Archiv-Thema im Forum Schule + Erziehung
gewalttätiges kind in der schule
hallo
heute hat es in der schule meiner tochter einen ganz unschönen vorfall gegeben. meine tochter hat bei uns bis 12.10 schule und geht dann mittwochs anschließend in die betreuung noch bis um 13.00. kurz vor 13.00 ruft mich die kl meiner tochter an und fragte mich ob ich denn in die schule kommen könnte und mein kind abholen es hätte einen sehr unschönen vorfall gegeben. ich bin dann natürlich auch gleich los. ich sag dann die eltern eines jungen im klassenzimmer sitzen und habe mir aber nichts dabei gedacht. die lehrerin kam dann gleich auf mich zu und hat mir dann folgendes erzählt: meine tochter hat mir anderen kindern in der pause gespielt dann kam dieser junge ganz unvermittelt und ohne grund auf mein kind zu hat sie mit beiden händen am kopf gepackt und ihr dreimal mit voller wucht den kopf gegen den boden geschlagen. anschließend hat er sie noch gestossen so das sie auf den boden geflogen ist. sie hat nun eine kleine beule am kopf und ist natürlich vollkommen fertig. die nähere befragung aller kinder die bei dieser situation dabei waren ergab immer das gleiche. der junge sei ohne grund, ohne das mein kind ihn provoziert hätte , geärgert hätte oder irgendwas gemacht hätte auf sie zugekommen und hätte das getan. als ich das gehört habe war ich im ersten moment geschockt und sowas vom perplex. ich wußte nicht was ich sagen sollte ich mußte das ganze erst mal sacken lassen. ich muß dazu sagen das wir nicht von einem vorfall an einer weiterführenden schule reden . meine tochter ist in der zweiten klasse einer grundschule. zu dem jungen ist zu sagen das er 1 oder 2 jahre älter ist als seine mitschüler so das diese schon rein körperlich ihm nicht gewachsen sind und sich nicht wehren können. der junge kam anfang des jahres in die klasse weil die eltern woohl umgezogen snd . es gab wohl schon in seiner alten schule entsprechende vorfälle wo er auch unangenehm aufgefallen ist. ich habe dann mit einer anderen mutter geredet die mir dann erzählte sie hätte sich auch schon bei der kl beschwert weil dieser junge wohl immer ausländerfeindliche sprüche abgelassen hätte. ' scheiß Türken' etc(Die andere Mutter ist eine türkin. also gab es auch an unserer schule schon entsprechende vorfälle wohl mit diesem kind. die kl meinte dann sie würde umgehend eine lehrerkonferenz einberufen weil sie so einen gewaltausbruch nicht auf sich beruhen lassen würde. der junge müßte jetzt auch in eine therapie gehen. sie wüßten schon die ganze zeit das junge sich nicht unter kontrolle hätte und aggresiv wäre und sich nicht unter kontrolle hätte. aber einen vorfall dieser art hätte es noch nie gegeben. sie meinte dann auch sie würden den jungen in der nächsten zeit verstärkt beobachten. so das sind die tatsachen.
jetzt meien frage. ich bin nach längerer überlegung nicht bereit die sache einfach so auf sich beruhen zu lassen.ich denke einfach ein kind das so eine hohes gewaltpotential hat macht das wieder und ist unberechenbar.und selbst wenn er eine therapie macht ist es mit ein oder zwei sitzungen nicht getan das geht ja übe rmonate.und ich denke das kind ist eine gefahr für die anderen. und wer soll die kinder vor dem schützen ? und ich denke so eine kind hat auf einer normalen schule nichts verloren zuma das ja bekannt und das in seiner alten schule auch schon so war.wie seht ihr das ? meint ihr das sehe ich übertrieben? ich möchte nun morgen zu der rektorin gehen und mich beschweren. da ich noch nie in einer solchen situation war weiß ich nicht genau wie ich das genau machen soll. muß man da was schreiben? oder wie soll man das machen? meiner meinung nach gehört der junge von der schule weg. punkt aus. sind wird doch mal ehrlich wie will die schule die kinder vor diesem junge schützen?
ich wäre dankbar wenn ihr mir eure meinung sagen würdet. ich bin immer noch total schockiert. aber ich denke das kann man nicht auf sich beruhen lassen. der junge ist eine gefahr für die anderen. ich bin mir zwar sicher das die schule schon auch darüber beräht und was macht aber ich habe einfach auch das bedürfnis was zu machen.
danke für eure hilfe
:hilfe:
Eingetragen von aesulapium am 24.03.2010 um 15:17 Uhr
Hallo,
Erstmal muss ich sagen, dass es mir natürlich leid tut für deine Tochter. Für sie ist die ganze situation natürlich nicht schön gewesen.
Ich kann also verstehen, dass du dir Sorgen machst.
Jetzt möchte ich dir aber die ganze Sache mal aus einer anderen Sicht erklären.
Ich habe einen 15-jährigen Pflegesohn. Also er zu uns kam war er 12 und hatte schon 5 verschiedenen Schulen hinter sich bis er dann schließlich auf einer Sonderschule kam. Er war extrem aggressiv, zerstörte oft unkontrolliert fremdes Eigentum und schlug grundlos auf seine Mitmenschen ein. Natürlich war er nicht ohne Grund so unausgeglichen und aggressiv. In seiner Familie gab es Probleme und er bekam nicht genug Aufmerksamkeit, positive Bestärkung, logische Konsequenzen oder schlicht gesagt: Er bekam nicht genug Liebe. Er wurde schwierig und (wie du es auch so schön sagst) eine Gefaht für die anderen.
Fazit: Sonderschule für Verhaltensauffällige Kinder.
Der Tiefpunkt der Gesellschaft. Dort wurde es trotz Therapie aber nicht besser. Er fühlte sich abgeschoben und von den anderen Menschen verachtet.
Dann kam er zu uns und es war weiß Gott nicht einfach. Wir haben auch noch weitere Pflegekinder und es gab oft situationen wo ich einschreiten musste, damit er niemanden verletzt. Doch wir haben für ihn gekämpft und jetzt geht er auf eine normale Realschule und benimmt sich dort. Doch es war schwer ihn dort unterzubringen. Viele Schulen winken schon ab, wenn sie nur hören, dass ein Kind irgendwann mal verhaltensauffällig war und deswegen auf einer Sonderschule war.
Dank Verhaltenstherapie, Rückhalt durch seine neue Familie, aber auch der Schulbegleitung läuft es inzwischen sehr gut. Schulbegleitung bedeutet, dass ein extra zuständiger Betreuer ihn immer begleitet hat und notfalls eingeschritten ist. Gleichzeitig wurden die Lehrer geschult darin, mögliche Gefahrensituationen zu erkennen und zu vermeiden.
Wenn du dich jetzt beschwerst wird der Junge abgeschoben. Ich würde es begrüßen, wenn du stattdessen versuchen würdest der Familie und dem Jungen zu helfen.
Ich will dir hier keine Moralpredikt halten(soll jetzt bitte nicht so rüber kommen), aber ich würde mal weniger 'egoistisch' sondern mehr an andere denken dabei.
