Professor Stachel erklärt, warum die Brennnessel brennt
Warum brennt die Brennnessel? Professor Stachel aus der Zeitschrift Wapiti nimmt die kleine Juckschleuder unter die Lupe.
Hat Ihr Kind schon mal eine Brennnessel angefasst? Das wird es so schnell nicht vergessen. Es brennt, die Haut wird rot und juckt. Schlimmer als jeder Ameisenbiss. Dabei sieht die Brennnessel so harmlos aus. Keine Stacheln, keine Dornen, nichts. Aber hoppla – unter der Lupe sieht das ganz anders aus.
Die Blätter der Brennnessel sind voll kleiner Brennhaare. Eines neben dem anderen. Am Ende jedes Brennhaares sitzt ein winziges rundes Köpfchen. Wenn man das Blatt berührt, brechen gleich ganz viele Köpfchen ab. Unter ihnen kommen ebenso winzige Nadeln zum Vorschein, die das Gift der Pflanze in deine Haut piksen.
Das Gift der Brennnessel ist wie flüssiges Juckpulver. Ein millionstel Gramm davon reicht aus, um eine rote, brennende Quaddel auf die Hand zu zaubern. Wenn man sich kratzt, wird das Juckpulver verteilt und juckt noch mehr. Doch keine Angst: Brennnesseln tun zwar weh, aber sie sind nicht gefährlich. Nach einer Weile lässt das Brennen nach, und die Quaddel verschwindet ganz von selbst.
Die Brennnessel hat auch gute Seiten. Sie ist eine wirksame Heilpflanze. Und eine beliebte Futterquelle für die Raupen von rund 50 Arten von Schmetterlingen.
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