lernen will gelernt sein

Hallo zusammen, ich war gestern bei einem Kurs.Es ging ums lernen in der Grundschule.Fand es recht interresant. Vor allem das sich Kinder der 1 Klasse ja nur ungefähr 5 -10Min.100% konzentrieren können und 3-4 Klässler 25 Min. danach geht es mit der konzentration bergab. Auch hat man Tipps bekommen wie man die Hausaufgaben, auf Arbeiten lernen und sich Dinge merken. Hat von euch auch schon an so einem Kurs teilgenommen und auch diese Tipps zu Hause umgesetzt. Ich will schon versuchen diese Tipps umzusetzten,damit meinem Sohn das lernen bzw.Huasis zu machen etwas leichter fällt. Bin echt gespannt was ihr so berichtet Liebe Grüße bärle

Hallo bärle, so einen kurs gab es hier nicht, finde es aber super. Vielleicht kannst du uns hier ja mal was von den Tipps aufschreiben !!! :dankeschoen:

das sowas in der Grundschule angeboten wird, finde ich super. Katharina wird von zu etwas in der 5. profitieren, denn in der Hauptschule wird das als Unterrichtseinheit geboten.

Hallo Bärle, klingt super:super: Kannst du hier einige Tipps aufschreiben, das wäre toll;)

Ich finde so einen Kurs super,wie du ihn hier beschreibst leider gab und gibt es sowas bis jetzt nicht an unseren Grundschulen... ich hätte sofort teilgenommen... klingt sehr interessant

Kannst du uns vieleicht ein paar Tipps davon verraten wäre echt :super::super: :dankeschoen::dankeschoen:

einige tipps würde ich auch super finden. lg diana

Den Kursus gab es hier auch, hatte der Schulverein organisiert. War aber leider nicht da... LG renate

Hallo, bin wieder da:) also der Kurs wurde nicht von der Grundschule angeboten sondern von der VHS(weiß nihct ob ichs nennen darf). Den Kurs hat eine Lerntherapeutin abgehalten. Es ist so das man es sich mit dem lernen leichter tut,wenn man beide Gehirn hälften dazu benutzt.Dieses muß man aber erst antrainieren. Die linke Gehirnhälfte ist fürs Lesen,Sprache,Denken usw.die rechte Hälfte ist die Kreative. Damit sich ein Kind leichter bei z.b.Vokabeln lernen tut,sollte man die Wörter auf ein A4 Blatt schreiben,jetzt soll das Kind die Buchstaben die ihm schwerfallen zu merken farbig markieren.Die Mutter solle dann das Wort mit Mimik ,Gestik, Stimmlage ,vorlesen,das man eine bewegung dazu macht ist ganz wichtig,denn man prägt sich dadurch die Wörter besser ein.Unser Gehirn kann es sich so besser einprägen,als wenn man es nur hört. Danach soll das Kind sich das Wort genau anschauen und wie eine Kamera abspeichern,danach die Augen zu machen und sich das Wort wie ein Bild vostellen und anschließend das Wort in der Luft schreiben oder auf einen Zettel oder in den Sand schreiben.Durch das fühlen prägt sich das Wort auch besser ein. Das Wort auf einen Zettel schreiben und eine kleine Zeichnung dazu machen. Mit dem Lippenstift das Wort auf den Spiegel schreiben lassen und jedesmal das Wort ansehen,wenn man dran vorbei geht. Memory kann man selber machen.Beim Thema Igel z.b.auf einen farbigen Zettel schreiben was ein Igel fisst auf den anderen Zettel die Lösung schreiben,nun muß das Kind den passenden Zettel dazu finden.Dadurch wird zugleich auch unsere rechte Gehirnhälfte aktiviert. Jetzt wo ihr meinen Bericht lest,müßt ihr zugeben ist dieser etwas anstengend zu lesen oder?Ich habe es absichtlich so gemacht um euch zu verdeutlichen das man diesen Bericht hätte besser lesen können,wenn ich ihn eingeteilt hätte.Und das müßen wir auch bei unseren Kinder tun. Einteilung ist angesagt.In viele kleine Themen ,dann tun sich die Kidis leichter. Ich werde noch weiter berichten,muß jetzt aber meinen Haushalt voll schmeißen bis dann Liebe Grüße Heike