Eingetragen von Mikael am 24.03.2010 um 15:43 Uhr
Wir haben in unserer Parallelklasse auch einen Jungen, der hier im Ort in einer Pflegefamilie lebt, er kommt auch aus schlimmen Verhältnissen. Auch dieser Junge war extrem aggressiv, ist auf Lehrer und Mitschüler losgegangen - ich denke, es waren Hilfeschreie! Seit dem 2. Schuljahr hat auch er einen Betreuer in der Schule, der ihn dort begleitet. Und das hat ihm ungemein geholfen, denn die Lehrer wußten sich auch nicht zu helfen. Ich habe ihn jetzt seit kurzem mit in der Einrad-AG ohne Betreuer und bisher habe ich eigentlich alles ganz gut mit ihm geregelt bekommen.
Vielleicht wäre das ein Ansatz, darum zu bitten, daß er einen Betreuer erhält, damit der im Notfall eingreifen kann.
Eingetragen von Smoky am 24.03.2010 um 15:53 Uhr
@mikael: ich danke dir, dass du auch mal eine andere Sicht der Dinge aufzeigst, wie sich ein Kind, dass genug 'Liebe' und ' Aufmerksamkeit ' bekommt, entwickeln kann.
@mikael: wie sollte man aber, womöglich sogar als Betroffener da direkt helfen ?????
@aesulapium: es tut mir total leid für deine Tochter, dass sie so etwas erleben musste und ich kann dich total verstehen.
Ich würde in jedem Fall bei der Schulleitung nachfragen, was sie denn für Maßnahmen einleiten werden ! Vielleicht gibt es bei euch auch so eine Stelle, wo sich Schulen bei gerade solch schwierigen Kindern Hilfe holen können.
Ich denke auch, dass es womöglich Probleme im Elternhaus gibt und im direkten Umfeld !
Womöglich wurde von der Schule zumindest schon das Jugendamt eingeschaltet.
Denn gar nichts machen - geht ja irgendwie auch nicht.
Im übrigen bin ich mir sicher, dass es bei solchen Massiven Gewaltakten bei uns hier sofort auch die Polizei und REBUS eingeschaltet wird - auch wenn das womöglich kontraproduktiv wäre :mmm:
Ich drücke euch die Daumen, dass deine Tochter über diesen Vorfall schnell hinweg kommt
Eingetragen von jodatz am 25.03.2010 um 06:04 Uhr
Gute Frage, jodatz.
Also was kann man tun?
Auf der einen Seite kann man bei sich selbst anfangen bzw. bei seinem Kind.
Man überlegt sich zusammen wie man solche Gewaltsituationen deeskalieren kann. Wie reagiere ich in so einer situation? Wer holt Hilfe? Wer wird geholt? Wie kann ich mich wehren bzw. schützen ohne das jemand weiteres verletzt wird? Welche Stellen an meinem Körper muss ich besonders schützen(ein Tritt gegens Schienenbein ist nicht z.B. nicht so gefährlich wie ein Schlag ins Genick)Wie kann ich eingreifen ohne Opfer, Täter und natürlich auch mich selbst weiter zu gefährden? Es gibt spezielle Grifftechniken mit denen man auch als körperlich schwächerer einen Gegner kontrollieren kann. Sowas kann man sich selbst erarbeiten, aber auch beim KL oder SL anregen das als Klassen/Schulprojekt durchzuführen. Bei uns kommt dann immer die Gewalotpräventionsabteilung der Polizei. Da ich nicht weiß was REBUS ist, kann es auch sein, dass die für sowas zuständig sind. Dieses Projet hilft nicht nur in Situationen mit Gewalt, sondern schützt Kinder auch vor sexuellen Übergriffen und Missbrauch!
Außerdem sollte man seinem Kind deutlich machen, dass es zwar in dieser Situation das Opfer war, aber der Junge es nicht gemacht hat, weil er gemein und böse ist, sondern weil ihm nie einer beigebracht hat wie man nett zueinander ist. Das funktioniert besonders mit jüngeren Kinder meiner erfahrung nach sehr gut. Die Kinder sollten sich trotz eines solchen Vorfalls nicht abweisend und ablehnend verhalten. Das verstärkt nur die Aggression des Jungen.
Ein zweiter Punkt ist das herantreten an die SL. Natürlich muss sich etwas ändern. Aber es macht einen Unterschied ob ich hingehen und sage'Dieser Junge ist gewalttäitig. Ich will das er aufhört, meine Tochter zu schlagen' oder ob ich sage 'Dieser Junge scheint Probleme zu haben. Was macht die Schule und was können wir als Eltern machen?' Man sollte sich informieren ob das JA schon eingeschaltet ist und ob die Schule schonmal nach einem extra Schulbetreuer gefragt hat. Außerdem kann man ja auch ein Projekt, wie ich es oben schon genannt habe vorschlagen.
Richtig helfen kann man natürlich nicht, dass ist schon richtig, aber man kann versuchen dem Jungen nicht noch mehr Steine in den Weg zu legen.
Davor stellt sich allerdings für jeden selbst die Frage ob ich diesen Einsatz für ein fremdes Kind aufbringen will. Das muss dann natürlich jeder für sich selber entscheiden. Ich würde es natürlich tun, aber ich bin ja auch irgendwie vorbelastet durch meine Arbeit mit den Kindern. Außerdem habe ich laut meiner Frau ein Helfersyndrom:ironie:
Eingetragen von Mikael am 25.03.2010 um 10:40 Uhr
Also ich kann hier beide Seiten gut verstehen. Einerseits ist da ein Kind echt fies malträtiert worden, was ich als Eltern ebenfalls nicht auf sich beruhen lassen würde!
Andererseits ist da der 'Täter', der mit (ich schätze 9-10) Jahren wahrscheinlich ebenso Opfer ist, Opfer von vernachlässigung, Gewalt, was auch immer, was ihn so hat werden lassen, wie er ist.
Ich persönlich würde jetzt von der Schule Maßnahmen verlangen, die 1. andere Kinder schützen, 2. dem 'Täter' helfen.
Schulbegleitung ist da schon eine gute Sache. das muss aber natürlich erst mal genehmigt sein.
JA einschalten ist sicher schon mal richtig, denn solche Gewalt lässt auf größere Probleme daheim schließen. Zumindest hier bei uns SOLL sowas gemeldet werden, damit gehandelt werden kann, bevor es zu spät ist.
Aber ich denke, die Schule wird auch wissen, was zu tun ist.
Ein 2. Punkt ist eine Wiedergutmachung am Opfer! Eine einfache Entschuldigung tut´s da sicher nicht!
Es darf auch nicht sien, das das mädchen jetzt nur noch mit Angst zur Schule geht!
ES MUSS Maßnahmen in beide Richtungen geben.
LG hanja
Eingetragen von hanja am 25.03.2010 um 12:53 Uhr
Hier an unserer GS ist auch diese Woche gerade schlimmes passiert, unser Nachbarjunge (fast mein 3. Kind :D) wurde mit Notarzt und Rettungswagen von der Schule ins Krankenhaus gebracht - was war passiert.
Sie haben in der Pause auf dem Schulhof gespielt.
Es gibt dort einen Jungen in der Klasse - auch 1 Jahr älter wie die anderen - riesengroß, und oft in Schwierigkeiten verwickelt (denke auch zu Hause ist es schwierig - der große Brude mit ADHS, ein kleiner Bruder, das Nesthäkcken, mit Down-Syndrom).
