ein lehrer für alle fächer?

hallo an alle bei uns in der klasse ist eine heiße diskussin entbrannt. meine tochter ist jetzt in einer klasse in der die lehrerin keinen vollen lehrauftrag hat. das heißt sie hat nicht nur einen lehrer sondern 5 verschiedene lehrer und lehrerinnen für die diversen fächer.nun steht der wechsel in die dritte klasse an und somit auch der klassenlehrerwechsel. diese thema hat die eltern in zwei lager gespalten. die einen vertreten die meinung das diese model am besten beibehalten werden soll. unter anderem wird angeführt das die kinder dann schon lernen sich auf die verschiedenen lehrer einzustellen, da es an den weiterführerenden schulen gang und gebe ist das die kinder nicht nur einen lehrer haben. ebenso wird es als deshalb als vorteil gesehen das wenn man mit einem lehrer probleme hat es sich nicht auf alle fächer auswirkt. das andere lager hätte nun am liebsten einen klassenlehrer/in welcher alle fächer unterrichtet. hier wird argumentiert das eben noch in der grundschule ist und nicht in der weiterführerende schule. außerdem sei es von vorteil wenn der lehrer die kinder in allen fächern hätte da er dann den überblick besser hätte. auch bei sozialen problemen sei es dann leichter zu intervenieren da der klassenlehrer einfach mehr stunden in der klasse verbringt. man könnte hier sicher noch mehr argumente für pro und contra anführen. ich bin ganz ehrlich und muß zugeben das ich da noch schwanke da beide modelle ihre vor und nachteile haben. deshalb würde mich dazu eure meinung interessieren :mmm:

Also Saskia hatte in der Grundschule auch mehrere Lehrer wobei ich sagen muss das die Klassenlehrerin den Hauptanteil hatte. Maximal 3 verschiedene. Der Wechsel in die weiterführende Schule war von der Seite sehr anstrengend für sie da nun zum einen alle unbekannt waren und bis zu 8 verschiedene Lehrer. Ohne die die vertreten. In der Grundschule war sie immer auf eine fixiert. Die Klassenlehrerin jetzt ist wenig selbst in der Klasse. Ich fände es gut wenn es von Klasse zu Klasse gesteigert würde mit den verschiedenen Lehrern damit sich das Kind dran gewöhnt.

Dürfen die Eltern das bei euch mitbestimmen? Also ich persönlich finde verschiedenen Lehrer besser. Natürlich muss es nicht für jedes Fach ein anderer sein. Aber 3-4 verschiedenen halte ich schon für sinnvoll. Einmal natürlich die Argumente die du angeführt hast. Außerdem denke ich, dass verschiedenen Lehrer auch immer einen unterschiedlicehn Blick auf dein Kind haben. Genauso stellt doch jeder Lehrer andere Anforderungen. Man erhält also so viel differenzierteres Feedback zu seinem Kind und auch die Kinder lernen mit verschiedenen charakteren von Erwachsenen umzugehen. auch für einen Lehrer stelle ich es mir persönlich besser vor, wenn es bei Problemen in der Klasse noch andere Lehrer gibt mit denen man sich beraten kann. die erleben die situation ja ähnlich(oder vielleicht sogar anders?!) und das erleichtert alles doch sicher ungemein. Bei meinem sohn(3. Klasse) unterrichtet die Klassenlehrerin Sprache, Sachkunde und Musik. Das ist etwa die Hälfte aller Stunde in der Woche und sie hat iwirklich einen guten Überblick über alles.

also hier sind es nin der Grundschule so 3-4 Lehrer/innen in einer Klasse,wobei die Klassenlehrerin den Hauptanteil an Unterrichtsstunden und Fächer hat in der weiterführenden Schule gibt es ab der 7. Klasse immer mehr verschiedene Fächer und den dazugehörigen Fachlehrer Klassenlehrer/in haben höchstens 2 Stunden am Tag mit den dann noch zu tun... Ich finde mehr als 4 verschiedene Lehrer bräuchte es nicht sein... Klassenlehrer/in sollten schon die Hauptbezugsperson durchs Schulleben sein.. da ja eh alle 2 Jahre von Grundschule an die Klassenlehrer wechseln hier unser Sohn hatte Glück und durftevon der 5. bis zur 7. seine Klassenlehrin behalten und dann von der 8. bis zur 10. seinen Klassenlehrer mit dem Klassenlehrer hatten alle Schüler ein sehr herzliches Verhältnis--er war wie ein Vater für sie... auch ich habe als Schulelternsprecherin sehr gern mit ihm zusammen gearbeitet... sie alle haben jetzt noch privat zueinander Kontakt

