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Das kleine Computersicherheits-Einmaleins für Eltern

Sicheres Surfen im Netz? Darauf sollen Sie bei sich selbst und bei Ihren Kindern achten.
Tipps für Eltern - Tipps für Schule und Erziehung: Das kleine Computersicherheits-Einmaleins für Eltern
Inhaltsverzeichnis

Online ist mittlerweile fast jeder. Sicherheit und Datenschutz dürfen nicht zu kurz kommen! Als Eltern haben Sie auch die Verantwortung für den digitalen Schutz Ihrer Kinder. Wir zeigen Ihnen, was Sie als Eltern in welcher Phase beachten müssen und wo Sie schulend und regulierend eingreifen sollten.

Schwangerschaft und Babyzeit - Und alle bekommen es mit?

Tatsächlich beginnt der bedachte Umgang mit Computer und dem Internet noch bevor das Kind auf der Welt ist.

Heute bekommt ein neuer Erdenbürger meist schon Netzkontakt, bevor er auf der Welt ist. Viele Eltern machen die Schwangerschaft in den sozialen Medien öffentlich – mit geringem Aufwand und großer Breitenwirkung.

Natürlich ist dagegen zunächst nichts einzuwenden. Kritisch wird es, wenn die angehenden Eltern nicht nur die Schwangerschaft bekannt geben, sondern auch Ultraschallfotos posten. Dass das Thema viele beschäftigt, lässt sich an der Masse von Forenbeiträgen zum Thema „Ultraschallbild auf Facebook posten?“ erkennen. Bitte bedenken Sie: Neben der Tatsache, dass auf solchen Fotos häufig auch persönliche Patientinnen-Daten stehen, handelt es sich um sehr intime Bilder. Will man wirklich, dass alle 500 „Freunde“, die man online hat, diese zu Gesicht bekommen?

Tipp: Es gibt auch andere kreative Möglichkeiten, die Schwangerschaft zu verkünden. Wer sich mit diesem Thema etwas auseinandersetzt, findet auch für sich eine individuelle und passende Idee.  

Braucht ein Baby ein Facebookprofil?

fotolia.com – © Pineapples
fotolia.com – © Pineapples

Hunde haben Facebook-Profile, Katzen auch. So verwundert es nicht, dass Eltern auch ihrem Ungeborenen eines erstellen. Primär verstoßen sie damit gegen eine grundlegende Nutzungsbeschränkung von Facebook – das Registrieren von Konten im Namen einer Person unter 13 Jahren.

Tiefer geht jedoch der moralische Aspekt: Jeder sollte frei entscheiden können, wann er sich online präsentiert. Bei Ungeborenen und selbst Babys ist das unmöglich. Deshalb bitte, egal wie lustig es klingen mag: Davon sollten Sie Abstand nehmen.

Vorsicht mit den Fotos und vor allem ihrem Hintergrund

#ErstDenkenDannPosten.
Unter diesem Hashtag führt das Deutsche Kinderhilfswerk eine Kampagne durch, die für mehr Achtsamkeit beim Posten von Kinderfotos wirbt. Dabei geht es nicht nur darum, dass dem Kind die Fotos später peinlich sein könnten. Aus so privaten Aufnahmen lässt sich viel mehr herauslesen. Beispielsweise kann über die Umgebung, die im Hintergrund zu sehen ist, das perfekte Bewegungsprofil erstellen lässt.

Baby zensieren? So geht’s mit PC und Handy

fotolia.com – © JenkoAtaman
fotolia.com – © JenkoAtaman

Vielleicht kennen Sie es aus Ihrer eigenen Facebook-Timeline: Befreundete Eltern posten zwar Kinderbilder, verfremden aber das Gesicht. Doch wie geht es? Ganz einfach:

  • Auf dem PC mit der rechten Maustaste aufs Foto klicken ->öffnen mit...->Paint. In diesem Tool kann man nun einfach das Gesicht farbig übermalen. Wer kreativer ist, malt einen Smiley darüber.
  • Für Mobilgeräte gibt es ähnlich einfache Programme zum Download. Viele Foto-Editoren haben eine Verpixelungs-Funktion integriert. Dabei zieht man einen Rahmen ums Kindergesicht und kann es dann so vergröbern, dass es unkenntlich wird. Tipp: Falls die App „Sticker“ unterstützt, kann man auch einfach ein lachendes Emoji verwenden.