Dieser Junge hat unseren Nachbarsjungen geschubst im Spiel, wobei dieser wohl schon zu ihm sagte: 'nicht so doll' - gilt für ihn wohl aber eher als Motiviationsschub - nun hat er nochmal richtig Schwung genommen und das Ergebnis ist, daß der kleine jetzt mit 3 angebrochenen Wirbeln im Krankenhaus liegt!
Vor wenigen Wochen hat dieser Junge den Kopf eines Erstklässlers gegen eine Wand geschleudert. -
Da stimmt also scheinbar auch irgend etwas nicht - allerdings war wohl die Aussage unserer Rektorin zu meiner Nachbarin, als der Kleine in den Krankenwagen verladen wurde - 'ach, das ist sicherlich nicht so schlimm und war ja auch nur ein Versehen' :seltsam:. Der Junge mußte beatmet werden, weil er keine Luft mehr bekam!
Es ist ja Sache meiner Nachbarin, aber ich glaube, ich würde da schon ein bißchen Tamtam machen, daß man diesen Vorfall ja wohl nicht einfach so abtun kann, zumal der Junge für solche Übergriffe bekannt ist.
Dem Jungen sollte auch dringend geholfen werden, damit er nicht noch weitere Kinder verletzt.
Zum Thema, wie schütze ich mich bei einem Angriff. Das lernen meine Beiden ja jetzt seit über einem halben Jahr bei einem Selbstbehaupftungs-/Selbstverteidigungskurs . Sie lernen dort Situationen abzuschätzen (konnte unser Sohn sogar schon auf dem Schulhof anwenden) und sich entsprechend zu verhalten. Sie lernen einem eventuelllen Angriff auszuweichen aber auch sich von provozierenden Kids nicht einschüchtern zu lassen. Kann ich nur empfehlen - bringt den Kindern unheimlich viel - und damit uns Eltern natürlich auch!
Eingetragen von Smoky am 25.03.2010 um 16:40 Uhr
Smoky, das ist ja auch echt heftig.
Ist immer gut, wenn solche Vorfälle einer gesehen hat, denn Schubsen an sich ist ja nicht soo dramatisch, aber wenn man blöd fällt.
Ich beobachte in der Schule aber auch immer öfter, das die Kinder keine Grenzen mehr kennen. Sie schubsen nicht, sie schubsen heftig, sie rangeln nicht, sie kämpfen aggressiv.
Ich denke, da muss man echt mal ansetzen. Vielen fehlt auch die Bewegung, so dass sie ihre Kräfte nicht mehr einschätzen können.
Woran es liegt, dass so Ehrenkodexe, wie , wer schon am Boden liegt, wird nicht mehr getreten etc. nicht mehr gelten, weiß ich auch nicht. Vielleicht spielt Frensehen eine Rolle...
LG hanja
Eingetragen von hanja am 25.03.2010 um 16:48 Uhr
Dieser 'Unfall' ist wohl von der halben Klasse gesehen worden - und alle haben das gleiche gesagt.
Du hast recht - die Gewaltbereitschaft nimmt zu - einen Ehrenkodex gibt es nicht, und auch nur noch sehr wenig Respekt - es ist erschreckend.
Schlimm vor allem, wenn man selbst ein Kind hat, das ein Opfer ist.
Ich war zunächst erschüttert, meine Kinder in eine Kampfschule schicken zu müssen, denn wir sind ganz friedliebende Menschen und haben daß auch immer unseren beiden vermittelt, aber damit machst du heute offenbar unbewußt deine Kinder zu potentiellen Opfern.
Eingetragen von Smoky am 25.03.2010 um 16:56 Uhr
Auch ich habe genau wie hanja das Gefühl, dass die Kinder Grenzen nicht mehr erkennen.
Ich denke auch, dass sie Gewalt für immer normaler und auch erstrebenswert halten.
Vor ein paar wochen waren zwei Kollegen und ich in einer Schule. Es ging um ein Projekt zum Thema Drogen. Die anwesenden Kinder waren in der 5. und 6. Klasse. Wir waren damals in Zivil und plötzlich mitten drin fragte mich ein Junge ob ich den auch eine Waffe dabei hätte.
Ich bejahte und dann wollten alle Kinder sie umbedingt sehen, also habe ich sie rausgeholt, das Magazin entfernt und sie den Kindern gezeigt. Ein Junge wollte sie umbedingt mal in die Hand nehmen. Da die Waffe ja ungefährlich war(ungeladen) habe ich sie ihm gegeben. Er nimmt sie, wiegt sie kurz in der Hand, dreht sich dann um, hält sie einem Mitschüler an den Kopf und drückt dann ab:eek: Die Waffe macht dieses typische Geräusch und ich war erstmal kurz geschockt obwohl ich natürlich wusste das die Waffe ungeladen war. Dann dreht der Junge sich wieder zu mir um und sagt'Schade, dass die Waffe nicht geladen war, dann hätte es mal richtig geknallt.'
Die anderen Kinder fanden sein Verhalten anscheinend normal und auch die Lehrer haben nichts weiter gesagt. Das habe ich dann übernommen und den Jungen erstmal zusammengeschissen. Aber trotzdem war er schockierend.
Eingetragen von Lando am 25.03.2010 um 17:02 Uhr
Das es gesehen wurde ist gut, denn sonst steht immer Aussage gegen Aussage und dann wird´s schwierig. So muss der Junge die Konsequenzen tragen. Ich kann da auch die Eltern verstehen, wenn ihnen das Verständnis für den 'Täter' fehlt. Die Probleme zu lösen ist mehr was für die Fachkräfte! Egal ob das Kind es nun auch schwer hat oder nicht. Irgendwo ist eine Schmerzgrenze erreicht. Gebrochene Wirbel... auha!
Aber es ist wirklich schlimm, wie sowas immer mehr eskaliert. und ich denke, wir sind noch nicht am Ende der Fahnenstange, leider!
LG hanja
Eingetragen von hanja am 25.03.2010 um 17:02 Uhr
Ganz ehrlich, ich weiss nicht wie ich auf sowas reagieren würde.
Klar, würde ich mein Kind verteidigen. Aber man darf nicht vergessen das der Junge auch noch ein Kind ist. Wenn man sich so ansieht wie die Kinder sich entwickeln, ist wircklich Handlungsbedarf von Seiten der Erzieher und Pädagogen angesagt. Aber da ist auch so einiges im Argen. :sauer:
Hier ist es recht ruhig in unserem Dörfchen aber in der Stadt gehts auch anders zu. Ab der 5. Klasse müssen unsere Kids mit dem Bus dahin und da gabs auch schon Zwischenfälle.:eek:
Eingetragen von Laurasmom am 25.03.2010 um 20:16 Uhr
Lando, das ist aber auch kein neues Phänomen.
Ich kann mich erinnern das wir in unserer Schulklasse ( bin JG 66) die Kaserne in Mittenwald besucht haben. Da hat auch ein Mitschüler ein Gewehr genommen und auf uns gezielt. Der junge Soldat war auch ganz erschüttert.:eek: Hat dann auch laur gemahnt das man eine Waffe niemalsnienicht auf einen Menschen richtet, auch nicht wenn sie nicht geladen ist :o
Im TV läuft gerade Alarm für Kobra 1 und da wird geballert wie blöde, wie sollen den die Heranwachsenden noch den Unterschied von Gut und Böse kennen wenn sowas im TV als Cool hingestellt wird?
Es ist wircklich schrecklich :(
Eingetragen von Laurasmom am 25.03.2010 um 20:21 Uhr
So etwas gab es bei uns nicht Laurasmom.
wir waren damals in der Polizeiausbildung 12 Leute und wir hatten am Anfang alle Hemmungen eine geladene Waffe abzufeuern.
Ich musste bisher noch nie auf jemanden schiessen und bin heilfroh darüber. Auch meine Söhne, die ja viel von meinem Beruf mitbekommen und ihn auch total spannend und super finden, machen sowas nicht.
Ob es am Fernsehn liegt weiß ich nicht. Ich habe als Kind bzw. Jugendlicher(bin JG 66) auch viel 'Mist' geguckt mit Schießereien und Gewalt. Damals war das ganze nur noch nicht so realistisch wie heute.
Ich kann verstehen das man da als Elternteil Konsequenzen fordert. Die Frage ist nur ob eine Bestrafung für den Täter wirklich eine Verbesserung schafft. Das bezweifel ich nämlich.
Eingetragen von Lando am 26.03.2010 um 12:36 Uhr
Lnado, was Du in der Schulklasse erlebt hast, ist echt schlimm. Und das die Lehrerin nichts dazu sagt, eine Katastrophe!!!
Strafen bringen bei kleinen 'Tätern' GAR nichts, Das lässt sie oft nur noch schwieriger werden. Logische Konsequenzen müssen sofort greifen (wer auf dem Schulhof schlägt, darf nicht auf den Schulhof...) und bei richtig auffälligen Kindern müssen die eltern ins Boot geholt werden. die meisten Probleme kommen ja nunmal von zu Hause! Da ist bei vielen sicher Erziehungsberatung angesagt!
Und vielleicht begleitenden Erziehungsunterstützung!
Lando, ich habe früher auch Mist im fern gesehen, aber nicht in dem Maß wie heute. 1. gab es , wo Tote vorkamen, keine furchtbaren Bilder davon, 2. gab es die schlimmen Filme erst später am Abend, 3. wurde insgesamt viel weniger gesehen. früher fing das Programm doch erst 17 Uhr an!
LG hanja
Eingetragen von hanja am 26.03.2010 um 13:12 Uhr
Ein heftiges Thema, sowieso, noch dazu wenn es bereits in diesem Alter thematisiert werden muß.
Erstmal finde ich, muß das Opfer gesehen werden. Wenn ein normales Kind an einem Ort wo es sich sicher fühlt so extreme Gewalt erfährt ist es doch wichtig diesem Kind zu helfen das vorgefallene zu verarbeiten damit es ohne Angst und unsicherem Gefühl zur Schule gehen kann.
Dazu gehört natürlich das der Täter die Konsequenzen tragen muß. Eine Entschuldigung gehört sicher auch dazu.Ich frage mich nur, ob jemand der so handelt und sich dann entschuldigen soll, diese auch wirklich so meint. Sich entschuldigen muß doch ernst gemeint sein, damit die Entschuldigung auch einen Wert hat. Auch wenn der Täter anderenorts Opfer ist ( wovon man ja in diesem Alter ausgehen kann) sollte er doch erstmal merken das so etwas falsch ist und harte Konsequenzen nach sich zieht. Hier ist die Schule gefragt. Bei all diesen Maßnahmen darf nicht vergessen werden parallel auch hier Maßnahmen zu ergreifen die auch diesem armen Kind helfen.
Hier wurde schon geschrieben wie gewaltbereit Kinder heutzutage sind und auch gefragt woher es kommt. Sicherlich sind Medien wie Fernseher und die ganzen Konsolenspiele die soviel Gewalt beinhalten eine Ursache. Aber ich glaube auch der Erziehungsstil bzw. die Haltung der Erwachsenen im allgemeinen trägt dazu bei. Früher sind Erwachsene schneller eingeschritten wenn Kinder sich nicht angemessen verhalten haben. Es wurde deutlicher gemacht was richtig und was falsch ist. Heute habe ich den Eindruck es wird mehr beobachtet. Ich habe mal von Erziehern zu einer handgreiflichen Situation den Satz gehört: das müssen die jetzt mal unter sich ausmachen damit sie es begreifen. Ich habe mich gefragt was die Kinder denn dann begreifen. Das der Stärkere Recht hat? Daß das Faustrecht zählt? Ich finde man muß Kinder doch begleiten und dieses Wort beinhaltet auch ...leiten!!! Und leiten bedeutet aktiv sein. Sich aktiv einmischen, aber auch aktiv mit den Kindern (gemeinsam) die Freizeit zu gestalten. Na klar, auch mal fernsehen oder konsolenspiele ( es gibt auch welche ohne Gewalt und die können auch Spaß machen) Einfach Kindern die Welt zeigen und erklären wie diese funktioniert.
Bevor ich mir die Finger wund tippe.... ich denke es ist deutlich geworden was mir wichtig ist.
L.G. Brause
Eingetragen von brause am 26.03.2010 um 14:24 Uhr
Brause, auch ich denke, Kinder werden heute zu wenig 'angeleitet'.
Aber nicht nur von den Eltern. Wenn wir früher auf der Straße Mist machten, dann schimpften auch mal die Nachbarn. Und das war gut so. Heute kommen dann bei vielen Kindern die Eltern und schimpfen, weil der Nachbar das gewagt hat.
Das führt dazu, dass es Kindern an der 'Hutschnur' vorbei geht, wenn ihnen jemand was sagt.
Und zu vieles wird verharmlost , weil sie 'doch noch so klein sind'.
Aber, auch wenn´s blöd klingt: was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.
Soll heißen, nach dem GS-Alter ist das beste Alter, soziales Verhalten zu lernen verstrichen.
LG hanja
Eingetragen von hanja am 26.03.2010 um 16:09 Uhr
Ich denke das es viele Gründe für dieses 'Fehlverhalten' vieler Kinder gibt.
Ich denke auch, dass heute einfach zu viel selber ausprobieren dürfen und in wichtigen Punkten zu wenig Führung bekommen. Wir waren damals 7 Kinder zuhause alles Jungs und wenn wir uns falsch verhalten haben gab es auch Ärger von den Nachbarn(besonders von einem:D). Allerdings war danach die Sache in der Regel auch erledigt und wurde nicht noch lange breitgetreten. Oft haben unsere Eltern gar nichts davon erfahren(war auch besser so:D).
Auf der anderen Seite denke ich aber auch, dass die Kinder zwar in Sachen sozialverhalten oft wie Kleinkinder behandelt werden, aber in Sachen Schule schon funktionieren müssen wie erwachsene. Bei dem Freizeitprogramm mancher Kinder, dann am besten noch Nachhilfe und Nachmittagsunterricht und irgendwie soll das Kind dann noch Kind sein, mal was im normalem Rahmen ausprobieren oder sich einfach nur mal langweilen. Kein Wunder das da eine normale Sozialentwicklung manchmal auf der Strecke bleibt.
Echt ein schwieriges Thema.
Eingetragen von Lando am 26.03.2010 um 16:26 Uhr
Hanja, Lando,
jaa, genau das habe ich gemeint. Früher, wenn ein Erwachsener (egal ob es die Eltern, die Nachbarn oder sonstwer war ) etwas beobachtet hat, hat er auch reagiert. Heute sagen oftmals nicht einmal diejenigen etwas die Verantwortung fürs Kind haben.
Und reagieren, leiten, aktiv sein meine ich nicht nur in Bezug auf das einschreiten in unschönen Situationen, sondern im allgemeinen, im alltäglichen, in Gesprächen...einfach mehr miteinander.
brause
Eingetragen von brause am 26.03.2010 um 17:41 Uhr
Meine Tochter hat auch eine ganze Zeit viel schlimmes erleben müssen in der Grundschule - vor allem Mobbing einer Mitschülerin. Und wißt ihr, was der Tenor der anderen Eltern ist, wenn man davon erzählt und von dem, was man versucht, dagegen zu unternehmen? 'Die Eltern müssen sich mehr heraushalten aus solchen Sachen und die Kinder machen lassen - kein Wunder das sowas dann eskaliert'. :eek::crazzy:
Ich kann doch nicht warten, bis meine Tochter psychisch krank wird, die Lust an der Schule verliert oder sonst irgend etwas. Was ist denn hier los an den Schulen????????????? Es geht doch um mein Kind, das sich ruhig und unauffällig verhält. Das andere hingegen mit enormen Gewaltpotential Psychoterror verbreitet - und das ist dann okay????? Manchmal würde ich am liebsten meine Sachen packen und einfach verschwinden - aber wohin - ist es nicht überall so?
Schlimm auch, daß du heutezutage deinem Kind sagen mußt - halt dich aus allem raus. Setzt sich an unserer GS ein Kind für andere, besonders Schwächere, ein (unser Sohn neigt leider dazu) hat dieses Kind dann in seiner Zeugnisberuteilung stehen: löst Konflikt teilweise mit unfairen Mitteln :seltsam:. Denn unangenehm fallen immer nur die auf, die sich einsetzen - gefragt wird hier nicht, was los war - denn 'sie lügen ja sowieso alle' (und das in einem kleinen Dorf mit einer Grunschule mit 130 Schülern!!!!!).
Ehrlich - ich verstehe daß alles nicht mehr.
Eingetragen von Smoky am 26.03.2010 um 23:46 Uhr
Smoky,
Du spiegelst wieder was ich oben geschrieben habe. Als Erwachsener nicht einmischen/die Kinder machen lassen.
Und wenn es anders gemacht wird bekommste noch ganz schnell die ,Glucke' aufgestempelt.Was bestimmt einige, die es intuitiv anders machen würden davon abhält.
Auswandern - mit Gleichgesinnten auf ein unbewohntes Fleckchen Erde.
Aber das hilft dem Rest der welt nicht.
Und ich bin froh hier zu lesen das es doch noch Eltern gibt die hin schauen und sich einmischen.
Brause
Eingetragen von brause am 27.03.2010 um 07:21 Uhr
Ich denke auch das es daran liegt das es alles im Fernsehen so realistisch geworden ist.
Wir können ja noch hoffen das die Kinder die so reagieren einfach 'noch' unreif sich in eine positive Richtung entwickeln.
Ich bekomme Schweissausbrüche wenn ich eine Waffe nur sehe. :eek:
Dabei ist es bei uns ( ich bin Amerikanerin) absolut normal sowas im Nachtkästchen zu haben :crazzy:
Eingetragen von Laurasmom am 27.03.2010 um 08:03 Uhr
Das Fernsehen spielt wie gesagt sicher auch eine rolle, aber das Hauptproblem isz wohl wirklich die fehlende Erziehung.
Es wird zu viel gewährt, Erwachsene mischen sich zu wenig ein!
Kinder sind keine kleinen Erwachsenen, sie müssen ALLES noch lernen, dazu gehört auch Sozialverhalten. Und nur vom Zuschauen klappt leider nicht bei jedem. Vielleicht benehmen sich auch manche Eltern selber daneben...
Reden und erklären gehört dazu, ganz ganz viel.
Schon dem kleinen Kind zu bedenken geben, wie sich der andere wohl fühlt, wenn das und das passiert, wie fühlt es sich selber.
zugucken und sagen, dass die Kinder selber lernen müssen, geht so nicht!
LG hanja
Eingetragen von hanja am 27.03.2010 um 10:28 Uhr
Das hast du Recht Hanja,
Learning by doing ist da der Falsche Weg.
Eingetragen von Laurasmom am 27.03.2010 um 11:22 Uhr
hallo
meine tochter lag aufgrund dieses vorfalls drei tage in der klinik weil sie eine schwere commotio mit sehstörungen hatte. mittlerweile habe ich sie wieder zuhause. ich muß ganz ehrlich sagen das ich eine unbändige wut habe. meine tochter war trotz ihrer erst 7 jahre immer ein selbstständiges kind. jetzt ist es so das sie nicht mehr allein bleibt mir auf schritt und tritt hinterherläuft, nachts schreiend aufwacht etc. die schule geht nun massiv gegen den jungen vor oder versucht es zumindest. er hat zwei tage schulverweis bekommen und die eltern wurden zum gespräch bestellt. leider ist es so das die eltern keinerlei handlungsbedarf sehen, sie machen das was die schule verlangt zwar mit aber sie sehen die notwendigkeit nicht. obwohl so viele gespräche stattgefunden haben sieht der junge das unrecht seines handelns nicht ein. aber was will man den von dem kind erwarten wenn die eltern schon so sind. eine entschuldigung oder einen anruf von seiten der eltern bei uns gab es auch nicht.
ich für meinen teil sage ganz ehrlich es kann nicht sein das der täter mehr geschützt wird als das opfer. mein kind muß mit diesem gestörten schläger wieder nach den ferien in einer klasse sitzen . und das obwohl sie sagt das sie riesige angst davor hat. und es ist mir verzeiht mir den ausdruck scheiß egal ob der junge private probleme hat. meine tochter lag im krankenhaus und ist total verstört. und wenn der junge wirklich so massive probleme hat dann gehört er einfach nicht an eine regelschule sondern an eine spezielle einrichtung wo ihm dann auch geholfen werden kann. es kann doch nicht sein das man so ein kind weiterhin auf seine mitschüler los läßt und wissend in kauf nimmt das so etwas jederzeit wieder passieren könnte. der stand der dinge ist jetzt so das ich sehr viele anrufe von den eltern der klassenkameraden meiner tochter bekommen haben. alle haben einhellig betont das der junge ihrer meinung nach aus der klasse entfernt gehört und das er eine gefahr für die anderen kinder ist. ich habe mit diesem jungen keinerlei mitgefühl er hatte es mit meiner tochter schließlich auch nicht. mit der schule ist es so besprochen das er bei der geringsten entgleisund fliegt und ich ich hoffe auch das sich die schule daran hält. zusätzlich habe ich bei der polizei anzeige erstattet wohlwissend das das zwar strafrechtlich im sand verlauft aber es wird automatisch dann ans jugendamt weitergegeben und da gehört dieser fall auch hin. außerdem habe ich einen anwalt eingeschaltet.
das mag sich für manchen zwar hart anhören aber es kann meiner meinung nach nicht sein das der täterschutz über dem opferschutz steht. solche verhaltensweisen gehören im keim erstickt und andere vor kindern mit solchen verhaltensauffälligkeiten geschützt. einmal erfurt und einmal winnenden reicht.
es kann doch nicht sein das das paradeargument die schlimme kindheit ist und die eltern es nicht einsehen das was getan werden muß. in diesem fall gehört den eltern die entscheidung aus der hand genommen damit so einem kind effektiv geholfen werden kann.
