Schulobst

Länder stimmen für Schulobst-Programm: Auf der einen Seite finde ich dass gut. Aber auf der anderen Seite bin ich der Meinung dass für ein gesundes Pausenfrühstück die Eltern verantwortlich sind. Ich weiß, ich weiß, einige Eltern vernachlässigen diese Pflicht, schicken ihre Kinder ohne Frühstück und sogar ohne Pausenbrot in die Schule. Diese Eltern sollte man in die Pflicht nehmen und ihnen klar machen dass das so nicht geht. Persönlich denke ich, sollte dieses Geld, was dafür pro Jahr ausgegeben werden soll, besser in andere Projekte fließen. Denn damit nimmt man doch den Eltern ein Stück Verantwortung ab! Wie seht ihr das? Gruß, Biene!

Ich bin Deiner Meinung Biene. Also einen Apfel kann man sich ja wohl noch leisten. Gerade gestern sagte die Lehrerin wieder das die Kinder nicht so viel süsse Getränke und Naschereien mit in die Schule nehmen sollen. Anstatt das zu kaufen könnten die Eltern auch Obst holen. Meine ist ganz gerne mal einen Apfel oder eine Banane. Das Geld könnte eher in Förderunterricht angelegt werden. Zumal ich auch denke das so mancher Apfel in der Tonne landet da viele Kinder es von zu Hause aus nicht gewohnt sind Obst zu essen.

Meine beiden essen Obst und haben auch immer in der Pause Obst oder Gemüse dabei. Sie mögen das ganz gerne, weil sie es kennen. Aber ich denke, wenn es in der Schule angeboten wird, ist es vielleicht für manches Kind ein Ansporn auch mal Obst zu essen. Ich finde es auch erschreckend, wenn meine Kinder manchmal berichten, was andere Kinder in der Pause dabei haben oder sich kaufen.

Ich finde das auch echt erschreckend, wenn mir Laurin erzählt was manche so für ein Frühstück dabei haben... Trotzdem bin ich auch der Meinung, daß ein gesundes Frühstück einfach in der Verantwortung der Eltern liegen sollte und man da eher DIREKT auf die Eltern zugehen sollte und das Geld eher in andere Dinge stecken. Ich hab im Moment sowieso den Eindruck, daß gerade in Familien wo es doch in einigem mangelt, immer mehr die Verantwortung rausgezogen werden soll und sich der Staat/Schule oder wer auch immer drum kümmern soll. Ich finde wirklich, daß das der falsche Ansatz ist.

Meiner Meinung nach könnte man hier eher zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen - nämlich jedem Kind ein kostenloses Essen in der Schule - da gehört natürlich auch ein Stück Obst dazu. Wieviele Kinder bekommen zu Hause kein vollwertiges Essen ???? Das finde ich noch erschreckender !!!! Aber die Kantinenpreise sind meist ziemlich hoch - wir würden pro Essen 2,70 Euro bezahlen - das finde ich schon ziemlich viel . Und es sollte vielmehr in den Schulen darauf geachtet werden, dass die Kinder überhaupt was essen in den Pausen und was trinken. !

Ich finde den Anatz mit dem Obst RICHTIG! Was nutzt es den Kindern, wenn ihre Eltern NATÜRLICH eigentlich die Verantwortung tragen sollten, es aber nicht tun. Ein Korb voller Äpfel in jeder Klasse ist eine feine Sache. Wer mag isst, wer nicht will, schmeisst auch nichts weg. Evtl. lassen sich für solche Projekte auch Sponsoren finden. Denn Geld wird an allen Ecken und Enden gebraucht... Schulspeisung, da muss ich Jodatz zustimmen, würde auch vielen Kindern guttun. Bei uns zahlt man 2,50 Euro pro Essen, das scheint erstmal wenig, aber wer knapp ist, für den ist es schon zuviel. Es sollte halt kein Zwang sein, sondern ein Angebot! LG renate

finde die idee ganz gut, obwohl es echt erschreckend ist das ES ÜBERHAUPT NÖTIG IST!:eek: Eigendlich sollten Eltern doch dafür da sein, das ihr Kind etwas gesundes ist und trinkt oder? Schlimm das wir schon so weit sind das es bei vielen nicht mehr so ist? Wo soll das noch hinführen? Sorgen wir bald noch dafür das Kinder mit angebrachter Kleidung in die Schule kommen? (also bei regen feste Schuhe und Regenjacke z.B.) Was ist eigendlich mit manchen Eltern hier in Deutschland los? Ich verzweifel echt manchmal...:eek::kaputt:

Den Ansatz find ich an und für sich eigentlich gut, auch wenn ich´s erschreckend finde, dass man darüber sich Gedanken machen muß.

Bei uns gibtr es schon lange für die Kinder Obst es wird bei uns von Bächker und Metzgerei im Ort gespendt was ich eine tolle sache finde

Heute stand in der Zeitung wie das Projekt Schulobst in Rheinland-Pfalz umgesetzt werden soll. Und, ehrlich gesagt, können die sich dass so sparen! Das Schulobst wird es in Rheinland-Pfalz in den nächsten 4 Jahren nur an Grund- und Förderschulen geben und auch nur begrenzt pro Schule auf ein Jahr! Wenn eine Schule dass Schulobst haben möchte muss diese Schule sich dafür 'bewerben' und ein Konzept vorlegen wie sie das Schulobst Ernährungspädagogisch im Unterricht einbauen wollen! Gremien sollen dann bestimmen welche Schulen für ein Jahr das Schulobst bekommen! Also mal ehrlich, auf diese Art und Weise gehts ja nun schon gar nicht komplizierter oder? Vorne auf dem Deckblatt der Zeitung steht: Schulobst für alle Schüler! Wie definieren die denn Schüler? Ist ein 5.klässler kein Schüler mehr? Nee! Wenn die das jetzt so aufziehen, sollen sie es gleich bleiben lassen! Ist zumindest meine Meinung! Lieben Gruß, Biene!

hab mich jetzt auch ein bisschen mit dem Thema beschäftigt und finde das sollten sie das Geld lieber für was anderes nutzen. Außerdem werden es die Kinder, die von zuhause aus nicht gewohnt sind Obst zu essen es sowieso nicht nehmen. *denke ich zumindest* @bärchen stimmt so ist das eine gute Sache unsere Grundschule hat einen Obstgarten und dann gibt es im Herbst immer Birnen, Äpfel, Pflaumen und Beeren aus eigenes Anbau. Das essen da auch alle Kinder. Klar, wenn es selbst gepflückt ist schmeckt es immer besser.

Bei uns gab es ja den Apfel aus dem Alten Land in der Schule. Dort wurden Äpfel Klassenweise bestellt (ok, mussten zu einem gernigen Preis auch von den Eltern bezahlt werden ) Glaube sogar, da wäre der Schulverein ggf. eingesprungen. Wurde zumindest am Anfang sehr gut angenommen - es konnte auch 1/2 Apfel bestellt werden - musste halt mit einem Klassenkamerade geteilt werden.