so ausdrücken, eine sehr spezielle Elternschaft. Es gibt bestimmt nicht wenige Eltern, die fast täglich meinen, sie müssten mit dem Lehrer sprechen. Ich bin der Meinung es geht gar nicht anders, als dass sich die Lehrer davon nicht beeindrucken lassen.
Man muss auch mal Vertrauen haben, Loslassen können und nicht überall mitreden wollen.
Zum Schulgeld möchte ich sagen, dass wir die 300 Euro nicht einfach so aus dem Ärmel schütteln. Wir finden aber, dafür was unserem Kind an dieser Schule geboten wird, was wir in so einem Umfang noch an keiner anderen Schule erlebt haben, sind 300 Euro pro Monat nicht zuviel Geld.
Eingetragen von zwerg-welsumer am 24.01.2010 um 18:28 Uhr
Kinder sind in der Regel gerne in der LPS. Kopfschmerzen macht mir der Mangel an Transparenz, fehlende Schulkonferenz etc.Kinderkrankheit oder Systemfehler?
Eingetragen von Unknown am 24.01.2010 um 23:12 Uhr
Karlo, und genauso ist es!
Eingetragen von Saio Assisi am 28.01.2010 um 10:11 Uhr
[QUOTE=Tixo;310442]Danke Saskia, auch ich bin völlig anderer Meinung als Karlo.
Die Leibniz Schule fängt gerade an. Eine neue Schule zu gründen und zum Laufen zu bringen, ist ein gigantisches Projekt, für das man im Idealfall viel und teures (weil dann mutmaßlich gutes) Personal benötigt. Gleichzeitig ist die Schule gerade zu Beginn aber erheblich unterfinanziert.
Das Schulgeld beträgt nur für den Vormittagsunterricht etwa 120 Euro pro Kind und Monat. Bei einer Klassenstärke von 20 Kindern, summieren sich die Einnahmen somit zu gerade einmal 2.400 Euro pro Monat und Klasse. Die Stundenzahlen von Kindern und Lehrern sind etwa gleich, es wird also ein Lehrer pro Klasse benötigt. Somit müsste es also möglich sein, den kompletten Arbeitsplatz mit 2.400 Euro pro Monat zu finanzieren. Dass das nicht reichen kann, sollte jedem einleuchten. Querfinanzierung von der Nachmittagsbetreuung ist offensichtlich zwingend erforderlich.
Daher empfinde ich es als ziemlich perfide, in diesem Zusammenhang das Wort 'ausnutzen' der Eltern zu benutzen. Und insofern ist es auch nachvollziehbar, dass einige Lehrer die Schule wieder verlassen. Sie kann nicht viel zahlen und bietet außerdem deutlich weniger Arbeitsplatzsicherheit und Altersversorgung im Wettbewerb mit dem Land Schleswig-Holstein, das immer noch praktisch jeden verbeamtet. Aufgrund dieses Umstandes kommen diejenigen Lehrer, denen es bei ihrer Berufswahl vor allem um Sicherheit, Freizeit und Einkommen geht, auch nicht zur Leibniz Schule. Eine Tatsache, die mich nicht traurig macht.
Mir ist bisher nicht aufgefallen, das die Schulleitung Probleme vor allem bei Eltern sucht. Täte sie es, würde ich ihr allerdings zustimmen. Die Schule zieht aufgrund ihres Gesamtkonzeptes bestimmte Elterngruppen an. Ich habe den Eindruck, dass neben den ganz normalen Menschen vor allem zahlreiche Eltern vorkommen, die sehr elitär denken, Eltern von Kindern, die an anderen Schulen nicht klar gekommen sind und sehr engagierte Eltern, die fest davon überzeugt sind, extrem genau zu wissen, was für ihr Kind gut und richtig ist. Dummerweise ist der Anteil an Krawallmachern in diesen 3 Gruppen wohl extrem hoch. Um all dem Informationsbedarf dieser sich sorgenden Eltern nachzukommen, bräuchte die Schule eine Vollzeitkraft für Elternkommunikation. Ich denke, das Gegenteil von dem, was Karlo schildert ist richtig. Die Lehrer sind per Email sehr kurzfristig erreichbar. Meist antworten sie innerhalb weniger Stunden - traumhafte Verhältnisse, für jeden, der mal ein Kind an einer staatlichen Schule gehabt hat.
Die Schule ist eine gemeinnützige GmbH (), sie darf keine Gewinne erwirtschaften und tut es auch ganz offensichtlich nicht, siehe oben. Karlos 300 Euro setzen sich übrigens aus Schulgeld, Nachmittagsbetreuung und Mittagessen zusammen. Es ist nicht korrekt, diese Zahl im Vergleich mit staatlichen Schulen zu verwenden, die weder Nachmittagsbetreuung noch Mittagessen anbieten.
Ich habe sehr großen Respekt vor den Menschen, die sich für diese Schule engagieren. Die Geschäftsführung und Schulleitung gehen als Gesellschafter erhebliche persönliche Risiken ein und arbeiten extrem hart. Es handelt sich um Enthusiasten, die für Ideale kämpfen, an die sie glauben.
Ich finde es traurig, dass sich leider nicht wenige Eltern dafür engagieren, die Schule zu sabotieren anstatt sie in ihrer schwierigen Entwicklung zu unterstützen. Bei vielen wäre es schon hilfreich, wenn sie die Schule einfach mal machen ließen. Ich bin jedenfalls voller Vertrauen, dass das Konzept funktioniert und genau die richtigen Leute die Verantwortung t
Eingetragen von Saio Assisi am 28.01.2010 um 10:21 Uhr
Vertrauen ist gut, doch Kontrolle besser. Ich wünsche Ihnen, dass Sie nicht enttäuscht werden und Ihr Kind keinen Nachteil oder sogar Schaden daraus zieht.
Eingetragen von Saio Assisi am 28.01.2010 um 10:28 Uhr
Liebe Belladonna, an jedem der Beiträge ist sicherlich auch etwas Wahres dran, doch der Karlo sagt grundsätzlich voll und ganz die unverblümte Wahrheit. Wir haben exakt die gleichen Erharungen gemacht und der Weggang unseres Kindes ist beschlossen. Schauen Sie einfach, welcher Typ Eltern Sie sind und sprechen Sie offen mit Elternvertretern der Schule. Ich wünsche Ihnen offene Gesprächspartner und ein gutes Händchen bei Ihrer Entscheidung!
Eingetragen von Saio Assisi am 28.01.2010 um 10:39 Uhr
Danke ersteinmal für die Beiträge. Klingt alles sehr spannend.
Etwas macht mich aber stutzig: Wenn Tixo schreibt, dass nicht gerade wenige Eltern die Schule sabotierien, dann frage ich mich, ob diese Eltern nicht auch Grund dazu haben. Aus dem Nichts heraus werden die Eltern wohl nicht die Schule angehen.
Was ist also faul an der Leibniz Privatschule?
Eingetragen von Belladonna am 29.01.2010 um 18:13 Uhr
ich nehme diesen vormals hier stehenden text zurück.
nur kurz: der leistungsstand stimmt bei unserem kind nicht. wir werden weitersehen.
Eingetragen von Saskia Jacomo am 01.02.2010 um 20:36 Uhr
Ich wurde gebeten das Zitat zu löschen
Hallo Saskia,
ich kann hier nur einen Rat geben,
und der lautet: KÜNDIGEN :super:
Und die eingesparten 300,00€ für einige Zeit in Nachhilfeunterricht investieren.
Herzliche Grüße
Muttervernünftig
Eingetragen von Muttervernünftig am 02.02.2010 um 16:00 Uhr
Hallo zusammen, was nützt es Ihrem Kind, wenn es dann am Ende zwar mit einem Schulabschluss dasteht, doch dann im weiteren Schulweg, Studium oder Ausbildung feststellt, dass da etwas fehlt... . Zudem haben Sie eine nicht unerhebliche Summe Geld aus dem Fenster geworfen. Ich schließe mich der vernünftigen Mutter an; kündigen und das Geld sinnvoll in die Ausbildung investieren! Alles Gute für Sie!
Präambel: Da diese Fälle leider kein Einzelfall sind und hier Eltern für Leistungen bezahlen, die zwar vertraglich vereinbart und bei diversen öffentlichen 'Kundgebungen' propagiert, doch nachweislich nicht erbracht werden, streben wir zur Mitte des Jahres eine entsprechende Gemeinschaftsklage auf Schadenersatz gegen die Leibniz Schule an. Informationen hierüber können Sie zu gegebener Zeit den Medien entnehmen.
Eingetragen von Saio Assisi am 02.02.2010 um 16:24 Uhr
Eingetragen von Sundancer am 02.02.2010 um 23:51 Uhr
Ich kann nur laut auflachen, wenn Eltern der Meinung sind, dass auch nur irgendeine öffentliche Schule in Bad Bramstedt (für andere Städte kann ich nicht sprechen) besser für Kinder geeignet wäre als die Leibniz Privatschule. Ich kenne sie alle! Angefangen von den Grundschulen bis zur Kaderschmiede des Gymnasiums.
Wer seinen Kindern die Kindheit beenden will, sollte sie unbedingt auf dem Gym anmelden.
Den ganzen Tag Schule und dann bis spät abends Hausausgaben. Herrlich! Und diese Ruhe, die Leistungsdruck und Hausaufgabenkontrolle ins Familieleben bringen, ist auch nicht außer acht zu lassen. Habe ich schon den Nachhilfeunterricht erwähnt, der dann auf einen zukommt? Man kann von den bestbezahlten Lehrern Europas mit 75 Tagen Urlaub im Jahr und einem dafür grottenschlechten Ergebnis nämlich nicht erwarten, dass diese sich für schwache Kinder besonders ins Zeug legen.
Was ist schon glücklich sein gegen die Fähigkeit in der 7. Klasse die Gretchen Frage in Goethes Faust interpretieren zu können?
Ach! liebe Radaubrüder und –schwestern: Geht doch! Haut doch ab! Den Abgesang Eurer schmutzigen Lieder wird die Leibnizschule schon verkraften und vergesst ja nicht den Kostenfaktor Kind in Eurer Bilanz zupassen, obwohl Nachhilfe und eventuelle Psychiaterstunden noch dazukommen, wenn das eine oder andere Würmchen den Druck nicht aushält.
Mein Kind, dass weiß Gott alles andere als einfach ist, geht das erste Mal in seinem Leben gern zur Schule, wird in seinen Schwächen und Stärken super gefördert und ich kann durch meine Gespräche mit der Schule sagen, dass man sehr bemüht ist, Probleme zu lösen und Anregungen aufzunehmen. Die Eltern rennen der Leibnizschule die Bude ein. In Elmshorn, wurde zum Halbjahr eine dritte 8. Klasse eingerichtet. Wer da wohl hingeht? Bestimmt Kinder, deren Eltern nicht mehr mit ansehen konnten, wie das Wissen per Druckbetankung in die kleinen Gehirne gepresst wird. Also wie gesagt, wem es nicht passt, der soll gehen und ich danke noch heute meinen Eltern, dass diese mich ebenfalls auf eine Privatschule geschickt haben und ich in der Lage war mit dem dort gewonnen Wissen 2 Universitätsabschlüsse zu erreichen. Ich bin gern zur Schule gegangen und mein Kind soll dies ebenfalls!
Eingetragen von Camilla am 03.02.2010 um 11:49 Uhr
Saskia, aufgrund meines Wissens und der Erfahrungen aus allererster Hand an der Leibniz Privatschule möchte ich Dir Folgendes empfehlen:
1) Schaue in deinen Vertrag. Es sind dort die versprochenen Leistungen seitens der Leibniz Privatschule niedergelegt und von Frau Manke-Boesten unterschrieben. Wenn Frau Manke-Boesten sich nicht daran hält, ist es ein Grund, den Vertrag mit der Leibniz-Privatschule fristlos zu kündigen.
Oder
2) Du kündigst jetzt sofort und hälst die 3-monatige Frist ein. Auf keinen Fall solltest du deine 'Kritik' Frau Manke-Boesten, Herrn Boesten, oder Herrn Tolkmit gegenüber aussprechen in der Hoffnung auf Besserung. Frau Manke-Boesten ist nicht in der Lage, irgendeine Idee, Anmerkung oder Kritik ernst zu nehmen. Sie meint , alles besser zu wissen und nur sie und die Schulführung sind die Experten. Entweder bist du ihr Freund und nickst nur mit dem Kopf, oder du bist im Gefolge nicht erwünscht. Leider gilt dieses auch für die Eltern als zahlen
Eingetragen von Pita am 03.02.2010 um 15:29 Uhr
Genau - bloss keinerlei Druck an Kinder weiter geben, damit sie dann später unter dem Leistungsdruck zusammenbrechen, unsere Gesellschaft enervieren und/oder ihr schaden. Psychoanalyse hat nicht umsonst Hochkonjunktur... . Ich muss schmunzeln und hoffe, dass Sie mit dem erworbenen Wissen und den Uni Zetteln schon einmal länger in der Position eines Entscheiders in einem größeren Unternehmen gestanden haben!? Ich glaube nicht... Alles Gute für Sie!
Eingetragen von Saio Assisi am 03.02.2010 um 17:22 Uhr
Hallo!
Es ist erfreulich, dass die Zustände in der LPS nun doch öffentlich diskutiert werden.
Eines sei voran gestellt. Bei aller Kritik an den Kritikern der LPS hier im Forum greift dennoch auch hier ein altes japanischen Sprichwort:
„Der Fisch fängt immer am Kopf an zu stinken.“
Es geht nicht um die Kritik am Konzept.
Das Konzept ist gut, nur die Umsetzung ist mangelhaft.
Den Eltern, die ihre Kinder in diese Einrichtung gegeben haben, kann man nur raten immer wieder folgende Fragen zu stellen:
[LIST]
[*]Ist das Personal ausreichend qualifiziert (ausgebildete Pädagogen mit Erfahrung)?
[*]Ist die Leitung der Einrichtung qualifiziert und übt sie das Amt unabhängig aus?
[*]Wird der Unterricht ausreichend vorbereitet oder nur „aus dem Ärmel geschüttelt“?
[*]Hat das Personal überhaupt ausreichend Zeit den Unterricht vorzubereiten?
[*]Gibt es zeitliche Überschneidungen im Stundenplan?
[*]Werden Zusagen/Versprechungen zeitnah umgesetzt oder gar nicht eingehalten?
[*]Sind die Klassen sinnvoll eingeteilt – Gibt es in Klassen einen Überhang von Kindern mit nicht lern-begründeten Problemen? Kann das Personal damit zweckdienlich umgehen? (siehe Qualifizierung des Personals)
[*]Entsprechen die technischen Einrichtungen den Ankündigungen/Verträgen
[/LIST]
Es geht bei allen Punkten, und das sei hier betont, um sachliche Kritik.
Aus den Berichten von verschiedenen Personen ist mir allerdings bekannt, dass diese teilweise bzw. überhaupt nicht gewünscht ist. Im Gegenteil, wer Kritik übt oder Zustände ändern will wird schnell in die Ecke gestellt.
Wie kann es sein, dass man einen guten Freund/in beglückwünschen muss, diese Einrichtung verlassen zu haben, obwohl diese Person einen wesentlich schlechteren Job angenommen hat. Was für ein Betriebsklima herrscht dort, bis es soweit kommt?
Was für eine Situation ist das für eine Firma, die innerhalb eines Jahres fast das komplette Personal wechselt? Es wäre im Normalfall wohl nicht unbedingt die Firma ihres Vertrauens. Dies betrifft aber nur Autos, Häuslebauer etc. Unsere Kinder übergeben wir ohne Nachdenken und unter Ausschluss jeglicher Kritik an eine solche Firma!?
Noch ein Punkt zur Situation der Schulen in Bad Bramstedt.
Camilla – Sie haben Recht. Die Situation ist nicht haltbar in den weiterführenden Schulen in BB. In einer normalen Schule geht man von 10% der Lehrer aus, die nicht kind-kompatibel sind. Leider ist in BB das Verhältnis umgekehrt. Speziell am Gym. JFS in BB – hierzu vielleicht ein kleines Zitat des ehemaligen Schulleiters der JFS anlässlich einer Einführungsveranstaltung: .“... und hier vorne, sehr geehrte Damen und Herren, sehen Sie mein mehr oder minder qualifiziertes Kollegium.“ Wir waren entsetzt, mussten aber nach einigen Monaten feststellen: Der Mann hat eindeutig untertrieben.