Dabei ist es nicht notwendig, auf „NSA-Level“ zu agieren. Wenn die Gesichtsmerkmale nicht mehr zu erkennen sind, ist dem Schutz Genüge getan.

Krabbelphase des Kleinkindes

Alle bislang genannten Regeln gelten natürlich auch dann, wenn der Säugling zum Kleinkind geworden ist, durch die Wohnung krabbelt und alles anfasst. Allerdings kommen genau deshalb noch weitere Schutzmaßnahmen hinzu.

Vorsicht mit Smartphone und Tablet

Dass die wenigsten Mobilgeräte kindersicher sind, wissen viele Eltern. Selbst, wenn nicht geplant ist, dass das Kleine damit umgehen soll, ist es ratsam, dem elektronischen Helfer eine schützende Hülle aus weichem Silikon überzuziehen. Denn gegriffen sind die Geräte schnell – und noch schneller kaputt, wenn Babyhände sie vom Tisch zerren.

In diesem Alter können Kinder nicht absehen, was passiert, wenn sie auf den Display-Symbolen herumtatschen. Da werden binnen Sekunden schnell Fotos gelöscht, Menüs verstellt und Webseiten aufgerufen. Sie tun daher gut daran, Ihr Smartphone oder Tablet durch ein Wischmuster oder eine PIN zu sichern, statt es einfach durch Wegwischen entsperren zu können.

Auf dem Kindergeburtstag

fotolia.com – © Tyler Olson
fotolia.com – © Tyler Olson

Ab dem ersten Geburtstag gehört es für die meisten Familien zum guten Ton, Feiern im mehr oder weniger großen Kreis zu veranstalten. Natürlich mit kleinen Gästen und vielen, vielen Fotos.

Hier sollten Sie nicht nur im Vorfeld mit den Gästen absprechen, dass diese die Fotos nicht einfach so hochladen (denn das würde sämtliche eigenen Zensuren konterkarieren), sondern auch fragen, wie die anderen Eltern es mit Bildern handhaben möchten, auf denen ihre Kids zu sehen sind. Manche Familien möchten gar nicht, dass Bilder ihrer Kinder im Netz landen, selbst in zensierter Form. Das sollten Sie respektieren.

Krabbelnde Gamer?

Die Zahlen von Apps gehen mittlerweile in die Milliarden. Und ein Teil davon richtet sich explizit an Krabbelkinder. Doch egal, was sie versprechen: Eltern sollten die Finger davonlassen. Denn die Programme, so lehrreich sie auch sein mögen, sind kein adäquater Ersatz für die Sinneseindrücke der realen Welt.

Apps können Schlafmusik abspielen, sie können Geschichten vorlesen. Aber ein Kinderspielzeug sind sie – zumindest in diesem Alter – noch nicht.

Im Kindergarten

Mit dem Eintritt in den Kindergarten kommt die Zeit, in der es notwendig wird, Ihrem Nachwuchs Sinn und Zweck von Computern näherzubringen. Damit erwächst aber auch eine enorme Verantwortung.

Datenschutz fängt schon früh an

Diese Verantwortung beginnt damit, dass Sie sich zumindest einen groben Überblick darüber verschaffen, welche Datenschutz-Anforderungen heutzutage an Kindergarten oder Kita gestellt werden. Dabei sollten Sie vor allem darauf achten, dass die Einrichtung nicht mehr Daten erhebt, als für die unmittelbare Versorgung notwendig ist – manche gehen hier viel zu weit.

Doch auch andersherum wird ein Schuh daraus: Kinder in diesem Alter erzählen sehr gerne von zuhause. Im Sinne eines guten Datenschutzes sollten Sie sich deshalb einen Satz merken: „Was mein Kind nicht weiß, kann es auch nicht ausplappern“. Soll bedeuten, ihm beispielsweise nicht zu zeigen, was man online als Geschenk für den Kita-Gruppenkameraden bestellen möchte.

