Archiv-Thema im Forum Schule + Erziehung
Probleme mit der Klassenlehrerin - meine Tätigkeit als Elternsprecherin
Hallo,
mein Sohn ist 9 und geht in die 3. Klasse der Grundschule. Ich bin dort die Elternsprecherin.
Wir haben zu Beginn des 3. Schuljahres eine neue Lehrerin bekommen, die bislang nur ältere Kinder (ab 7. Klasse) unterrichtet hat. Ich habe keine Probleme mit ihr, mein Sohn auch nicht.
Allerdings mehren sich jetzt die Beschwerden anderer Eltern (teilweise selbst Lehrer), unsere Lehrerin erwarte von den Kindern zu schnell zu viel (in Deutsch hatten wir jetzt das 'Prädikat'), es werden teilweise 3 Arbeiten/Tests pro Woche geschrieben, sie könne nicht erklären und und und...
Einige Eltern wünschen jetzt einen 'Eltern-Stammtisch' (erstmal ohne Lehrerin), an dem die Probleme und Beschwerden gesammelt werden sollen und anschließend in einem Gespräch mit Lehrerin, Schulleitung, und Elternvertretern vorgebracht werden sollen. Grundsätzlich halte ich das für den richtigen Weg.
Da sich die Lehrerin aufgrund vieler telefonischer Beschwerden der Eltern unmittelbar offensichtlich in die Ecke gedrängt fühlt und sich wenig kooperativ zeigt, hätte ich gerne gewußt, wie man ein solches Gespräch am sinnvollsten führt. Kann man z.B. verlangen, den Lehrplan einzusehen oder dass ihr z.B. stundenweise eine mit Grundschülern erfahrene Lehrerin zur Seite gestellt wird (aufgrund von Lehrermangel wohl eher unwahrscheinlich), oder habt Ihr andere Vorschläge?
Vielen Dank schon jetzt für Eure Mühe.
Eingetragen von Massimo am 14.05.2008 um 18:17 Uhr
Hallo Massimo
ich hab keinen Rat für Dich!
Aber ich denke Jodatz kann Dir sicher helfen!
Die kennt sich da sicher aus!:super:
Eingetragen von Marita am 14.05.2008 um 21:02 Uhr
Hallo Massimo!
Ich möchte dich hier heißen.
Bei deinem Problem kann ich dir leider nicht helfen, aber hier im Forum sind ein paar Mitglieder die auch im Elternbeirat ihrer Schulen sind, die werden sich bestimmt noch dazu äußern!
Drücke dir die Daumen dass alles klappt und ihr eine gute Lösung finden werdet!
Lieben Gruß, Biene!
Eingetragen von Biene am 15.05.2008 um 07:37 Uhr
Hallo und willkommen
ich bin seit Jahren in der Elternarbeit(Klassenelternsprecherin,Schulelternbeirat....) tätig.....
Aber 3 Arbeiten/Tests in der Woche im gleichen Fach ???--nee,da kann was nicht stimmen--würde ich sagen
Wieso kam sie von der 7.Kl. jetzt zur Grundschule?????--sowas habe ich hier in unserer Gegend auch noch nie erlebt--eher umgekehrt.....
Elternstammtisch find ich gut--an neutralem Ort sich ganz unverbindlich unterhalten...
das sich die Lehrerin wegen der vielen Telefonate in die Ecke gedrängt fühlt,kann ich verstehen.Es hätten (nach Gespräch mit den Eltern) die Elternsprecher um ein Gespräch mit ihr bitten sollen.....
Möchtest du weiteres/genaueres wissen,kannst du auch gern Nachrichten an mich schreiben
Eingetragen von Mischa am 15.05.2008 um 08:13 Uhr
Hallo und herzlich willkommen,
mein Sohn ist auch in der dritten Klasse und soviele Arbeiten schreiben die nicht.
Ich bin auch Elternvertreterin und Elternratsvorsitzenden.
