Archiv-Thema im Forum Schule + Erziehung
Weiterführende Schule nach dem ersten Halbjahr
Wie sind eure Erfahrungen nach dem Wechsel von der Grundschule auf die weiterführenden.
Junior ist nun auf dem Gymnasium.
Was habe ich mir vorher den Kopf zerbrochen, Realschule oder Gymnasium. Als nach der bindende Grundschulempfehlung ( gibt es nun aber nicht mehr) klar war, dass er auf das Gymmi kann, ging es weiter. Soll es die Schule am Ort sein oder doch in der Nachbargemeinde oder sogar in der nächsten Stadt?
Letztendlich haben wir uns für das ortsansässige Gymnasium entschieden.
Mit der Wahl sind bisher alle sehr zufrieden. Junior geht sehr gerne in diese Schule, die Leistungen sind gut und er nimmt auch an verschiedene AG´s teil.
Die Lehrer/innen sind nett und auch sehr kompetent.
Nachmittagsunterricht sind dieses Jahr nur die AG`s.
Nächstes Jahr kommt dann Latein dazu und Junior nimmt auch am billingualen Unterricht teil. Das heißt, er hat dann verstärkt Englisch. In der 6. Klasse ist das Probeweise, um heraus zu finden, ob er sich dann ab der 7. Klasse dann verbindlich nehmen wird oder nicht.
Bin auf eure Berichte gespannt.
Eingetragen von alusru am 16.02.2012 um 09:15 Uhr
Mein jüngerer Sohn hat auch im Sommer den Wechsel auf´s Gym vollzogen. Ich dachte, er würde jetzt auch total in Schulstress geraten, aber gar nicht, es fällt ihm leicht, mit Hausis ist er immer schnell fertig, viel lernen für arbeiten muss er nicht!
Und er geht jetzt lieber hin , als zur GS!
Und das Absacken der Noten, das wir erwartet hatten, ist auch ausgeblieben, sein Zeugnis ist sogar noch besser als in GS-Zeiten.
Also wenn´s so weiter geht, kann man alle Eltern von Übertrittskindern nur beruhigen, es ist nicht so (schlimm) , wie man immer hört!
LG hanja
Eingetragen von hanja am 16.02.2012 um 10:18 Uhr
obwohl bei uns der wechsel schon im vorletzten Jahr stattfand möchte ich hier meine Erfahrungen preisgeben.
Bei uns war ja die Entscheidung Hauptschule schnell klar,,,und, nun Werkrealschule bereuen wir es nicht mehr.
Unser Kind ist glücklich, eine gute Schülerin, letztes Zeugnis Durchschnitt 2,5 und lernt gerne
Es soll mal einer was gegen die Werkrealschulen sagen........da werden die Schüler sehr gut auf später vorbereitet
Eingetragen von anwe am 16.02.2012 um 15:18 Uhr
Marvin ist jetzt seit Sommer hier auf der Hauptschule.
Am Anfang hatte ich große Bedenken und ein schlechtes Gefühl. Hauptschule ist ja schon immer ein bestimmter Stempel, der nicht wirklich positiv besetzt ist. :(
Doch ich merke wie es ihm gut tut. In der Grundschule fühlte er sich schrecklich, hat geweint wenn er hin musste, Hausaufgaben und Arbeiten teilweise komplett verweigert. Erst wollten wir ihn die letzte Klasse wiederholen lassen, aber jetzt sind wir froh es nicht getan zu haben.
Marvin hat ein Zeugnis mit einem Schnitt von 1,6, ist glücklich, freut sich jeden Tag auf die Schule und ab der 8. Klasse kan er auf einen Realschul-Zweig wechseln. Dort macht er dann ganz normal die Mittlere Reife, sprich Realschulabschluss.
Die Schule ist wirklich top und die Arbeitsatmosphäre oft besser als bei meinen Großen auf dem Gymansium. Klassen von 12 Schülern, Förderunterricht in Arbeitsgruppen von 2-3 Kindern, viele AGs, engagierte Lehrer und engagierte Schüler. Besser hätten er und wir es nicht treffen können.
Eingetragen von Snoops am 16.02.2012 um 16:10 Uhr