Mit Mama und Papa surft’s sich sicher

fotolia.com – © Oksana Kuzmina
fotolia.com – © Oksana Kuzmina

Natürlich können Sie Ihr Kind bis zur Grundschule völlig computerlos erziehen. Es gibt aber auch sehr gute, pädagogisch wertvolle Internetseiten, auf denen Sie Ihrem Kind den Umgang im Netz spielerisch näherbringen können. Aber: Nur mit einem eigenen Profil fürs Kind, welches besonders kindersicher geschaltet ist. Bei Windows 10 gibt es verschiedene „Family-Features“, die für ein Nutzerkonto eingestellt werden können. So lässt sich nicht nur die Onlinezeit begrenzen, es können zudem bestimmte Websites gesperrt werden. Auch auf einem solchen Profil sollte der Nachwuchs nie ohne Aufsicht surfen.

Mediennutzung kontrollieren und gemeinsam surfen

Wie lange lässt man seinen Vierjährigen YouTube-Videos gucken? Wann sollte Schluss für die Fünfjährige mit der Kinderspiel-App sein? In diesem Alter beginnt die Zeit, in der Sie den Multimediakonsum gezielt kontrollieren und steuern sollten. Im Kindergartenalter sollten die Kleinen über den ganzen Tag verteilt nicht mehr als eine halbe Stunde digitale Medien nutzen.

Die Grundschule

Der Eintritt in die Grundschule ist eine wichtige Zäsur auf dem Weg zum Erwachsenwerden. Doch genau deshalb, weil nun einige Dinge nicht mehr vermieden werden können, kommt der Computersicherheit nochmals gesteigerte Bedeutung zu.

Der große Moment für Handy und PC?

Immer häufiger steckt heute nicht nur Spielzeug in der Schultüte, sondern auch ein Handy – für die meisten Eltern eine Erfüllung ihres Sicherheitsbedürfnisses. Allerdings sollte man sich die Frage stellen, wozu das Handy genau genutzt werden soll.

fotolia.com – © WavebreakMediaMicro
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Primär, so raten Experten, sollte es am Grundschulbeginn ein reines Kommunikationsmittel sein. Erst recht, wenn man verhindern möchte, dass das Kind unkontrollierten Netzzugang hat. Deshalb: ein einfaches Prepaid-Handy ohne Smartfunktionen tut es auch und schont nebenbei noch den elterlichen Geldbeutel.

Dasselbe gilt für den PC. Fürs Lernen ist er einfach nötig. In der Abgeschiedenheit des Kinderzimmers sollte er jedoch keinesfalls stehen. Sie sollten immer Überblick darüber behalten, was Ihr Kind im Netz konsumiert – und dabei niemals unterschätzen, wie clever Kids im Umgang damit sind. Im Zweifelsfall hilft eine Kindersicherungs-Software, falls man nicht die ganze Zeit dem Nachwuchs über die Schulter schauen will.

Grundschüler im Netz

Allerdings kann auch eine gute Kindersicherungs-Software nicht alles abdecken. Vor allem nicht die Spuren, die der Browser im Netz hinterlässt. Sie sollten daher sicherstellen, dass Ihr Kind nur anonym unterwegs ist. Das bedeutet also, der Browser sollte weder eingegebene Daten speichern, noch Cookies oder den Verlauf. Und für Extra-Sicherheit sollte auch Javascript deaktiviert sein, weil dies ein Einfallstor für Schadsoftware ist.

Allerdings steht dann noch die Frage im Raum, was Grundschulkids im Netz überhaupt tun sollten. Hier ist die Thematik zwar eingegrenzt, aber dennoch breit:

  • Sich weiter über Dinge informieren, die gerade im Unterricht behandelt werden.
  • Informationen über Dinge sammeln, die das Kind privat interessieren.
  • Spiele nutzen, welche die Entwicklung des Kindes fördern.

Generell gilt, dass Grundschüler täglich maximal eine Stunde surfen sollten.