(nebenbei gesagt.... wir haben alle 4 Jahre in diesem Land Wahlen – im Bund und in SH – suchen sie sich etwas aus)
Diese Um-/Zustände an anderen Schulen in BB können aber nicht Anlass dafür geben, völlig kritiklos mit der Situation an der LPS umzugehen. Im Gegenteil: hier hat man doch endlich die Situation, die man sich doch so oft wünscht: Direkten Zugriff auf die Schule, Missstände bemängeln und darauf dringen diese zu korrigieren. Schließlich ist man doch „zahlender Kunde“ und der ist doch bekannterweise König in diesem Land!?
Haben sie schon einmal überprüft, ob die Kinder auf mindestens dem gleichen Bildungsstand der vergleichbaren Schüler einer öffentlichen Schule sind? Tun sie es ruhig, aber sie werden mit befremden feststellen dass „ihre Kinder“ es nicht sind. Alle Eltern die ihre Kinder von dieser Einrichtung in eine normale Schule gegeben haben, mussten dies mit Entsetzen feststellen. Dabei haben sie doch für eine bessere Bildung auch noch bezahlt.
So bleibt man sich in der LPS dem Motto treu. „Bildung, die begeistert!“
:gerngeschehen:
Eingetragen von Sharky am 03.02.2010 um 21:56 Uhr
Saio Assisi,
könnten Sie sich damit anfreunden, dass es Menschen gibt, die das Anstreben von Macht und Führung nicht als die oberste Priorität des Lebens erachten? Dass es Menschen gibt, die weitreichende und tiefgehende Entscheidungen treffen müssen, ohne an der Spitze eines Unternehmens zu stehen? Was meinen Sie wovon die Helfer in Haiti gerade getragen werden?
Bestimmt nicht von korrekter Interpunktion und Integralrechnung! Es gibt immens viele Menschen, die auf dem Weg zum Erwachsenen gerade dadurch stark wurden, weil sie eben nicht unter permanenten Dauerbeschuss standen. Ich führe viele Gespräche mit Eltern, deren Kinder seit letztem Sommer das Gym in BB besuchen und viele sind jetzt schon am Ende ihrer Kräfte, sowohl Kinder als auch Eltern. Nun könnte man die These anführen, dass nur durch harten Druck Diamanten entstehen, ich denke wir sind uns jedoch alle einig, dass dies für fühlende Wesen nicht zutreffen kann. Wenden Sie Ihren Blick nach Asien, wo die Führungselite an der Spitze harte Entscheidungen trifft, natürlich nur rein wirtschaftlich, da der einzelne Mensch dort nichts zählt – vor allem nicht der, der schon in der 5.Klasse 1, 5 Monate im Stoff zurück lag. Das müssten für Sie doch nahezu paradiesische Zustände sein?
Gott sei dank jedoch, gibt es genügend Eltern, denen das seelische Wohl ihres Kindes näher am Herzen liegt. „Ja, ja, lauter kleine Idioten, die dort heranwachsen.“, mögen Sie jetzt denken und umso weniger verstehe ich, warum sie die LPS torpedieren. Irgendwen muss die Führungskraft, die sie gerade zurechtschleifen wollen doch später unter sich haben, aber bitte nicht traurig sein, wenn es nicht funktioniert, weil jemand dran vorbeizieht, der mehr zu bieten hat; nämlich sowohl eine gute Schulbildung, die unweigerlich auf der LPS vermittelt wird (und glauben Sie mir, ich bin sehr wohl in der Lage dies zu beurteilen. Mein Kind ist bedingt durch Förderung in Mathematik den öffentlichen Schulen meilenweit voraus) als auch Herz und Verstand. Attribute, die nicht durch reines Schulwissen geprägt werden und für deren Entwicklung Kinder Zeit brauchen, Zeit die nur an wenigen Schulen, wie z.B. der LPS gewährleistet ist, weil der Besuch dieser Schule ein Familienleben zulässt.
Eingetragen von Camilla am 04.02.2010 um 10:15 Uhr
Liebe Leute!
Ich kenne Eure Schule gar nicht, möchte aber Euch etwas raten. Ihr scheint alle Eure Erfahrungen mit genannter Schule gemacht zu haben.
D.h. Ihr werdet auch alle aus einer Gegend kommen.
Und augenscheinlich spricht es sich in Bad Bramstedt rum, dass hier in diesem Forum ordentlich über die Schule abgelästert wird, bzw. auch Gutes genant wird.
Ich persönlich bin allerdings der Meinung, dass das hier ein allgemeines Forum ist. Vielleicht solltet Ihr entweder ein eigenes Forum gründen oder aber Euch privat zum Stammtisch treffen.
Was ich übrigens nicht i.O. finde, ist hier mit nicht echtem Namen aufzutreten, aber über Lehrer etc. herzuziehen, deren Namen hier öffentlich gennant werden.
Dann steht auch zu dem , was Ihr schreibt und gebt auch Eure Namen an!
LG hanja
Eingetragen von hanja am 04.02.2010 um 10:42 Uhr
Hallo,
kann mich Hanja nur voll und ganz anschliessen!!!!
Denke auch, dass es sicher eine andere Möglichkeit gibt, sich auszutauschen, als in diesem öffentlichen Forum!!!!
So, wie hier geschrieben wird, habe ich eh die Vermutung, dass man sich untereinandeer kennt!!!
Eingetragen von Pferdefreundin am 04.02.2010 um 12:32 Uhr
Hallo!
Ich gebe zu bedenken, dass die Schulleitung jeden gnadenlos vor den Richter ziehen würde, wenn hier alle ihren tatsächlichen Namen nennen würden.
Auch das ist mit ein Grund diese Einrichtung in Zweifel zu ziehen. Ich kann mir gut vorstellen, dass früher oder später ein Anwalt auf den Betreiber dieses Forums zukommt und um die Löschung der Beiträge 'bitten' :weinen: wird.
Ein eigenes Forum würde wohl der Schule gut zu Gesicht stehen und würde vielleicht auch mit zu mehr Transparenz beitragen.
Eingetragen von Sharky am 04.02.2010 um 13:03 Uhr
[QUOTE=Camilla;317261]
Gott sei dank jedoch, gibt es genügend Eltern, denen das seelische Wohl ihres Kindes näher am Herzen liegt. „Ja, ja, lauter kleine Idioten, die dort heranwachsen.“, mögen Sie jetzt denken und umso weniger verstehe ich, warum sie die LPS torpedieren. Irgendwen muss die Führungskraft, die sie gerade zurechtschleifen wollen doch später unter sich haben, aber bitte nicht traurig sein, wenn es nicht funktioniert, weil jemand dran vorbeizieht, der mehr zu bieten hat; nämlich sowohl eine gute Schulbildung, die unweigerlich auf der LPS vermittelt wird (und glauben Sie mir, ich bin sehr wohl in der Lage dies zu beurteilen. [/QUOTE]
:ironie:
Schon erstaunlich Camilla: sie kritisieren das eine System (ob nun Chinesen oder LPS), lassen aber auf der anderen Seite keine Kritik an einem anderen System zu.
Ihre Wortwahl - torpedieren, zurechtschleifen... - erinnert einen schon an kriegsähnliche Zustände. Da scheinen zwei universitäre Abschlüsse auch nicht zu helfen auf dem Boden zu bleiben.
Was glauben sie eigentlich? Glauben sie tatsächlich andere Eltern würden ihren Kindern bewusst Schaden zufügen? Realisieren sie doch bitte, dass wir alle in dem gleichen System leben. Mit einem feinen Unterschied: dass es sich der Durchschnittsverdiener (1500 Euro netto laut Stat.Bundesamt) einfach nicht leisten kann ein oder zwei Kinder auf eine Privatschule zu schicken oder für den Nachmittag eine Nanni zu bezahlen, damit die Frau oder der Mann arbeiten gehen kann.
Der kleine Autoschlosser finanziert aber, so denn die LPS die Förderung bekommt, durch seine Steuern die LPS mit, obwohl er keine Chance hat sein Kind auf diese Schule zu schicken.
Bildung wird in diesem Land klein geschrieben und Einrichtungen wie die LPS sind am Ende doch nur die Misteln an einem verrottenden Baum.
p.s.: Misteln sind ein- oder zweihäusige Halbschmarotzer
:ironie:
Schon erstaunlich Camilla: sie kritisieren das eine System (ob nun Chinesen oder LPS), lassen aber auf der anderen Seite keine Kritik an einem anderen System zu.
Ihre Wortwahl - torpedieren, zurechtschleifen... - erinnert einen schon an kriegsähnliche Zustände. Da scheinen zwei universitäre Abschlüsse auch nicht zu helfen auf dem Boden zu bleiben.
Was glauben sie eigentlich? Glauben sie tatsächlich andere Eltern würden ihren Kindern bewusst Schaden zufügen? Realisieren sie doch bitte, dass wir alle in dem gleichen System leben. Mit einem feinen Unterschied: dass es sich der Durchschnittsverdiener (1500 Euro netto laut Stat.Bundesamt) einfach nicht leisten kann ein oder zwei Kinder auf eine Privatschule zu schicken oder für den Nachmittag eine Nanni zu bezahlen, damit die Frau oder der Mann arbeiten gehen kann.
Der kleine Autoschlosser finanziert aber, so denn die LPS die Förderung bekommt, durch seine Steuern die LPS mit, obwohl er keine Chance hat sein Kin
Eingetragen von Sharky am 04.02.2010 um 13:23 Uhr
Eingetragen von Sundancer am 04.02.2010 um 13:44 Uhr
Sobald man bei Google 'Leibniz Privatschule' eingibt, erscheinen die hier genannten Namen als Geschäftführer und Schullleiter. Es sind Personen des öffendlichen Lebens, die 80% der Betreiberkosten für die Schule vom Land SH und somit auch von den Steuerzahlern haben möchten. Es ist nur o. k., wenn die Steuerzahler wissen, an wen das Geld geht.
Zudem haben die Beführworter dieser Schule mit der Bekanntgabe der Namen angefangen.
Ich bitte aber die Forenteilnehmer, dieses hier nicht eskalieren zu lassen, sondern nur die aus eigener Erfahrung und rechtlich beweisbaren Erlebnisse zu schildern. Alles andere wäre Rufmord und Verleumdung.
Was hier bisher geschreiben wurde trifft, so aus meiner eigenen und rechtlich nachweisbaren Erfahrung, alles zu 100 % zu - positiv wie negativ.
Ich muss auch Sundancer zustimmen und sagen, dass es kein besseres Forum als dieses bei 'Schule und Familie' gibt, damit sich Eltern informieren können.
Es geht hier doch um Schule und um die Familie.
Eingetragen von Karlo am 04.02.2010 um 14:19 Uhr
Zitat von Sharky:
'Hallo!
Ich gebe zu bedenken, dass die Schulleitung jeden gnadenlos vor den Richter ziehen würde, wenn hier alle ihren tatsächlichen Namen nennen würden.
Auch das ist mit ein Grund diese Einrichtung in Zweifel zu ziehen. Ich kann mir gut vorstellen, dass früher oder später ein Anwalt auf den Betreiber dieses Forums zukommt und um die Löschung der Beiträge 'bitten' wird.
Ein eigenes Forum würde wohl der Schule gut zu Gesicht stehen und würde vielleicht auch mit zu mehr Transparenz beitragen.'
Heute 12:32
Zum 1. Absatz: noch mal der Hinweis auf wahrheitsgetreue Beiträge
Zum 2. Absatz: Wenn diese Beiträge tatsächlich 'verschwunden werden', wisst Ihr, wie´s geht
Zum 3. Absatz: Hätte die Schule ein eigenes Forum, so würden die Betreiber auch Zugriff auf die Forennutzerdaten haben. geht also nicht.
Eingetragen von Karlo am 04.02.2010 um 14:48 Uhr
Ich habe auch das gefühl, das hier zwei Foren nebeneinander laufen. Sollten die Betroffenen nicht doch ein eigenes Forum eröffnen. Da ich glaube, das alle anderen Forenteilnehmer von der Schule nicht betroffen sind.
Eingetragen von anwe am 04.02.2010 um 15:00 Uhr
Aber ein offenes Forum würde ja zeigen, ob Transparenz und die Fähigkeit Kritik zuzulassen überhaupt gewünscht wird.
Aus meinen bisherigen Erfahrungen kann ich das nicht bestätigen.
Aber jeder hier weiß auf der anderen Seite, dass man natürlich einen 'normalen' Namen nehmen könnte.... das sagt ja noch lange nichts zur Echtheit des Namens aus. Da müsste man schon die IP Adressen haben und eine Nachverfolgung über einen richterlichen Beschluss erwirken.
Der Innenminister lässt grüßen!
:ironie:
Kann mir mal jemand nebenbei erklären, was an einer anonymisierten Diskussion falsch sein soll? Vielleicht muss man einfach mal zu Kenntnis nehmen, dass man sich nicht mit jeder Person an einen Tisch setzen kann und mit einer 'Konfliktkerze' auf eben diesen Tisch derartige Probleme bespricht oder jeder schreibt mal eben auf, was er beim anderen nicht gut findet.
Eingetragen von Sharky am 04.02.2010 um 15:25 Uhr
Eingetragen von Sundancer am 04.02.2010 um 15:30 Uhr
Vielen Dank allen Beitragsspendern, doch können wir beim Thema bleiben? Scheinbar habe ich mit der Frage nach einer alternativen Schule ein Schneebrett losgetreten (passt zur Jahreszeit).
Ich habe dieses Forum ausgesucht, weil es vom Thema ZUM Thema passt.
Ich möchte Antworten auf meine erste Frage und jeder kann sie beantworten, ohne dabei auf den vorherigen Beitragsschreiber loszugehen. Scheinbar liebt oder hasst man diese Schule.
Vielleicht ist es die Anregung für einen öffentlichen Diskussionsabend mit allen beteiligten.
Die Namen der zwei Hauptpersonen sind öffentlich bekannt und keine Geheimniss. Warum sollten diese verschwiegen werden?
Danke allen
Belladonna
Eingetragen von Belladonna am 04.02.2010 um 15:42 Uhr
Hallo Belladona!
Es ist doch ganz einfach....zumindest in Hitzhusen/Elmshorn
Konzept gut - Umsetzung mangelhaft
(Um einfach mal im Schulnotenbereich zu bleiben)
Dann lässt sich noch trefflich über Englisch ab der 1. Klasse streiten. Aber da muss jeder selbst wissen wie fit sein Kind ist - sprich wenn es andere Probleme hat in Bereichen wie Lernen/Auffälligkeiten/Wahrnehmung/Sozial, dann sollte man vorsichtig mit einer zweiten Sprache sein.
Zuerst soll das Kind ja Deutsch lesen/schreiben lernen, damit ist so ein kleiner Kopf voll in Bewegung. Kommen dann störende Faktoren (s.o.) hinzu, kann eine zweite Sprache dazu führen, dass auch die Muttersprache darunter leidet. Abgesehen von den Problemen die auftauchen wenn man in Deutsch die Schreibschrift lernt, aber in Englisch gleichzeitig nur Druckschrift schreiben soll.
Ich erspare es uns hier auf die Meinung der Leitung der LPS einzugehen. Es gibt genug wissenschaftliche Abhandlungen über das Lernverhalten von Kindern.
:eek:Ein Punkt noch zur Beitragsentfernung:
Dieser Beitrag ist zwar von 2006, aber mittlerweile gibt es genug Gerichtsbeschlüsse in der Richtung.
Eingetragen von Sharky am 04.02.2010 um 15:58 Uhr
Guten Tag,
mein Name ist Reinhard Rohlfs und ich unterrichte inzwischen im 3. Schuljahr als Klassenlehrer an der Leibniz Privatschule. Durch manche Diskussionsbeiträge, die in ihrer Pauschalität jeden objektiven Maßstab sprengen, fühle ich mich und meine Arbeit diskreditiert. Daher erlaube ich mir eine Richtigstellung, um zur Meinungsbildung auch noch die andere Seite hinzuzufügen. Vorwegstellen möchte ich mein Befremden über die vielfach doch recht einseitige Betonung der fachgebundenen Bildung. Natürlich ist es für jeden Menschen wichtig, das Grundwissen der verschiedenen Fächer zu beherrschen. Allerdings kommt es hier doch sehr auf den Weg dorthin an. Und auf diesem Gebiet hat sich in den letzten Jahren eine breite Schullandschaft entwickelt, von der staatlichen Halbtagsschule über die Montessorischule, die Waldorfschule, die International School bis zum Internat. Jede dieser Schulen pflegt ihren eigenen Stil und ihre eigene Art der Vermittlung. Und seit gut 100 Jahren bildet die Reformpädagogik einen festen Bestandteil in der Methodik und Didaktik des Unterrichts. Dieser Reformpädagogik ist es zu verdanken, dass immer mehr Schulen und Lehrer sich auf die Fahnen geschrieben haben, „ein Kind dort abzuholen, wo es gerade steht.“ Oder, um es mit Maria Montessori zu sagen: „Hilf mir, es selbst zu tun!“. Hier geht es also vorrangig nicht um die Frage: „Wie viel Wissen trichtere ich der Klasse in möglichst kurzer Zeit ein?“, sondern um eine Beobachtung jedes einzelnen Schülers und ein Abwägen, welche Anforderungen ich ihm zumuten kann, ohne ihn zu demotivieren und ohne ihn durch Unterforderung zu langweilen. Natürlich ist es ebenso wichtig, auch die Lernmethode und das Lernumfeld dem jeweiligen Schüler anzupassen, damit er sich möglichst optimal entfalten kann. Dieses soziale Umfeld stellt eine wichtige Grundlage zur Motivation und zur Lernfreude dar. In einigen kritischen Beiträgen wird dieser Grundlage des sozialen Lernens eine zu geringe Bedeutung zugemessen. Allerdings wird dann später im Berufsleben wie selbstverständlich erwartet, dass ein Schulabgänger nicht nur Fachwissen vorweisen kann, sondern auch noch perfekt im Team arbeitet. Daher möchte ich dafür plädieren, etwas sachlicher zu argumentieren und die humanistischen Grundlagen unserer Erziehungswissenschaft nicht gänzlich aus den Augen zu verlieren.