So nun zu deinem Problem:
Elternstammtisch auf neutralem Boden ist eine gute Sache, da kann jeder auch mal Luft ablassen und man kann die wichtigen Dinge rausfiltern.
Aus welchem Bundesland kommst du ? Rheinlandpfalz???
In Hamburg kann ich die Lehrpläne online einsehen.
Hier: habe ich gefunden:
Ist die neue Lehrerin denn die KLassenlehrerin oder eine Fachlehrerin ?
Ist sie die Klassenlehrerin, solltet ihr euch als Elternvertreter an die Schulleitung wenden und sie um ein Gespräch bitten. Ihr solltet dann ganz konkrete Sache haben ( vielleicht aufschreiben und von den Eltern vorher unterschreiben lassen*)
Ist sie eine Fachlehrerin, so wendet euch zunächst an den Klassenlehrer; dann kann es noch zu einem gemeinsamen Gespräch kommen zwischen Elternvertretern, Schulleitung, Klassenlehrer und der Lehrerin.
Ist immer alles nicht so leicht - das * habe ich bewusst gemacht, denn sich vorher von Eltern etwas schriftlich bestätigen lassen ist immer besser, denn wenn man solche Sachen vorbringt kann es ganz schnell passieren, dass es heißt, wieso - es ist doch alles in Ordnung !!! (Sehr blöde Situation sage ich dir)
Bei weiteren Fragen ruhig noch mal hie
Eingetragen von jodatz am 15.05.2008 um 09:34 Uhr
Vielen lieben Dank für Euren schnellen Antworten!
Also... zunächst komme ich aus Rheinland-Pfalz.
Bei der Lehrerin handelt es sich um die Klassenlehrerin, die vor zwei Jahren von einer Gesamtschule auf die Grundschule wechselte. Sie unterrichtet drei Fächer, Deutsch, Mathe und Sachunterricht.
Zu den drei Arbeiten pro Woche möchte ich sagen, das diese nicht in ein und demselben Fach, sondern in den o.g. Fächern geschrieben werden, manchmal auch nur zwei.
Auch gibt es viele Eltern, die sich über zu viele Hausaufgaben beschweren (Manche Kinder sind den ganzen Nachmittag daran). Für das Korrigieren der Arbeiten benötigt sie manchmal zwei bis drei Wochen (!).
Naja, ich könnte noch vieles aufzählen. Wir werden uns jetzt erst mal nächste Woche treffen und sehen wie es weiter geht. Es wird halt schwer werden, die richtigen Worte zu finden. Ich möchte auch nicht, dass es sich auf mein Kind auswirkt, auch wenn ich mich im Namen de Eltern beschwere, denn mein Sohn mag sie gern und fühlt sich auch nicht überfordert (hab´ich wohl Glück gehabt!).
Nochmal Danke und liebe Grüße an Alle.
Eingetragen von Massimo am 15.05.2008 um 12:45 Uhr
Hallo,
3 Arbeiten in versch. Fächern--das ist hier dann auch so...
je höher die Klassenstufen umso mehr Arbeiten und Tests in der Woche --hab ich hier in der Schulzeit unseres Sohnes gemerkt.....
Hausaufgaben in der GS--war bzw.ist hier genauso--manche Kids sitzen Stunden dran
Unser Tassilo sagte als er eine Weile in der 5. Klasse war:Mama es ist komisch, hier hab ich viel weniger Hausaufgaben auf--die Schule wird mir wohl Spass machen...
Tja,hat sich bewahrheitet,er ist gern dort und auch heute noch (Ende 9.Klasse--wird 10.machen )schnell mit Hausis fertig.....
Wenn ich da an unsere Zeit denke,muss ich den Kopf schütteln--wir mussten noch Nachmittags genug zuhause machen.........
Eingetragen von Mischa am 16.05.2008 um 08:33 Uhr
Hallo,
ich habe auch kein Kind in genau dieser Klasse ....
