1. Klasse und nix als ärger

Hallo, unser Sohnemann ist nun auch eigschult worden und findet die Schule soweit auch ganz in Ordnung, nur ich leider nicht. Ich würd ihn am liebsten auf eine private Schule schicken, aber wer finanziert mir das? Also mal ganz von vorne: 1. Elternabend nach 2 Wochen: Die Mathelehrerin sagt uns was sie für dieses Jahr geplant hat. Bis zu den Weihnachts- oder Winterferien werden die Kinder die Zahlen von 1-10 lernen und plus/minus rechnen. WAAAS? Mehr nicht?????? Den Rest des Jahres werden die Kinder dann die Zahlen bis 20 und plus/minus lernen. Also meiner kann das schon. Bestimmt nicht perfekt und grad mit dem Minus hat er noch seine Probleme, aber das dauert doch auch kein ganzes Schuljahr um das zu lernen. Die Lehrerin meinte daraufhin, dass die Kinder die schon mehr können auch mehr Aufgaben bekommen. Ganz ehrlich... das macht der höchstens n halbes jahr lang mit und dann wirdd er auch merken das wenn er gut mitarbeitet mehr machen muss als alle anderen und wird sich dann dem anpassen. Ums auf den Punkt zu bringen, der verdummt doch in der schule. Dann ging es um die Hausaufgaben. Wir Eltern wollten gerne eine Rückmeldung was denn eigentlich Hausaufgabe ist und was freiwillig gemacht werden kann und überhaupt. 'Wir sagen den Kindern was als Hausaufgabe gemacht werden soll' Ja schön, aber davon haben wir ja nichts. Wir können es ja nicht kontrollieren wenn es die Kinder uns nicht sagen wollen oder können weil sie es schlichtweg vergessen haben. Daraufhin meinte die Lehrerin das wenn die Kinder die Hausaufgaben machen es gut ist und wenn nicht dann ist das aber auch ok! NEIN DAS IST NICHT OK!!!!! Ich habe dann auch angemerkt das unser Junior ganz oft seine Hausaufgaben nicht machen kann weil er sein Arbeitsbuch oder was auch immer in der Schule vergessen hat. 'Ist ja nicht schlimm wenn er es nicht gemacht hat!' Doch das find ich schon schlimm, ich möchte wissen was gemacht wurde und was zuhause gemacht werden soll. Da meinte die Lehrerin das sie doch nicht für 22 Kinder die Hausaufgaben aufschreiben kann und die Kinder können sowieso nicht schreiben. Also müsse man sich drauf verlassen was die Kinder einem erzählen! :sauer: Sportunterricht: Die Sportlehrerin meinte das sie nur mit den Kindern unterrichtet die sich in 10 Min umgezogen haben, und wenn das nicht klappt dürfen sie nicht mitmachen. Sie würde auch keinem Kind helfen o. ä. Sie hatte auch schon 2-3 Kinder die dann geweint haben weil sie nicht mitmachen durften. Das ist ihr aber egal. Entweder sie ziehen sich in 10 min. um oder kucken zu. Das solle man doch bitte zuhause auch trainieren, am besten mit einer Eieruhr. also ich glaube ja nicht das es daran liegt das die Kinder es nicht können als vielmehr daran das die da nur am schnattern sein werden. Aber hat man da nocht worte? :mmm: Dann ging es noch drum, dass viele Kinder unangespitzte Stifte einstecken haben, und es ginge nicht das im unterricht 15 Kinder aufstehen um zum papierkorb zu flitzen (fragt man sich warum ALLE spitzer mit auffangbehälter kaufen sollten) desweiteren ist es auch nicht angebracht das im Kunstunterricht 10 Kinder aufspringen um Wasser zu holen. Eh mal ganz ehrlich... warum dürfen die Kinder da einfach aufstehen? Die müssen sich nicht melden oder irgendwas sondern stehen einfach auf. also das lässt schon zu wünschen übrig. Habe dann noch angemerkt das sich mein Großer immer beschwert das er sich im Unterrricht nicht konzentrieren kann weil es ihm zu laut und zu hektisch ist. 'ja was soll ich denn da machen? Wir haben nun mal 22 Kinder' :crazzy: Und ist das alles noch normal???? Ich würd am liebsten nochmal mit der Lehrerin unter 4 Augen sprechen, aber da ich die nicht wirklich kenne habe ich angst, dass das nach hinten losgeht... sprich das sie unseren Großen im Unterricht dann außen vorläßt. Ich bin im Unterricht ja nicht dabei