Einigen Beiträgen dieses Forum möchte ich allerdings noch explizit antworten:
„Wir haben uns erhofft, dass die Eltern mit einbezogen werden (wie immer wieder zugesagt wurde), doch wird nur ihr Geld gerne eingezogen und die billige Arbeitskraft bei den AGs am Nachmittag ausgenutzt. Ansonsten hat man als Elternteil keine Fragen zu stellen, nichts zu beanstanden und sich bloß nicht einzumischen. Es gibt auch keine Schulkonferenz.“ (Karlo)
Es gibt an unserer Schule – wie an jeder anderen Schule auch – Elternvertreter und einen Elternbeirat. Von deren Seite werden regelmäßig Fragen an die Schulleitung herangetragen und selbstverständlich lassen sich unsere Elternvertreter auch nicht nehmen, sich in schulische Angelegenheiten sehr aktiv einzumischen.
„Bei der Hausaufgabenbetreuung wird auch nur beaufsichtigt und nicht wirklich unterstützt. Die Kinder surfen hier z. T. im Internet, anstatt zu lernen. Die Lehrer sind überlastet und können / dürfen nicht so wie sie könnten / möchten.“ (Karlo)
Da fühle ich mich nun doch persönlich sehr angegriffen und diskreditiert. Da ich meine Klasse während der Hausaufgaben selbst betreue, kenne ich die Stärken und Schwächen jedes Einzelnen, zumindest in den Hauptfächern. Darauf stimme ich mein Fördermaterial ab, das ich zusätzlich mit in die Hausaufgabenzeit mitbringe (z.B. zum Thema Rechtschreiben etc.). Dabei fühle ich mich keineswegs überlastet! Im Gegenteil, die enge Zusammenarbeit mit Schülern und Eltern macht mir großen Spaß. Im Übrigen darf und kann jeder Kollege seinen Unterricht bei uns so kindgerecht und anspruchsvoll gestalten, wie es der Lehrplan zulässt.
„Die Lehrer dürfen auch nur das sagen und so handeln was und wie Ihnen diktiert wird.“ (Karlo)
Wie soll das gehen? Das Diktat ist der Lehrplan des Landes Schleswig-Holstein. Ein anderes Diktat habe ich in meiner Zeit an der Leibniz Privatschule noch nicht kennen gelernt.
„Die Themen werden zwar nach Lehrplan durchgenommen, aber doch sehr oberflächlich. Ein Vergleich mit dem Gym und der Real in BB zeigt, dass unsere Kinder wirklich nur an der Oberfläche des Lernstoffes kratzen und nicht ans Eingemachte gehen. Klar gehen die Kinder gerne auf die Leibniz Privatschule, wenn sie sich nicht so anstrengen müssen, wie auf anderen Schulen. In Englisch und Mathe sind sie um Längen zurück und das trotz mehr Unterrichtsstunden.“ (Karlo)
Auch in dieser Aussage fehlt mir die Logik. Wir arbeiten nach dem Lehrplan. Eine oberflächliche Erarbeitung ist im Lehrplan nicht vorgesehen. Ebenso wenig wie eine eingemachte Erarbeitung. Und wer außer dem Schulrat will konstatieren, dass diese oder jene Schule um Längen voraus ist als alle anderen? Die einzelnen Schüler selbst unterscheiden sich selbstverständlich. Da finden sich dann solche mit einem breiten Fachwissen neben solchen, die sich jedes Thema hart erarbeiten müssen.
„Was für eine Situation ist das für eine Firma, die innerhalb eines Jahres fast das komplette Personal wechselt?“ (Sharky)
Ich weiß zwar nicht, wo diese Information herstammt, muss allerdings zu bedenken geben, dass sie weder auf mich, noch auf meine Kollegen zutrifft.
„Haben sie schon einmal überprüft, ob die Kinder auf mindestens dem gleichen Bildungsstand der vergleichbaren Schüler einer öffentlichen Schule sind? Tun sie es ruhig, aber sie werden mit befremden feststellen dass „ihre Kinder“ es nicht sind. Alle Eltern die ihre Kinder von dieser Einrichtung in eine normale Schule gegeben haben, mussten dies mit Entsetzen feststellen. Dabei haben sie doch für eine bessere Bildung auch noch bezahlt.“ (Sharky)
Wie gesagt: Mit welchen Mitteln wollen Sie das festgestellt haben? Derartige Aussagen widersprechen in einer pädagogischen Diskussion einfach allen empirischen Grundlagen.
„Dann lässt sich noch trefflich über Englisch ab der 1. Klasse streiten. Aber da muss jeder selbst wissen wie fit sein Kind ist - sprich wenn es andere Probleme hat in Bereichen wie Lernen/Auffälligkeiten/Wahrnehmung/Sozial, dann sollte man vorsichtig mit einer zweiten Sprache sein.“ (Sharky)
Nein! Es geht an der Leibniz-Privatschule nicht darum, wie fit ein Kind für die englische Sprache ist. Die bei uns angewandte Immersionsmethode funktioniert anders (). Ansonsten wäre ein Unterricht nach dem Lehrplan nicht durchzuführen. Und auch die Integration von Kindern mit besonderen Problemen gelingt uns dank guter methodischer und didaktischer Vorbereitung. Schließlich sind wir die Fachleute auf diesem Gebiet.
Eingetragen von Lehrer am 04.02.2010 um 18:48 Uhr
[SIZE='5']Hiermit spreche ich im Namen aller
Mitglieder von Schule und Familie.
Wir wollen nicht das sich hier gegenseitig
angegriffen wird.
Wir wollen hier nicht in ein schlechtes Licht gestellt
werden.
Die die in diesem Thread posten
haben nichts mit dem Forum Schule und
Familie zu tun.
Zerfleischt euch woanders.:sauer:
Eingetragen von Marita am 04.02.2010 um 19:35 Uhr
Eingetragen von Bärchen am 04.02.2010 um 20:29 Uhr
Was ist so schlimm einmal andere Meinungen zu lesen? Wen es nicht mehr interessiert, der kann ja woanders weiterlesen. Um MG müssen wir uns wirklich keine Sorgen machen.
Eingetragen von Unknown am 04.02.2010 um 22:03 Uhr
Das hier ist mitllerweile ein
ein gegenseitiges Fertigmachen.
Das ist keine Diskussion mehr.
Eingetragen von Marita am 04.02.2010 um 22:07 Uhr
Was ist /sind bitte MG????
Eingetragen von Pferdefreundin am 04.02.2010 um 22:07 Uhr
was ist MG?
Eingetragen von kruemschi am 04.02.2010 um 22:10 Uhr
Das ist genau das Ding:Jeder hat natürlich das Recht auf seine eigene Meinung, aber hier wurde es schon sehr persönlich und DAS mögen wir HIER nicht.
Wenn die Diskussion sachlich bleibt, bitte - aber der Ton muss sich eindeutig ändern !!!
Niemand sollte hier persönlich angegriffen werden für seine Meinung !!!
Eingetragen von jodatz am 04.02.2010 um 22:11 Uhr
MG ist ein Spitzname von Frau Manke-Boesten. Er entstand im Zuge einer Lehrerkündigung zu Weihnachten.
Eingetragen von Unknown am 04.02.2010 um 22:38 Uhr
Die Zustände in Elmshorn mögen ja anders sein als in Hitzhusen.
Ich beziehe mich hier rein auf Hitzhusen:
Ich kann Karlo und allen 'Gegnern' nur recht geben.
Wir hatten diese Schule ausgesucht, weil wir für unser Kind eine bessere Schulbildung wollten und Wert auf Wertevermittlung legen.
Vor den meisten Lehrern ziehe ich den Hut - wenn es denn welche sind.
Die Leitung ist und bleibt ein Sportreporter (wie er in jedem seiner eigenen Beiträge betont) und kein Rektor.
Unterrichtsausfall gibt es nicht - nein: er wird durch Jogging ersetzt.
Das Kinder hier glücklich sind ist klar - lümmeln auf dem Sofa gefällt jedem. Suspendierung vom Unterricht wird mit Schlittschuhlaufen belohnt.
Kritik (und sei sie noch so konstruktiv) ist hier nicht erwünscht - Kuchenbacken schon.
Die meisten Elternvertreter sind reine Schulvertreter und scheinen keine Ahnung davon zu haben, was ein Elternvertreter zu tun hat.
Ich kann Ihnen nur raten Ihre Kinder nicht auf diese Schule zu schicken.
Hätte ich vorher die Möglichkeit gehabt, diese Informationen zu bekommen, wäre ich sehr dankbar gewesen.
Begabtenförderung sucht man hier umsonst, es gibt keine tägliche Sportstunde und keine monatlichen Ausflüge.
Diese Schule hat sicher auch ihre guten Seiten und Problemkinder gibt es hier genug, dessen Eltern am Fortbestand der Schule interessiert sind. Aber Augen zu und die Schule lassen machen - Hilfe - sind Euch Eure Kinder wirklich so egal ???
Probleme gibt es an dieser Schule nicht - sie werden einfach geleugnet.
Jeder der dort seinen Mund aufmacht steht auf der „roten Liste“
Ein Glück für jeden, der sein Kind nur in der Grundschule hat und danach noch wählen kann.
Das Konzept richtig umgesetzt wäre sicherlich ein Paradies für Kinder, Eltern und Lehrer !
Ich wünsche der Schule, dass sie endlich die Reißleine zieht …………… braucht nicht jemand einen Sportreporter ?
:ironie:
Eingetragen von freemann am 04.02.2010 um 23:14 Uhr
Wer ist denn bitte hier persönlich angegriffen worden? Soweit ich das sehe sind das alles Tatsachen.
Wovor hat man denn auf einmal hier Angst? Ein Forum soll doch gerade ein öffentlicher Platz für den Diskurs sein.
Eingetragen von Sharky am 04.02.2010 um 23:48 Uhr
;)
Eingetragen von Sundancer am 05.02.2010 um 06:37 Uhr
Hallo Sundancer-
ich haben gestern Abend auch mit wachsendem Entsetzen alle Beiträge gelesen-
Gruselig wie einige sich gegenseitig anmachen oder ironisch ihre Beiträge verfassen-
So wie du es jetzt schilderst ist es klar und logisch-aber wenn sogar Lehrer hier mitschreiben ,dann sollte man sich überlegen sich an einen Tisch zu setzen und offen zu reden-
da anscheinend jeder jeden kennt der in diesem Thema schreibt und auch dem Lehrer davon erzählt hat.
Natürlich gehört das Thema Schule in dieses Forum,wir sind es nur nicht gewohnt wenn so heftig gegeneinander angegangen wird-
So kommt es zumindestens rüber-
Eingetragen von KATHI am 05.02.2010 um 08:27 Uhr
Ich möchte hier noch einmal Bezug nehmen auf den Beitrag von Lehrer - also Herrn Rohlfs aus Elmshorn.
Zu Absatz 1 des Beitrags:
Sie haben völlig Recht und das dort beschriebene ist sicherlich die Idealsituation und genau der Grund, warum viele Eltern genau diese Form der Schule für ihr Kind gewählt haben.
Hausaufgabenbetreuung:
Sollte es nach den Vorgaben an der LPS nicht so sein, dass eben nicht der Klassen- bzw. Fachlehrer die Betreuung in seiner eigenen Klasse durchführt?
Diktat des Lehrplans:
Karlo meinte hier nicht den inhaltlichen Bereich des Unterrichts. Es geht, wenn ich ihn richtig verstehe, wohl eher um das Thema der 'freien Meinungsäußerung'. Es ist schon so in Hitzhusen: bestimmte Äußerungen, ausgesprochen im Beisein bestimmter Personen, landen auf direktem Wege bei der 'Schulleitung' - diese zitiert dann gerne mal zum, sagen wir es nett: Rapport.
Oberflächliche Themen - dito Lehrplan:
Die Logik hinter der Äußerung ist ganz einfach zu testen. Fragen sie d
Eingetragen von Sharky am 05.02.2010 um 08:50 Uhr
Hallo sundancer!
Keiner hier hat was gegen sachliche Diskussionen, auch Gefühle sollen sogar sein.
Und da eine Freundin von mir derzeit selber dabei ist, mit eine neue freie Schule zu gründen, kann ich alles, was Du beschrieben hast, sehr gut verstehen.
Einzig was mir nicht gefällt, dass mir so mancher Beitrag recht aggressiv vorkommt.
Das gibt es hier auch sonst hin und wieder mal, aber auch dann gefällt es mir nicht.
Einige , die hier beteiligt sind, haben in meinen Augen, und augenscheinlich auch in denen vieler anderer Forumsnutzer, nicht den richtigen Ton getroffen.
Jetzt hat Herr Rohlfs sich als Lehrer auch in die Dikussion eingebracht und siehe da, er fühlt sich durch vieles , was geschrieben wurde, angegriffen.
Und SO soll es eben nicht sein.
Wenn es sachlich zugeht, passiert DAS nicht!
Und nochmal der TIP: dieses Forum schient bei Euch jetzt bekannt zu sein, es besteht reger Austauschbedarf! Vielleicht solltet Ihr doch nochmal überlegen einen Themaneabned vor Ort zu veranstalten, dann kann auch vielbesser reagiert werden, auf das, was jeder zu sagen hat.
Hier im Forum wünschen wir uns einfach nicht die 'aggressiven' Untertöne. schließlich ist das hier ja schon alles anonym...
Viele sind hier seit langer , langer zeit im Forum, durch diese langjährigen Nutzer 'lebt' das Forum, da soll es auch erlaubt sein, seine Kritik hier anzubringen, oder?!
LG hanja
Eingetragen von hanja am 05.02.2010 um 08:51 Uhr
Hanja + Kathi
Ich kann mit dem Wort 'AGRO' leider nichts anfangen.
Langsam fühlt man sich als Kritiker der LPS in eine Ecke gestellt. Viele Eltern haben mehr als nur schlechte Erfahrungen gemacht.
Vielleicht hat man - und da zähle ich mich jetzt mal dazu - dann den Sinn eines Forums (oder auch vielleicht nur dieses hier) nicht verstanden.
Könnten sie das aufklären?
Thema 'zusammensetzen': das beinhaltet das Wort zusammen. Dies scheint aber im Moment nicht zu gehen. Vielleicht findet man ja einen Weg, aber bestimmt nicht nach dieser kurzen Diskussion. Wie schon gesagt, die Leitung der LPS droht gerne und schnell mal. Das fördert nicht unbedingt ein 'zusammen'!
Eingetragen von Sharky am 05.02.2010 um 09:07 Uhr
Hallo Sharky!
Das Wort Agro kenne ich auch nicht...
Niemand soll hier in eine Ecke gestellt werden. Wir haben hier vielleicht einfach unterschiedliche Auffassungen über einen angemessenen Ton.
Die Art und Weise WIE einige (nicht alle!!) schreiben , mögen hier einfach viele nicht.
Wenn ich Dich richtig verstehe, fehlt Euch der Mut für ein Treffen.
Aber auch eine Schulleitung kommt mit Drohungen sicher nicht weiter, wenn man nicht als Einzelner auftritt....
Veilleicht können die, die hier den 'scharfen' Ton anschlagen sich ja bemühen, etwas 'sachlicher' zu bleiben...
LG hanja
Eingetragen von hanja am 05.02.2010 um 09:19 Uhr
Hallo Sharky,
Schule und Familie ist ein Forum, indem es natürlich über SChule und Erziehungsthema geht. Aber was die Schule anbetrifft, ist es allgemein und nicht nur für eine . Da geht es mehr um die Sorge, Ratschläge oder Tipps, wo sich jeder einbringen kann.