... hierzu möchte ich noch einiges ergänzen:
- die Lehrerin wechselte von einer regionalen Schule am selben Ort (!) zu der Grundschule .... (hmmm ... )
- bereits im vergangenen Schuljahr äußerten einige Eltern Bedenken bzgl. der Klassenübernahme durch die neue Lehrerin, da einige Kinder bereits den Unterricht bei ihr 'geniesen' konnten. Die Schulleitung wiegelte ab und bat um Zeit für die neue Kollegin
- kurz vor den Herbstferien, also bereits wenige Wochen nach Schulbeginn, eskalierte die Situation das erste Mal bei einem turbulenten außerordentlichen Elternabend. Zuvor ist es zu zahlreichen Problemen und Ungereimtheiten gekommen (Arbeiten wurden unzureichend vorbereitet, da die neue Lehrerin sich dankend bei Kollegen an Unterrichtsvorbereitungen bedient hat, diese den Kindern aber nicht ordnungsgemäß vermitteln konnte) - es kam auch bereits zu zahlreichen Eltern-Lehrer Gesprächen
- es wurde z.B. in Mathe bei einer Aufgabe nur 'ihr' Rechenweg akzeptiert, obwohl die Kinder andere Rechenwege bei der Kollegin im Jahr zuvor lernten (diese Wege standen pikanterweise sogar im 'alten' Heft bzw. Buch, dennoch gab´s dafür Abzüge -> wurde auf massiven Druck der Elternschaft in Einzelfällen durch die Schulleitung geändert.
- zur Zeit sieht es so aus, dass die Kinder - wenn mal eine Arbeit oder ein Test angekündigt wird - nicht durch die Lehrerin, sondern durch die Eltern darauf vorbereitet werden. Was in der Schule vermittelt wird ist manchmal schlichtweg falsch, zumindest aber zu kompliziert für ein drittes Schuljahr; so führte Sie ohne weitere Erklärung die 'MindMap' ein, damit die Kinder sich besser vorbereiten können. Mein Kind fragte ersteinmal bei uns nach,
was eine MindMap überhaupt ist ......
- es kam zu Chaos in den Vorbereitungen zu den Klassenarbeiten; den Kindern wurde teilweises unvollständiges Material an die Hand gegeben, es entstand eine rege, teilweise übertrieben geführte Kommunikation innerhalb der Elternschaft mit der Folge, dass sich die Eltern auf Grund der unviollständigen Lernmaterialien gegenseitig 'verrückt' gemacht haben und diese dann auch auf die Kinder übertragen haben.
- es kam zu dubiosen Bewertungen von Tests und Klassenarbeiten, die auf Intervention von Eltern bei der Schulleitung geändert bzw. zurückgezogen wurden
- zwischenzeitlich resignierten zahlreiche Eltern, da die Schulleiltung sich hinter die neue Lehrerin stellte; aktuell brodelt es wieder heftiger, da sich wieder einige strittige Dinge ereignet hatten:
> es wurde z.B. ein 'Test' über zwei Tage (!) geschrieben. Kinder, die noch nicht fertig wurden innerhalb über einer Stunde 'dürften' am nächsten Tag weiterschreiben (und sich zu Hause schlau machen) - die die abgegeben hatte, haben Pech gehabt
> ein Mathetest (> 50Min) wurde unangekündigt (!!!) geschrieben
> aus einer Hausaufgabe (Brief) wurde - ohne es den Kindern vorher zu sagen - eine Aufsatznote erzeugt. Auch hier konnten einige Kinder den Brief in aller Ruhe über das Wochenende zu Hause fertigstellen, andere gaben den Brief vor dem Wochenende ab - es ahnte ja keiner, das es da plötzlich eine Note darauf gibt -> dies schürt nur noch die Panik unter den Eltern und auch Schülern > die Schulleitung deckt dieses Vorgehen scheinbar
> ein Grammatiktest fiel wohl sehr schlecht aus. Die Grammatiknote wurde ausgesetzt (auf besonderen Wunsch konnten die wenigen Kinder, die eine gute Note hatten, diese als 'individuelle Leistung' feststellen lassen) -> dafür wurde die Rechtschreibung des Grammatiktests voll gewertet
All diese Fälle (und glaubt mir, das ist nur ein kleiner Auszug, die Essenz der Vorfälle) brachten die Schulleitung nicht zum Grübeln. Zum Halbjahr war die Stichwortliste der 'Verstöße' gute 4 Seiten lang ... in Stichworten. Danach habe ich diese Liste nicht mehr fortgeführt, ich ärgere mich jedes Mal, wenn ich diese vor mir habe.