hallo und herzlich willkommen ! Das ist verständlich, das sich so manches beschäftigt. Kenne ich sehr gut... Zum Punkt Hausaufgaben finde ich das System komisch und sicher auch für die Kinder nicht nachvollziehbar. bei uns gab es damals von Anfang an ein Hausaufgabenheft und klare Anweisungen, was auf ist.... Rede dochmal mit den Lehrern Zum Thema Sport...ich glaub das ist in allen Schulen ein Knackpunkt.....

Also erstmal herzlich willkommen hier im Forum Was den Stoff in Mathe angeht, ist es völlig okay. Neben Mathe, Deutsch usw geht es auch darum, dass die Kiddies in den Schulen auch ankommen. Also, sich in der Klasse zurecht finden, neue Freundschaften schließen, lernen sich zu organisieren. Und es gibt auch Kinder, die lernen nicht so schnell wie dein Sohn. Gib der Lehrerin noch Zeit und beobachte das Ganze noch. Die Hausis haben die Kinder aber immer selbst in ein Hausaufgabenheft geschrieben mit Hilfe von ausgemachten Symbolen. Vielleicht kannst du mal die Lehrerin fragen ob sie sich sowas vorstellen kann?

Hallo und willkommen- Und willkommen im SCHULWAHNSINN Der Mathestoff ist völlig ok--So ist das in der ersten Klasse-in der Zweiten geht es dann bis 100 und auch mal und Geteilt- Und das mit dem Sportunterricht ist leider auch ok- Wenn eine 3/4 Stunde Unterricht ist und davon mehr als 10 Min zum Umziehen gebraucht wird bleibt leider nicht mehr viel Zeit- Hausaufgaben sind einfach ins Hausaufgabenheft zu Bringen auch wenn die Kids noch nicht schreiben können- jedes fach hatte bei uns eine Mappenfarbe und in genau der Farbe wurde ein Strich von den Kindern ins Heft gemacht wenn was auf war-- In der ersten Klasse haben sich auch noch alle Kids das Hausaufgabenheft abzeichnen lassen müssen und wir mussten gegenzeichnen- Und alle angefangenen Blätter mussten beendet werden egal ob Hausaufgabe oder nicht- Und mehr als eine viertel Stunde ist auch in der Ersten Klasse nicht gestattet- hast du dir für dein Bundesland mal den rausgegoogelt- ????Dort steht ziehmlich genau welche Fähigkeiten und Kentnisse die Kids erlernen sollten- und zu der Lautstärke im Unterricht---gib der Lehrerin Zeit-es sind erst --(zumindistens bei uns) 4 Wochen seit der Einschulung vergangen- Alle müssen sich noch finden und als Klassengemeinschaft zusammenwachsen- Und bei 'nur' 22 Kinder wird das --Glaub mir-

Also ich finde es extrem wenig was gemacht wird. Ich denke man muss doch gerade in der 1. Klasse eine Grundlage für den weiteren Schulweg legen. Und das sehe ich hier absolut noch nicht. Vielleicht liegt es auch dran das ich ausm Osten komme und ein ganz anderes Schulsystem kenne als das was hier angewendet wird. Aber ich finds unter aller *pieeep* Es muss doch ne Möglichkeit geben - außer Privatschule - das der Kerl ordentlich unterrichtet wird. Und das seh ich hier nicht gegeben. Das ist doch ne Spaßveranstaltung und keine Schule. :weinen: vielleicht seh ich das auch zu schwarz, aber jetzt sollte der Grundstein für die Zukunft gelegt werden. Und wenn das alles ist... dann freu ich mich auf die nächsten pisa ergebnisse.

