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Professor Stachel erkundet das Mittelalter und Ritterburgen

Im Mittelalter träumten viele Jungen davon, Ritter zu werden. Denn Ritter genossen Macht und Ansehen. Professor Stachel wirft mit ihrem Kind einen Blick hinter die Burgmauern der Ritterburgen.
Wissen - Professor Stachel erklärt Kindern die Welt: Professor Stachel erkundet das Mittelalter und Ritterburgen

Gut gerüstet

Im Mittelalter träumten viele Jungen davon, Ritter zu werden. Denn Ritter genossen Macht und Ansehen.

„Tapfer gekämpft, Ben!“, sagt Professor Stachel. „Knie nieder, du hast den Ritterschlag verdient.“ Ben Bär hebt ängstlich die Pfoten: „Schlag mich nicht!“ Stachel muss lachen. „Keine Angst, ich berühre nur mit dem Schwert deine Schultern.“ 

Im Mittelalter war der Ritterschlag der krönende Abschluss einer langen Ausbildung. Junge Adelige wurden schon mit sieben Jahren auf eine fremde Burg geschickt, um dort vornehmes Benehmen und das Kämpfen zu erlernen. Als Pagen bedienten sie den Burgherren. Mit 14 Jahren wurde der Page zum Knappen befördert.

Von da an folgte er seinem Herrn auf die Jagd und in den Krieg. Der Knappe trug für den Ritter Schild und Speer und half ihm in die Rüstung. An großen Höfen gab es einen Waffenmeister, der die  Knappen im Kampf mit Pfeil und Bogen, Schwert und Lanze unterwies.

Mit 21 Jahren wurde der Knappe zum Ritter geschlagen. Er diente seinem König und zog für ihn in die Schlacht. Pferde, Rüstung und Waffen waren sehr teuer. Der König sorgte dafür, dass jeder Ritter ein Einkommen hatte. Für seine Dienste bekam er ein Stück Land. Das ließ der Ritter von Bauern bewirtschaften. Im Gegenzug versprach er, sie zu beschützen.

Die Bauern mussten dem Ritter Pacht bezahlen und für ihn arbeiten. Die ärmsten Bauern waren „Leibeigene“. Sie waren dem Ritter wie Sklaven ausgeliefert. Er bestimmte sogar, wen sie heirateten. Die große Zeit der Ritter endete mit der Erfindung der Feuerwaffen und des Schießpulvers. Von da an waren sie nicht mehr gefragt.

„Schade“, meint Ben Bär betrübt. Dann hellt sich seine Miene auf: „Es gibt doch noch Ritter“, ruft er, „bei Mittelalterfesten!“

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Auf der Ritterburg

Was ist denn da los? Professor Stachel wirft einen Blick hinter die Burgmauern.

Ritterburg

  • Die Burgherrin führte den Haushalt. Wie alle Frauen musste sie ihrem Mann gehorchen. War der Ritter im Krieg, hatte sie das Sagen auf der Burg. Sie organisierte alle Arbeiten, auch die Verteidigung.
  • Knechte und Mägde hatten viele verschiedene Aufgaben: Es gab Küchenhilfen und Kammerdiener, Wäscherinnen, Kinderfrauen und Stallknechte. Auch Handwerker wie Schmiede und Zimmermänner durften auf keiner Burg fehlen.
  • Mauern und Türme bildeten einen Schutzring um die Wohn- und Nebengebäude, darunter Küche, Gesindehäuser und Werkstätten. Die Männer der Besatzung hielten auf den Wehrgängen Wache.
  • In den Stallungen lebten Pferde, Jagdhunde und Falken. Es gab Hühner, Gänse und Tauben auf der Burg, manchmal sogar Schweine und Kühe – und auch ungebetene Gäste: Ratten, Mäuse und Flöhe.
  • Die Bauern hatten im Mittelalter ein schweres Leben. Am besten ging es freien Bauern, die eigenes Land besaßen. Aber auch sie mussten Abgaben und Kriegsdienst leisten.
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