Bei eurem Thema können sehr, sehr viele nicht mitreden, sondern wirklich nur die Insider.
Was ich super nachvollziehen kann, dass Sie und ihre Mitstreiter sich eine Plattform wünschen, wo sie sich austauschen können. Und die gibt es im Netz noch nicht für diese Schule.
Eine Überlegung wäre es sicher, für diese Schule selbst ein eigenes Forum einzurichten.
Es wäre ja auch ein Forum für die Zukunft.
Kann Ihnen aber leider keine Tipps geben, wie man das bewerkstelligen kann.
Viele Grüße
Eingetragen von alusru am 05.02.2010 um 09:25 Uhr
Also, ich als Mutter eines jetzt Viertklässlers, der mit uns zusammen nun eine weiterführende Schule aussuchen darf, sagt ein GROSSES DANKESCHÖN an alle, die sich bis jetzt zu dieser Schule geäußert haben. Ich meine wirklich alle, und ich finde jeden Beitrag informativ und überhaupt nicht beleidigend. Ehrlichkeit tut manchmal weh. Und ehrlich gesagt wäre es mir auch lieber gewesen, ich hätte viele positive Stimmen gehört. Dann gäbe es vielleicht eine Alternative mehr. Ich habe natürlich auch den Beitrag von dem Lehrer R. Rohlfs mit Interesse gelesen. Ich freue mich für ihn, dass er für sich die richtige Schule gefunden hat und ihm der Schulalltag dort nach eigenen Angaben gut gefällt. Nach meinen Recherchen allerdings unterrichtet er aber an der Schule in Elmshorn und nicht in Bad Bramstedt. Außerdem habe ich im Internet lesen können, dass er als Lehrer erst seit 2007 tätig ist. Davor war er wohl eher Vertriebsleiter und Geschäftsführer. Das will ich jetzt gar nicht bewerten, aber ich fühle mich besser beraten, auf die Ratschläge der vielen Eltern zu hören, die ihre eigenen Erfahungen an der LPS BB gemacht haben. Leider waren da fast keine positiven Aussagen bei. Das ist schade.
Jedenfalls haben wir diese Schule von unserer Liste gestrichen und werden so ein Wagnis nicht eingehen. Den vielen unglücklichen Eltern und Kindern wünsche ich eine bessere Zukunft, gute Unterstützung und liebevolle Menschen um sich herum, die sich fürs 'Miteinander' interessieren und das 'gemeinsame Lernen' in den Vordergrund stellen. :):):)
Eingetragen von Schnuckiputzi am 05.02.2010 um 12:52 Uhr
Liebe Schreiberlinge!
Ich habe diesen Eintrag über Google gefunden. Wir haben überlegt unser Kind in BB an die LPS zu geben. Wenn ich das hier richtig sehe sollte man davon lieber Abstand nehmen.
Mittlerweile haben wir uns auch mit diversen Eltern unterhalten und die hier genannten Geschichten sind nur die Spitze des Eisbergs. Hört man sich noch an wie dort mit den Angestellten umgegangen wird, so möchte ich mit dieser Einrichtung nichts zu tun haben. Geschweige denn unsere Kinder dort zur Schule gehen lassen.
Allerdings habe ich auch öfter gehört, dass die Grundschule am Bahnhof in BB gute Arbeit leisten soll? Stimmt das bzw. gibt es darüber Erfahrungen?
Schön das es hier Informationen von beiden Seiten aus erster Hand gibt.
:dankeschoen:
DANK an Alle!!
Eingetragen von GuidoW am 05.02.2010 um 14:05 Uhr
Erst gestern waren wir beim Informationsabend der LPS BB - nun wollte ich heute mal im Netz schauen, ob es allgemeine Informationen, Kritik oder Lob zu finden gibt. Ich habe nicht im Traum daran gedacht, so umfassende Meinungsäußerungen zu erhalten. Danke für jeden einzelnen Beitrag. Ich denke, dass wir unser Kind NICHT anmelden werden. Da ist mein Wunschdenken mit mir durchgegangen... Und da wir den monatlichen Beitrag nicht so eben aus der Portokasse bezahlen können, bin ich dankbar, dass ich auch mal Eltern 'gehört' habe, denn über die Schulen am Ort unterhält man sich auch untereinander und wägt dann ab, oder? Also, vielen Dank an alle!
Eingetragen von Fizzy am 05.02.2010 um 15:09 Uhr
Durchaus interessant!
Ein schlagender Beweis für... wie war das noch: '... wir sind die Experten'.
???????
:sorry: aber kann mir diese kleine (vielleicht fiese) Bemerkung nicht verkneifen.
Eingetragen von Sharky am 05.02.2010 um 15:55 Uhr
'agro' oder 'agre' ist die abkürzung für aggressiv
:gerngeschehen:
An alle, die nichts mit der Leibniz zu tun haben: lesen und weiterblättern. Wäre diese Forum nicht, wäre ich weiterhin unaufgeklärt geblieben.
Gut, dass es das gibt.
Bin nach wie vor sprachlos.
Saskia
Eingetragen von Saskia Jacomo am 05.02.2010 um 18:29 Uhr
Wieder gepatzt (ich)... mir ist schon klar was AGRO ist/bedeutet. Bringe das aber mit diesem netten Sangesknaben aus Berlin in Zusammenhang. Das muss ich nicht haben. Voll agro eh boah ehj Alda.
:sorry:
SPRACHLOS??? :eek: Warum?
Sollte man nicht sein. Eher aktiv werden, handeln und sich gegen solche Geschichten verwahren.
Die Situation im Land SchleswigHolstein ist doch klar: dass Ländle ist pleite. Die Schulpolitik - egal unter welcher Regierung - immer ein Stiefkind. Alles wird eingeschult... welche Problem die Kinder auch immer haben.
Da kommt doch eine solche Schule zur rechten Zeit. Verspricht sie doch mein Kind zu beschulen (schönes Wort) - Alle anderen lehnen das ab oder sehen sich außer Stande oder haben größte Bedenken oder oder sind einfach voll.
Der Politik kommt das gerade zur rechten Zeit. Muss man sich halt nicht um die Problemfälle kümmern.... ist ja auch teuer! Stichwort I-Klassen, Personalbedarfspläne, große Klassen, wenig Lehrer.
Nur leider finde ich
Eingetragen von Sharky am 05.02.2010 um 18:50 Uhr
:)
Eingetragen von Sundancer am 06.02.2010 um 01:11 Uhr
Eingetragen von Sundancer am 06.02.2010 um 01:28 Uhr
[SIZE='3']
Eingetragen von Karlo am 06.02.2010 um 13:09 Uhr
wir haben viel überlegt und wir denken folgendes: diese schule ist eher etwas für kinder die probleme haben, auf staatlichen schulen zurecht zu kommen, so wie unseres. auf einer stattlichen wäre unser kind vermutlich total unter die räder gekommen. hier fühlt sich unser kind wohl. leistungsrückstand hin oder her, wenns nicht hier zum abi reicht, dann vielleicht später auf dem 2. bildungsweg. auf dem normalen wegen wäre sowieso gerade mal der realabschluss möglich. bis dahin möchten wir unserem kind die chance geben, seine kindheit und jugend mit freude zu erleben. was den leistungsrückstand angeht, werden wir dieses schärfstens bewachen und ggf. die reissleine ziehen, wenn sich wirklich abzeichnet, das die kinder dem zugesagten nieveau nicht standhalten. eine schule, auf der ein kind nichts lernt ist auch nicht 300,-€ wert. hier geht es sehr wohl um das wieviel und nicht nur um das wie. wenn 'gymnasium' drauf steht, soll nicht 'realschule' drin sein, wenn 'realschule' drauf steht, darf es nicht haupschulniveau beinhalten. Aber wir haben jetzt ja VERA. bin gespannt.
wir werden uns die nachmittagsbetreuung künftig genauer ansehen und sehen, ob die kinder bei der hausaufgabenbetreuung auch unterstützt werden oder nur mitlaufen. das können wir auch zu hause. die ags sind unserer meinung nach z. t. gut, aber die kräfte hier sind meistens total überfordert, weil sie keine pädagogen sind und bei der vielzahl an kindern mit problemen in jede richtung ist das nicht leicht. es kommt so vor, als wenn viele kinder nur in den ags sind um die zeit bis 17.00 uhr totzuschlagen und gar keine lust auf das programm haben. ich merke das insbesondere in den grundschulklassen. hier muss sich eindeutig etwas ändern. wenn nicht, können wir vielleicht dort 150,-€ einsparung machen, für später zurücklegen oder in richtige vereine investieren. vielleicht.
wir sind aber jetzt wach geworden. wir werden wachsamer sein und auch nachharken, wenn uns dinge nicht gefallen. wir sind doch die kunden. hat frau mb das nicht immer bei den infoveranstalltungen betont? wenn vertraglich zugesages nicht eingehalten wird, dann ist das ein vertragsbruch und man kann kündigen. wie ich informiert bin sogar fristlos und ohne ankündigung (keine gewähr). dieses recht werden wir uns vorbehalten, doch zunächst wissen wir, dass auf die lehrkräfte dort verlass ist und unser kind mit seinen sozialen und lernbedingten problemen dort besser aufgehoben ist als auf den regelschulen.
ich denke, dass camilla und der zwerg-welsumer recht haben, genau so wie karlo, saio-assisi, sharky und sundancer. jeder macht hier seine ganz persönlichen erfahrungen.
Eingetragen von Saskia Jacomo am 10.02.2010 um 05:51 Uhr
Es tut mir wirklich leid, aber in diesem Punkt haben sie leider unrecht.
Wenn man das 'verkaufte' Konzept auch umsetzen würde, wäre diese Schule tatsächlich etwas für ihr Kind.... so aber nicht.
Es gibt in Hitzhusen keine Fachkraft die spezielle Probleme von Kindern auffangen, geschweige denn analysieren kann. Meines Wissens nach wurde letztes Jahr den Eltern versprochen eine solche Person einzustellen. Diese war dann aber nur sehr kurz an der Schule. Sie hat wohl nicht wie versprochen arbeiten können und auch festgestellt, dass diverse 'Versprechungen' nicht eingehalten wurden.
Ich glaube der Ansatz den die Leitung/Geschäftsführung dort fährt ist einfach falsch. Als Privatschule mit diesem Ansatz pickt man sich entweder die Schüler ohne Probleme raus oder speziell die anderen mit Problemen. Dann muss aber auch eine andere Finanzierung her. Kinder mit Problemen kosten einfach mehr Geld. Eine Mischung, gepaart mit leeren Versprechungen funktioniert wohl nicht.
Eingetragen von Sharky am 10.02.2010 um 13:26 Uhr
;)
Eingetragen von Sundancer am 10.02.2010 um 14:04 Uhr
Hallo!
Ich glaube ich verstehe es nicht:
- unterliegen Schulen nicht einer Aufsicht?
- bekommt die LPS ab Sommer die staatliche Förderung
- an was ist diese gebunden?
Wenn ich das richtig verstanden habe, bekommt die Schule mit der der Förderung 80% der Kosten...oder sehe ich das verkehrt? 80% sind ja nicht Prozent, sondern Geld... Euros. Diese resultieren doch aus Steuergeldern die wir alle zahlen.
Hat einer eine Ahnung ob der Schulrat oder die im Kultusministerium überhaupt wissen was hier beschrieben wird? Das kann doch nicht wahr sein. So langsam - auch ohne das unser Kind auf diese Schule kommt - säuert sich mein Magen, wenn ich daran denke das hier ja offensichtlich Steuergelder - also unser aller Geld - für etwas aus dem Fenster geworfen werden soll, was nicht mal im Ansatz einer normalen Schule entspricht. Warum bekommen nicht andere Schulen dieses Geld, um einfach bessere Arbeit leisten zu können.
VERA... soweit ich gehört habe, weigert sich die LPS an VERA teilzunehmen?
Ist das korrekt und wenn ja, warum will man verhindern das vergleichbare Ergebnisse für andere sichtbar sind??
Schon erstaunlich was in diesem Land alles durch gehen kann.:sauer:
Eingetragen von GuidoW am 10.02.2010 um 16:07 Uhr
Im Prinzip ist es so, dass die Kinder, die auf diese Schule gehen aus den staatlichen herausgenommen sind und der Staat diese Kinder also nicht mit 100% Steuergelder beschulen muss, sondern mit 80% der Kosten. Den Rest tragen die Eltern. Auch die Verantwortung liegt bei den Eltern. Es gibt immerhin genügend Eltern, die davon keine Ahnung haben wollen (siehe meinen 2 Text auf Seite 1) und die Verantwortung ganz in die Hände der Leibniz Privatschule gelegt haben. Das möchte die Schulleitung auch so haben (siehe letzten Text von Sundancer).
KuMi und Schulrat wissen spätestens nach diesem Forum was ab geht.
Denen sind aber die Hände gebunden, denn: das Schulgesetz in SH lässt der Geschäftsleitung der Leibniz Privatschule fast Raum für alles. Insbesondere die angewandte Pädagogik und das Wie der Vermittlung der Lerninhalte steht nicht unter dem Schutz des Gesetzes. Aufsichtspflichtverletzungen, Lehrplan und Zeugnisse dagegen schon. Ebenso die Genehmigung der Lehrer. Und auch alles, was mit der körperlichen Gesundheit der Kinder zu tun hat (Hygiene, Waschräume, Kantine u.s.w.). Die seelische Gesundheit des Kindes obliegt dem Schutz der Eltern.
Schulkonferenzen gibt es nicht!!! Das darf die LPS lt. Gesetz. Danke nach Kiel ins Landeshaus.:ironie:
Was die Schule darf und was nicht ist nachzulesen unter
Hier stehen das Schulgesetz und die Verordnungen. Hier kann jeder einsehen, was die Schule darf und was nicht. Besonders muss beachtet werden, dass Privatschulen nur 'ausdrücklich genannte' Paragraphen zu beachten haben (Zeugnisse, Lehrplan). Wir können ja froh sein, dass es überhaupt Elternvertreter in den Klassen gibt, denn per Gesetz ist auch hier nichts vorgesehen, da es sich um eine 'Schule in privater Trägerschaft' handelt.
Wenn die Schule ab Sommer also die staatliche Förderung und somit auch die Annerkennung als Ersatzschule haben möchte, wird nur der vorgesehene Katalog abgearbeitet. Wir haben eine tolle Politik... :ironie:
Ob das Geld dann wirklich vom Staat an die Schule geht und die Schule das Prädikat 'anerkannt' erhält, kann sich bei mehrfachen Verstößen und Vergehen hinauszögern. Geschlossen wird diese Anstallt deshalb noch nicht gleich. Dafür müssten schon Leib und Leben der Kinder in Gefahr sein. Mit einer Verzögerung der Anerkennung fließen aber auc
Eingetragen von Karlo am 10.02.2010 um 19:00 Uhr
Wenn ich eure Sorgen nur hätte, dann wäre ich der
GLÜCKLICHSTE MENSCH auf Erden.
Was mich am meinsten ärgert,das ihr dieses Forum benutzt um euch(entschuldigt diese Ausdrucksweise)auszukotzen.:sauer::eek:
Wenn ihr solche Probleme habt,WARUM SCHICKT IHR EURE KINDER DANN AUF DIESE SCHULE?
Setzt euch wie vernünfte Menschen an einen Tisch und Dikutiert das bitte PRIVAT aus und nicht in diesaem Forum.
Wir haben ganz andere Sorgen,das sind Sorgen die man Lösen kann,da brauch man kein Forum dazu.Da muß man halt als Eltern mal nen ***** in der Hose zeigen,amstatt nur hinten rum zu meckern.
In diesem Sinne
einen schönen Tag noch
Eingetragen von bärle am 11.02.2010 um 06:59 Uhr
Du hast recht Bärle
Eingetragen von eishockeymama am 11.02.2010 um 08:03 Uhr
:sauer::sauer::sauer: Recht hast Du,Bärle,da das Problem eher regional bezogen scheint, sollten alle Beteiligten eine Interessengruppe gründen,ist auf jedenfall konstruktiver als hier.
Denn die ganze Diskussion spiel sich nur zwischen bestimmten Leuten ab und der Ton ist auch nicht immer der 'Netteste' ,LEUTE ,ES REICHT!!!!:crazzy:
Eingetragen von Else am 11.02.2010 um 09:09 Uhr
ich kann auch nicht verstehn, warum mein das Kind auf eine Privatschule schickt, mit der man nicht zufrieden ist. Es gibt auch in staatlichen Schulen gute Dinge.....
