Archiv-Thema im Forum Familie + Leben
Messi-Wohnung
Kennt ihr das auch? Messi-Wohnungen sind keine Seltenheit - es gibt viele, die es überhaupt nicht auf die Reihe bekommen, das eigene Domizil gscheid aufzuräumen. Auch bei meinem Neffen, der vor knapp einem halben Jahr von seinen Eltern ausgezogen ist, kriegt das nicht hin. Er ist 18 geworden und bereitet seinen Eltern aus diesem Grund Sorgen. Er hat auch grad nicht viel Zeit frei wegen seinen Abi-Prüfungen... also, das muss man ihm schon zulassen, beim lernen war er immer schon fleißig.
Seine Eltern haben schon paar Mal die Putzfirma beauftragt, um ihm beim putzen unter die Hände zu greifen. Und die haben gemeint, bei ihm schauts wie in einer -Wohnung aus. Jetzt muss ich hier fragen, was man alles in seinem Fall machen kann bzw. wie kann man ihn dazu bringen, regelmäßig (zumindest einmal die Woche) seine Budde aufzuräumen?! Ich würde mich sehr freuen, hier paar Tipps von euch zu holen. Hat schon jemand vielleicht die Erfahrung damit gemacht?
Eingetragen von lulja30 am 26.08.2013 um 14:40 Uhr
Hallo,
ich denke dass eine Beziehung sein Problem beseitigen kann. Die Freundinn ist sehr gut dafür geeignet, ihn dafür aufzufordern, die Wohnung frisch zu halten.
Grüße,
Spezialist
Eingetragen von Spezialist am 26.08.2013 um 17:23 Uhr
Lulja, jetzt Abivorbereitungen?
Die Schuljahre fangen doch gerade erst an.
Ich denke, Unordnung ist noch keine Messiwohnung. Dazu gehört ja auch das Anhäufen von Massen an Sachen.
Solange es nur unordentlich ist... Muss er doch drin hausen!:crazy:
LG hanja
Eingetragen von hanja am 26.08.2013 um 19:43 Uhr
Ich glaube von Messie spricht man erst im Zusammenhang mit krankhaften Ausprägungen. Das würde ich jetzt mal bei einem Pubertierenden nicht unterstellen. Waren wir da nicht alle mehr oder weniger unordentlich, weil andere Dinge gerade wichtige waren?
Eingetragen von Amandalie am 23.09.2013 um 10:29 Uhr
Messie - ja ein wirkliches Modewort. ICh weiss auch nicht, wo man die Grenze ziehen soll. Mein Mann hebt beispielsweise auch gerne mal dieses Kabel, diesen Winkel und was weiss ich auf mit der Begründung: Irgendwann brauchen wir das mal. Und wenn mal was zu reparieren ist und er sowas aus dem Keller hervorkramen kann sagt er stolz: Gut, dass ich das nicht weggeworfen habe.
Wann ist sowas krankhaft? Ich weiss es nicht.
Wenn es allerdings unordentlich ist, Essensreste rumliegen, das Geschirr sich stapelt und man in der Wohnung nicht mehr laufen kann, dann ist die Grenze überschritten. Um mich einer Vorrrednerin anzuschließen: Eine Freundin ist oft das Ende der Messi-Tage eines Mannes ... :beguiled:
Eingetragen von Mama_Andrea am 15.10.2013 um 12:36 Uhr