Aufklärung schützt Kinder effektiv

fotolia.com – © Andrey Popov
fotolia.com – © Andrey Popov

Warum lesen viele Eltern diesen Artikel? Weil sie vielleicht selbst nicht genau wissen, welche Sicherheits-Schwerpunkte sie setzen müssen. Doch genau dieser Wissensmangel kann zum Problem werden. Denn in der Grundschule wird es Zeit, Ihrem Kind die Gefahren im Internet näherzubringen. Doch wer kennt die schon alle? Deswegen hat die Landesanstalt für Medien NRW den Familienführerschein fürs Internet kreiert – ein Multiple-Choice-Test, der Kindern die Negativseiten des Netzes erläutert und sowohl ihnen wie auch den Eltern zeigt, wie diese umschifft werden können.

Ist Mein Kind schon reif zum Chatten?

Jetzt kommt auch die Phase, in der viele Kinder die kommunikativen Möglichkeiten des Netzes erkunden. Gerne auch verschiedene Chatseiten, die oft als Unterfunktion von Kinder-Webseiten angeboten werden. Falsch wäre es, diese Möglichkeit generell zu verwehren. Allerdings sollte niemals ohne Aufsicht gechattet werden. Zu häufig mischten sich Kriminelle darunter – nicht nur Pädophile – und nutzen die Blauäugigkeit vieler Kids, um beispielsweise Einbrüche vorzubereiten.

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Clevere Eltern haben ein Master-Passwort – und am Hinterkopf Augen

Das Internet ist ein unglaublich zwiespältiger Ort. Einerseits ist es Quell wertvoller Seiten. Andererseits erweist sich längst nicht alles, was auf den ersten Blick kindgerecht aussieht, auch als ein solches Angebot. Man denke an Mangas, die zunächst wie harmlose Comics wirken, oft genug jedoch für Erwachsene gedacht sind. Die Mangakultur stammt aus Asien und ist in der dortigen Kultur in allen Generationen sehr beliebt.

So sehr die kindliche Privatsphäre nach außen auch geschützt sein muss, so sehr gilt gegenüber Ihnen als Eltern das Umgekehrte: Grundschulkids brauchen keine Online-Geheimnisse gegenüber den Eltern. Daher ist es ratsam, über ein Master-Passwort die Option offenzuhalten, jederzeit zu kontrollieren, was das Kind tut.

Weiterführende Schulen für Kinder

Mit rund elf Jahren wechseln Kinder nicht nur auf weiterführende Schulen, sondern werden auch ganz allmählich zu Jugendlichen. Das ist, aus Sicht der digitalen Sicherheit, eine große Herausforderung.

Kann man Teens noch kontrollieren?

fotolia.com – © yanlev
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Die einfache Antwort: Nein. Denn für diese Generation, die die Digitalisierung quasi mit der Muttermilch aufnahm, ist es viel leichter, ihr Tun gegenüber den Eltern zu verschleiern. Mit der Pubertät haben Jugendliche durchaus auch ein Recht darauf, nicht mehr in sämtlichen Digital-Belangen von den Eltern gelenkt zu werden. So hart es klingt, da müssen Mama und Papa einfach die Zügel lockerer lassen.

Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser

Deshalb gilt auch, dass es zwar leicht ist, der Versuchung nachzugeben, Ihrem Nachwuchs im Web hinterherzuschnüffeln – doch je unverblümter Sie dabei vorgehen, desto größer ist der Vertrauensbruch. Wenn kontrolliert wird, dann nur bei echtem Verdacht. Und immer nur im Beisein des Kindes. Oftmals kann es einfach schon helfen, selbst einen Account zu erstellen und mit dem des Sprösslings zu verbinden – natürlich mit dessen Wissen.