Eingetragen von anwe am 11.02.2010 um 09:37 Uhr
Eingetragen von Sundancer am 11.02.2010 um 10:27 Uhr
an alle, die sich über dieses thema hier aufregen:
euch gehört dieses forum nicht allein!!!
lest es doch einfach nicht.
oder habt ihr ein problem damit, dass ihr bei einem thema nicht mitreden könnt?
lasst uns diesen erfahrungsaustausch!!!
für mich war es eine offenbarung, diese erfahrungsberichte zu lesen.
wenn ich mir die vielen anderen themen so durchlesen, denke ich mir auch meinen teil. denke... nicht antworten... nicht mitreden wollen.
jedem das seine.
Eingetragen von Saskia Jacomo am 11.02.2010 um 10:46 Uhr
Echt ich kann es nicht verstehen.
Wenn diese Schule so schlimm ist
wie manche schreiben -
warum lasse ich mein Kind dort?
Ich wäre so verantwortungsbewusst
und würde es wieder runternehmen.
Keine Schule kann es jedem recht machen -
schon gar nicht allen Eltern.
Ich habe hier alles mitgelesen und
auch die Schulseite studiert.
Da wird soviel angepriessen und versprochen
und welche macht das nicht?
Ich gewinne so langsam den Eindruck
manche denken ich blättere 300 Euro
hin und habe mitzureden.
Mein Kind hat es auch nicht leicht auf einer
stattlichen Schule.
Aber ich kämpfe das sich was ändert für die anderen
die nachkommen.
Ich könnte auch den leichten Weg gehen
und 300 Euro hinblättern und mein
Gewissen beruhigen.
Ich habe hier den Eindruck das das manche wollten
und jetzt sauer sind - nicht das eingetreten ist was sie wollten.
Besser gesaagt wie sie es gerne hätten.
Eingetragen von Marita am 11.02.2010 um 13:23 Uhr
seh ich genauso:super:
Klar ist Erfahrungsaustausch in Ordnung, aber das hier ist wie bereits scho mehrmals gesagt wurde nur 'auskotzen'. Wenn unzufrieden ist, sollte den Vertrag mit der Schule kündigen und/oder auf Einhaltung des Vertrages(weiß ja nicht was drin steht) klagen. Dann bekommt man wenigstens sein Geld wieder.
Es ist nunmal bei Privatschule so, dass sie viele Freiheiten haben. Ich verstehe nur nicht warum dann plötzlich einige hier sich darüber beschweren, dass das Bundesland da nicht eingreifen würde. Erst ist eine staatliche Schule nicht das richtige, aber wenns nicht läuft laut nach dem Staat schreien?!:seltsam:
Ale die wirklich unzufrieden sind sollten ihre Kinder von der Schule nehmen und eine Sammelklage vorbereiten. Allen anderen kann ich nur sagen 'Differenzen gibt es immer und nur weil Schulgeld gezahlt wird heißt es nicht, dass alles immer nach 100%iger Zufriedenheit läuft. Schließlich gibt es der Schule viele Kinder mit vielen Eltern und jeder
Eingetragen von Danny4 am 11.02.2010 um 15:33 Uhr
Eingetragen von Sundancer am 15.02.2010 um 16:07 Uhr
Wieso so sauer?
Ich habe nur den juristischen Rat gegeben sich mit anderen Eltern nzusammen zu tun, die ebenfalls enttäuscht wurden. Dann geht man zu einem guten(!!!) Anwalt und lässt die Verträge prüfen, die zwischen Elternhaus und Schule bestehen. Falls die Schule ihre Teil(z.B. das Erreichen eines bestimmten Lernstandes) nicht eingehalten hat, kann man auf Schadensersazt und soforitge Kündigung des Vertrages klagen.
Eine Sammelklage schafft mehr öffentliche Aufmerksamkeit und ist darum aus meiner sicht die beste Alternative.
Eingetragen von Danny4 am 15.02.2010 um 16:20 Uhr
Eingetragen von Sundancer am 15.02.2010 um 16:44 Uhr
Achso, dann habe ich das wohl misverstanden. Hab mich schon gewundert, was an dem was ich gesagt habe so schlimm ist.
Für mich ist es vielleicht so unverständlich, dass ihre eure Kinder dort nicht sofort runternehmt(bzw. überhaupt angemeldet habt), weil ich selber nur schlechte Erfahrungen mit Privatschulen gemacht habe. Vielleicht bin ich daher negativ vorgeprägt. Nur leider bestätigt sich meine Abneigung immer wieder und was ich bisher von der Leibnitz Privatschule gehört habe(hier im Forum und von anderen Betroffenen) ist auch nicht umbedingt positiv.
Ich wäre damals froh gewesen, wenn meine Eltern mich sofort von der Schule genommen hätten. Das vielleicht als Erklärung für mein Unverständnis.
Eingetragen von Danny4 am 15.02.2010 um 16:54 Uhr
Kann nicht sein dass ihr aus dem Vertrag nicht raus kommt denn jeder Vertrag ist kündtbar vieleicht nicht in der schuljahr mitte aber zum Ende auf jeden fall
denn wenn du weg ziehen würdest du auch raus kommen und müßten dich dann auch lassen
Wenn du keine anderen Eltern hast die dir helfen bzw. in der gleichen situation sind wie ihr geh alleine zum Anwalt und lass dich beraten vergiss aber nicht den Vertrag mit zu nehmen denn ein Beratunggespräch kostet bei uns noch keine Ge3ld erst wenn er-Am´nfängt Briefe zu Schreiben
Eingetragen von Bärchen am 15.02.2010 um 19:05 Uhr
Kann nicht sein dass ihr aus dem Vertrag nicht raus kommt denn jeder Vertrag ist kündtbar vieleicht nicht in der schuljahr mitte aber zum Ende auf jeden fall
denn wenn du weg ziehen würdest du auch raus kommen und müßten dich dann auch lassen
Wenn du keine anderen Eltern hast die dir helfen bzw. in der gleichen situation sind wie ihr geh alleine zum Anwalt und lass dich beraten vergiss aber nicht den Vertrag mit zu nehmen denn ein Beratunggespräch kostet bei uns noch keine Ge3ld erst wenn er-Am´nfängt Briefe zu Schreiben
Eingetragen von Bärchen am 15.02.2010 um 19:05 Uhr
Guten Morgen!
Wir haben unser Kind zum Halbjahreswechsel aus der Schule genommen. Je nach Sachverhalt und entsprechender Dokumentation ist jeder Vertrag fristlos kündbar. Wenn Sie unsicher sind und rechtliche Beratung benötigen, wenden Sie sich gerne an mich. Alles Gute für Sie, Saio Assisi
Eingetragen von Saio Assisi am 16.02.2010 um 06:59 Uhr
Eingetragen von Sundancer am 16.02.2010 um 11:41 Uhr
ab sommer soll unser kind die leibniz-schule besuchen, allerdings in elmshorn. kann/muss ich mich da auf ähnliches einstellen wie in hitzhusen?
dann werde ich doch lieber noch mal schnell bei der waldorfschule vorstellig... :-)
liebe grüße, nulli
p.s.: die diskussion hier hat mich doch sehr beunruhigt, hätte ich doch schon eher solche meinungen gelesen *grmpf*
Eingetragen von nulli am 17.02.2010 um 22:19 Uhr
Guten morgen, tun Sie es! Wir haben unsere Erfahrungen in Elmshorn machen müssen... .
Eingetragen von Saio Assisi am 18.02.2010 um 06:14 Uhr
Das hätte ich nicht gedacht. So wie Sie hier geschrieben haben, dachte ich immer, dass Sie Ihre Erfahrungen in Hitzhusen gemacht haben. Es verwundert mich allerdings nicht, dass die Zustände gleich sind, haben wir doch einen Kopf. Und der Fisch fängt bekanntlich... das hatten wir schon.
Eingetragen von Karlo am 18.02.2010 um 06:51 Uhr
eine kleine resthoffnung hatte ich ja noch, dass es in elmshorn etwas koordinierter zugeht...
also erneut nach ganztagsgrundschulen oder zumindest vernünftiger nachmittagsbetreuung suchen *grübel*
Eingetragen von nulli am 18.02.2010 um 18:44 Uhr
Ich habe 2 Kinder in der LPS in Elmshorn. Mein Junge geht in die 2. Klasse, mein Mädchen in die 1. Klasse.
Die Kinder sind sehr glücklich in der Schule und wir als Eltern haben bisher nur positive Erfahrungen gemacht.
Mein Sohn ist ein sehr sensibles Kind, welches in unserer „Dorfschule“ mit Sicherheit „untergegangen“ wäre. In der LPS hat er inzwischen ein großes Selbstbewusstsein entwickelt. Die Lehrer unterstützen ihn sehr zielgerecht und liebevoll. Er ist total in die KlassenGEMEINSCHAFT integriert. Aus früheren Jahren kenne ich ausschließlich Kritik an meinem Sohn (betr. seine Sprachentwicklung). An der LPS werden zum 1. Mal seine Stärken unterstützt und es wird nicht auf seiner Schwäche herumgehackt.
Meine Tochter war anfangs sehr schüchtern. Die Lehrer haben mit viel Geduld und Fachkompetenz bewirkt, dass sie inzwischen ein gutes Selbstbewusstsein und Mitarbeit entwickelt hat.
Die Kommunikation zwischen uns Eltern und der Schule läuft reibungslos und gut. Beispiel:
Wir hatten ein Problem, mein Mann rief nach Feierabend noch in der Schule an, wurde umgehen zu Fr. MB durchgestellt und man hat uns angehört. Am nächsten Tag wurde das Problem sachlich und zur Zufriedenheit gelöst.
Der beste Freund meines Sohnes geht auf eine „normale“ Schule. Mir fehlt die Fachkompetenz, zu beurteilen, ob der Leistungsstand in etwa gleich ist. Auf mich macht es den Eindruck, als sei es relativ ausgewogen.
Die Hausaufgaben werden meist vom Klassenlehrer/-in betreut und es gibt bei uns keinerlei Schwierigkeiten. Die Kinder können um Hilfe bitten und bekommen sie auch.
Generell muss man sicherlich sagen, dass ein Kind, welches mit Regeln und Grenzen aufgewachsen ist, es deutlich leichter an der LPS haben wird, als ein Kind, welches „grenzenlos“ aufgewachsen ist.
In den Klassen meiner Kinder (die anderen kenne ich ja nicht) wird SEHR darauf geachtet, dass kein Kind ausgegrenzt wird. Wenn so ein kleines Kind mal weint, ist stets ein anderes Kind sofort an seiner Seite und es wird getröstet. Ich selbst habe schon häufig gesehen, dass die „Großen“ die „Kleinen“ an die Hand nehmen und mit ihnen ins Sekretariat gehen, um ein Problem zu lösen.
Aus meiner Sicht gibt es unter den Kindern eine große Sozialkompetenz.
Es passt sicherlich nicht jedes Kind an die LPS. Jeder möchte sein Kind glücklich und zufrieden sehen und es möglichst gut auf das spätere Leben vorbereiten. Für uns ist es eindeutig die LPS.
viele Grüße
Nicole L.
Eingetragen von Nicole L. am 19.02.2010 um 08:36 Uhr
Hallo Liebe Eltern
Zum Glück kann jeder selbst entscheiden, was er für sein Kind möchte.
Ich möchte für mein Kind, das es gerne in die Schule geht.
Das es sich auf die Schule freut !
Es ohne Bauchschmerzen aus dem Haus geht, weil es Angst hat von einem
Lehrer angeschrien zu werden.
Wir sind seid Anfang an in der LPS Hitzhusen.
Und genau das haben wir dort gefunden.
Mein Kind geht gerne dort in die Schule ( und das liegt bestimmt nicht daran das man dort nichts lernt )
Sie ist jetzt in der Zweiten Klasse und fühlt sich dort wohl.
Ihr Lehrer ist super und der Klassenzusammenhalt ist toll.
Wir hatten auch das Glück nicht so stark von den dortigen Lehrerwechsel betroffen zu sein.
Aber auf anderen Schulen gibt es diesen auch.
Oder aber die Lehrer werden dort (obwohl sie unzumutbar für die Kinder sind) nur durch die Klassen gereicht, weil man sie nicht kündigen kann.
Wie gesagt ich beobachte die ganze Situation an der Schule nun schon seid 1,5 Jahren und habe das Gefühl, das viele Eltern wahrscheinlich mehr erwartet haben was Ihre Einmischung in diese Schule betrifft.
Oder aber die Kinder wurden dort abgegeben ( Ich bezahle ja dafür ) und dann soll die Schule mal machen.
Versuchen Sie sich doch mal in eine staatliche Schule einzumischen.
Viel Glück !
Ich finde es nur nicht gut die Schule hier so in den Dreck zu ziehen.
Wenn man Meinungsverschiedenheiten mit der Schulleitung hat, sollte man versuchen es miteinander zu klären.
Man sollte versuchen mit der Schule zusammen zuarbeiten als gegeneinander. Da gehören dann auch immer zwei dazu !
Es geht doch um die Zukunft der Kinder.
Es ist bestimmt nicht leicht für sein Kind die richtige Schule zu finden.
Wir haben sie gefunden !!!!
LG
Schneewittchen
Eingetragen von Schneewittchen am 19.02.2010 um 11:10 Uhr
Hallo liebe Eltern,
gibt es hier jemanden der festgestellt hat, dass der Umgang auf der LPS mit ADHS oder Kindern die ähnliche Verhaltensstrukturen aufweisen ein anderer ist? Ich spreche von schwierigen, lauten und renitenten Kindern, die nicht grenzenlos aufgewachsen sind und trotzdem Probleme haben sich (ein-)zufügen. Gibt es hier jemanden der sagt: '...dass die LPS sich auf ADHS spezialisiert hat, bemerkt man sofort!' Gibt es hier Eltern, die die Hölle mit ihrem Kind durchgemacht haben und auf der LPS zur Ruhe kommen wollten, weil sich dort Spezialisten um das Kind kümmern und nun tierisch enttäuscht sind bzw. glücklich, weil alles gut wurde? Ist die LPS eine Schule für ADHS oder ist dies nur ein gutes Aushängschild, da das Thema immer präsenter wird, die betroffenen Eltern dem Wahnsinn nahe sind und noch viel höheres Schulgeld (sofern möglich) zahlen würden?
Eingetragen von Kopfschüttler am 19.02.2010 um 14:59 Uhr
Alles was hier in der Frage beschrieben steht trifft auf uns zu.
Unser Sohn wird nicht ohne Grenzen erzogen. Er war sozusagen von Geburt an in Opposition, ist motorisch sehr unruhig. Er ist ein tolles Kind aber er ist für seine Mitmenschen schon anstrengend.
Seine Grundschulzeit und das Jahr am Gymnasium waren wirklich die Hölle. Mit allem was dazugehört, was betroffene Eltern so kennen. Er war der Sündenbock der Klasse, egal was auch immer schief lief in der Klasse, er hatte die Schuld. Trotz super Noten im Schriftlichen bekam er schlechte Noten im Zeugnis, er war dann eben immer im Mündlichen so schlecht. Die Klassenlehrerin hat andauernd bei uns angerufen, um uns mitzuteilen, wie unmöglich unser Sohn ist.
Wer nicht selber ein Kind hat, das unter ADHS leidet, kann die Probleme nicht ansatzweise verstehen und sollte sich mit Meinungen und Urteilen zurückhalten.
Als er ca. ein halbes Jahr das Gymnasium besucht hat, hat er abends im Bett geweint und gesagt, er möchte nicht mehr so sein wie er ist, er kann voll verstehen, das alle ihn blöd finden, er würde sich auch blöd finden.
Er würde sich so gern verändern, er könne es aber nicht.
Ich muss einmal dazu erwähnen, dass er zu dem Zeitpunkt schon eine Therapie bei einer Kinderpsychologin hinter sich hatte und auch Ritalin nahm.
Seit er die LPS besucht, hat er solche ohne ähnliche Sachen nie wieder gesagt. Er fühlt sich wohl und fühlt sich akzeptiert.
Die LPS hat uns ein deutlich entspannteres Familienleben ermöglicht.
Auch hier gibt es Probleme, aber sie werden ganz anders gelöst. Hier wird ihm vermittelt, du bist in ordnung aber dein Verhalten eben nicht immer. Er fühlt sich nicht abgewertet. Hier wird im Gegensatz zur Staatsschule nicht ausschließlich nur auf seinen Fehlern oder Schwächen herumgeritten, sondern hier sieht man hinter dem anstrengenden Kind auch den tollen aufgewechten, wissbegierigen und liebenswerten Jungen, der er ist.
Eingetragen von zwerg-welsumer am 20.02.2010 um 14:04 Uhr
@zwerg-welsumer
schön für euch, dass ihr mit der LPS die passende Schule für euren Sohn gefunden habt.:super: Das freut mich.