Eingetragen von aesulapium am 31.03.2010 um 17:13 Uhr
Hallo,
ich kann deine Wut total verstehen und ich glaube in dem Fall hätte exakt genauso gehandelt wie du !!!
Ich denke, ihr müsst für deine Tochter noch psychologische Hilfe in Anspruch nehmen, sonst fürchtet sie sich womöglich ihr Leben lang.
Es tut mir echt leid für und ich verschicke mal ganz viele Knuddels an euch alle.
Das sich die Eltern nicht mal gemeldet haben ist ja dann auch eine typische Reaktion - traurig - sehr traurig.
Eingetragen von jodatz am 31.03.2010 um 18:49 Uhr
Ich finde Deine eingeleiteten Schritte nicht zu hart. Wenn die Eltern ihre Verantwortung nicht wahrnehmen ist das ja die einzige Möglichkeit. Vielleicht ist das eine Chance für den Jungen (auch wenn dies nicht Deine Absicht war )
Ich kann Deine Wut auch verstehen ( mich macht Eure Geschichte auch wütend, obwohl sie uns ja nicht betrifft ). Wahrscheinlich hast Du das Gefühl vor Wut zu platzen, weil man ja irgendwie so hilflos ist und sein Kind nicht schützen konnte / kann.
Am schlimmsten finde ich die Haltung der Eltern. Eine Entschuldigung wäre das mindeste gewesen.
Das Deine Tochter nun Angst hat zur Schule zu gehen kann ich gut verstehen.
Teile das doch der Schule noch mal mit und frage wie sie Deiner Tochter die Sicherheit dort wiedergeben wollen. Denn Opferschutz sollte natürlich vorrangig sein. Die Idee mit dem Psychologen finde ich gut.
Ach Mann, .... Kopf hoch, ich denke an euch!
Brause
Eingetragen von brause am 31.03.2010 um 19:42 Uhr
Ich verstehe deine Wut auf den Junge auch vollkommen. Ich finde auch, dass du das Richtige gemacht hast auch mit der Anzeige.
Wenn die Eltern des Jungen das nicht einsehen und danach handelt, wie sollen sie ihrem Kind denn das beibringen.
Der größte Schaden hat deine Tochter, sie wird längere Zeit brauchen um es zu überwinden, am besten mit professienelle Hilfe.
Vielleicht ist auch ein Kampfsport eine Möglichkeit, dass sie wieder selbstbewusster wird.
Ich wünsche deiner Tochter alles Gute
Eingetragen von alusru am 31.03.2010 um 20:49 Uhr
Hallo,
Zwei Dinge an diesem Thema haben mich 'schockiert'. Einmal natürlich die Gewalt, die deine Tochter ertragen musste. Ich hoffe für sie, dass sie dieses Erlebnis verarbeiten kann und nicht für den Rest ihres Lebens mit Angst in die Schule geht.
Aber auf der anderen Seite(auch wenn ich hier jetzt viel Unverständnis ernten werde) finde ich deine Ausdrucksweise teilweise echt daneben und habe mich wirklich darüber geärgert.
aus den Augen aus dem Sinn, oder wie?
Aber es kommt ja noch besser...
Sorry, aber das klingt für mich total boah ich weiß gar nicht was ich sagen soll! Ein Kind soll entfernt werden? Hallo?:crazzy:
Und der Vergleich mit Essen und Winneden war ja wohl auch am Thema vorbei...
Du sagst Opferschutz sollte nicht über täterschutz stehen. Da hast du vollkommen recht. Aber wenn ich dich so höre klingt für mich alles nach Opfer schütze und auf Täter einprügeln(sinnbildlich).
All das sagt für mich viel über einen Menschen aus und du hinterlässt bei mir gerade einen ziemlich schlechten Eindruck.
:sorry: musste das mal loswerden, sonst wäre ich noch geplatzt.
Eingetragen von SILJA am 01.04.2010 um 15:26 Uhr
Hallo alle zusammen,
auf der Suche nach Hilfe bin ich beim recherchieren im Internet über dieses Forum gestolpert.
Mein Sohn (7) besucht die 1. Klasse einer Grundschule. Seit beginn des Schuljahres gibt es immer wieder Ärger mit einem Jungen aus seiner Klasse. Ständig geht dieses Kind grundlos auf andere Kinder los. Mein Sohn ist ziemlich ruhiges und schüchternes Kind, für diesen Jungen wohl ein leichtes Opfer. Es fing alles noch recht harmlos an, kleine Rangeleien, wo ich dachte, das ist normal, wogegen ich eigentlich auch nichts einzuwenden habe. Aber es wurde immer schlimmer, erst wurde mal geschubst, dann wurde getreten, inzwischen sind wir soweit, dass dieses Kind auf andere und auch auf meinen Sohn grundlos einprügelt, dass er das Eigentum der anderen Kinder beschädigt oder zerstört, er erpresst die Kinder mit Worten wie: 'Entweder du kaufst mir morgen eine Brezel oder ich hau dir die Nase blutig'. Er klaut den anderen Kindern das Frühstück....... so könnte ich jetzt noch immer weiter schreiben. Vor zwei Wochen kam mein Sohn nach Hause und verkroch sich in seinem Zimmer, ziemlich ungewöhnlich für ihn. Er erzählte mir, nach mehrmaligem nachfragen, dass dieser besagte Junge ihn in der Pause hinter eine Ecke gezerrt habe und ihn getreten und geschlagen habe. Und er klagte über Schmerzen in der Leistengegend. Auf meine Frage, wohin er ihn getreten habe sagte er, er hätte ihn voll zwischen die Beine getreten. Ich war stinksauer. Schon vorher gab es solche Vorfälle bei einem Mädchen aus der Klasse, er hatte dieses Mädchen ebenfalls zwischen die Beine getreten, so heftig, dass sie alles Blau hatte. Wir haben uns schon vor einiger Zeit mit einigen Eltern zusammengetan und haben die Klassenlehrerin angesprochen. Was wir da zu hören bekamen machte uns alle fassungslos. Sie meinte, sie könnte sich das gar nicht vorstellen, dass dieser Junge so wäre wie wir ihn beschrieben, sie kenne ihn nur als lieben und zuvorkommenden Jungen. Als wir begriffen hatten, dass wir bei der Klassenlehrerin wohl nichts ausrichten konnten, wandten wir uns an die Schulleitung. Der Schulleiter hörte uns an und versprach, etwas dagegen zu tun. Das ist jetzt ungefähr ein halbes Jahr her, es sollte zu einem Elterngespräch kommen, zu dem der Vater morgens rotzbesoffen erschien. Uns wurde versichert, dass dieses Kind nun immer gut von der Pausenaufsicht beobachtet wird und wenn er sich daneben benimmt, sollten die Eltern ihn von der Schule abholen. Leider ist bislang aber gar nichts passiert. Unsere Kinder leiden immer noch jeden Tag, mein Sohn will nicht mehr in die Schule, weil er Angst hat, er erzählt mir nichts mehr, was vorgefallen ist und was für mich am aller schlimmsten ist, er wird inzwischen selber total aggressiv, seinem kleinen Bruder gegenüber. Der kleine wollte ihn was fragen und stellte sich zwischen meinen älteren Sohn und den Fernseher, ich saß auf dem Sofa und habe gerade was geschrieben. Da springt mein Sohn plötzlich auf, packt seinen kleinen Bruder am Hals und würgt ihn, so dass er keine Luft mehr bekam, ich war total erschrocken und bin sofort dazwischen. Sowas war noch nie passiert. Ich war wirklich schockiert. Das war überhaupt nicht mein Sohn.
