Archiv-Thema im Forum Schule + Erziehung
Lernen
Wie bringt man kindern bei, wie das geht mit dem lernen. Manchmal glaube ich, dass mein Sohn immer noch davon überzeugt ist, dass er nur sein Buch uters kopfkissen legen muss und schon klappt das mit der probe. Wenn ich ihm erkläre, dass er ab und zu mal sein heft nachschlagen soll, bevor eine probe kommt, rollt er nur die Augen. Wie erkläre ich ihm am besten, wie lernen geht?
Bin für jeden Rat dankbar, da die ganze Familie shcon entnervt ist.
Eingetragen von felixm am 29.04.2007 um 11:18 Uhr
Tja, wer lernt schon gerne! Eigentlich ein ziemlich verständliches Problem, wenn Kinder darauf keine Lust haben. Aber klar, das hilft Dir auch nicht weiter!
Ich fand die Erklärungen in der ersten Ausgabe von 'Schule und Familie' ganz gut: Es gibt verschiedene Lerntypen, und man muss herausfinden, ob ein Kind am besten über hören, sehen, anfassen oder über schreiben lernt (wenn ich mich da jetzt richtig erinnere ...) Und dann ist Motivation wichtig, klar: Lob auch für kleine Schritte. Aber ein Patentrezept gibt es sicher nicht.
Eingetragen von Lilly am 29.04.2007 um 12:57 Uhr
Hallo.
Wir haben schon in der ersten Klasse einen Plan aufgestellt, wann Hausaufgaben gemacht werden, wanngelernt wird. Die Hefteinträge werden am gleichen Tag noch mal angeschaut. Das klappt inzwischen schon ganz gut. Ausnahemn gibt e snur in wirklichen Notfällen. Nach den Hausaufgaben steht immer noch eine halbe Stunde üben und abfraen auf dem Plan. Inzwischen gibt es hier auch nicht mehr so viele Diskussionen über Sinn und Zweck - das ist halt so. Wir halten uns streng an den Plan undmeine Tochter weiß, dass es da nicht szu rütteln gibt. Feste Regeln halt, hilft aber.
Gruß Svenja
Eingetragen von svenja am 30.04.2007 um 08:28 Uhr
[QUOTE=svenja;98]Hallo.
Wir haben schon in der ersten Klasse einen Plan aufgestellt, wann Hausaufgaben gemacht werden, wanngelernt wird. Die Hefteinträge werden am gleichen Tag noch mal angeschaut. Das klappt inzwischen schon ganz gut. Ausnahemn gibt e snur in wirklichen Notfällen. Nach den Hausaufgaben steht immer noch eine halbe Stunde üben und abfraen auf dem Plan.
Frage: Was muß ein Kind denn in der ersten Klasse noch nach möglichen Hausaufgaben lernen ?
Bei meinem Sohn an der Schule gibt es einen Beschluß, dass die Kinder in der ersten Klasse noch gar keine Hausaufgaben aufkriegen. Der Tag mit 5 Stunden Schule ist für die Kiddys schon anstrengend genug. Lange Lernen und Hausaufgaben machen kommt früh genug.
Eingetragen von jodatz am 04.05.2007 um 15:19 Uhr
Ich kann mich nicht erinnern, dass meine Eltern mir das Lernen 'beigebracht' haben. Das kam von ganz allein irgendwann, manchmal muss man den Dingen einfach ihren Lauf lassen...
Eingetragen von Doktore am 08.05.2007 um 16:43 Uhr
Bei uns ist ganz klar geregelt - nach dem Essen eine halbe Stunde spielen, dann geht es an den Schreibtish. Hausaufgaben machen, noch ml anschauen, was in der Schule gemacht wurde. Die Kinder wissen, wann Lernzeit ist. Zwischen den verschiednene Fächern gibt es immer ein paar Minuten Pause, damit die Kinder umschalten können. Klappt prima.
Eingetragen von Evi am 10.05.2007 um 09:19 Uhr
Feste Regeln sind ja schön und gut. Aber dann kommt die Musikstunde dazu und der Sportverein. So einfach ist das nicht, jedenfalls bei usn. Außerdem sind die Kinder nicht immer gleich drauf. Manchmal brauchen sie erst mal Auslauf, um etwas ruhiger zu werden. Hat dohc keinen Sinn, immer stur nach dem Essen zu lernen und nichts bleibt hängen, weil dei Kinder noch viel zu aufgedreht sind.
Ich finde man muss situationsabhängig andie Sache ran gehen. Dann klappt das schon. Schließlich kann man den Kindern die Schuel ach ganz schön vermiesen, wenn immer alles in so festen Rahmen steckt.
Eingetragen von bernadette14 am 10.05.2007 um 11:53 Uhr
Dem Beitrag von bernadette14 kann ich nur zustimmen.
Wir haben auch schon versucht direkt nach der Schule Hausaufgaben zu machen, es dauert ewig, die Kinder können sich nicht konzentrieren. Manchmal klappt es aber auch super.
Wenn sie sich verabredet haben, müssen sie aber die Schulaufgaben vorher fertig haben.
Möglichst auch vor Sportterminen.
Es ist wie schon gesagt auch von der Tagesform abhängig; solange man mit der flexiblen Regelung einigermaßen klar kommt, ist es auch ok.
Eingetragen von jodatz am 10.05.2007 um 12:02 Uhr
Zuerst sollte sich das Kind darüber klar werden, wo ist lernen denn beim mir nötig. Denn wenn das Kind nun mal Mathe ohne Lernen kann muss es ja nicht auf Mathe lernen. Und dort wo es nötig ist, bei unseren Kindern war es Rechtschreibung, haben die Kinder bald eingesehen, dass eine fast tägliche Übung von etwa 10 Minuten Wunder wirken kann. Aber nur in Zeiten, in denen sie aufnahmefähig sind und auch wollen. Für spezielle Arbeiten, z.B. HUS kann das Kind sich überlegen was wichtig. Wie es das dann am besten lernt ist im Heft 1 Schule + Familie erklärt.
Wichtig ist, dass das Kind motiviert ist.
Eingetragen von Gabo am 15.05.2007 um 22:12 Uhr
Unsere Kinder hatten beim Übertritt das Schulfach Lernen Lernen, dazu gibt es auch Fachlichteratur die ein breites Band an Vorschlägen zu den verschiedenen Lerntypen hat. Hausaufgaben sind bei uns Pflicht, aber auch da sind die Kinder sehr unterschiedlich. Ein Kind erarbeitet diese direkt nach dem nach Hause kommen, das andere ruht erst und dann gibt es hie rnoch unseren Schläfer der nach der Schule 30 Minuten schläft per Wecker selber aufsteht ißt und dann los legt. Auch liegt es an den jeweiligen Aktivitäten die noch kommen.
Bitte vergesst zudem nicht, es gibt auch Kinder die zusätzlich nicht groß lernen müssen, Druck von Eltern erreicht nur das Gegenteil. Bei mir hat mein Kind die erste 5 in einem Vokabeltest mehr Lernerfolg gebracht, wie Druck von mir bezüglich Lernen, war es doch der Meinung alles im Schlaf zu können. Ich erkundigte mich nur nach dem Gefühl bei der 5 und der davoriegen 2...... ist bei dieser einen geblieben.
Man sollte den Kindern auch Vertrauen und Verantwortung übergeben. In der Schule wird besprochen das Hausaufgaben Pflicht sind. Die Konsequenzen müssen die Kinder tragen, wenn sie sie nicht machen. Von blauen Briefen bis Nachsitzen haben Lehrer viele Möglichkeiten und beim Lernen...... ein Vorbereitetes Kind ist ruhiger wenn es eine ARbeit schreibt.... nur ich denke vergleichen kann es das vielleicht nur, wenn es auch mal unvorbereitet vor einer Arbeit sitzt...... unangenehme Gefühle sind gute Lehrmeister.....
Klare Regeln und Grenzen sind wichtig keine Frage, doch man darf nicht Befehlen sollte ehrer verhandeln und einen gemeinsamen Weg finden. Kinder die wissen, die Eltern sind für Hilfe bereit trauen ihnen aber viel zu sind selbstbewuster...... und einen Ausrutscher bekommt man immer hin. Oder?
Vergleiche zu früher würde ich vermeiden, wir haben nicht in verkürzten Schulzeiten das Gymnasium gemacht und so viel Aktivitäten am Nachmittag gehabt. Die Zeiten haben sich schon sehr verändert...... mein Mann staunt bei den Hausaufgaben teils auch nicht schlecht, das wurde gar nicht oder viel Später bei uns unterrichtet......
Eingetragen von Katharina57 am 16.05.2007 um 08:43 Uhr