Hallo, bin wieder da:) also der Kurs wurde nicht von der Grundschule angeboten sondern von der VHS(weiß nicht ob ichs nennen darf). Den Kurs hat eine Lerntherapeutin abgehalten. Es ist so das man es sich mit dem lernen leichter tut,wenn man beide Gehirn hälften dazu benutzt.Dieses muß man aber erst antrainieren. Die linke Gehirnhälfte ist fürs Lesen,Sprache,Denken usw.die rechte Hälfte ist die Kreative. Damit sich ein Kind leichter bei z.b.Vokabeln lernen tut,sollte man die Wörter auf ein A4 Blatt schreiben,jetzt soll das Kind die Buchstaben die ihm schwerfallen zu merken farbig markieren.Die Mutter solle dann das Wort mit Mimik ,Gestik, Stimmlage ,vorlesen,das man eine bewegung dazu macht ist ganz wichtig,denn man prägt sich dadurch die Wörter besser ein. Danach soll das Kind sich das Wort genau anschauen und wie eine Kamera abspeichern,danach die Augen zu machen und sich das Wort wie ein Bild vostellen und anschließend das Wort in der Luft schreiben oder auf einen Zettel oder in den Sand schreiben.Durch das fühlen prägt sich das Wort auch besser ein. Das Wort auf einen Zettel schreiben und eine kleine Zeichnung dazu machen. Mit dem Lippenstift das Wort auf den Spiegel schreiben lassen und jedesmal das Wort ansehen,wenn man dran vorbei geht. Memory kann man selber machen.Beim Thema Igel z.b.auf einen farbigen Zettel schreiben was ein Igel fisst auf den anderen Zettel die Lösung schreiben,nun muß das Kind den passenden Zettel dazu finden.Dadurch wird zugleich auch unsere rechte Gehirnhälfte aktiviert. Jetzt wo ihr meinen Bericht lest,müßt ihr zugeben ist dieser etwas anstengend zu lesen oder?Ich habe es absichtlich so gemacht um euch zu verdeutlichen das man diesen Bericht hätte besser lesen können,wenn ich ihn eingeteilt hätte.Und das müßen wir auch bei unseren Kinder tun. Einteilung ist angesagt.In viele kleine Themen ,dann tun sich die Kidis leichter. Ich werde noch weiter berichten,muß jetzt aber meinen Haushalt voll schmeißen bis dann Liebe Grüße Heike

Hilfe mein Beitrag ist doppelt drin,kann einer von euch einen löschen? Danke grüßle Heike

UPPS bärle nun ist dein Beitrag 2x da....smile klingt sehr interessant... ich war nur mal bei einem Kurs der VHS über ADHS war auch damals nicht schlecht sowas mitzumachen,obwohl ich vieles schon längst wusste ,weil wir 2 ADHS Kinder in der Verwandtschaft haben und in Tassilos GS-Klasse damals 4 ADHS Kinder drin waren....

es gibt bei uns eine schule die so etwas ab der 5 klasse praktiziert es heisst 'das lernen lernen' füge mal einen kurzen bereicht mit ein Das Lernen lernen Erfolgreiches Lernen in der Schule wird nach unserer Auffassung nur dann erreicht, wenn die Schüler zu kompetenten Lernern werden, das heißt über Methoden und Arbeitstechniken verfügen, um sich Wissen anzueignen, es anzuwenden, es darzustellen und kritisch einzuschätzen. Ein solcher Lernfortschritt wird sich dann einstellen, wenn er gewollt und geplant wird, d.h. der Schüler muss im Unterricht die Frage beantworten können, was er als nächstes lernen will, erarbeitet und eingeübt wird, d.h. der Schüler übt systematisch bestimmte Lern- und Arbeitsmethoden (z.B. Protokoll schreiben, eine MindMap anfertigen, Schlüsselwörter eines Textes herauszufinden, u.v.m.) gezeigt und präsentiert wird, d.h. das erworbene Können muss der Schüler präsentieren (z.B. als Lernplakat, Kurzreferat, Powerpointpräsentation) festgehalten und dokumentiert wird, d.h. in Mappen, Tagebüchern und Zeugnissen wird das Können ausgewiesen. Die Vermittlung und das Einüben von Arbeitstechniken gehört als Schwerpunkt neben dem Erwerb von Fachwissen in die Lernzeit. Hier werden die Schüler systematisch z.B. in die Arbeitstechnik Nachschlagen, Texte gliedern, MindMap, W-Fragen stellen oder die 5-Schritt-Lesemethode eingeführt. Im Projektunterricht hingegen wird darüber hinaus mehr Wert auf die Gruppenarbeit gelegt, so dass die Schüler auch durch kooperative Lernmethoden, wie z.B. das „Tandem“, das „Platzdeckchen“ oder das „Puzzle“, ihre sozialen und kommunikativen Kompetenzen schulen. Ein Lernerfolg zeigt sich erst, wenn ein Schüler sein Können zeigen kann, d.h. wir legen von Anfang an sehr viel Wert darauf, dass die Schüler ihr erworbenes Wissen und ihre Fähigkeiten präsentieren. Dies geschieht regelmäßig im Morgenkreis, am Wochenanfang und –ausklang, aber auch am Ende eines jeden Projektes.

