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Englisch ab der 3. Klasse
Guten Abend;)
wir hatten am letzten Donnerstag unseren ersten Elternabend, bei dem die Lehrerin uns erklärt hat, was jetzt alles im neuen Schuljahr durchgenommen wird. Marie hat jetzt auch zwei Stunden in der Woche Englisch. In diesem Unterricht wird aber keine Probe geschrieben und es wird weder in der 3. noch in der 4. Klasse benotet. Ich finde das echt komisch und wollte mal wissen, ob es das bei euren Kindern auch gibt oder gab? Haben die dann überhaupt was gelernt für die weiterführende Schule?
Eingetragen von Kerstin am 30.09.2012 um 21:24 Uhr
Hallo Kerstin,
bei Timm war das auch so. Leider war es dann so, dass die Lehrerin nicht mit dem Stoff der anderen Fächer fertig geworden ist und der Englisch-Unterricht auf ca. 2-3 Stunden im Monat geschrumpft ist.
In der Realschule war es dann sowieso so, dass alle Schulen unterschiedlich unterrichtet hatten und die Englisch-Lehrer der 5. Klasse nochmal bei 0 angefangen haben.
Eingetragen von TimmU am 30.09.2012 um 21:52 Uhr
Bei uns war es so in der Grundschule:
Schon ab der ersten Klasse wurde während des
Unterrichts das ein oder andere englische
Wort gesagt.
Egal welches Fach gerade lief.
Ich hätte es aber befürwortet das auch ein paar Stunden
Englisch gewesen wären ab der 3 Klasse.
Saskia tat sich zu Anfang an die weiterführende Schule
in Englisch sehr schwer.
Inzwischen hat es sich aber eingepegelt.
Eingetragen von Marita am 30.09.2012 um 21:58 Uhr
Junior hatte auch ab der 1. Klasse Englisch. Ab der 3. Klasse gab es auch Noten, aber nur mündliche. Keine Tests.
In der 5. Klasse auf dem Gymnasium stellten wir aber auch fest, dass in Nachbargrundschulen entweder viel mehr gelehrt wurden oder noch weniger. Unser Ort war so mitten drin.
Englisch fing dann von null an.
Eingetragen von alusru am 30.09.2012 um 22:24 Uhr
Also bei uns hatten die kids auch ab Klasse 3 Englisch und es wurden auch Tests geschrieben und es gab Noten.
Bei jette noch mehr - vor allem an Anfang ( leider wurde es gerade in Klasse 4 sehr vernachlässigt :( )
Aber ... in Klasse 5 wurde eigentlich bei beiden Kids versucht, alle Kinder auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen, denn die einen konnten z.B. die Farben, die anderen Zahlen usw.
Das es bei euch gerade in dem Fach dann keine Noten gibt - komisch - da würde ich mal im Schulgesetzt und ggf. in den Bildungsplänen bei euch nachschauen.
Eingetragen von jodatz am 30.09.2012 um 22:31 Uhr
Unsere hatten auch schon in der GS Englisch - ab der 3. Klasse - ich persönlich halte davon nicht viel, denn die Lehrerin, die sie unterrichtet hat, hatte selbst keine Ahnung von Englisch - geschweige denn von der Aussprache. Ich habe die Aussprache oft korrigieren müssen.
Auf der weiterführenden Schule mussten die Englisch-Lehrer dann eh wieder von vorne anfangen, denn der Wissenstand der Kids war so verschieden.
In der GS haben sie Englisch-Vokabeltests geschrieben.
Für Püppi war das alles sehr verwirrend, denn eigentlich hatte sie schon genug mit dem deutschen zu tun und jetzt noch eine Sprache, die sich teilweise auch noch anders schrieb als sie ausgesprochen wurde.
Eingetragen von Smoky am 01.10.2012 um 07:39 Uhr
bei uns wird ab der ersten Klasse spielerisch englisch gelernt und ab der zweiten dann schon leicht intensiver..
mancher KiGa hier bietet auch in der Vorschulgruppe englisch spielerisch an ....
Bei Junior fing das erst in der 2. an--also ab dem Jahr 2000
in der dritten konnten sie aussuchen englisch weitermachen oder französisch nehmen
Tassilo blieb bei englisch....
Eingetragen von Mischa am 01.10.2012 um 08:43 Uhr
auch bei uns gab es ab Klasse 1 Englisch. An unserer Grundschule wurde das Ganze zu spielerisch gemacht, während an der anderen Schule im Ort viel besser gelernt wurde.
In der 5. Klasse waren die Schüler dann unseren auch voraus.
Prinzipiell finde ich Englisch in der Grundschule nicht schlecht, nur zu spielerisch ist nicht gut.
