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Pubertät - Die besten Tipps für Eltern

Woran erkennen Sie, wann bei Ihrem Kind die Pubertät einsetzt? Warum tritt sie vermehrt immer früher auf? Hier erhalten Sie Tipps zum spannenden Thema Pubertät.
Tipps für Eltern - Tipps für Schule und Erziehung: Pubertät - Die besten Tipps für Eltern

Die für Kinder und Eltern gleichermaßen turbulente Zeit der Pubertät beginnt immer früher. Zwischen dem elften und 18. Lebensjahr verändern sich Körper und Geist unserer Kinder jeden Tag ein bisschen mehr.

Während die Pubertät im 19. Jahrhundert mit fast 17 Jahren begann, werden Kinder heute bereits mit elf und zwölf Jahren pubertär. So erkennen Sie die ersten Anzeichen und erfahren die Gründe für eine frühe Pubertät.

So merken Sie, dass die Pubertät beginnt

Bei Mädchen beginnt die Pubertät durch einen gehörigen Wachstumsschub im Alter von elf oder zwölf Jahren. Die Brust beginnt zu wachsen, auch die Hände und Füße werden größer und die Körperhaare beginnen zu wachsen. Wenn die erste Regelblutung einsetzt, werden auch die Hüften und das Becken breiter.

Bei Jungen beginnt die Pubertät etwa im Alter von zwölf oder 13 Jahren. Anzeichen dafür sind ein Wachstumsschub und vermehrte Körperbehaarung. Mit 15 Jahren haben die meisten Jungen bereits einen Flaum über der Oberlippe. Als nächstes setzt der Stimmbruch ein.

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Deshalb geht die Pubertät immer früher los

Es gibt verschiedene Gründe, warum unsere Kinder immer früher in die Pubertät kommen. Experten sehen einen Grund in der verbesserten medizinischen Versorgung und einer sehr reichhaltigen Ernährung. Die kann auch zu Übergewicht führen, was ebenfalls ein Grund für das sehr frühe Einsetzen der Pubertät sein kann.

Nach neuesten Erkenntnissen gibt es auch einen Zusammenhang zwischen Pubertät und Fernsehkonsum bzw. Computernutzung. Die Strahlung der Monitore verringert die Produktion des Hormons Melatonin. Dieses Hormon sorgt normalerweise dafür, dass das Immunsystem gestärkt wird und hilft gegen Schlaflosigkeit.

So können Sie Ihr Kind in der Pubertät unterstützen

In der Pubertät sind Kinder keine Kinder mehr, aber sie sind auch noch nicht erwachsen. Kein Wunder also, dass Kinder in dieser Phase des Übergangs von tiefen Zweifeln, Sinnkrisen, Ängsten und Unsicherheiten geplagt sind.

Sie als Eltern sollten die Pubertät als das akzeptieren, was sie ist – eine Zeit des Wandels und der Veränderung. Versuchen Sie, Vorbild zu sein und lassen Sie Ihren Kindern Freiräume.

Andererseits sind Grenzen und Regeln besonders wichtig während der Pubertät. Ein fester Rahmen gibt den Kindern in der turbulenten Zeit Orientierung und Schutz. Sprechen Sie mit Ihrem Kind und erklären Sie den Grund und den Sinn der von Ihnen aufgestellten Regeln, um Vertrauen zu schaffen.

Die größte Herausforderung ist, für Sie als Eltern, die richtige Balance zwischen Festhalten und Loslassen sowie Kontrolle und Vertrauen zu finden. Legen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind fest, was bei Regelverletzungen geschehen soll und setzen Sie diese im Falle eines Verstoßes ohne weitere Diskussion konsequent um. Pflegen Sie auch eine Streitkultur, indem Sie als Eltern Ihre Argumente sachlich vortragen und Ihr Kind auffordern, auch seine Argumente zu nennen, um eine Lösung zu finden.

Häufig gestellte Fragen

Wie sollen sich Eltern in der Pubertät verhalten?

Die Pubertät ist für die meisten Familien keine einfache Zeit. Zunächst einmal sollten Eltern verstehen, dass die Pubertät des Kindes mit erheblichen Veränderungen einhergeht, nicht nur in Bezug auf den Körper, sondern ebenso auf das Gehirn. So ist der Nachwuchs wesentlich mehr von seinen Emotionen gesteuert. Die Pubertät ist auch für das Kind selber nicht einfach. Eltern sollten Verständnis zeigen, versuchen, gelassen zu bleiben und ein offenes Ohr haben. Die Stimmungsschwankungen richten sich nicht gegen sie, sondern sind Teil des Entwicklungsprozesses. Klare Regeln und Konsequenzen festzulegen, ist dennoch wichtig. Übertriebene Strafen sind eher kontraproduktiv.


In welchem Alter ist die Pubertät am schlimmsten?

Wann die Pubertät genau beginnt, ist unterschiedlich. Mädchen durchlaufen sie meist ab zehn Jahren, während Jungs häufig ab zwölf pubertieren. Es gibt drei Phasen: Vorpubertät, Pubertät und Nachpubertät. Phase zwei der Pubertät, häufig zwischen 14 und 16, ist die schlimmste Phase. Für den Heranwachsenden beginnt eine nicht so einfache Zeit der Selbstfindung und Identität. Damit einhergehen Abnabelungsprozesse sowie emotionale, psychische und soziale Veränderungen. Immer wieder kommt es zu Konflikten mit den Eltern. Mit dem Beginn der Nachpubertät, oft zwischen 17 und 18, ist bei den meisten Kindern das Schlimmste vorbei.


Was Eltern in der Pubertät falsch machen?

Eltern können falsch machen, dass sie sich auf die Diskussionen übermäßig einlassen und zu harte Strafen verhängen. Dies kann kontraproduktiv sein. Verständnis aufzubringen, ist wertvoller und hilft dabei, in Kontakt mit dem Kind zu bleiben. Eltern sollten immer wieder Gespräche suchen und Interesse zeigen. Keinesfalls sollte die Privatsphäre des Kindes missachtet werden, indem man beispielsweise das Zimmer oder Handy durchsucht. Dadurch geht das Vertrauen verloren und es kann zur Entfremdung kommen.


Wie überstehe ich die Pubertät meiner Kinder?

Eltern von Pubertierenden erkennen ihr Kind oftmals nicht mehr wieder. Häufig kommt es zu Streit und Konflikten. Es ist zwar wichtig, Regeln und Grenzen zu vereinbaren, aber Eltern sollten darauf achten, diese nicht durch übermäßige Autorität durchzusetzen. Besser ist es, den Nachwuchs zu verstehen und sich dafür zu interessieren, wie er sich fühlt.


Wie verändert sich der Psyche in der Pubertät?

In der Pubertät kommt es nicht nur zu körperlichen Veränderungen. Auch im Gehirn verändert sich einiges. Einige Nervenverknüpfungen verschwinden und andere bilden sich neu. Das Verhalten des Jugendlichen wird deutlich vom limbischen System beeinflusst. Dieses hängt mit den Emotionen zusammen. So kann es zu Stimmungsschwankungen, Impulsivität und Unberechenbarkeit kommen. Die Pubertät ist für den Heranwachsenden ebenso durch ein Gefühlschaos und Unsicherheiten geprägt. Die Persönlichkeit und das Selbstwertgefühl entwickeln sich in der Zeit erheblich.


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