wie gesagt googel dir doch mal die Rahmenpläne- Und es sind Kinder --keine Maschienen oder Supergenies- Und nur nebenbei-auch auf einer Privatschule ist vieles im Argen-ich sprech aus Erfahrung

ach und natürlich ist es wichtig was ind der Grundschule gelernt wird --es ist der Grundstein für alles weitere- Aber es sind erst 4 Wochen!!!!!!!!!!!!! Die kleinen Mäuse müssen noch lang genug dem Druck der noch kommt standhalten

Hallo Dippsbaby, also Mathe ist vollkommen ok, was da angedacht wird. Du darfst echt nicht vergessen, dass viele Kinder eben noch keine Vorkenntnisse haben. Und sei sicher - die lernen schon die Grundlagen - lieber etwas langsamer zu Beginn, als gleich so schnell, dass keiner die einfachsten Grundlagen versteht. Zu den Hausaufgaben - a) vertraue dem ganzen Mal !! b) bei uns gab es Symbole für die verschiedenen Hefte und Fächer und das wurde angeschrieben. Vielleicht kann die KL sowas auch einführen. Sport - also bei uns waren die glaube ich immer schnell fertig, weil alle Sport machen wollten !!! Und wenn es an den Schuhen liegt - ggf. für den Anfang Klettturnschuhea besorgen. Lautstärke in der Klasse - die Kinder müssen das erst lernen - viele waren vorher nicht in einer Vorschulklasse - die können noch gar nicht lange stillsein. Schau doch einfach die Sachen mit deinem Sohn durch - und wenn Zettel nicht fertig - kann er sie ja fertig machen. Aber ... lass ihn das alleine machen.... Versuche nicht, deinem Kind durch zu viel Druck den Spaß an der Schule gleich zu Beginn zu verderben - ich habe ein bisschen das Gefühl - bei dir zählt viel Leistung. Gib dem ganzen eine Chance - und wie kathi schon geschrieben hat - such mal die Bildungspläne raus von euch. vielleicht schreibt hanja hier auch auch demnächst noch - die kommt aus NDs und kennt sich im Grundschuldienst aus.

es ist ja nicht so das ich ihm sage du musst jetzt das und das, aber wenn er nach hause kommt und was machen will bin ich die letzte die ihm das verwehrt. Trotzdem kann ich das ganze System nicht nachvollziehen. Dann sollten die Kinder echt mit 4 eingeschult werden, denn das ist ja nun echt nur ein Spaßjahr.

Also sorry, es gibt genügend Kinder, die auch schon im ersten Jahr sehr große Probleme haben. Und... man muss eben versuchen, ALLE Kinder mitzunehmen - und nicht das welche schon zu Anfang auf der Strecke bleiben - DAS passiert früher oder später leider doch immer wieder. Wenn die Lehrerin sagt, sie gibt den Kindern, wo sie das Gefühl hat mehr Aufgaben, können es ja auch weiterführende Aufgaben sein. Und wenn es mehr sind - dann ist es so - ist ja dann im Prinzip freiwillig. Ein Spaßjahr wird es sicher nicht !!! Und vergiss bitte nicht - es gibt auch noch andere Fächer, die die Kinder auch noch haben - und wenn es deinem Sohn in Mathe jetzt leicht fällt , freut euch - braucht er nichts extra lernen, sondern zieht alles aus dem Unttericht raus und kann sich auch noch auf andere Fächer konzentrieren. Du hast im Übrigen die Möglichkeite mal im Unterricht zu hospitieren - zumindest in HH ist das so.

Wenn die Lehrerin sieht, dass dein Kind in vielen viel schneller als andere lernt und im Stoff viel weiter ist, dann besteht die Möglichkeit zu springen. Bei Junior vor 4 Jahren sind 2 Kinder während der Grundschulzeit in die nächst höhere Klasse gesprungen.

oder so - das geht natürlich auch - kann aber natürlich noch nicht in den ersten 4 Wochen festgemacht werden.