Unsere Tochter hat in Klasse 1-4 überhaupt keine Grundbegriffe gelernt und von vorne begonnen
Eingetragen von anwe am 01.10.2012 um 12:56 Uhr
Bei meinen Jungs an der GS gab es ab der 3 Englisch. Auch recht spielerisch, mit Reimen, Liedern etc.
Und erstmal unbenotet. In der 4. gab es dann auch Tests und Noten.
Beim Großen (Real) wurde in der 5. abgefragt, was gemacht wurde, beim jüngeren Sohn (Gym) wurde Stoff, der laut Lehrplan in der GS dran war, vorausgesetzt. In seinem Englischbuch waren die gelernten Vokabeln nur noch mal zur Wiederholung drin...
LG hanja
Eingetragen von hanja am 01.10.2012 um 16:43 Uhr
@TimmU Also ich glaube bei uns läuft es auch darauf hinaus:( Marie hat erzählt, daß die Englischstunde gestern ausgefallen ist, weil sie mit Mathe nicht fertig geworden sind.
@marita da kann ich Saskia verstehen, ich hatte damals zu meiner Schulzeit auch am Anfang Probleme, die sich dann Gott sei Dank gelegt haben;)
@alusru Komisch, daß das so unterschiedlich war bei euch. Man sollte meinen, das wenigstens die Kinder von den umliegenden Schulen auf dem gleichen Stand sind. Bin gespannt wie das dann bei uns mal wird.
@jodatz Ja fand ich auch komisch, aber wir haben morgen EB Sitzung und da frag ich den Rektor mal
@smoky na das ist ja auch toll, wenn man einen Lehrer hat der sich nicht auskennt.
@mischa ab der 3. Klasse auch schon französisch!! Das gibt es hier gar nicht. Hab ich auch noch nie gehört. Wahnsinn!
@anwe und @hanja Ja bei uns wird das bestimmt auch so gemacht mit Reimen und spielerisch.
Also ich finde es schon komisch, das es von Bundesland zu Bundesland solche Unterschiede gibt. Bin gespannt wie es weitergeht;)
Eingetragen von Kerstin am 03.10.2012 um 13:00 Uhr
'Also ich finde es schon komisch, das es von Bundesland zu Bundesland solche Unterschiede gibt.'
OH ja, das kannst du laut sagen, und leider ist der Englischunterricht ja noch das geringste, dass sich da unterscheidet. Aber ich glaube mit dem Thema muss ich gar nicht erst anfangen! :grey:
Bei uns durfte man in der 1. und 2. Klasse noch auf freiwilliger und sehr spielerischer Basis Englisch lernen - ich fand das sehr schön, weil die Lehrer auch gleich viel motivierter waren und den Unterricht wirklich schön gestaltet haben.
Ab Klasse 3 wurde es dann Pflicht und dementsprechend fad auch der Unterricht, Es gab zwar keine Noten, aber Spaß irgendwie auch nicht. Und trotzdem - als meine Kinder dann auf die weiterführenden Schulen kamen, fing man doch wieder von vorne an. Die Lektionen Farben/Zahlen/Obstsorten lässt man dann ja doch auch im Eiltempo hinter sich und schon sind wieder alle auf dem gleichen Stand.
LG
Mona
Eingetragen von Mona_Lisa am 04.10.2012 um 16:21 Uhr
hallo
meine tochter hatte auch schon die ganze grundschulzeit englisch. leider war es auch bei uns so das die lehrerin nicht viel ahnung von der sprache hatte. sie hat selbst zu den kiddis in der schule während des unterrichts gesagt das sie nicht gut englisch könnte. da sie benotete vokabeltests geschrieben haben war das ende vom lied das ich regelmäßig die rechtschreibung um heft meiner tochter korrigieren mußte weil die lehrerin die worte falsch an die tafel geschrieben hatte.
da meine tochter sehr viel interesse an der sprache hatte hatte sie vom beginn der 4 klasse privaten englischunterricht. das muß man nicht machen keine frage aber den diese lehrerin hat das mit den kindern spielerisch gemacht, die haben englische kinderbücher angeschaut, dvds geguckt und nebenbei den grundschulstoff gelernt. die stunden sind 45 min lang und und es sind pro gruppe 2 kindern also ideal. mittlerweile ist meien tochter in der 5. klasse gym und ich bin froh das sie den privaten unterricht hat. wir kommen aus bw und bei uns an der schule ist es schlicht und ergreifend so das der stoff der grundschule vorausgesetzt wird. die vokabeln werden im schulbuch zwar kurz erwähnt aber es wird nicht mehr groß darauf eingegangen. darum bin ich nun über den privaten englischunterricht sehr froh denn dadurch kann mein kind den stoff und muß zu den neuen vokabeln nicht auch noch die alten nachlernen. denn die lehrerin legt ein ganz schönes tempo vor was vorkabellernen betrifft fast jeden tag müssen sie vokabeln lernen und den ersten vokabeltest haben sie auch schon geschrieben.
wie gesagt ich habe die erfahrung gemacht das der unttericht in der grundschule nicht ernst genommen wurde der stoff am gym aber vorausgesetzt wird. da wird es zumindest bei uns nicht so gehandhabt das alles nochmal wiederholt wird.