Mich stört nur die Aussage 'Hier wird im Gegensatz zur Staatsschule nicht ausschließlich nur auf seinen Fehlern oder Schwächen herumgeritten'. Ist das wohl nicht etwas verallgemeinernt?
Ich bin selbst Lehrerin an einem Gymnasium und haben in meiner Klasse ein Kind mit ADHS. Natürlich ist der anstrengend(aber wirklich anstrengender als andere?), aber es gibt keine Probleme und es wird ganz bestimmt nicht nur auf seinen Fehlern rumgeritten:crazzy: Kind, Eltern und Lehrer kommen super miteinander klar und alles läuft bestens.
Da ich selbst einen Sohn mit LRS und ADHs haben kenne ich die 'Problematik'. Natürlich gibt es einige Schulen die damit nicht klar kommen, aber es gibt auch viele staatliche Schulen in denen viel auf andersartige Kinder eingegangen wird. So zum Beispiel an meiner Schule.
Eingetragen von Danny4 am 20.02.2010 um 14:17 Uhr
Ich bin etwas schockiert, was hier z.T an Negativem über die LPS bzw. deren Schulleitung geschrieben wird und kann mich nur jedem POSITIVEN Kommentar anschließen!!!!
Unser Sohn ist seit Aug. 2007 auf dieser außergewöhnlichen Schule und wenn er täglich strahlend nach Hause kommt, freuen wir uns immer wieder über die Entscheidung ihn zur LPS gebracht zu haben. Wir haben eine wahre Odyssee an staatlichen Schulen hinter uns. Unser Sohn wurde Anfang der 3. Klasse zum 'Schulverweigerer' (ganz fürchterliches Wort, wenn man die psychologischen Hintergründe betrachtet). Er litt nur noch unter Bauchweh, Überkeit, Kopfschmerzen und Panikattacken.Mit den Lehrern und der Schulleitung war keine Kommunikation möglich und das Kind konnte anfangs nicht erklären, was ihm so Angst machte. Mit Hilfe einer Psychologin und der Schulrätin konnten wir unser Kind damals einigermaßen 'retten'. Ich kann hier nicht unsere ganze Geschichte detailliert wiedergeben - das wäre Buch-füllendes Material.Unserem Sohn war eingeredet worden, nichts zu können und einfach dumm zu sein (IQ 130 ). Es stellte sich jedoch heraus, dass er tatsächlich einen 'Makel' aufzuweisen hat: Er ist Legastheniker!
4 Monate habe ich ihn zu Hause beschult, ohne Material von der Schule zu bekommen. Er schaffte nur mühsam wieder den Einstieg, aber trotzdem hat es - unter allergrößten psychischen Anstrengungen seinerseits - für eine Gymnasialempfehlung gereicht. Wir suchten uns eine staatliche Schule aus, die versprach, sich um Legastheniker zu kümmern. Langer Rede, kurzer Sinn - auch hier wurde unser Sohn insbesondere vom Deutschlehrer vorgeführt und verspottet, bis er auch von seinen Klassenkameraden gemobbt wurde. In der Zwischenzeit hörten wir vom Neustart der LPS, informierten uns über das Konzept und taten den - für uns mutigen Schritt. Nach allem, was wir erlebt hatten, waren wir sehr ängstlich und ein bisschen skeptisch, ob das wohl alles dort so besser laufen würde und das Konzept wirklich so umgesetzt werden würde. Vor allem hatte unser Sohn natürlich ziemliche Angst, war sein Selbstvertrauen von Seiten zweier Schulen und diverser Lehrer doch dermaßen erschüttert! Er konnte sich nicht vorstellen, dass es auch anders geht.
Inzwischen ist unser Kind zu einem selbstbewussten, ehrgeizigen Teenager herangewachsen, der mit Freuden und ohne jegliche Schmerzen zur Schule geht. Er ist so selbständig geworden und für mich, die ca. 3 Jahre lang das Kind schulisch unterstützen musste - incl. Legasthenietraining - ist es manchmal noch recht komisch, so gar nichts mehr machen zu müssen und vor allem - von seiner Seite aus - zu dürfen.
Dies alles haben wir vor allem der Schulleiterin, die uns so zuversichtlich machte, dem offenen und stets gesprächsbereiten Klassenlehrer sowie sämtlichen anderen sehr menschlichen und netten Lehrern der LPS zu verdanken. Uns ist durch diese Schule eine große Last genommen worden und wir haben, dank des großen Engagements ,das Beste gewonnen, was es meiner Ansicht nach gibt: ein glückliches Kind !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Eingetragen von B.J. am 20.02.2010 um 14:35 Uhr
Meinungsaustausch : gut! Aber mir wird hier einfach zuviel polarisiert!!!
Entweder die LPS ist 'ganz übel' oder sie ist 'ganz toll', während dann die staalichen Schulen verteufelt werden.
Ich denke, es gibt an ALLEN Schulen die, die zufrieden bis sehr zufrieden sind , aber auch die, die einige Kritikpunkte anbringen können bis zur totalen Unzufriedenheit und das sowohl an staatlichen wie privaten Schulen.
Es gibt überall gute und weniger gute Lehrer, Rektoren etc. Und es gibt überall geteilte Meinungen.
Von daher ist es ja okay, sich hier auszutauschen, aber muss denn immer das Eine oder das Andere so schelcht gemacht werden???
LG hanja
Eingetragen von hanja am 20.02.2010 um 15:08 Uhr
Hallo Hanja,
'ganz toll', habe ich nicht geschrieben und finde ich die Schule auch nicht. Vor Allem habe ich nur von unseren persönlichen
Erfahrungen berichtet. Die waren an den staatlichen Schulen leider nicht so gut und an der LPS wesentlich besser, zumindest was unseren Jüngsten betrifft.
Irgendwie wird mir nicht klar, warum sich hier manche genötigt fühlen, die Aufpasser zu spielen. Ich mag das nicht! Wir sind erwachsen und leben in einer Demokratie! Ich fühle mich hier von Niemandem angegriffen, auch nicht von denen, die ganz anderer Meinung sind als ich. Hier wird diskutiert, dazu sind solche Foren doch da!
L.G. zwerg-welsumer :)
Eingetragen von zwerg-welsumer am 20.02.2010 um 17:12 Uhr
Es giht nicht darum das wir den Aufpasser spielen wollen. Klar dürft ihr einen Meinungsaustausch haben aber sollte der nicht produktiv sein?
Im Augenblick lese ich hier nur entweder das gesagt wird auf der LPS läuft es gar nicht und die Schule arbeitet nicht mit den Eltern zusammen ODEr es wird gesagt die LPS ist die beste Schule, die wir kennen und in staatliche Schulen gäbe es nur Leistungsdruck und es wird auf Fehlern herumgeritten.
Eine richtige Debatte oder Diskussion kommt nicht zustande.
Von mir aus macht was ihr wollte, aber verstweht doch wenigstens das wir den Kopf schütteln wenn wir sowas lesen.
Und da hier der freie Meinungsaustausch so hoch gehalten wird, dürfen wir auch schreiben wie unsinnig wir das alles hier finden.;)
Eingetragen von Danny4 am 20.02.2010 um 17:50 Uhr
Genau , Danny!!!
Freie Meinungsäußerung wird eingefordert, uns aber nicht zugestanden:seltsam::seltsam:.
Ich wollte mich hier eigentlich auch völlig raushalten, aber manchmal fühle ich mich halt wieder 'genötigt' meinen Senf dazuzugeben:lachen:!
Was ich in '...' von mir gegeben habe, war nicht der genaue Wortlaut dessen, was geschrieben wurde, nämlich, weil ich niemandem persönlich 'auf die Füße treten ' wollte.
Aber egal, langsam wundere ich mich nicht mehr, wiseo an der LPS einiges schiefläuft (darf ich ja jetzt auch mal auf 'der Schiene' fahren)!
So, das war jetzt defintiv mein letzter Beitrag zu diesem thread!
LG hanja
Eingetragen von hanja am 21.02.2010 um 09:27 Uhr
Eingetragen von Sundancer am 22.02.2010 um 14:28 Uhr
Hallo!
Das ist ja einige Zeit her das ich hier im Forum war. Einige Sachen möchte ich nicht unbeantwortet lassen: 'nach dem Staat schreien...'
Noch mal zum Thema: die LPS - so sie denn anerkannt wird - bekommt 80% der Mittel von Väterchen Staat ersetzt. Ich brauch also nicht nach dem Staat schreien, der ist schon drin. Nur leider mal wieder ohne Kontrolle. Qualitativ hochwertige Einrichtungen sollen gerne von unseren Steuern (unser aller Geld) gefördert werden. Aber doch nicht so. Schade das nicht Wahlen in Schleswig-Holstein anstehen. Dann würden sich bestimmt die Damen und Herren Politiker mehr um dieses Thema kümmern. Danny4 - du regst dich doch bestimmt auch darüber auf, was ansonsten an Steuergeldern verschwendet wird.
p.s.dazu: in Bad Bramstedt und in den Schulen spricht man schon vom 'LPS Syndrom' - na Herzlichen Glückwunsch!
Den begeisterten Eltern kann ich nur raten, sich einmal mit Eltern zu unterhalten, die ihr Kind gerade umgeschult haben. Im Grundschulbereich haben ALLE Probleme. In den höheren Klassen müssen sich die Eltern Gedanken machen, wie sie die Rückstände aufholen können. Da bleibt
Eingetragen von Sharky am 23.02.2010 um 11:31 Uhr
ich werde es nicht tun -
ich werde mich nicht aufregen über die Äusserung
über ADHS und Tablettenverteilung.
Nein ich tue es nicht :sauer:
Jede Mutter oder jeder Vater informiert
sich vorher was da gegeben wird.
Und keiner - aber auch wirklich keiner
muss meinen das die Entscheidung
einfach ist.
So können nur Menschen reden die
keine Kinder mit ADHS haben.:sauer:
Eingetragen von Marita am 23.02.2010 um 13:34 Uhr
Es geht mir hier auch nicht um die Eltern, für die das sicher eine schwere Entscheidung ist!!!
Es geht um die LPS, die bei Gründung den betroffenen Eltern genau dabei Hilfe und ein 'besseres' Konzept versprochen hat.
Dies findet aber nicht statt.
Es gibt keine besonderen Konzepte oder gar besondere Hilfen für diese Kinder dort.
Eingetragen von Sharky am 23.02.2010 um 13:46 Uhr
@sharky ich denke mein Zitat wurde ein bisschen misverstanden. Mir ist durchaus bewusst, dass der Staat sich zum Teil an der Schule beteiligt.
Was mich stört ist das man sich ja mit der LPS bewusst für ein anderes Konzept entschließt, ABER die staatliche Kontrolle wünscht(weiß jetzt nicht ob das bei dir war oder bei jemand anderem). Wenn ich meine Kinder ganz gezielt auf eine Privatschule schicke, dann möchte ich da doch den Staat raushalten, zumindest soweit wie es möglich ist. Wenn jetzt der Staat kommen würde und sagt ihr Unterrichtskonzept genhemigen wir nicht, die LPS in der Orientierungsstufe beispielsweise schon eine 3. Fremdsprache einführen(wie gesagt nur ein Beispiel). Dann wären damit viele doch auch nicht zufrieden. Aber wollen das die Kinder auf dem gleichen Lernstand sind und das ma besten noch staatlich kontrolliert:mmm: Beides geht meiner Meinung nicht. :mmm:
Eingetragen von Danny4 am 23.02.2010 um 15:50 Uhr
Da kann ich mich nur voll und ganz anschließen.
Das war eine der schwersten Entscheidungen meines Lebens und ich habe die ganz Zeit mit meinem Sohn mitgelitten. Ich mache mir immer noch schreckliche vorwürfe vielleicht die falsche Entscheidung getroffen zu haben und so kann wirklich nur einer reden der kein Kind mit ADHS/ADS hat:sauer:
Eingetragen von Danny4 am 23.02.2010 um 15:52 Uhr
Dito, brauche ich wohl nichts mehr anfügen (auch als Mutter eines ADS-Kindes).
LG hanja
Eingetragen von hanja am 23.02.2010 um 16:04 Uhr
Ich denke auch, man erwartet leicht die eierlegende Wollmilchsau, wenn man denn für etwas zahlt, was sonst selbstverständlich erscheint: in diesem Fall Schule. Egal, für welche Art Schule man sich entscheidet, irgendwas wird einem immer nicht so richtig passen. Vielleicht ist das alles mehr eine individuelle Entscheidung, als eine Grundsatzangelegenheit.
Klar hätten wir alle gern tolle staatliche Schulen, die mit jedem Kind individuell gut umgehen können, die Kinder motivieren, ihre Stärken auszuweiten und an ihren Schwächen zu arbeiten usw usw.
Leider zeigt sich aber, dass die staatlichen Schulen immer weniger dazu in der Lage sind (falls sie es denn je waren), was unter anderem sicherlich auch an der Personal- und Sachausstattung liegt und letztlich auch daran, wie wenig Deutschland im OECD-Vergleich für die Bildung der Kinder investiert. Ja, und dann ists natürlich nicht allein mit mehr Geld getan, sondern man muss es auch sinnvoll einsetzen usw usw.. (ich will j
Eingetragen von nordschaf am 23.02.2010 um 23:02 Uhr
Wie schön, soviele engagierte Eltern, soviele Meinungen...
wirklich toll, dass hier ehrlich auf unterschiedliche Aspekte der Leibniz-Privat-Schule eingegangen wird.
Da auch ich gerade nach Alternativen für meine Tochter (12) Ausschau halte, bin ich sehr froh, diese Diskussion gefunden zu haben.
Mir ist beim Durchlesen aufgefallen, dass bei den positiven Meinungen hauptsächlich vom Kind berichtet wird, bei den negativen von den Erfahrungen der Eltern mit der Schule.
Gerne würde ich Näheres wissen darüber, was für Probleme denn die Kinder mit der Schule hatten?
Bisher habe ich nur bei Muttervernünftig über die negativen Erfahrung ihres Kindes gelesen, was ist denn bei Karlo, Sharky, freeman, Saio, Sundancer... vorgefallen? Gerne auch per PN, falls zu privat für ein öffentliches Forum, aber wäre vielleicht auch für andere hier interessant?
Liebe Grüße
Schulsucherin
Eingetragen von Schulsucherin am 24.02.2010 um 11:38 Uhr
Hallo Nordschaf
ich stimme Dir voll und ganz zu.Auch wir haben unseren Sohn nach einer quälenden Grundschulzeit ( wo er von seiner Lehrerin so eingeschüchtert worden ist, das er nur noch an sich und seinen Fähigkeiten gezweifelt hat) an die LPS gegeben.Im ersten Moment sicherlich auch mangels echter Alternativen an den stattlichen Schulen ( 32 Kinder/ die Lehrer hätten nicht mal bemerkt, daß es meinen Sohn gegeben hat) .Schon nach vier Wochen kam mein Sohn nach Hause mit dem Satz - Mama, ich wußte gar nicht das Lernen Spaß machen kann - nachdem dann auch noch gute Zensuren hinzukamen , wußten wir, für unser Kind ist es genau das Richtige . Er ist selbstbewußter, zielgenauer und sehr viel effektiver in seinem Lernverhalten geworden ( und das alles mit Spaß)...
An der LPS nimmt man sich Zeit für die Kinder und geht auf sie ein .
Zum Lernstand kann ich nur sagen, (der beste Freund meines Sohnes geht auf ein staatliches Gymnasium / daher habe ich immer einen Vergleich) in Deutsch,Mathe; Erdk, Geschi liegen wir gleich, in Englisch ist mein Sohn, was das Sprechen und Verstehen anbelangt sehr viele weiter .( Mein Sohn ist jetzt in der 7. Klasse).
Ich mache seit 15 Jahren Elternarbeit an verschiedenen Schulen ( habe drei Kinder) und habe daher schon sehr viele Einblicke bekommen.Es gibt kein 100 Prozentmodel.Jeder muß das für seine Kinder suchen , was paßt ( denn in erster Linie müssen die Kinder klarkommen und lernen.Ich kann als Eltern nur unterstützend der Schule zur Seite stehen und gemeinsam zum Wohle der Kinder.
Auch habe ich an der LPS die Erfahrung gemacht, daß wenn man vernünftig mit den Lehrern oder Schulleitung spricht, sie offen für Meinungen, Anregungen, Hilfe etc. sind.
Nur man kann sich als Schule natürlich auch nicht immer in alles reinreden lassen.
Von daher kann ich nur sagen, diese Schule ist gut für meinen Sohn.
LG Balu
Eingetragen von Balu 2009 am 24.02.2010 um 12:19 Uhr
Hallo Schulsucherin,
ich könnte mir vorstellen, daß viele Eltern die negativen Erlebnisse der Kinder in diesem Forum nicht preisgeben um unerkannt zu bleiben.