Sorry, aber für mich klingt das, als wäre für dich Schule Thema Nummer eins und nichts anderes zählt. Dein Sohn ist in der 1. Klasse und da geht es eben noch spielerisch zu. Der Lehrstoff ist absolut geltend für die 1. Klasse und ehrlich gesagt habt ihr Glück, dass ihr nur 22 Kinder in der Klasse habt. Zum Thema Hausaufgaben gab es auch bei uns ein Hausaufgabenheft von Anfang an. Die Lehrerin malte Symbole auf die Tafel für die Aufgaben und dann eben Seitenzahl oder AB für Arbeitsblatt. Ehrlich, das können Erstklässler schon selbst von der Tafel abmalen. Aber ansonsten seh ich keine Probleme, außer dass du zuviel erwartest. Die Kinder müssen ja noch nicht nächstes Jahr auf eine weiterführende Schule gehen. Du wirst sehen spätestens ab der 3. Klasse wird der Lehrstoff und auch das Arbeitstempo deutlich angezogen. Auch dann reicht es noch, dass die Kids entsprechend genug fürs spätere Leben lernen. Es muss und kann nicht alles im ersten Schuljahr passieren.

Mir fällt gerade noch was ein zum Thema Hausaufgaben: Bei meinem Sohn wurde von der Schulkonferenz festgelegt, dass es in der ersten Klasse gar keine Hausaufgaben gab. Meines Erachtens sind Hausaufgaben eh viel zu überbewertet !!!!

Hallo Dippsbaby! Ist dein Sohn Dein erstes Kind das in die Schule kommt? Klingt ein bisschen so, Du machst Dir VIEL zu VIEL Gedanken. Versuche das Ganze ein bisschen entspannter anzugehen, sonst verdirbst Du Deinem Kind den Spaß an der Schule. Kinder spüren, wenn die Eltern alles Mist finden!!! 1. Mathe: Es gibt einen Lehrplan und was Du schreibst hält sich die Lehrkraft daran. Wenn Dein Sohn natürlich alles schon kann, kannst Du die Lehrerin bitten, ihm etwas schwierigere Aufgaben zu geben. Meinem Sohn gibng es ebenso. Anfangs arbeitete er die Hefte des höheren Jahrgangs durch, was aber nur zu dem gleichen Dilemma im nächsten Jahr führte. Er bekam dann halt extra Forderhefte! Es ist allerdings für Lehrkräfte sehr schwierig, IMMER daran zu denken, jedes Kind individuell zu 'bestücken'. 2. Hausaufgaben.: Bei uns war es auch so, dass die Kinder Zeichen für alle Fächer bekamen, z.B. einen Stift für Schreiben usw. Das hat gut geklappt. Ansonsten würde ich auch auf Vertrauen setzen. Dein Kind muss ja auch selbständig werden. Es ist SEINE Schule, nicht Deine! 3. Sportunterricht: Die Kinder müssen sich fix umziehen, denn sonst ist die Stunde um. Klar, anfangs sollte die Lehrkraft sie ein bisschen 'anfeuern' und begleiten, aber danach ist es dann halt so, dass wer trödelt nicht dabei ist. Logische Konsequenz, würde ich sagen! 4. : Auch hier ist es so, dass die Kinder mit spitzen Stiften in die Schule kommen sollen. Wenn einer 'weg'gemalt ist, muss natürlich nachgespitzt werden, aber morgens sollte alles i.O. sein. Mit Kunst habe ich Dich nicht ganz verstanden, stört Dich, DASS sie Wasser holen gehen oder dass die es nicht sollen? Solche Kleinigkeiten jedenfalls sollten Dich NICHT so aufregen. 5. Lautstärke: 22 Kinder sind eigentlich ein Traum. In meiner eigenen GS-Gruppe sind z.Z. 30 Kinder, da ist es nicht immer leise! Aber die kids sind ja noch ganz am Anfang, viele müssen erst lernen, dass sie sich anpassen und auch mal leise sein müssen. Die 'Lernzeiten' sind anfangs auch noch sehr kurz und zwischendurch darf es auch etwas lauter sein. Also insgesamt gesehen, scheint es bei Euch in der Schule völlig 'normal' zu laufen. Ich denke, Deine Ansprüche sind einfach zu hoch. Wenn dein Sohn unterfordert ist (in allen Fächern), wird sich das raus stellen und er kann evtl. überspringen. Ansonsten kannst Du ihm auch nachmittags 'Futter' geben: Musikunterricht, Sport o.ä, aber bloß keinen zusätzlichen 'Schulkram'. Vergiss aber nicht, er ist Erstklässler und braucht (auch zum KLUGWERDEN!!!) VIEL Spielzeit! LG hanja