Wir Eltern fühlen uns wirklich hilflos und wissen nicht mehr was wir machen sollen. Die Eltern dieses Jungen ansprechen bringt nichts, da die selber aggressiv sind und schon den Vater eines Mädchens tätlich angriffen.
Von der Schulleitung fühlen wir uns auch im Stich gelassen, weil wir das Gefühl haben, es wird nichts unternommen.
Und wenn ich dann sowas lese wie wir sollten doch verständnis aufbringen für solche schwierigen Kinder, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Für jemanden, dessen Kind nicht auf diese Weise betroffen ist, ist es leicht sowas zu sagen. Es gibt nichts schlimmeres, sein Kind jeden Tag in die Schule schicken zu müssen und genau zu wissen, dass garantiert wieder irgendwas kommt.
Meine Frage ist jetzt, an welche Stellen kann man sich wenden, um das Problem in den Griff zu bekommen? Klassenlehrer und Schulleitung sind uns ja kaum eine Hilfe.
LG Morgenstern:hilfe:
Eingetragen von Morgenstern am 19.05.2010 um 14:53 Uhr
Hallo Morgenstern,
wenn du schreibst du kannst über solche Sachen wie ich geschrieben habe nur den Kopf schütteln und so etwas können nur eltern schreiben deren Kinder nicht betroffen sind dann lies mal im Thema 'Deine Mutter will dich nicht!' Die 6 Jungen zwischen 13 und 14 die brutal auf meine zwei Mädchen(8 und 10) eingeschlagen haben werden jetzt wohl wegen versuchtem Todschlag verurteilt. Die Mädchen lagen mehrere Tage im Krankenhaus. Dein Sohn konnte wenigstens noch nach hause kommen. Meine Kinder wären ohne ihre Retter jetzt vielleicht gelähmt oder würden im Koma liegen. Und überhaupt habe ich in meinem Leben schon genug erlebt um zumindest in diesem Punkt aus Erfahrung sprechen zu können.
Bei deinem Sohn ist es doch nicht anders. Er erlebt Gewalt in der Schule und reagiert sich jetzt am kleinen schwächeren Bruder ab. Ist er jetzt darum böse? Oder hast du Verständnis, weil du ja weiß warum er so ist?
Der andere Junge erlebt vielleicht auch schreckliches zuhause(ein Vater der besoffen in der Schule erscheint klingt ja nicht gerade führsorglich) und reagiert sich an deinem schwächeren Sohn ab. Gilt da nicht gleiches Recht, also zumindest ein Funke Verständnis, für alle?
Diese Umstände machen sein Handeln ja nicht richtig! Natürlich muss es Konsequenzen geben! Genauso wie für deinen sohn, wenn er auf seinen Bruder losgeht. Das die Klassenlehrerin da nicht mitzieht ist natürlich absoluter Mist. Die sollte euch da unterstützen. Da würde ich ein bisschen mehr Druck machen. Ihr habt mit der Schulleitung gesprochen und dann ist ein halbes Jahr nichts passiert, oder? Hat sie den genaue Schritte angekündigt? Wenn ja erinnert sie an die einhaltung und wenn nicht sucht nochmal das Gespräch und versucht zusammen eine Lösung zu finden. Vielleicht kann die Schule sich ja auch Hilfe beim Jugendamt holen. Die können dann auch zwischen Schule und Elternhaus des Jungen zu vermitteln. Außerdem kann so eine außenstehende Person vielleicht auch besser auf den Jungen eingehen als ein Lehrer.
also sofortmaßnahme würde ich gucklen ob irgendwo bei euch Kurse angeboten werden in denen schon Kinder Verteidigungstechniken lernen. Wir bieten die auch an und da lernen die Kinder halt einfache Griffe wie sie einen Gegner ohne viel Kraft und ohne ihn zu verletzen festhalten können.
Eingetragen von Mikael am 19.05.2010 um 15:23 Uhr
Morgenstern, eigentlich hat Michael schon das Wichtigste geschrieben.
Es ist übrigens durchaus denkbar, dass der Junge sich in der Klasse, bei der Kl, immer gut benimmt, sich aber 'abreagiert', sobald kein Erwachsener in der Nähe ist.
Von daher ist die Kl da natürlich überrascht.
Allerdings müssten die Mitschüler, die betroffen waren, ihr davon doch schon berichtet haben...
Aber sie, als auch die SL haben natürlich Euren Mitteilungen Gewicht beizumessen.
Redet nochmal mit der Lehrerin, redet nochmal mit der SL. Setzt einfach ein Ultimatum. Trotz Versprechen ist nichts passiert. Es hat sich nichts geändert.
Also fordert sofortige Maßnahmen . Wenn diese nicht erfolgen sollten, müsst Ihr euch an die Schulaufsicht wenden. Das könnt Ihr der SL ja auch ankündigen, dass das Euer nächster Schritt wäre, wenn jetzt nichts passiert.
Im Übrigen sehe ich es wie Michael. das Verhalten des Jungen ist nicht zu akzeptieren und es muss Maßnahmen geben, aber es ist davon auszugehen, dass er ebenfalls 'Opfer' ist und wahrscheinlich auch Hilfe braucht!
LG hanja
Eingetragen von hanja am 19.05.2010 um 17:17 Uhr
Hallo Morgenstern,
zunächst mal herzlich willkommen !
Ist ja mal wieder schlimm, was da so in Schule abgeht.
Traurig dass ihr von Lehrerseite keine Unterstützung bekommt.
Ich verstehe aber ehrlich nicht, warum ihr ein halbes Jahr wartet, zumal sich die Vorfälle ja anscheinend immer weiter wiederholen.
Ich würde in jedem Fall , mit anderen Eltern zusammen, noch mal zur SL gehen !
Wenn das nichts hilft, der Schulaufsicht schreiben.
Auch würde ich den Kinder empfehlen, immer in Gruppen zu bleiben - so könnte doch eigentlich nichts passieren - und wenn doch - SOFORT zu einem Lehrer gehen.
Selbstbehauptungskurse sind auch sehr gut !!!
Und echt dranbleiben . Und wenn mein Sohn so verprügelt worden wäre, dann wäre ich mit ihm zu einem Arzt gefahren
Ich hoffe, dass ihr bald eine Lösung findet
Eingetragen von jodatz am 19.05.2010 um 20:00 Uhr
Hallo Morgenstern-
Erst mal willkommen bei uns-
Ich würd auch sofort zum Arzt wenn es schlimm ist und zur Not gleich anzeigen-Bringt zwar nichts weil die kids noch so jung sind aber vielleicht wird das Jungendamt aufmerksam -oder ruf dort an und melde die Eltern bezw.den Jungen-
So geht es jedenfalls gar nicht-
Wo kommst du denn her??