Es wird Zeit für Erwachsenenregeln

Für Jugendliche ist das Internet mehr als für Erwachsene, viel mehr, um genau zu sein. Schon deshalb wäre es falsch, die eigenen Konsum-Maßstäbe ans Kind anzulegen. Doch auch deshalb, weil ein Kind mit 14+X an der Schwelle zum Erwachsensein steht, ist es notwendig, die Regularien auf Augenhöhe zu justieren. Dazu gehört:

  • Das Vermitteln der Bedeutung von Online-Privatsphäre. Gerade Jugendliche sind auf sozialen Netzen allzu freigiebig mit der Preisgabe von Lebensdaten zwischen Schule und privaten Neigungen.
  • Die Vereinbarung, dass Surfen auf einer Vertrauensbasis gründet: Verhindern, dass der Teenager auf Erwachsenenseiten landet, kann man sowieso kaum.
  • Die Implementierung von Strafen. Etwa, das elterliche Verändern des WLAN-Passwortes, falls der Konsum überhandnimmt.
  • Die Bereitschaft, immer eine straf- und meckerfreie Anlaufstelle für das Kind zu sein, falls dieses befürchtet, sich im Web einen groben Schnitzer erlaubt zu haben oder gar dort gemobbt wird.

Grafik-Hintergrund: fotolia.com – © terovesalainen
Grafik-Hintergrund: fotolia.com © terovesalainen

Facebook ist out, es lebe…

Jugendliche sind Facebook-süchtig – glauben viele Eltern. In Wahrheit ist das größte soziale Netzwerk bei der aktuellen Teenager-Generation auf dem absteigenden Ast. Viele bevorzugen derzeit stattdessen Instagram oder Snapchat. Sich jedoch stets in sämtliche anderen Netzwerke, die aktuell angesagt sind, einzulesen, ist der Versuch, die Gezeitenflut mit einem Wischmopp aufzuhalten.

Das bedeutet aber nicht, dass Eltern ihre Kinder „einfach machen“ lassen sollten. Im Gegenteil. Gerade weil die Schwerpunkte so rasch wechseln, ist es notwendig, regelmäßig den Kontakt zu seinem Teenager zu suchen, um sich ein wenig Nachhilfe geben zu lassen. Auf dieser Basis sollten Sie anschließend selbst recherchieren, um bei Problemen bereitstehen zu können oder solche überhaupt zu erkennen.

Habe ich einen Handy-Zombie?

Viele Erwachsene finden, dass heutige Jugendliche erschreckend oft auf ihr Smartphone schauen. Bei der überwiegenden Zahl sind es kumuliert mehr als drei Stunden pro Tag. Um es kurz zu sagen: Rütteln kann man daran nicht – es ist einfach die heutige Lebensrealität dieser Generation. Allerdings bedeutet das nicht, dass man alles hinnehmen sollte. Wenn das Kind folgende Anzeichen zeigt, wird es Zeit für Reaktionen:

  • Es wird innerhalb kurzer Abstände auch anlasslos aufs Handy geschaut.
  • Es können kaum noch Handlungen ohne Handy in der Hand vollzogen werden.
  • Es finden außerhalb der Schulzeiten kaum noch reale Freundschaftsbesuche statt.

fotolia.com © – Rawpixel.com
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Dennoch ist nicht jeder Jugendliche, der viel mit dem Smartphone spielt, ist gleich handysüchtig. Tatsächlich erfüllen nur fünf Prozent aller deutschen Teenager die klinischen Definitionen der Handysucht. Es gehört also auch dazu, zu überprüfen, wofür das Handy dauernd hervorgezogen wird – denn schließlich vereinen sich auf dem Gerät viele Funktionen, die nichts mit dem Web zu tun haben, etwa Musik oder Bildbearbeitung. Der Jugendliche, der früher vielleicht dauernd auf Walk- oder Discman herumgedrückt hätte, wischt sich heute eben durch die mp3-Playlist.

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Zusammenfassung und Fazit

Computersicherheit im Zusammenhang mit dem eigenen Kind beginnt nicht erst dann, wenn es selbst wischen und klicken kann. Denn das Internet vergisst nach wie vor nichts – dagegen können auch Gesetze nichts tun. Wohl aber Sie als Eltern, die das Problem nicht einfach durch Verbote ignorieren, sondern Ihr Kind frühestmöglich mit Cleverness an die Themen heranführen.

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