Mich stört das die Kinder einfach aufstehen und rumlaufen. Die müssen sich ja nicht mal melden und fragen. die machen es einfach. Respekt dem Lehrer gegenüber = 0 Ich glaube nicht das ich zuviel erwarte. Wenn die Kinder erst in der 3. Klasse richtig anfangen frag ich mich wozu die ersten beiden Jahre da sind. Ich meine man sieht es doch immer wieder wie dumm unsere Kinder im Vergleich mit anderen Ländern sind. Und ich verstehe nicht wie man das dann auch noch gutheißen kann. Kinder sind in der Schule um zu lernen und das geht nur wenn es von Anfang an klare Regeln gibt und die Kinder auch dementsprechend von Anfang an gefördert und gefordert werden. Kinder die dann nicht nachkommen (und das wird es immer geben) können dann zusätzlichen Förderunterricht bekommen. War bei uns damals auch kein Problem, warum wird da jetzt so ein Theater gemacht? Förderunterricht heißt doch nicht, dass das Kind nix kann nur eben das es noch mehr Übung braucht um mit den anderen glei

Hallo Dippsbaby, du weißt doch aber beim Kunstunterricht gar nicht, wie es von der Lehrerin gesagt wurde - was das Wasserholen angeht. Und wenn - dann muss die Lehrerin die Regeln aufstellen . Du kannst deinem Kind höchstens mitgeben - melde dich, wenn du was möchtest. Wieviele Klassen hat die Lehrerin denn schon gehabt ??? Vielleicht ist es eine ganz junge - ich denke aber - das wird sich noch einspielen. Das Tempo wird schon noch angezogen - glaube mir - und auch Spielzeiten in der Schule ( gerade Klasse 1 ) müssen sein - besonders gut, für ein soziales Miteinander und die Klassengemeinschaft, die sich ja noch finden muss. Hast du dich denn wenigestens als Elternvertreterin wählen lassen - immer ne gute Sache um eng in Kontakt mit dem Lehrer zu bleiben :) Beobachte das ganze erst noch mal - für mich klingt es normal. und.. du beschwerst dich auf der anderen Seite beim Sport sei es zu streng - wenn die kids nicht rechtzeitig fertig sind - ja die sollen ja nicht quatschen, sondern sich umziehen -.... aber das scheint dir auch wieder gegen den Strich zu gehen. Und mal ganz ehrlich - mach dich schlau an anderen Schulen - da läuft es genau so - und auch einkommensschwache Familien können ihre Kinder an Privatschulen geben - die werden dann unterstützt.

Wie empfinden denn die anderen Eltern das bei euch ??? Vielleicht mal einen Stammtisch machen, mit den EV reden usw.

Es geht darum das die Kinder nicht mitmachen dürfen! Die können doch die Kinder nicht vom Unterricht ausschließen

Ist schon in der Überlegung. Bin ja nicht nur ich die das nervt (ich glaube das kommt hier aber so rüber?!) Das Problem ist das die hälfte der Eltern a) nix versteht und b) kein Interesse hat.

doch - wenn bei uns Kinder zu spät zu Schule kommen - dann müssen die erstmal draußen warten, bis sie reindürfen. Es geht eben nicht, dass im Sport jeder kommt wann er will - denn wenn der Lehrer was erklärt hat und muss es dann noch ein paar mal erklären - ist ja auch doof - und zwar für die anderen. Da geht es auch um Sicherheit. Aber .... bei uns wurde das sicherlich - gerade am Anfang auch anders gehandhabt. Bei meiner Tochter in Klasse 9 ist das auch so - wer zu spät kommt, kann gleich auf der Bank platz nehmen - Pech gehabt - und geht ... negativ in die Sportnote ein.