Nun ist ein weiterer Elternabend angesetzt, bei dem in aller Ruhe mit der Lehrerin gesprochen werden soll. Aus meiner Sicht absolut überflüssig - sie hat bei zahlreichen privaten Gesprächen im vergangenen 3/4 Jahr und bei den Elternabenden stets ihre Position verteidigt, zumeist auch mit Rückendeckung der Schulleitung. Es fehlte an Einsicht und an Änderungswillen. Die Zeit der Gespräche ist vorbei, das vierte Schuljahr steht vor der Türe.
Es soll der Lehrerin nun erklärt werden, wie sie die Kinder vorzubereiten hat, es sollen wiederholt die Probleme erörtert werden. Ganz ehrlich - wenn die Frau bis heute nicht verstanden hat, wie der Hase in der Grundschule läuft, ist sie für eine Klassenleitung noch nicht reif genug. Ihr fehlt halt die Ausbildung für diese Jahrgangsstufe. Es kann nicht sein, dass Eltern ihr erklären müssen, wie der Unterricht zu führen ist und was sie verbessern soll - sie ist einfach noch nicht in der Grundschule angekommen. Das zeigte auch der Umfang der Hausaufgaben in den ersten Monaten; manchmal saß mein Kind drei und mehr Stunden an den Aufgaben - und er isst wahrlich kein schlechter Schüler. Beim Elternabend kamen dann so Erklärungsversuche, ihr fehle die Rückmeldung der Kinder und auch die Erfahrung darüber, wieviel Aufgaben man so einem Drittklässler zumuten kann .....
Eigentlich wäre der einzig sinnvolle Schritt ein weiterer Wechsel der Klassenleitung, diesmal aber mit einem glücklicheren Händchen der Schulleitung. Davon ist aber nicht auszugehen.
Mittlerweile ist mir zu Ohren gekommen, dass sich einige Eltern mit konkreten Wechselabsichten beschäftigen; Geschwisterkinder wurden - nicht zuletzt auch auf Grund dieser Erfahrungen - nicht mehr in dieser Schule, sondern unter Vorwand bei benachbarten Grundschulen angemeldet - und das sind nicht wenige.
Es ist schon krass, wie hilflos man im Grunde der Lehrerin und auch der Schulleitung ausgeliefert ist. Wehrt man sich, müssen die Kinder mit Konsequenzen rechnen (ist bereits vorgekommen - z.B. mittels willkürlicher Strafarbeiten).
Na ja ... warten wir mal den Elternabend ab - das Ergebnis steht eigentlich jetzt schon fest - es wird allgemeine Harmonie verbreitet, Besserung gelobt und im August geht´s im 4. Schuljahr genauso 'beschissen (sorry) weiter ....
Schade eigentlich .........
Eingetragen von Gnulpf2002 am 05.06.2008 um 00:27 Uhr
Hallo Gnulpf! Erst einmal Herzlich Willkommen hier in diesem Forum!
Das ist ja unglaublich, was du da schreibst......Ich drücke euch die Daumen, dass es wenigstens etwas besser wird!
Eingetragen von Iza am 05.06.2008 um 07:42 Uhr
Ich bin auch sprachlos.
Ich hoffe für Euch, dass diese Lehrerin abgezogen wird. Die Leidtragende sind in erster Linie die Kiddies.
Eingetragen von alusru am 05.06.2008 um 08:08 Uhr
Ich bin sprachlos.
die behandelt eure Kinder als wären sie bereits in der 8. oder 9. Klasse.
Selbst bei meinem Sohn in der 6. Klasse am Gymnasium herrschen nicht solche Unterrichtsmethoden.