Ich werde hier mal ein paar Beispiele zu 'besten' geben:
Die Kinder (und es sind nicht alles 'Problemkinder) wurden zu der Zeit, als unser Kind noch diese Schule besuchte, gehänselt, gemobt und sogar teilweise körperlich gequält. Klar, so etwas passiert an staatlichen Schulen auch. Dort ist aber die Klassenstärke und die Gesamtzahl der Kinder teilweise so hoch, dass die Lehrer nicht immer den Überblick behalten können. Aber wenn so etwas wie Mobing oder Quälereien auf staatlichen Schulen erkannt werden, dann wird etwas unternommen. In der Leibnizschule wurde dem Kind, das die Quälereien erfahren hatte, zum größten Teil die Schuld zugewiesen.
Zum Beispiel wurde Kindern von Klassenkameraden gedroht: 'Wir nehmen euch euren liebsten Gegenstand weg, wenn ihr erzählt was wir mit Kind X machen'. Es wurden Sachen weg
Eingetragen von Muttervernünftig am 24.02.2010 um 16:09 Uhr
Eingetragen von Sundancer am 24.02.2010 um 18:12 Uhr
Hallo Schulsucherin,
Warte etwas, ich bereite einen laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaangen Text vor...
Eingetragen von Karlo am 24.02.2010 um 21:08 Uhr
Danke für Eure Rückmeldungen. Nun bin ich natürlich sehr gespannt auf Karlos laaaaaaangen Text :-)
Eingetragen von Schulsucherin am 25.02.2010 um 21:25 Uhr
:mmm:Wurden jetzt eigentlich die VERA-Arbeiten mitgeschrieben?
Eingetragen von Belladonna am 27.02.2010 um 11:16 Uhr
Hallo Belladonna,
ja, sie wurden geschrieben !
L.G. zwerg-welsumer
Eingetragen von zwerg-welsumer am 27.02.2010 um 15:14 Uhr
Hallo an alle!
Wir befinden uns gerade in der Entscheidungsphase, ob unser Sohn (geb. 11/2004) vorzeitig eingeschult werden soll. Von den kognitiven Fähigkeiten her muss er eingeschult werden, die sozial-emotionalen Fähigkeiten lassen aber leider zu wünschen übrig. Und genau da beginnt das Problem! Welche staatliche Schule kann darauf eingehen? Ich bin grundsätzlich gegen Privatschulen, da häufig eine 'Elite' herangezogen werden sollte. In unserem Fall haben wir nur leider kaum eine Alternative. Wir denken über die Vorschule in der LS nach. Der hiesige Kindergarten kann unseren Anforderungen nicht gerecht werden und die Regelschule im Dorf leider auch nicht. Wir müssen nach einer Alternative suchen! Ihr könnt mir glauben, dass mich das wahnsinnig nervt! Unsere Tochter (11 J., 5.Klasse) geht auf eine Förderschule, da sie eine Sprach- und Lernbehinderung hat. Die ersten Jahre ihrer Schullaufbahn waren für uns die Hölle. Inzwischen ist sie in ihrer Schule 'angekommen' und auch richtig untergebracht. Unser Mittlerer (8 J., 3.Klasse) geht auf die örtliche Regelschule. Inzwischen kommt er klar, die ersten zwei Jahre waren aber hart, da er sehr sensibel ist und in der Schule viel geweint hat. Ich habe leider erfahren müssen, dass die Regelschulen nur für Kinder geeignet sind, die 'der Norm' entsprechen. Unser Jüngster tut dies nicht und seitens der Schule stossen wir auf Ablehnung. Kann mir jemand etwas zur Vorschule der LS erzählen? Würde mich sehr freuen. Da wir weiter weg wohnen, wäre es ein sehr gewagter Schritt, unseren Sohn dort 'unterzubringen'.:hilfe: Freue mich auf Antwort!!!
Eingetragen von Kann-Kind am 01.03.2010 um 17:26 Uhr
Hallo Kann-Kind,
aus welchem Ort kommen Sie?
Muß mich hier mal einmischen :sorry::
Habe hier ganz oft reingeschaut und gelesen. Einige reden bzw schreiben von ADHS und 'nicht einfachen' Kindern.
Es gibt auch für diese Kinder Alternativen außer die Leibnizschule.
Ich weiß wovon ich rede. Ich habe eine hochbegabte Tochter, die alles andere als einfach ist.
Ich hatte sie damals auf der Leibnizschule angemeldet, weil das Gymnasium in Kaltenkirchen sie nicht, bzw. nur sehr ungern nehmen wollte, weil sie dem damaligen Unterstufendirektor zu jung war.
Anders in der Leibnizschule. Wir wurden sehr nett von Frau Mahnke-Boesten aufgenommen. Und auch sehr zuvorkommend.
Nur leider hat dann die Umsetzung des Konzepts für meine Tochter so gar nicht geklappt.
Sie ist jetzt doch auf dem Gymnasium Kaltenkirchen. Natürlich hat sie es da auch nicht immer leicht. Es ist halt schwierig,wenn ein Kind zwei Jahre jünger ist als seine Klassenkameraden. Auch einige Lehrer haben scheinbar noch Schwierigkeiten damit. Aber im großen und ganzen läuft alles gut.
Eingetragen von 3erMama am 02.03.2010 um 11:48 Uhr
Hallo Kann-Kind,
Ich nehme an Du meinst den Kindergarten an der LPS Hitzhusen?
(Die LPS Hitzhusen hat keine Genehmigung für eine Vorschule, sondern nur für einen Kindergarten). Ich kann Dir empfehlen, noch nach anderen Möglichkeiten zu suchen, weil die dortige, alleinige Erziehungskraft mit der Aufsicht von 22 Kindern weder die notwendige Kapazität noch die Fähigkeit für Kinder mit sozial-emotionalen Schwierigkeiten hat. Hinzu kommt, dass die Kinder dort 10 Stunden pro Woche in der englischen Sprache (Immersionsmethode) unterrichtet werden, und Du müsstest für Dich entscheiden, ob das für Dein Kind eine Überforderung darstellen könnte oder nicht. Es gab in der Vergangenheit einen Fall, wo Eltern ihr Kind aus dem Kindergarten nehmen mussten, weil es die nötige Unterstützung in seiner sozial-emotionalen Not nicht bekam und dieses in der Schule körperlich extrem ausgelebt hat. Ausserdem gibt es zu bedenken, dass die Kinder im Kindergarten von 08.00 – 14.00 Uhr, inkl
Eingetragen von Pita am 02.03.2010 um 21:52 Uhr
zitat von Pita: 'Ausserdem gibt es zu bedenken, dass die Kinder im Kindergarten von 08.00 – 14.00 Uhr, inkl. 2 Stunden Englisch, Unterricht nach Förderer haben.'
hallo Kann-Kind,
es wurde hier schon mal angesprochen, aber ich wiederhole es gerne noch mal: die Förderer-Methode ist für die weiterführenden schulklassen (5. klasse und aufwärts) entwickelt wurden, nicht für die grundschule und bestimmt nicht für den kindergarten.
gruß
Saskia
Eingetragen von Saskia Jacomo am 03.03.2010 um 05:40 Uhr
(Uni Ulm = ZAS Förderer = Didaktik)
Eingetragen von Pita am 03.03.2010 um 06:59 Uhr
Hallo Ihr Lieben!
Ich danke Euch für die ausführlichen Infos. Genau das, was Ihr beschrieben habt, suchen wir ja für unseren Sohn... Nicht, weil wir das für unser Kind im allgemeinen haben wollen, sondern weil unser Sohn diesen Input dringend benötigt!!! Wie gesagt, haben wir eine lernbehinderte Tochter und einen Sohn, der 'ganz normal' ist ;-) Ich kann mit Ironie an das Thema gehen, da ich gelernt habe, dass JEDES Kind anders ist und JEDES Kind andere Förderung braucht. Unser Sohn hat nicht wirklich sozial-emotionale Probleme. Das war ein Missverständnis. Seine kognitiven Fähigkeiten passen nur nicht zu seinen sozial-emotionalen Fähigkeiten. Ich weiß nicht, ob er an der LS richtig wäre, aber wer kann das schon voraussagen? Ich weiß nur, dass er im Kindergarten hier bei uns untergeht und durch die Unterforderung schon auffällig wurde. Ich weiß aber auch, dass er für die Regelschule nicht reif genug ist. Was nun tun??? Wir suchen eben nach Alternativen. Die gibt es nur leider kaum. Welche Grundschule (Regelschule) gibt sich denn Mühe mit hochbegabten Kindern, die einfach noch Schwierigkeiten haben, sich zurechtzufinden? Genauso andere Kinder, die andere Schwierigkeiten haben. Wie z.B. unsere Tochter mit ihrer Lern- und Sprachbehinderung. Auch mein Mittlerer, der in der 1.Klasse viel geweint hat, weil er zu hohe Erwartungen an sich selbst gestellt hat. Es gibt kaum Schulen, die das schaffen können. Ob das die LS kann, weiß ich auch nicht. Nur weil einige Eltern schlechte Erfahrungen gemacht haben, ist die Schule für mich noch lange nicht uninteressant. Über die Schulen meiner beiden anderen Kinder schimpfen auch viele Eltern. Ich finde da auch nicht alles toll, aber für uns sind die Schulen o.k. Die perfekte Schule für ALLE Kinder wird es leider NIE geben! Wir haben nächste Woche einen Termin im Kindergarten der LS und machen uns mal ein eigenes Bild... Danke für die vielen Zuschriften:) So geht man mit offenen Augen in den Termin und lässt sich nicht blenden...Ist ja immerhin ne Menge Geld...
Eingetragen von Kann-Kind am 03.03.2010 um 10:04 Uhr
Hallo 3er-Mutter,
ich muss hier mal gezielter nachfragen: Warum hat das Konzept der Schule nicht für Deine Tochter funktioniert? Bei der LPS ist doch zu lesen bzw. wird zugesagt, dass es gezielt eine Begabtenförderung gibt und differenzierter Unterricht stattfindet, wenn Kinder in der Klasse sind, die mehr Förderung benötigen. :frage:
Kann mir jemand sagen, in wie weit die Lehrkräfte auf Hochbegabung geschult sind? :frage:
Gruß Belladonna
Eingetragen von Belladonna am 05.03.2010 um 05:31 Uhr
Hallo Belladonna,
haben Sie sämtliche Postings aufmerksam gelesen?!
Denn dort finden Sie auf jede Ihrer Fragen eine Antwort...
Gruß, Saio
Eingetragen von Saio Assisi am 05.03.2010 um 13:17 Uhr
Aus der Gerüchteküche habe ich folgende Geschichte gehört. Weil ich es nicht glauben möchte, wende ich mich an unsere Schulgemeinschaft, um eine Bestätigung zu bekommen.
In der jetzigen 3ten Klasse ist die Klassenlehrerin an einem Tag der Woche nicht in Hitzhusen. Ihre Vertretungskraft an diesem Tag ist ein australischer Zivildienstleistender, der aus einer Militärakademie kommt. Den auffälligen Schülern und Schülerinnen werden Liegestützen „verpasst“ und dabei die Ohren hochgezogen oder sie werden am Körper hoch und runter gedrückt. Dieses soll vor der gesamten Klasse durchgeführt werden. Als die Schulleitung, Frau Manke-Boesten, darauf angesprochen wurde, soll sie gesagt haben sie werde den jungen Mann wegen des Ohrenziehens ansprechen, die Liegestützen werden aber weiterhin unterstützt!!
Sollte an dieser Geschichte etwas dran sein, dann frage ich mich allen Ernstes was das mit „Kinder abholen wo sie stehen und sie an die Hand nehmen“ noch zu tun hat. Offensichtlich hätte man sich dann hier bei den Körperteilen schwerst geirrt. So vorgeführt zu werden wäre sicherlich alles andere als förderlich für eine gesunde Entwicklung unserer Kinder.
Ich würde mich sehr über ein Feedback freuen.
Eingetragen von Pita am 07.03.2010 um 14:16 Uhr
Ach Pita, nun stellen Sie sich man nicht ganz so an. Schließlich gehört der Sport mit zum Konzept. Es wird nun mal... na sagen wir... etwas anders ausgelegt. Schließlich macht Toben doch schlau, oder???:ironie:
Und Ohrenziehen gab es in meiner Schulzeit vor 35 Jahren auch noch. Back to the roots.
Eingetragen von Karlo am 07.03.2010 um 19:31 Uhr
ich aus der 6b erfahren, dass es dort die liegestützen 1x gab. von ohrenziehen wurde hier nichts erwähnt.
ist es richtig, dass auch liegestützen als diziplinarische maßnahme 'körperliche züchtigung' ist und somit verboten sind?
(habe den text abgemildert, damit es nicht dem auf seite 10 angesprochenen 'Cybermobbing' gleich kommt.)
saskia
Eingetragen von Saskia Jacomo am 07.03.2010 um 19:56 Uhr
Das mit den Liegestützen ist eine gute Idee werde ich mir merken:super:
Ok, jetzt mal spaß bei Seite, wenn man das bei uns machen würde wärst du schnell abgemahnt worde als du 'ungerecht' hättest sagen können.
Schon allein die Tatsache, das ein Zivi da unterrichtet hat, gibt es bei uns nicht. Höchstens als Hilfslehrer und dann muss immer ein 'richtiger' Lehrer mit dabei sein.
Mal ganz davon abgesehen, dass die Notwendigkeit solcher Maßnahmen ja zeigt wie unqualifiziert dieser 'Lehrer'(wenn man ihn so nennen will) ist, denke ich auch das es sich hierbei um eine 'körperliche Züchtigung' handelt, die verboten ist. Ich hab mir ehrlich gesagt noch nie so wirklich Gedanken darüber gemacht, weil so etwas natürlich noch nie für mich in Frage kam. Ich denke aber das es verboten ist. 'Eine disziplinarische Maßnahme muss im Zusammenhang mit dem Fehlverhalten des Schülers'der Schülerin stehen und darf ihn/sie weder der Lächerlichkeit Preis geben, noch der psychischen oder physischen Entwicklung schaden oder seine/ihre Persönlichkeitsrechte verletzen.' So habe ich das mal gelernt und ich habe gedacht dieser grundsatz hat auch nach 15 Jahren noch Gültigkeit, aber bei mancher meiner 'Kollegen' fragen ich mich sowas besser gar nicht mehr.
Übrigens erinnert mich diese Erzählungen stark an meine eigene Schulzeit auf einem (katholischen) Mädcheninternat. Demütigungen, Erniedrigungen und Unterdrückung standen auf der Tagesordnung. Zwar waren es immer 'nur Kleinigkeiten' aber in der Masse war es schrecklich für uns.
Noch heute muss ich daran denken, wenn ich solche Erzählungen hier lese.
Schlimm, wenn es immer noch Menschen gibt die an so wetwas festhalten. Für die Kinder knn ich nur hoffen, dass sie nicht in späteren Jahren noch so lange darunter leiden müssen.
Eingetragen von Danny4 am 08.03.2010 um 11:38 Uhr
Muß noch mehr passieren? :crazzy:
Wann wird diese Schule endlich dicht gemacht? :mmm:
Wir sind mit jedem Tag glücklicher, dass unser Kind da raus ist! :o:)
Eingetragen von Muttervernünftig am 08.03.2010 um 12:10 Uhr
Also auch ohne 'Haareziehen' finde ich das erschreckend!
Ist der Zivi 'Drillinstructor'?!
Als Eltern würde ich das NIEMALS hinnehmen!
LG hanja
Eingetragen von hanja am 08.03.2010 um 16:37 Uhr
Also mal ehrlich: wenn sowas an einer staatlichen Schule passiert, dann passiert hinterher aber auch was - da würde ich aber sofort einschreiten !!!!!
Eingetragen von jodatz am 08.03.2010 um 17:29 Uhr
Das hast du vollkommen Recht jodatz.
Also wenn ich mir sowas leisten würde, dann wäre ich meinen Job sofort los.
Oder zumindest dürfte ich nicht einfach so weiter unterrichten und würde von der Schulleitung auch noch gedeckt werden. Echt schlimm sowas.