ja - das kommt in der Tat hier so rüber. Dann solltet ihr schnellstens einen Stammtisch machen - darüber sprechen und dann ggf. die EV bitten noch mal mit der Lehrerin zu sprechen. Wobei die Themen in Mathe sind nun mal so vorgegeben - aber ... sie kann den besonders schlauen Kindern - extra Zettel und Hefte geben, das die sinnvoll beschäftigt sind, wenn die anderen noch arbeiten. So was wurde bei uns auch immer verteilt - vorallen in den höheren Klassen (5,6)

Und zur Elternschaft - sowas habe ich jetzt in Klasse 9 - und da geht es wirklich schon um Existenzen - sprich Abschlüsse !!!!

Du wirst es immer haben das es nicht alle Eltern Interresiert was die kInder in der Schule machen-Und auch die Elternabende werden nie voll besetzt sein- Für mich hört es sich nicht so an als wenn nur dich alles nervt!!!Aber es gibt Dinge die muss man als gegeben nehmen--Das wist du in den höheren Klassen merken- Bist du Elternvertreterin????Ich versuch das immer in allen 3 Klassen in denen meine Kids sind- dann hast du engen Kontakt und weißt auch immer ziehmlich gut über den Unterricht bescheid- Im Übrigen kannst du dich auch in den Elternrat wählen lassen und der bewirkt einiges- Interesse ist gut aber nicht überfordern- Das soziale miteinander der Kinder ist manchmal wichtiger--und nicht alles wird in der Kita oder zu hause beigebracht- # mein Großer ist jetzt in der 10 klasse eines Gym und hatte nie Lernprobleme--aber in der Grundschule immer Anpassungsprobleme---Er ist vorzeitig eingeschult und schon aus dieser Erfahrung würde ich nie für die Einschulung mit 4 stimmen------- Vielleicht kann deiner ja eine Klasse springen wenn er in allen Fächern gut genug ist--aber so etwas entscheidet sich meist erst zum Halbjahr- Gib der Klasse zeit

@Dippsbaby, Pisa besagt nicht alles. Momentan wird überall umgemodelt, nicht immer zum Besten. Ausbildung in unserem Land hat immer noch einen sehr guten Ruf. Die Klassenlehrerin muss sich erstmal ein Bild von jedem Kind machen, was es kann, wo liegen die Schwächen und die Stärken und das geht aber nicht innerhalb von ein paar Wochen. Fördern kannst du deinen Sohn auch außerhalb, sei es durch Sport, Musik (Instrument) oder ein besonderes Hobby.

Ich finde, Kunst ist ein Fach, da können Schüler (und Lehrer) auch mal etwas entspannter ran gehen. Ich finde es überhaupt nicht schlimm, wenn ein Kind da ungefragt Wasser holt. Das war sogar in MEINER Schulzeit schon so... Die Welt ändern kannst du nicht! Nie interessieren sich alle Eltern gleich für Schulbelange. Es gibt immer Kinder, die länger brauchen oder schneller sind. Orientiert wird sich am Mittel. Privatschulen, zumindest, die es hier bei uns so gibt, ändern auch nichts. Z.T. ist es hier sogar so, dass viele, die an der staatlichen Schule nicht klar kommen, auf Privatschulen geschickt werden, das merken die dort schon (ich kenne eine Frau, die dort lehrt und Mutter ist!). Lediglich (sehr teure) Internate bieten Dir wohl das, was Du Dir wünscht, dort herrscht z.T. ganz schöner Drill. Für mich, meine Kinder, würde ich mir das nicht wünschen... Ansonsten ist es Glückssache, mit wem die Kinder zusammen unterrichtet werden... Man kann von anderen Denkweisen/Lebensweisen aber auch was lernen, mitnehmen! LG hanja

