Archiv-Thema im Forum Schule + Erziehung
Nachteil wenn Waldorf-Schüler?
Hi,
bin zufällig auf das Forum gestoßen und es scheinen die richtigen Benutzer online zu sein, die mir bei meinem Dilemma helfen können.:confused:
Meine Tochter kommt nächstes Jahr in die Schule und zwischen mir und meinem Mann ist ein richtiger Streit entbrannt ob das Kind auf eine Waldorfschule gehen soll oder nicht. Ich bin der Meinung, dass das Konzept wirklich spitze ist und mein Kind dort optimal gefördert werden kann. Mein Mann hingegen lehnt das strikt ab weil er der Meinung ist, dass Waldorf-Kinder in der Regel schief angeschaut werden und meist belächelt und dadurch ein Nachteil für unser Kind irgendwann später entstehen kann.
Sind unter euch ehemalige Waldorf-Schüler oder habt ihr mit Waldforf-Schulen Erfahrungen gemacht?
Eingetragen von Nulpi am 13.05.2007 um 11:27 Uhr
Hallo.
Mein Sohn war im Waldorf-Kindergarten. Wir haben uns dann für eine Regel-Grundschule am Ort entschieden, weil uns das soziale Umfeld wichtig war. Außerdem haben wir von FReunden mitbekommen, dass die Waldorf-Schule eigentlich eine Einbahnstraße ist. DAs Konzept sicher gut, die Durchführung aber sehr abhängig von der jeweiligen Schule. Nur während der Schulzeit ist ein Wechsel auf eine Regelschule praktisch nicht mehr drin. DA muss man schon sicher sein, dass Schule und Kind auch zusammenpassen.
Habt ihr mal an Probewoche im Kindergarten gedacht? Da kriegt das Kind schon mal einen Einblick.
Eingetragen von claudia am 14.05.2007 um 23:14 Uhr
Freund von uns haben ihre Kinder auf der Walldorfschule. Bei den Kindern und Eltern passt es. Muss aber nicht so sein. Habe super tolle Leute kennen gelernt, die von einer Walldorfschule kommen, und genauso welche aus Regelschulen. Ich denke es hängt vom Kind ab, wie die Methode ankommt.
Eingetragen von felixm am 15.05.2007 um 10:37 Uhr
Naja, nachdem meine Tochter ja nächstes Jahr schon in die Schule soll, ist es jetzt schon ein wenig zu spät für den Waldorfkindergarten.
An das Problem mit der Einbahnstrasse hab ich bisher noch gar nicht gedacgt.
Eingetragen von Nulpi am 15.05.2007 um 19:39 Uhr
MEIN SOHN HAT EINEN FREUND DER AUF EINER WALDORF SCHULE WAR-BIS ZU KLASSE 7
-DANN HABEN IHN SEINE ELTERN AUFS GYMNASIUM GEGBEN WEIL ER MIT DEN GANZEN NEIGUNGSKURSEN UND OHNE NOTEN NICHT MEHR KLAR KAM
-DA ER IM GESAMTEN SCHULSTOFF UM CA 1,5 JAHRE ZURÜCK HINKT:MUSSTE ER VON KLASSE 6 WIEDER ANFANGEN-UND DIE NOTEN SIND IMMER NOCH MISERABEL;WEIL ER GAR NICHT SO SCHNELL AUFHOLEN KANN
ER SELBST HAT DENKE ICH JETZT DEN NACHTEIL DAS IHM FAST 2 JAHRE VERLORENGEGANGEN SIND DIE ER JETZT NACHHOLEN MUSS
:(
ALSO WENN WALDORFSCHULE;DANN KOMPLETT UND NICHT WECHSELN
UND MAN MUSS ECHT SEHEN WAS FÜR DAS KIND DAS GEEIGNETESTE IST
ICH WEISS DAS UNSERE OHNE NOTEN ZB SICH NICHT RICHTIG ORIENTIREN KÖNNTEN AUF WELCHEM STAND SIE SIND:rolleyes:
IHR WERDET SCHON DIE RICHTIGE ENTSCHEIDUNG TREFFEN UND ES GIBT DOCH DIE TAGE DER OFFENEN TÜREN;WO MAN SICH JEDE SCHULE DIE MAN IN ERWÄGUNG ZIEHT VORHER ANSEHEN KANN UND AUCH MIT DEN LEHRERN SPRECHEN KANN
Eingetragen von KATHI am 17.05.2007 um 13:01 Uhr
So, das Thema ist durch, mein Mann will unter keinen Umständen, dass unsere Tochter auf eine Waldorfschule geht. Wir melden Sie auf der örtlichen Staatlichen an, die ist ja im Grunde genommen auch nicht schlecht. Aber ich will nicht ewig mit meinem Mann streiten und dann was durchziehen, was er absolut nicht unterstützt.
Eingetragen von Nulpi am 22.05.2007 um 11:14 Uhr