Eingetragen von Danny4 am 08.03.2010 um 17:39 Uhr
Hallo liebe Foren-Schwestern und -Brüder, hallo liebe Schulsucherin,
ich wollte hier einen laaaaaaaaaaaaaaaangen Text zu den einzelnen Vorkommnissen ins Forum stellen, doch frage ich mich, ob das überhaupt noch nötig ist. :mmm:
Diese disziplinarische Maßnahme ist doch nur eine kleine Spitze eines riesigen Gebirges. :weinen:
Was mich erschüttert ist nicht die Tatsache, das Frau MB und der Herr dazu dieses offensichtlich für gut heißen. Daran habe ich mich gewöhnt, sondern, dass sich die Eltern nicht wehren oder den Aussagen der Boesten-Family offensichtlich Glauben schenken. Ich kann mir diese Redeschwingungen von MB & Co schon ausmalen: Es wurde niemals die Bestrafung durch Liegestützen unterstützt, da müssen sich die Eltern oder Kinder verhört haben. Oder auch: sie sehen es tatsächlich als eine sportliche Betätigung an, durch die die Kinder geformt werden und 'soziale Kompetenz' sowie Disziplin erlernen - die Schulleitung handle schließlich nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen der Pädagogik, bilde sich ständig fort, oder so etwas ähnliches.
Die Eltern überlassen ihre Kinder dieser Schulleitung.
Bäh... mir kommt es hoch.:sauer:
Ich kenne Eltern, die das alles stillschweigend hinnehmen. So lange sie aber nichts unternehmen, haben die Boestens freie Hand und die Kinder keine Chance.
Einigen Eltern ist es schlichtweg egal, wie die Schulleitung andere Kinder behandelt, solange ihr eigenes Kind nicht daran glauben muss.
Wissen diese Eltern eigentlich, welche Aussagen es für ein Kind hat, wenn andere Schüler vor der Klasse durch Liegestützen gedemütigt werden? (Ich bleibe hier mal bei diesem einen Beispiel.) Ist das die 'Wertevermittlung', welche zum Konzept der Schule gehört? :crazzy:
Lieben Eltern: wisst Ihr, ob Euer Kind nicht auch schon dran war???
Würde es Euch Euer Kind wirklich erzählen???
Sundancer hat es bereits super zu Wort gebracht: Die Kinder sagen nichts, weil sie sich ggf. schuldig fühlen, da die Eltern doch von der Schule so begeistert sind oder sich werweißwie aufopfern, um das Schulgeld zusammen zu bekommen.
Und eine andere Mutter schilderte, dass sie ihrem Kind zuerst nicht geglaubt haben, weil die Schulleitung es doch ganz anders dargestellt hat und wieviel Zeit und Gedult sie aufbringen mussten, um das Vertrauen des Kindes wieder zu gewinnen. Diese Eltern haben verstanden.
Ich habe die Hoffnung aufgegeben, dass die Schul- und Geschäftsleitung (es sind schließlich alle Ämter auf drei Köpfe verteilt) jemals von ihrer Grundhaltung abrücken wird.
Jeder, der nichts sagt oder unternimmt unterstützt diese Boesten-Grundhaltung und in allen Punkten und in allen seinen Auswirkungen.
Eingetragen von Karlo am 08.03.2010 um 19:31 Uhr
Ich glaube es ist an der Zeit, ein Elternpaar und einen Schüler zu suchen, der diese Sachen in einer Eidesstattlichen Versicherung bestätigt. Vorab werde ich zumindest mal Kontakt mit der Staatsanwaltschaft in Kiel aufnehmen.
Wenn jemand also Eltern kennt, die sich trauen aufzustehen und ihr Kind vor solchen Sachen schützen möchte.... gerne eine PM an mich oder ich werde nach dem Gespräch in Kiel hier die Telefonnummer und den Namen des zuständigen Staatsanwalts posten. Letztendlich wird es aber in der Hand der Eltern liegen, hier etwas zu unternehmen. Hat das Kultusministerium hiervon Kenntnis.
Diesmal keine Ironie.....
Eingetragen von Sharky am 09.03.2010 um 11:52 Uhr
Diesen Punkt halte ich für ganz, ganz wichtig.
Ich bin sechs Jahre lang mit 'Bauchschmerzen' zur Schule gegangen, habe aber mit meinen Eltern nicht richtig reden können. Ich habe mich falsch und ungerecht behandelt gefült, aber ich konnte es nicht in Worte fassen und meinen Eltern erklären. Später kam es mir auch wie Kleinigkeiten vor und es war mir 'peinlich' davon zu berichten. Ich hatte auch Angst nie ernst genommen zu werden.
Letztendlich habe ich die Schuld bei mir selbst gesucht, wie es junge Opfer von Demütigungen, Gewalt und Erniedrigungen oft tun.
Ich war 25 Jahre alt als ich das erste mal meinen Eltern in alle Einzelheiten berichten konnte, was passiert war.
Darum kann ich immer nur wieder betonen, egal wo eure Kinder zur Schule gehen oder zum Sport oder zu Freunden. Achtet auf die kleinsten Anzeichen von Verhaltensänderungen wie Verschlossenheit und Lustlosigkeit und vorallem wartet nicht bis euer Kind mit den Problemen zu euch kommt, sondern fragt konkret da
Eingetragen von Danny4 am 09.03.2010 um 16:14 Uhr
weil ich mir das posting vom 'Kopfschüttler' sehr zu herzen genommen habe, habe ich den hier vormals stehenden text gelöscht.
ich denke, das genug hier geschrieben wurde damit jedes elternteil aufmerksam an die schule herangehen kann.
den kindern gefällt es im allgemeinen ja hier. nur...
ich klinke mich damit auch aus.
Saskia
Eingetragen von Saskia Jacomo am 13.03.2010 um 18:41 Uhr
Liebe Saskia,
wir alle haben uns viel von dieser Schule erhofft. Und viele (wir eingeschlossen) haben es zuerst nicht wahr haben wollen, das nicht alles 'Gold ist was glänzt'.Und schämen muß sich niemand, der nur das Beste für sein Kind wollte, bzw will. Das es leider nicht geklappt hat ist sehr schade für die Kinder. Aber es gibt auch andere Schulen.
Zum Thema AG's:
Die Tischtennis-AG wurde im ersten halben Jahr von einem recht jungen Mann (genaues Alter kann ich nicht sagen, ich denke ca 17-18) geleitet. Er hat während der Stunde die Kinder einfach nur spielen lassen und hat selber Rap-Musik gehört. Und zwar mit deftigen Ausdrucksweisen. Den Kinder hat er gesagt sie sollen bloß nicht zuhause davon erzählen, sonst würde er Ärger bekommen und die Tischtennis-AG wäre dann wohl zu Ende.
Unser Kind hat es dann aber doch erzählt, als wir wissen wollten woher es die ganzen 'schlimmen' :sauer: Wörter kennt. Wir haben lange gebraucht, aber schließlich rückte es dann mit der Wahrheit heraus.
Wir beschwerten uns und bekamen wieder zu hören: 'Das kann doch alles gar nicht so schlimm gewesen sein, usw.' Charles hat sich der Sache dann angenommen und es hat dann auch keine Zwischenfälle mehr gegeben. (Ich hoffe es zumindestens. Unser Kind hat nichts mehr erwähnt. Damals haben wir allerdings auch nicht mehr so oft nachgefragt. Wir wollten wohl keine schlechten Neuigkeiten mehr hören.)
Ja, auch wir haben teilweise die Augen und Ohren verschlossen
:weinen:
Wir hatten uns doch so viel Gutes für unser Kind erhofft.
Und wollten es am Anfang einfach nicht wahrhaben.
Aber, es ist nie zu spät um etwas zu ändern. :super:
Eingetragen von Muttervernünftig am 13.03.2010 um 21:42 Uhr
Eingetragen von Sundancer am 15.03.2010 um 18:22 Uhr
Meine Güte Ihr Verleumder,
hört Ihr Euch eigentlich selber zu? Da erzählt irgendeine dahergelaufene Person, sie habe gehört, dass... und all die miesen Krawallmacher kommen aus ihren Denunziantenlöchern hervorgekrochen und sieh da: Aus einem wichtigtuerischen und auf Effekthascherei angelegten Posting wird fast bewiesene Tatsache. Selbst der Spezialist aus NRW schwingt große Reden und unser Oberaufrührer schreit erneut nach der Justiz. Muttervernünftig straft ihren Namen wieder einmal Lügen und wenn Ihr Euch noch ein bisschen mehr anstrengt nutzt man Euch bestimmt bald für eine der dummdämlichen Vorabendserien des volksverblödenden Privatfernsehens. Dann könnt Ihr anderen Leuten auf die Eier gehen und die Schule unserer Kinder endlich in Ruhe lassen. Kippt Euren Dreck anderswo aus! Danke!
Eingetragen von §187 StGB am 17.03.2010 um 14:43 Uhr
Dieser Papagraph bezieht sich auf UNWAHRHEITEN!!
Eingetragen von Karlo am 17.03.2010 um 18:55 Uhr
'in Bieziehung auf einen Dritten...'
kann wohl kaum sein, wenn es das eigene kind ist.
'... eine unwahre Tatsache behauptet...' - aussage des kindes schriftlich festgehalten und durch schriftliche aussagen anderer beteiligter vor gericht beweisbar.
danke für den gedankenanstoß mit dem privatfernsehen.
ich habe schon die vorstellung bei barbara salesch oder alexander hold das thema LPS aufkommen zu lassen... meinten sie das in etwa?
(das hier wollte ich dann aber doch stehen lassen, als antwort auf §187 StGB)
Gruß
saskia
Eingetragen von Saskia Jacomo am 18.03.2010 um 13:01 Uhr
Na, das nenne ich mal eine freundliche Wortwahl.
Wo bleibt das Niveau ?
Eingetragen von zwerg-welsumer am 18.03.2010 um 16:03 Uhr
Niveau? Das ist hier total abhanden gekommen, stattdessen dürfen wir die Anfänge der heiligen Inquisition miterleben. Es kann doch nicht Ihr Ernst sein, dass Sie Menschen, die aufgrund Ihrer Beschreibungen eindeutig identifizierbar sind, ohne Beweise – von denen zwar ständig gesprochen wird, die jedoch keiner wirklich hat - auf schlimmste Art brandmarken und mit bösester Absicht deren Ansehen schädigen. Sie sind alle durch die Anonymität des Internets geschützt, die Personen, die hier behandelt werden jedoch nicht.
Wenn §187 StGB von Effekthascherei spricht, so ist das beim Lesen der Kommentare alles andere als von der Hand zu weisen und da bei Handgreiflichkeiten (Haareziehen) Kindern gegenüber jeder hellhörig wird, sollte man dieses Thema mit entsprechendem Ernst behandeln und der hier immer schlimmer werdenden Hexenverbrennermentalität Einhalt gewähren. Ich schlage deswegen vor, dass jeder noch mal in sich geht und versucht ehrlich und fair zu bleiben. Es gibt viele Eltern, die diese Erfahrungen nicht teilen können und das bedeutet nicht, dass diese alle mit Blindheit geschlagen sind. Diesen Menschen gegenüber ist es ebenfalls unfair, die Schule ihrer Kinder öffentlich in dieser Form zu schmähen. Also hier noch mal meine Bitte, bleiben Sie aufmerksam und kritisch – aber bleiben Sie bei der Wahrheit und bleiben Sie fair. Ihnen wird trotzdem zugehört.
Eingetragen von Kopfschüttler am 19.03.2010 um 10:38 Uhr
Kopfschüttler, wie Sie sehen hier viele Nutzer des Forums die Lage, die alle nicht soo besonders begeistert sind über die Art und Weise, in der im Thread 'Leibnizschule' geschrieben wird.
Wie sie weiter oben sehen können, haben sich schon einige Nutzer kritisch dazu geäußert, die mit der Schule gar nichts zu tun haben, ansonsten aber gerne im Forum sind.
Leider ist aber auch unsere 'Ansprache' nicht bei allen auf offene Ohren gestoßen. Hoffen Sie also nicht zuviel...
Aber seien Sie gewiss, Sie stehen mit Ihrer Meinung nicht allein!
LG hanja
Eingetragen von hanja am 19.03.2010 um 10:59 Uhr
Leider müssen wir in diesem Forum vermehrt feststellen, dass die hier angebrachten Vorwürfe gegen die Leibniz Privatschule jeglicher objektiver Grundlage entbehren. Vielmehr wird dieses Forum derzeit anscheinend für private Hass-Attacken gegen die Schule bzw. gegen Einzelpersonen genutzt. Als geschlossene Elternvertreterschaft möchten wir daher alle interessierten Eltern bitten, sich bei Fragen bitte direkt an die Elternvetreter, den Schulverein und/oder direkt an die Schulleitung der LPS Hitzhusen zu wenden. Herzlichen Dank.
Die Elternvertreter der LPS Hitzhusen
Eingetragen von shamu am 19.03.2010 um 11:16 Uhr
Genau das was jetzt eingetreten ist
hatten wir zu Anfang befürchtet.:sauer:
Ich schließe mich Hanja voll und ganz an.
Gegen ordentliche und niveauvolle
Diskussion ist nicht einzuwenden.
Aber nicht in dieser Art und Weise:sauer:
Eingetragen von Marita am 19.03.2010 um 11:22 Uhr
hallo,
ich denke, dass 'Kopfschüttler' recht hat. ich bin wach geworden und habe in den letzten monaten gelernt augen und ohren auf zu halten und nicht nur auf durchzug zu stellen. das reicht mir.
bis ende april habe ich zeit mir zu überlegen, ob ich kündigen werde oder nicht.
ich klinke mich aus.
machts gut
saskia
Eingetragen von Saskia Jacomo am 19.03.2010 um 19:30 Uhr
Eingetragen von Karlo am 20.03.2010 um 07:11 Uhr
Kurz noch mal:
Ich habe gestern mit einer Mutter gesprochen, die meinte folgendes:
Das war nicht nur ein Spruch, sondern völlig ernst gemeint.
Mich hat es sehr erschrocken und mir gezeigt, wie unterschiedlich die Erwartungen in punkto 'Wertevermittlung' sind.
Karlo
Eingetragen von Karlo am 20.03.2010 um 07:29 Uhr
Ich gehe seit ungefähr einem halben jahr auf die leibniz privatschule in elmshorn.
Meine leistungen haben sich sehr verbessert, die lehrer sind alle sehr nett und gehen respektvoll mit den schülern um. Auch zu Hause ist eine viel bessere atmosphare, da wir nicht mehr so viel stress mit der schule haben. Was über diese schule schlechtes erzählt wird ist totaler quatsch, ich würde meine kinder später auch auf diese schule schicken! Also ich bin super zufrieden auf der schule und ich habe noch keinen gedanken damit verschwendet, die schule zu wechseln!Was ich vor allem an den lehrern schätze ist, dass sie für jeden schüler mit problemen ein offenes ohr haben, außerdem kann man immer zu ihnen hingehen, wenn man etwas nicht verstanden hat und sie erklären es einem nochmal ganz in ruhe. Also lassen sie sich nicht von anderen leuten beeinflussen und schicken sie ihre kinder auf diese schule! Es ist die richtige entscheidung !
Mit freundlichen Grüßen Larissa ;)
Eingetragen von Larissa K. am 20.03.2010 um 10:23 Uhr
Danke für die Bestätigung! Oder haben sie das Wort Denunziation in seiner eigentlichen Bedeutung nicht verstanden? Vielleicht mal nachlesen!?
Aber trotzdem ein dickes :dankeschoen: für die deutliche Bestätigung.
Eingetragen von Sharky am 22.03.2010 um 09:16 Uhr
Hallo in die illustre Runde,
seit Wochen (?) verfolge ich hin und wieder diesen thread, lese die Bitten älterer Forumsuser sich doch bitte woanders als hier auszutauschen, lese wütende und beschwichtigende Eltern und Lehrer (?)...
Himmel... wenn ich JE den Gedanken gehabt hätte, mein Kind zu einer Privatschule zu geben - dann wäre dieser spätestens jetzt Geschichte...
Ja, haben denn diese ganzen beteiligten Personen noch etwas anderes zu tun, als diese Schule entweder in den Himmel zu heben oder abgrundtief zu hassen... Beides wirkt oder kann nicht richtig sein...
Welche un_glaub_liche Bedeutung wird da der Schule beigemessen, Segensbringer oder Fluch. Kein Weg dazwischen... Ich würde eine Macke bekommen, käme ich da zwischen die Fronten.
Das eine oder andere Elternteil sollte diese hier zur Schau gestellte Energie vielleicht mal mehr aufs Kind fokussieren, dann bräuchte es auch keine Privatbeschulung...
Ich sehe Schule weißgott nicht mit rosaroter Brille und habe mich hier manches Mal gehörig geärgert... aber das hier... nee.... Da muss doch manch Elternteil STUNDEN damit verbringen diese endlosen Monologe niederzutippen. Welch vergeudete Energie...
Nun, vielleicht eine Art von Ersatzhandlung... Ich hoffe nur, dass dieser Spuk hier bald ein Ende hat und die Eltern mit wirklichen Problemen weiterhin genügend feedback bekommen können... Als Forumsbetreiber würde ich diesen thread übrigens löschen... :D
Eingetragen von Deala am 22.03.2010 um 11:20 Uhr