Ich hab nicht so viel Zeit, darum jetzt nur ganz kurz: Zum Matheunterricht: Wie die anderen schon schrieben ist der Stoff ganz normal. Es geht darum ein Gefühl für Zahlen und Mengen zu entwickeln und sicher damit umzugehen. Und natürlich zieht das Tempo noch an. Die erste Klasse ist quasi die Warmlaufphase. Du fängst beim einem 10000m-Lauf ja auch nicht an, indem du gleich losstürmst. Nein, du machst dich zuerst warm, lässt es langsam angehen, beweist im Mittelteil Durchhaltevermögen und wenn du richtig gut bist und dir deine Kräfte richtig eingeteilt hast gelingt dir am Ende noch ein Schulssspurt kurz vorm Schulabschluss.;) Und natürlich soll die Schule keine Spaßveranstaltung sein. Doch wir lernen durch Verknüpfungen im Gehirn. Und die entstehen durch Hormone, die bei uns durch bestimmte Gefühle verstärkt ausgeschüttet werden. Und das beste Dopingmittel fürs Gehirn ist in dem Fall das Hormone, dass bei Glücksgefühlen und Spaß ausgeschüttet wird. Kunstunterricht: Aufstehen und Wasser holen ist doch ganz normal. Bei mir im Unterricht muss auch keiner Fragen, wenn er mal zum Mülleiner geht, was trinkt oder auf die Toilette muss. Diese Fragen stören den Unterricht nämlich viel mehr als der Prozess des aufstehens selber. Viele Schulen legen ihr Raumkonzept übrigens schon so aus, dass die Schüler viel herumlaufen müssen. Regt die Durchblutung an und die ist - ganz genau - gut fürs Gehirn und unsere Fähigkeit zu lernen. Die Maßnahmen im Sportunterricht finde ich auch richtig gut. Es stört, wenn man immer auf einzelne Kinder warten muss und der ausschluss vom Unterricht ist für die Kinder eine direkt nachzuvollziehende Konsequenz. Wer bei mir zu spät kommt hat auch Pech gehabt, wenn er nicht eine angemessene Entschuldigung hat!

Hallo an alle, ich wollte mal auf die Bemerkung von Dippsbaby eingehen, dass sie aus dem Osten kommt. Ja, ich komme auch aus dem Osten und da bin ich auch immer noch. Es mag ja sein, dass der Unterricht zu Zeiten Honeckers straffer war, aber die Zeit ist vorbei und kommt hoffentlich auch nicht wieder. Mein Sohn wurde vor 6 Jahren eingeschult. Auch im Osten haben sie in Mathe nichts anderes gemacht, es war hier auch nicht schlimm, wenn am Anfang die Hausaufgaben vergessen wurden, obwohl ich darauf geachtet habe, dass er sie macht, notfalls wurde halt solange telefoniert bis man wusste, was die Kinder aufhatten - irgendeiner hat es sich immer gemerkt. Und mit der Zeit wird das besser. Jetzt ist meiner in der 6. Klasse Gymnasium und glaube mir, der Stress kommt früh genug. Das ging schon in der 4. Klasse los, als die Zugangsvoraussetzungen für das Gym. geschafft werden mussten und was auf dem Gym. los ist, jaja, alle die ihre Kinder auf solchen Schulen haben wissen ja wo von ich rede. Könne deinem Sohn doch die relativ entspannte Zeit der ersten und zweiten Klasse, lass ihn ankommen in der Schule und versuche um Gottes Willen nicht jetzt schon Druck aufzubauen. Ein Kind das lernen will, und Eltern hat, die es dabei unterstützen, wird auch in diesem Schulsystem - das sicher nicht perfekt ist - seinen Weg gehen.

:super::super: Sehe ich auch so! LG hanja

Unterschreibe. Auch in meiner Schulzeit lief Unterricht anders ab und ich wünsche mir von Herzen, dass meine Kinder und auch kein anderes Kind auf dieser Welt jemals so eine Schulzeit erleben wie ich.