Wer kann in Sachen Wohnungsrecht weiterhelfen?

Hallo alle zusammen. Ich habe mal wieder eine Frage und vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen. Meine Tochter und ein Mädel wohnen bei einer älteren Frau zur Miete,die ein großes Haus besitzt und die 2 -Raumwohnung vermietet. Nun bekamen wir eineAbrechnung mit der wir überhaupt nicht einverstanden sind. Im Mietvertrag steht,das wir alle zusätzlichen Nebenkosten am Ende des Jahres berechnet bekommen. Das ist ja auch richtig,aber wie die Rechnung aussieht,will ich kurz schildern. Sie berechnet 234,00 in 5 Monaten für Heizkosten.Es ist aber kein Zähler vorhanden. Dann berechnet sie pauschal 80 Kubi für Wasser und die anderen Kosten rechnet sie nach Anteilen und nicht nach Quadratmeter der Wohnung. Das finde ich eigentlich eine Frechheit. Die beiden Mädels sind 3 tage die Woche dort und fast nur zum Schlafen. Die anderen Nebenkosten berechnet sie nach unterschiedlichen Anteilen(also nach Mieter). Soweit wie ich weiß,wird aber in Mietwohnungen nach Quadratmeter berechnet. Ich habe den Eindruck die Mädels sollen für die nicht vermieteten Wohnungen mitbezahlen. Habt ihr einen Rat und wie würdet ihr euch verhalten? Würdet ihr das so hinnehmen. Die Abrechnung für Strom stimmt,denn da hat sie ja auch einen Zähler. Hätten wir das gewusst wie die Dame uns über das Ohr haut,hätten wir eine Wohnung für den Preis gesucht und gleich BAB anders beantragt. Ihr könnt euch auch gar nicht vorstellen,wie die Wohnung nach ... stinkt.Den Gestank bekommen wir nicht raus. Über Tipps freue ich mich. LG Diana

Hallo sportwinner, ich persönlich würde ich euch bei solchen Schwierigkeiten raten, euch an den zuständigen Mieterbund zu wenden. Die prüfen auch solche Berechnungen. Man muss zwas Mitglied werden, aber es lohnt sich. Habe mal für Magdeburg rausgesucht: Und dann sollten sich die Mädels ne neue Wohnung suchen !

:super:Mit dem Mieterbund ist vollkommen richtig, da bin ich auch drin! Und alle Nebenkosten, bis auf Wasser und Heizung müssen normalerweise immer nach Quadratmetern berechnet werden! Bei den Heizkosten hat der Mieterschutzbund sicherlich auch gute Tips, wie diese gerecht verteilt werden können oder müssen! Zudem ist es wichtig, die Nebenkosten-Abrechnung mal durch den Schutzbund überprüfen zu lassen, da es zudem gesetzliche Regelungen gibt wie die auszusehen hat. Man kann z.B. eine detallierte Kostenaufstellung von der Vermieterin zwecks Überprüfung verlangen. Ist die Vermieterin dazu nicht bereit, braucht man zunächst nicht zu Zahlen. Die Vermieterin muß dann, nachdem die detallierte Abrechnung ausgehändigt wurde , erstmal den ausstehenden Betrag anmahnen. Passiert dies bis zur nächsten Abrechnung nicht, braucht man aufgrund der Verjährungsfrist die vorherige Abrechnung nicht mehr zu Zahlen!!! LG Marina

danke. das mit einer neuen wohnung ist nicht so einfach,denn es gibt da nichts. die wohnung darf auch vom ausbildungsbetrieb nicht soweit weg sein. da die arbeitszeiten sehr unterschiedlich und bis in den frühen morgen gehen,möchte man die mädels auch nicht mehr soweit alleine laufen lassen (1 Uhr nachts z.b.) ich muss auch mal sehen,was das arbeitsamt an BAB zahlt. würdet ihr die rechnung beim arbeitsamt einreichen. lg diana

Hallo sportwinner, da kenne ich mich nicht aus - versucht es wirklich beim Mieterbund, die kennen sich auch damit aus !

wir haben doch widerspruch bei der vermieterin eingereicht und ihr werdet nicht glauben was sie gestern zu meiner tochter sagte. wir bekommen einen neuen bescheid, denn der steuerberater hat sich verrechnet. ist ein ding oder? die wollt bestimmt auf dummfang gehen. lg diana

Siehste - es lohnt sich doch immer wieder, sich nicht alles gefallen zu lassen - BRAVO