englisch in der grundschule

hallo ich habe mal eine frage an alle und würde gerne wissen wie das bei euch ist und wie ihr das handhabt. meine tochter geht in die 4 klasse. letztes jahr wurde die englischlehrerin schwanger und war ab pfingsten in mutterschutz. die mathelehrerin die die englischstunden übernam hat bis zum ende des schuljahres keine einzige stunde englisch gegeben. sie hat die englisch lieber dazu genutzt mathe zu unterrichten da sie das stoffpensum der dritten klasse nicht geschafft hat. nun hat meien tochter in der vierten klasse wieder die gleiche mathelehrerin und die unterrichtet nun wieder englisch bei den kindern. das prinzig ist das gleiche. der englischunterricht war davor sprich im letzten jahr auch so schon nicht prickelnd aber jetzt findet er praktisch nicht mehr statt. außerdem habe ich schon von vielen seiten gehört wieviele kindern nach dem übertritt gerade in englisch probleme haben weil viele schulen der lehrplan der eigentlich ind er grundschule vermittelt werden sollte voraussetzen. wie ist das bei euch? ich kann z.b. bei einer mitschülerin meiner tochter berichten. bei ihr hat die mutter einmal in der woche privaten englischunterricht organisiert. ich finde das engagement der mutter zwar lobenswert aber auf der anderen seite kann es doch nicht die aufgabe der eltern sein den unterricht der in der schule nicht stattfindet privat nachzuholen. von den kosten die da auf einen zukommen ganz zu schweigen. andererseits kann ich diese mutter auch ein bischen verstehen. jeder möchte für sein kind das beste und das es nach dem übertritt egal auf welche schulform kein problem hat. ich werde diese thema auf dem elternabend mal anschneiden. andererseits ist das schwierig weil sich gerade die lehrerin die das betrifft gleich auf den schlips getreten fühlt und das dann die kinder merken läßt wie ist das bei euch?

außerdem habe ich schon von vielen seiten gehört wieviele kindern nach dem übertritt gerade in englisch probleme haben weil viele schulen der lehrplan der eigentlich ind er grundschule vermittelt werden sollte voraussetzen. Also ich kann deine Bedenken verstehen. Bei uns war es so, dass der Englischunterricht aus der Grundschule beim Übertritt aufs Gym. nichts wert war, obwohl mein Sohn immer Englisch hatte. Leider unterscheiden sich Grundschulenglisch und das Englisch auf dem Gym. so sehr, dass wir froh waren, das die noch mal beim Urschleim anfingen. Das größte Problem war, dass unsere in der Grundschule keine Vokabeln auswendig lernen mussten und auch vom Schreiben her kein Wissen vorausgesetzt war. Die Tests waren meistens Bildergeschichten und wenn doch mal was geschrieben wurde war es im Prinzip egal wie. Das hatte zur Folge, dass bei einigen 5. Klassen auf dem Gym. die Kinder komplett 5 und 6 hatten weil sie nicht wussten, dass sie für einen Test Vokabeln lernen müssen. Gott sei Dank hat mein Sohn eine Englischlehrerin, die das vorher angesagt hat.

Bei Junior war es auch so, dass Englisch mehr mündlich war. Jetzt auf dem Gymnasium kann er zwar schon einiges verstehen, aber auch er muss lernen Vokabeln zu lernen. Dazu bekamen sie auch Tipps von der Lehrerin wie sie Vokabeln lernen können. Bei uns fangen viele weiterführende Schulen auch bei null an.

Hallo aesulapium, wende dich doch mal umgehend an eure Schulleitung. denn es gibt ja extra Bildungspläne - und daran muss man sich halten. Beschreibt genau - was im letzten Jahr gemacht wurde und was jetzt stattfindet. Tja und was die weiterführenden Schulen angeht - bei uns werden Englisch-Vokabeltestst angekündigt, denn es werden dafür auch extra Vokabeln ausgegeben. beim Gym damals musste die Englischlehrerin das Niveau von so vielen Grundschulen auf eines bringen - war schon nicht einfach. An der BEO ging es eigentlich - da wurde viel gemeinsam erarbeitet und eigentlich nicht viel vorausgesetzt. Der Englischunterricht in den Grundschulen scheint sich auch nach wie vor erst zu entwickeln - warum weiß ich auch nicht. Privaten Unterricht jetzt schon würde ich nicht machen !!! Dann würde ich echt erstmal schauen, wie es an der weiterführenden Schule läuft - dort ggf. das Problem ansprechen. ( hatte ich auch gemacht, denn bei meiner Tochter wurde auch nicht viel englisch in der vierten Klasse gemacht - grumpf ) und es ging trotzdem.

Bei uns fand weder in der dritten, noch in der vierten Klasse wirklich Englischunterricht statt. Die Lehrerin hielt es wohl nicht für nötig. Dennoch kam Timm in der Realschule in der 5. Klasse gut mit, da alles nochmal von Anfang an gelernt wurde. Die verschiedenen Grundschulen haben alle so unterschiedlich unterrichtet, dass es keinen Sinn gemacht hätte. Irgendein Grundwissen vorauszusetzen....

Mein Sohn hat in der Grundschule auch nicht gelernt, wie man Vokabeln lernt. Hatte dann in der 5. Klasse Probleme, ist jetzt in der 7. noch so nachlässig, denkt er braucht sie nicht zu lernen, wenn eine Schulaufgabe ansteht, muss er alle auf einmal lernen, seisn Pech. Die kleine lernt in der Grundschule kaum was, wird dann in der 5. auch wieder diese Probleme haben. Das hängt immer vom Lehrer ab, wie sie Englisch mit den Kindern lernen. Die Parallelklasse meiner Tochter hatte in der 3. eine Lehrerin, die voll dahinter war., fand ich super. Haben Vokablen mit Karteikasten gelernt.

Bei uns gab es in der GS in der 3 noch keine Englischnoten, in der 4. schon. Vorgesehen ist es nicht, dass in der GS schon geschrieben wird, bei uns wurden aber durchaus Vokabeltests geschrieben und in der 4. auch so ein wenig. Bei meinem Großen an der Realschule fingen sie eigentlich fast bei null an, beim jüngeren Sohn auf dem Gym wird mehr vorausgesetzt und es geht sehr schnell voran. Im Englischbuch der 5. gibt es immer Wiederholungskästen mit den alten GS-Vokabeln. Wer sie nicht drauf hat, muss schon ordentlich viel lernen jetzt. Ich würde über den Elternrat (oder selber) an die Lehrerin und/oder Schulleitung treten, dass Ihr auf Englischunterricht besteht. LG hanja

Bei meinen Kindern an der Grundschule war der Englischunterricht eigentlich sehr gut. Natürlich viel mündlich, aber das ist natürlich hilfreich, wenn es darum geht den Kindern die Angst oder Scheu vor dem Sprechen zu nehmen. Jetzt ist es bei Jannika so, dass sie bereits ganz gut Englisch spricht. Sie hat sich viel von ihren großen Geschwistern abgeschaut und eben auch in der Schule einiges gelernt. Trotzdem beginnt die Schule noch einmal von vorne, weil die Erfahrung gezeigt hat, dass an vielen Grundschulen der Unterricht nichts taugt.