Eingetragen von aesulapium am 05.10.2012 um 06:58 Uhr
@kerstin---Französisch ab der 3.----Wir Eltern waren damals auch erstaunt--war ja schon neu das es englisch gab...und dann hiess es plötzlich ab der 3. 'entweder oder'
denn es gab dann auch französische Brieffreundschaften und die Kids durften dann auch nach Frankreich für 7 Tage fahren.(mehrere 100 Kilometer von uns entfernt)...bzw. die anderen Kids kamen das Jahr drauf hierher zu uns...
(wir leben eh nur 1 Fahrtstunde von der Französischen Grenze entfernt und früher waren hier Franz. Soldaten stationiert---haben selbst noch einige Freundschaften von damals bestehen)
Eingetragen von Mischa am 05.10.2012 um 16:15 Uhr
@Mona_Lisa Ja das stimmt wohl, es gibt da noch viele Unterschiede. Da wir im gleichen Bundesland leben, nur in verschiedenen Städten, hoffe ich doch, daß es bei uns keinen Unterschied gibt;) bei uns war es auch so, daß die Kinder in der 1 und 2 Klasse eine externe Lehrerin hatte, die in einem freiwilligen Unterricht Englisch gelehrt hat. Viel gelernt haben die Kinder aber nicht:(
@aesulapium Sicherlich ist Privatunterricht gut, aber vielen fehlt die Zeit und Geld kostet es ja auch noch:( Es ist schön, daß deine Tochter soviel Spaß an der Sprache hat. Es ist immer gut wenn man Fremdsprachen gut beherrscht.
@mischa Das finde ich super, daß der Unterricht dann auch gleich praktisch angewendet werden konnte und einen Schüleraustausch finde ich echt gut, man lernt wirklich auch die andere Kultur mal kennen und es kostet nicht soviel Überwindung mit Gleichaltrigen zu reden;)
Eingetragen von Kerstin am 06.10.2012 um 20:09 Uhr
Bei uns gab es im Kindergarten schon einen spielerischen Englisch-Kurs. Timm wollte da nicht hin und er musste damals auch nicht...
In der 3. und 4. Klasse hat er auch nicht viel gelernt und ab der 5. Klasse wurde sowieso alles nochmal neu gelernt, da selbst in unserem Umkreis die Unterschiede zu groß waren...
Trotzdem hat es Timm nie geschadet, nicht privat gelernt zu haben, Englisch ist eines seiner besten Schulfächer, er sitzt ziemlich oft am PC und chattet auch mit Amis und Engländern, also Learning bei Doing wirkt doch einiges...
Deshalb finde ich Schüleraustausch super ! Leider gibt es das bei uns an der Schule nur in Französisch.
Eingetragen von TimmU am 06.10.2012 um 22:45 Uhr
Zoey ist ja nun grad eingeschult
Die Mäuse haben ein english Workbook--English lernen mit Sally heißt das
Ne CD gibt es auch-Die kann Zoey allesdings schon fast auswendig-Da geht schon einiges im Englishunterricht--ich finds gut------
Eingetragen von KATHI am 15.10.2012 um 08:47 Uhr
Hallo Kathi,
sowas haben unsere nicht mal in der 3 Klasse. Also bei uns gibt es ein Workbook erst ab der 5 Klasse. Schön, daß Zoey soviel Spaß hat beim lernen;)
Eingetragen von Kerstin am 16.10.2012 um 12:38 Uhr
ich bin froh das es das so in der Form gibt..dann ist es in der 5ten nicht so schwer----
Eingetragen von KATHI am 18.10.2012 um 09:37 Uhr
jette hatte in der Grundschule in der dritten Klasse auch zu Beginn eine tolle Englischlehrerin, die tolle Sachen gemacht hatte - mit Cookie ( Da gab es CD, Workbook usw. ) hat ihr viel Spaß gemacht ( oder war es Anfang 4te ??? )
Dann musste die Lehrerin wechseln und dann begann das Elend - ist einfach so - der Unterricht hat keinen Spaß mehr gemacht - leider. Tja - da sieht man, dass doch vieles von den Lehrern abhängig ist.
Über den Englischunterricht von Alex kann ich nicht wirklich klagen !
Ist aber bis heute nicht wirklich sein Lieblingsfach geworden.
Eingetragen von jodatz am 18.10.2012 um 19:49 Uhr