Eingetragen von KATHI am 19.05.2010 um 20:32 Uhr
Genau wie die anderen schon sagten und wie ich vergessen habe: Geh das nächste mal nach so einer Prügelattacke direkt zum Arzt. Erstens kann er innere Verletzungen ausschließen und zweitens kannst du das ganze dann dort als Vorfall in der Schule melden. Der Arzt setzt sich dann mit der Schule in Verbindung(zumindest ist es hier bei uns so) und dann gibt es von dieser Seite auch noch Druck.
Eingetragen von Mikael am 19.05.2010 um 20:53 Uhr
Da bin ich nochmal, danke für eure Antworten, es tut gut, sich mit anderen auszutauschen.
@Mikael: das sollte kein Vorwurf sein, tut mir leid!!!:sorry:
@Kathi: ich komme aus Nordhessen
Ich habe beschlossen, morgen früh direkt nochmal die Schulleitung anzusprechen, wenn das alles nichts nutzt, wende ich mich ans Jugendamt und hole mir da Rat. Übrigens, der Vater des Jungen sitzt inzwischen wegen Drogengeschichten im Knast, das sagt ja schon alles. Ich hatte Gelegenheit, nochmal über Mikaels Worte nachzudenken. Natürlich kann dieses Kind selber nicht viel dafür und ist eigentlich zu bemitleiden, aber trotz allem geht für mich mein Kind vor, es tut einfach weh zu sehen, wenn das eigene Kind leidet und man hilflos daneben steht und darauf wartet, dass irgendwann schlimmeres passiert.
Naja, ich kann morgen ja mal berichten, wies gelaufen ist!!!
Danke fürs zuhören!!!
Eingetragen von Morgenstern am 19.05.2010 um 22:24 Uhr
Ich kann dich gut verstehen, mir würde es nicht anders gehen.
Sicherlich tut mir der andere Junge leid, weil er so aufwachsen muss und sich eben auf diese Art ein Ventil sucht. Aber wie du schon sagtest, ist für dich dein Kind das Wichtigste und dein Unmut richtet sich eben gegen den anderen Jungen. Ginge mir ganz genauso.
Schildere bei deinem Gespräch auf jeden Fall, wie sich dein Sohn bereits verändert hat und welche Angst er hat. Es kann ja nicht sein, dass da ein halbes Jahr gar nichts passiert. An unserer Grundschule müsste dieser Junge die Pause immer neben der Aufsichtsperson verbringen, so dass er immer beobachtet werden kann.
Wünsche dir viel Glück und Geduld bei deinem Gespräch.
Eingetragen von junastern am 20.05.2010 um 07:03 Uhr
Morgenstern, klar ist Dein Kind Dir das Wichtigste.
Das ist auch völlig i.O. und MUSS so sein, denn dein Kind braucht DICH als SEINE Unterstützung.
Ich finde nur nicht soo gut, wenn Kinder so beschrieben werden, 'sie sind böse', 'sie müssen weg...'
Man sollte denke ich immer beide Seiten im Auge haben und versuchen zu verstehen.
Auch wenn man auf der Seite des eigenen Kindes (natürlich!) bleibt.
LG hanja
Eingetragen von hanja am 20.05.2010 um 08:00 Uhr
@Morgenstern
schon ok. Ich wollte auch nicht so aggressiv rüber kommen. Ich war einfach wegen ein paar anderer Sachen sehr gestreßt und verärgert als ich das geschrieben habe. Da bin ich wohl auch ein bisschen patziger geworden als geplant.
Und es ist natürlich ganz wichtig das du hinter deinem Kind stehst. Klar, denn dein Sohn ist das Opfer. Und als Elternteil musst du dich zuallererst um sein Wohlergehen kümmern.
Ich habe das als Sozialpäadagoge vielleicht immer noch eine bisschen andere Sichtweise. Bringt mein Job halt irgendwie mit sich: Vielleicht irgendwie das 'große Ganze' im Blick behalten.
Und wie war dein Gespräch mit der Schulleitung?
Eingetragen von Mikael am 20.05.2010 um 19:47 Uhr
:hilfe:
Hallo!
Seit diesem Schuljahr arbeite ich als Horterzieherin in einer Ganztagsschule. In unsere Schule geht auch ein Junge, der sich immer wieder von anderen Mitschülern ziemlich hochschaukeln läßt ( sie ärgern ihn mit Hänseleien solange bis er dann gewalttätig wird)In solchen Situationen also wenn er dann auszuckt dreht er dann die Augen über und fängt keuchend zu atmen an. Ich versuche ihn dann immer festzuhalten und beruhigend auf ihn einzureden und ihn von der Situation wegzuholen, das ist nicht immer ganz einfach. Aber meistends gelingt es mir ihn dann zu beruhigen. Ich möchte eigentlich nur eure Meinung dazu hören um für mich selbst die Gewissheit zu bekommen ob ich richtig reagiere. Es würde mir auch sehr helfen, wenn ihr mir Literatur zu diesem Thema vorschlagen könntet.
Vielen Dank für eure Hilfe Schneewittchen
Eingetragen von Schneewittchen42 am 13.07.2010 um 20:07 Uhr
Hallo Schneewitchen2
herzlich willkommen hier bei uns.
Denke schon, dass du richtig handelst, ihn zu beruhigen, aber wichtiger würde ich es finden, wenn ihr gemeinsam mit womöglich noch anderen Erziehern eine Lösung finden würdet, dass der Junge gar nicht erst in diese Situation kommt.
Warum hänseln ihn die anderen - denke, da muss man mal ansetzen !!!!
Würde aber auch die Reaktionen des Jungen mal mit den Eltern abklären - vielleicht muss er auch mal zu einem Arzt, denn solche Reaktionen kenne ich persönlich glaube ich noch nicht.
Vielleicht hat aber der oder andere hier noch bessere Tipps auf Lager als.
Eingetragen von jodatz am 13.07.2010 um 20:26 Uhr
hallo
ich denke schon das du richtig handelst. das wichtigste ist den jungen aus dieser situation zu nehmen auch um weitere gesundheutlich probleme zu umgehen.
grundsätzlich denke ich aber das dies ein problem ist das man nicht als einzelperson lösen kann. ich denke das ist die zusammenarbeit von eltern, erziehern, also sprich kl , rektorin etc gefragt. evtl kann man sich dann auch hilfe von außen holen in form einer kinderpsychologin. es sollte nicht nur das problem des jungen angegangen werden sondern auch die tatsache das andere kindern ihn immer ärgern.abgesehen von seiner reaktion ist dieses verhalten der anderen kinder nicht richtig und sollte nicht länger toleriert und geduldet werden. das grenzt ja schon fast an mobbing wenn man einen anderen immer bewußt auf die palme bringt und eine bestimmt reaktion provozieren möchte.
ich hoffe ich konnte dir helfen:crazy:
aber ich finde es ganz toll wie du dich offentsichlich für diesen jungen einsetzt das ist auch nicht selbstverständlich
Eingetragen von aesulapium am 14.07.2010 um 06:58 Uhr
[SIZE='3']ja das hat schon spass gemacht deine tochter zu schlagen nicht :gerngeschehen: aber sie ist böser deutsche und immer wenn ich eine böse deutsche schlage krieg ich 10 euro von mein baba :juhuu: ist tradition :juhuu:
Eingetragen von arschomatik am 07.08.2010 um 22:42 Uhr