Bei uns ist es eigentlich auch so das die Eltern nicht mitbestimmen dürfen. es ist aber so das es aufgrund krankheiten der lehrer in der klasse meines kindes sehr viele wechsel im ersten schuljahr gab. einmal hatte der lehrer deutsch dann hatte der andere lehrer deutsch. das war natürlich vor allem in der ersten klasse für die kinder nicht einfach und sorgte für sehr viel unmut bei den eltern. vor allem die kl war in der ersten klasse sehr lange weg so das es keinen ansprechpartner für kinder und eltern gab. ein echtes chaos eben. aus dieser zeit ist nun eine sehr starke elternschaft entstanden die ihre interessen über elternsprecher etc sagen wir mal sehr intensiv vertritt. es herrscht nun die meinung die schule müßte etwas gut machen für das durchgemachte chaos und deshalb werden nun forderungen gestellt die die schulleitung wahrscheinlich um des lieben friedens willen auch erfüllt. dumm ist eben nur das sich gerade in diesem thema um das es geht die elternschaft nicht einig ist.:mmm::D gerade wenn man von der schulleitung was will sollte man meine ich geschlossenheit demonstrieren:D ich für meinen teil habe mir das am we durch den kopf gehen lassen und tendiere auch eher zu der variante mit den verschiedenen lehrern. ich finde das modell hat sich bisher bewährt im großen und ganzen. solange man einen kl hat der den überblick behält und die kinder trotz allem zu nehmen und einzuschätzen weiß und weiß was in der klasse abgeht ist das doch eine gute lösung ich harre der dinge die da kommen und überlasse das streiten den anderen:cool:

Bei Junior war es so, dass er in den ersten zwei Jahre die Hauptfächer von der KL unterrichtet wurde, für Sport und Religion von anderen. Das war für ihn gut. In der 3. Klasse hat Junior zusätzlich in einem Hauptfach einen anderen Lehrer. So finde ich es auch gut.

Hier unterrichtet die KL Deutsch, Kunst und Sachunterricht, der Rest wird von anderen Lehrern unterrichtet! (Sohn 4. Klasse). Bei meiner Tochter (1.Klasse) unterichtet Mathe und Englisch und Religion eine andere Lehrkraft! Finde das auch ganz gut, denn so gewöhnen sie sich an andere Lehrewr. Es muss nur eine Bezugsperson da sein!!!

Hallo, auch ich würde immer für verschiedene Lehrer plädieren. Es kommen mal neue Impulse und es ist m.E. auch nicht so langweillig für die Kinder. Vorallem für Kinder, die womöglich mit dem EINEN Lehrer, der immer unterrichtet, nicht gut klarkommen ist es ein Segen, wenn sie auch mal bei einem anderen Lehrer unterricht haben. Auch ist es für die Schule wesentlich einfacher mal stundenweise bei Krankheit vertreten zu lassen, als ganztageweise - denn dann hast du wieder die verschiedenen Lehrer.

Auch bei uns an der Grundschule haben wenige Leherinnen einen vollen Lehrauftrag. Ich plädiere für das Konzept, mehere Lehrer zu haben, denn in weiterführenden schule ist es gang und gebe. Schon in der Vorschulzeit wachsen doch Kinder mit verschiedenen Betreuungspersonen auf und auch für später ist es wichtig. ich kann da nicht Eltern verstehen, die gegen so was sind. Wichtig ist nur meineserachtens, das die verschiedenen Lehrer gut kooperieren und nicht gegeneinander stimmen....

lukas hat auch trotz klassenlehrerin noch andere lehrer ,wie für musik,su sport mathe

Also in den Hauptfächern haben meine Kinder ihre Klassenlehrerin. Nur in Handarbeit und Religion haben sie halt entsprechende Lehrer. Für die Kinder ohne Konfession gibt auch die Klassenlehrerin Ethik. In der Grundschule finde ich das auch nicht schlimm.