Und die Kinder Strafarbeiten machen lassen, nur weil sie als Lehrerin Kritik bekommt, das geht ja nun gar nicht.
Da müsst ihr wirklich etwas tun und nicht nur mit der Schulleitung. Wenn die uneinsichtig ist, dann muss als nächstes das Schulamt informiert werden.
Eingetragen von junastern am 05.06.2008 um 08:43 Uhr
hallo
Das ist ja Ungeheuerlich
Wenn iht über die Direktorin nicht weiterkommt das geht zur Schulaufsichtsbehörde-
Die müssen sich kümmern wenn es solche Ungereimtheiten gibt-
Wobei ich dann auch über umschulen nachdenken würde enn alles nichts bringt
Eingetragen von KATHI am 05.06.2008 um 11:36 Uhr
Hallo,
ich bin entsetzt ---> ihr solltet sofort die Schulaufsicht kontaktieren - so kann es nicht weitergehen!!!!!
Eingetragen von jodatz am 05.06.2008 um 11:53 Uhr
hallo
Mensch im ersten Moment dachte ich wirklich du berichtest von unserer Klasse. Mein Sohnemann ist auch in der 3.Klasse und haben eine neue Lehrerin bekommen die auch von einer 7.Klasse kam. Anfangs waren die Kids begeistert von Ihr. Mittlerweile mögen Sie sie überhaupt net mehr.
sie kann kaum was so erklären das die Kinder es verstehen.
Das grösste Problem ist das sie in den Arbeiten die Fragen so stellt das diese Fragen eigentlich komplett richtig nur die Überflieger in der Klasse beantworten könne. Es sind Fragen wo ich selbst schon manchmal einige Zeit brauch um sie zu verstehen.... Sehr ungenau und uneineutige Fragestellungen. Mein Sohnemann hat sich fast überall bei Ihr um eine Note mittlerweile verschlechtert. Er hatte eigentlich vor nach der 4. in die Realschule zu gehen. Sie meinte nach einem Gespräch das dies wohl in weite Ferne gerückt ist. Ich solle nicht so viel Druck machen und mehr in irgendwelche Museen und Ausstellungen mit ihm gehen damit sein Allgemeinwissen erweitert wird==:crazzy:
Sie meint sie könne ja nicht alle Aufgaben so leicht machen - irgendwelche KOmpetenzstufen usw. Klar aber die ganze arbeit besteht daraus irgendwie. Zudem fragt sie ständig in den Arbeiten etwas ab was nirgends im Heft steht. Was sie irgendwann mal im Unterricht dran genommen hat - wo die kids nur die Hälfte verstehen weil es entweder sch... erklärt ist oder so uninteressant das kaum einer hinhört. Zudem kommt noch da man gar nicht nachvollziehen kann ob das Kind überhaupt anwesend war / bei krankheit z.B. wird da gar nicht berücksichtigt.
Ich weiss nie was ich mit meinem Sohn lernen soll da sie die Aufgaben so stellt das selbst wenn du lernst, du es entweder irgendwie nicht schnallst was da nun genau gefordert ist oder man sich kaum erinnern kann weil keine Aufzeichnungen existieren... :sauer: Das macht einen Wahnsinnig. Mein Sohn hat eher ein kurzzeitgedächtnis. Alles was im Langzeitmäßig war oder eher uninterssant für ihn tja das geht flöten...also meist mit einem 4er.
Da ist man echt machtlos und die Lehererin begreift es nicht zumal es viele Eltern nicht verstehen wie man solche schweren Aufgaben machen kann. Abzusehen das es eine Montessoriklasse ist und dort eigntlich das mit dem extremen Lerndruck nicht so sein sollte,.. naja sollte
Wie du siehst gibt es noch mehr leidensgenossen. Wir werden und sicher in nächstre zeit auch an den Direktor wenden .. immerhin ein Schüler ist schon in die Parallelklasse gewechselt wegen ihr und eine andre überlegt ob sie ihre tochter die 3. nochmal machen lasst dann hätt sie ne andre Lehrerin.
Was ich machen soll weiss ich noch nicht da muss ich noch drüber brüten aber so kanns auch net weitergehn
Eingetragen von mamacorina am 13.06.2008 um 21:53 Uhr
Hallo Gnulpf2002,
hattet Ihr schon den Elternabend? Was kam dabei raus?
Eingetragen von Anubis1104 am 13.06.2008 um 21:53 Uhr
Vor dem Elternabend haben unsere beiden vom Elternbeirat mit ihr gesprochen aber irgendwie schafft die Frau sich rauszuwinden. Keine Ahnung wie sie das macht. Der Elternabend darauf war lachhaft - der war aber nicht speziell wegen der Sache angesetzt. ich glaub irgendwie hatten alles keine Mum in den Knochen. Es waren wenige die überhaupt sachte angeklopft haben aber sie hat sich auch wieder so gerechtfertigt wie ich es bisher und auch andre immer wieder zu hören bekommen. Man kommt wie in einer Endlosschleife vor. Das war aber noch in der ersten hälfte und alle dachten wohl es würde noch werden. Aber mittlerweile spitzt sich alles ziemlich zu und die Vorwürfe häufen sich. ich glaub ich werd das jetzt mit in die Hand nehmen sonst sind unsre Kids voll am A... und das ist was mir so leid tut.:mmm:
Eingetragen von mamacorina am 13.06.2008 um 22:05 Uhr
@mamacorina: ihr solltet euch wirklich an die Schulleitung wenden - so kann es nicht weitergehen.
Das ist auch der Grund, warum unsere Schulleitung lange nach einer neuen Lehrkraft sucht für die Grundschule, sie möchte niemanden, der nur in Klasse 7 und höher unterrichtet hat.
Drücke euch die Daumen !
Eingetragen von jodatz am 14.06.2008 um 14:04 Uhr
hi
Ja ich glaub es wird höchste Zeit nun endlich nägel mit Köpfen zu machen denn die Kinder leiden drunter wenn sie so weiter macht.
Wer nächste Woche gleich mal anfangen die eltern zu interviewen die ich in die Hände bekomme
Also denn hoff ich mal das beste für unsere Kids
Eingetragen von mamacorina am 14.06.2008 um 14:18 Uhr
Halte uns in jedem Fall auf dem Laufenden !!!!!!!!!!
Eingetragen von jodatz am 14.06.2008 um 15:23 Uhr
Hallo zusammen,
vielen Dank für die vielen Rückmeldungen; scheinbar regen wir uns nicht alleine über das Lehrpersonal auf ... und vor allem: nicht zu unrecht !!!!
Aber eines ist sicher: wir bekommen keine stabile Mehrheit zusammen, um ausreichend Druck aufzubauen. Bereits im ersten Halbjahr wurde ja ein außerordentlicher Elternabend abgehalten mit dem Ergebnis, dass einige Eltern als Bremser und 'Harmoniesüchtige' agiert haben und den Wortführern sprichwörtlich in den Rücken gefallen sind.
So was funktioniert nur, wenn möglichst viele an einem Strang ziehen.
Nachdem nun im Vorfeld des Elternabends von offizieller Seite ein Schreiben verteilt wurde, in dem vorab versucht wurde, den Wind aus dem Treffen zu nehmen, befürchte ich, das der Elternabend einfach nichts bringen wird.
Die Schulleitung bzw. die Klassenlehrerin können sich auf den Abend optimal vorbereiten (siehe letzter Beitrag: Brief an die Lehrerin) und dann wortgewandt argumentieren. Zum Reden schwingen ist es aber eigentlich schon zu spät - nun hätten eigentlich Taten sprechen müssen, notfalls unter Einbeziehung des Schulrates bzw. der ADD. Am vorletzten Schultag einen Elternabend abzuhalten ist natürlich strategisch sehr günstig.
Sechs Wochen später geht der ganze Schwachsinn in die letzte Runde. Wenn dann das Schuljahr begonnen hat, macht ein Wechsel der Klassenleitung auch keinen Sinn mehr. Dann geht nur noch 'Augen zu und durch'.
Wenn man dann von anderen betroffenen Eltern als Argument hört, dass brächte ja alles nichts, in den weiterführenden Schulen würde das noch viel schlimmer weiter gehen, fällt mir auch nichts mehr als Antwort ein. Im Gegenteil: das Viertelfinale der EM verspricht mehr Spannung .... :))))))) ... vielleicht sogar mit deutscher Beteiligung ... ;)))
Schönes Wochenende .....
Eingetragen von Gnulpf2002 am 14.06.2008 um 17:02 Uhr
Hallo gnulpf und mamacorina,
ihr solltet nicht aufgeben und weiterkämpfen. Wenn die Eltern hartnäckig bleiben, kann doch oft etwas erreicht werden.
Was ich nicht verstanden habe, gehen eure Kinder eigentlich in die gleiche Klasse oder handelt es sich hier um verschiedenen Schulen?
Eingetragen von Gingha am 16.06.2008 um 08:48 Uhr
Hallo,
es ist schon erstaunlich, wie ähnlich die Probleme gelagert sind. Aber die Kinder besuchen nicht die gleiche Klasse; nur die Initiatorin dieses Threads (besser gesagt deren Kind :) ) ist in der selben Klasse.
Nach einem Jahr Chaos halte ich ein weiteres 'Verbesserungsgespräch' schlicht für Unsinn - immerhin beginnt das letzte Schuljahr auf der GS.
Wären die Probleme im ersten oder zweiten Schuljahr aufgetreten, so hätte man noch genügend Zeit gehabt, auf dem 'diplomatischen' Weg evtl. was zu erreichen.
Wenn ich mir die Ankündigungen für den kommenden Elternabend durch den Kopf gehen lasse (Schreiben an die Lehrerin, Schreiben an die Eltern, dere Verlauf aller bisherigen Gespräche und Elternabende) bezweifle ich, dass ein weiteres Gespräch in 'entspannter' Atmosphäre etwas bringen wird.
Wenn aber nur etwa 1/3 der Elternschaft offen zugibt (das dürfte so der aktuelle Zustand sein) mit der Lage unzufrieden zu sein, so bleibt davon vielleicht noch einmal die Hälfte übrig die bereit ist, auch auf 'Kosten' des Kindes, weiter gegen die unzumutbaren Zustände vorzugehen (und das Kind wird es mit Sicherheit ausbaden müssen).
Ich habe hier im Forum Berichte gelesen, wo die Eltern einer Klasse fast vollständig hinter der Sache standen und gemeinsam Druck ausgeübt haben. Dann sind die Chancen nicht schlecht. Wenn aber nur ein paar 'Aufständige' den Mund aufmachen, sieht es mit dem Erfolg eher mau aus.
Schade ......
Mal sehen wie´s weiter geht. Werde spätestens nach den Ferien weiter berichten .....
Ciao
Eingetragen von Gnulpf2002 am 16.06.2008 um 09:04 Uhr
Nein so komisch es auch klingt aber die Kids sind nicht in der selben Klasse. Es scheint wohl so ein Phänomen zu sein.
Leider hat man in der dritten Klasse kaum noch zeit das stimmt aber wenn die Lehrerin erst in der dritten kommt was soll man da machne. Ich finde es sowiso total Hirnrissig in der dritten die Lehrerin zu wechseln. Die Lehrerin die die Kids von der ersten Klasse an Hat kennt doch die Kids viel besser. Die neue Lehrerin muss praktisch nach 1 1/2Jahren schon eine Entscheidung treffen die unseren Kindern später das Leben bereitet.
Ich finde es schon krass das im Prinzip der ganze schulische und später berufliche Werdegang von so einer Entscheidung abhängt. Da würd ich mal sagen da ist der Wurm drin im Schulsystem
Eingetragen von mamacorina am 16.06.2008 um 09:25 Uhr
@mamacorina, ich gebe dir vollkommen recht - daher hat sich die Koalition in Hamburg auch auf die Primarschule geeinigt - gemeinsames Lernen bis zum Ende Klasse 6. Dann wird aufgeteilt in Gym und Stadtteilschule (da kann man alle Abschlüsse machen)
Leider wird der Stress für die Gym Kinder damit noch größer, denn von G8 geht natürlich keiner mehr weg:sauer: hätte man im Zuge dessen gerne wieder abschaffen können.
Eingetragen von jodatz am 16.06.2008 um 10:43 Uhr
Tja die wollen ja hier in Baden-Württemberg auch probehalber mal Gesamtschulen wider einführen aber eh das so um sich greift ist es für uns leider zu spät.
Eingetragen von mamacorina am 16.06.2008 um 11:02 Uhr
Hier in Bayern ist es leider auch so. Nicht die Eltern entscheiden über die schulische Zukunft des Kindes, sondern die Lehrer bzw. die Noten . Und da gibt es leider immer wieder Fehlentscheidungen, denn Lehrer sind auch nur Menschen!
Eingetragen von Gingha am 16.06.2008 um 11:08 Uhr
Hallo Zusammen,
bei meinem Sohn (3. Klasse) war es ganz ähnlich gelagert. Er hat in der 3. Klasse eine junge Lehrerin bekommen, die für die Job ehrlich gesagt, total ungeeignet ist. Sie konnte die Kinder überhaupt nicht motivieren. Bei schlechten Noten hat sie sie nicht aufgebaut, sondern höchstens noch drunter geschrieben, dass sie mehr üben sollen. Auch wurde sie den 'wilden Jungs' nicht Herr. Gab jemand eine falsche Antwort und die Klasse lachte, unterband sie dies nicht.
Bei Problemen nahm sie sich zwar die Zeit, um Gespräche zu führen, aber gebracht haben diese Gespräche nichts.
Auch bei dem Thema Mobbing konnte sie nicht helfen. Gespräche mit der Schulleitung und der ADD brachten auch nichts. Sogar die Schulleitung war mit uns einer Meinung, dass die Lehrerin den falschen Beruf gewählt hätte. Telefonate mit dern ADD verliefen im Sand - man solle sich mit der Schulleitung kurzschließen!!!
Die Eltern der Klasse waren zum größten Teil unzufrieden und haben gemeutert, als jedoch der Elternabend kam und ich mich dazu äußerte, stand ich alleine da. Alle anderen haben - entschuldigt den Ausdruck - den Schwanz eingezogen. Zwei Eltern haben noch einen Hauch von Unterstützung zugesagt, aber im Grunde genommen, stand ich alleine da. :sauer:
Aber wir haben die Konsequenzen gezogen. Unser Sohn besucht seit Februar die Grundschule in einem anderen Ort. Solch ein Schulwechsel ist jedoch nur möglich, wenn das betreffende Kind in eine Ganztagsschule wechselt. Ansonsten stimmt die ADD einem Wechsel nicht zu. :mmm:
Das positive an unserem Wechsel war zum einen, dass plötzlich insgesamt fünf Jungs gewechselt haben und sie alle in eine Klasse kamen. Zum anderen, dass sie bis zu den Sommerferien am normalen Schulbetrieb teilnehmen. Nach den Sommerferien beginnt dann der Ganztagsbetrieb (es ist für die Schule der erste Ganztagesdurchgang).
Leider hat sich bei diesen fünf Wechsel-Kindern ein Junge herauskristalisiert, der nun die Führungsrolle übernehmen will. Also fangen im Grunde jetzt leider andere Probleme an. Es ist zum Mäuse melken... :weinen:
Aber ansonsten kann ich nur sagen, dass die Entscheidung die richtige war. Unser Sohn geht wieder gerne in die Schule und hat Spaß am Lernen.
Also, Kopf hoch. Es gibt für alles eine Lösung. ;)
Eingetragen von Anubis1104 am 16.06.2008 um 16:34 Uhr