A unserer Schule gibt es solche Lernen lernen Projekte jedes Schuljahr. Jedes Jahr wird ein anderer Schwerpunkt gesetzt. Zum Beispiel 'Wie bereite man sich richtig auf Klassenarbeiten vor', 'Präsentieren von Ergebnissen und Referate halten' oder 'Fredmsprachen lernen - alle Sinne nutzen'. Diese Projektage werden von extra Seminarleiterin geleitet und es wird in Kleingruppen gearbeitet, sodass eine intensive Arbeitsatmosphäre entsteht.

Unser Sohnemann wird ab der 5. Klasse im Gym. ein Fach haben, dass nennt sich 'Lernen lernen'. Dort werden unterschiedliche Methoden aufgezeigt, wie man lernnen kann. Soweit ich weiß, zieht sich das Fach durch die ganze 5. Klasse und ich finde so etwas äußerst sinnvoll. Eigendlich würde es schon ab der 3. Klasse Grundschule Sinn machen.

'Lernen lernen' gibt es auch bei uns am Gym. Die Kids waren beeindruckt, als sie merkten, es gibt ganz verschiedene Lerntypen. Jeder lernt eben auf seine Art und Weise am besten.

Das erlebe ich hier täglich - ich habe hier auch unterschiedliche Lerntypen sitzen :D

Hallo zusammen, wußtet ihr eigentlich das lesen gar nicht so viel bringt? Denn wir behalten 10% dessen,was wir lesen.Beim hören behalten wir 20% dessen,30% dessen was wir sehen,50% dessen was wir hören und sehen,70% was wir selber sprechen und 90% dessen was wir selber machen. Auf 100% kommen wir gar nicht,was aber ja nicht schlimm ist. Ich war nur so überrascht,weil ich immer der Meinung war,das lesen echt viel bringen würde,dort wurde ich einem bessern gelehrt. Außerdem hat uns die Lerntherpeutin deutlich gemacht,das Kinder nur das lernen was sich wollen,da könnte man mit einer Keule kommen und es würde gar nix bringen,denn man kann es in keinem Kind reinprügeln. Hab gestern bereits das umgesetzt was ich dort gelernt habe. Und ich muß sagen es hat echt gut geklappt,Daniel war schon nicht mehr ganz so genervt von den Hausis.Will heute mir noch so kleine Streifenzettel holen,das soll man machen wenn es so viele Hausis sind,man schreibt dort die Hausis gegliedert nach Fach auf,klebt diese dann an Tisch oder Lampe und wenn wieder eine Hausis fertig ist reißt man den Zettel weg. Das hat den Sinn,dass das Kind sieht,es tut sich da was und die Menge wird weniger.Dachte auch erst ja ja,denn mein Daniel meckkert jeden Tag,so viele Hausis,der hat sich echt riesig gefreut,hab für gestern einfach so Zettel selber gemacht,wenn er wieder einen wegschmeißen konnte.:lachen: Also es war gestern fand ich schon besser,hab mit ihm dann auch ein paar Übungen gemacht,wie z.b.liegende Acht in der Luft schreiben mit den Augen verfolgen,Muskeln anspannen und wieder entspannen. Wichtig ist auch das man nach 20-30 Min.eine Pause von 2-5 Min.einlegt,dann eben diese Übungen macht oder ans Fenster geht und tief einatmet ,keine Telefongespräche,kein Fernseher usw.das lenkt die Kidis wieder total ab und man bekommt sie dann wieder sehr schwer an den Tisch. Isgesamt kann man 3 solcher Lernblöcke machen,sprich 20-30 min. Pause,wieder 20-30 Min.Pause und noch mal 20-30Min. Dann sollte schluß sein,denn es macht dann keinen Sinn mehr,noch weiter zu lernen,unser Gehirn würde das dann nicht mehr so abspeichern,sprich man müßte es dann wieder lernen,weil nix mehr da ist. Mir fällt bestimmt noch was ein,muß jetzt aber auch ne Pause machen:lachen: bis später grüßle Heike

Gibt es bei uns in Basel an mehreren Schulen. War selbst nicht da - habe aber gehört, es soll gut sein. Gibt auch eine Internetseite: