Archiv-Thema im Forum Schule + Erziehung
*grmpf*...Notenterror am Anfang eines Schuljahres, wegen Elternsprechtag!
Hallo,
boah, eigentlich haben die im G8 ja wirklich genug zu tun.
Jetzt aber wird alles noch getoppt. Anfang November ist Elternsprechtag. Sinnvoll, sicher. ABER - bislang lief das unorganisiert... In manchen Fächern gaben die Lehrer keine aktuellen Einschätzungen an die Klassenlehrer weiter, Klassenlehrer mussten hinterherlaufen, bekamen dann doch nix etc. pp. Oder auch so: Im letzten Jahr war ich beim Physik- und Chemielehrer, der wusste gar nicht, wer mein Sohn ist :seltsam:. Aussage - wenn mir was negativ aufgefallen wäre, wüsste ich das. Klar, das ist auch nicht gut *zugeb*.
Jetzt gab's die Order von oben, dass ALLE Lehrer Anfang November bitte eine NOTE an den Klassenlehrer weitergeben.
Ihr ahnt, was jetzt hier abgeht? Hausaufgaben noch und nöcher, die eingesammelt werden. Vor allem eben in den Sachfächern, wo Arbeiten einfach noch nicht geschreiben werden können, weil nicht genügend zum Abfragen bereitsteht.
Dazu überraschende Tests und fies benotete Tests in Bili (Erdkunde in Englisch - 12 Fachwörter, bei 2 Fehler schon eine 3 *grmpf*).
Dieses Wochenende muss für Arbeiten in Engl. und Mathe geübt werden. DAZU aber liegt hier eine umfangreichste Bio-Hausaufgabe und eine in Bili. Da sind wir ja quasi froh, dass Montag Feiertag ist *ironieoff*.
Schön und gut... dieser Elternsprechtag. Aber diese Auswüchse...
Ich wollt' nur mal meckern, dass irgendwie immer was dazu kommt. Zur Entspannung wird heute gegrillt mit den Großeltern und Sommer nachgeholt.
Eingetragen von Deala am 01.10.2011 um 10:04 Uhr
Ja das Pensum was die Kinder
bewältigen müssen ist schon heftig:eek:
Und da wundern sich noch die Lehrer
das keine AGs mehr gemacht werden.
Manchmal hockt sie ewig an den Hausis
und hat noch nix extra gelernt.
Kommt ein Arzttermin dazwischen
wirds ganz heftig:eek:
Aufschieben geht auch nicht da jedes Fach fast jeden Tag
ist:eek:
Ich wünsche Dir einen entspannten Mittag:)
Eingetragen von Marita am 01.10.2011 um 16:37 Uhr
Ich kann das gut nachvollziehen, deala!
Hier ist auch jedes Wochenende irgendwas mit Schule.
Bis Donnerstag war hier für den jüngeren Sohn ein Referat zu Ende zu bringen und viele neue Vokabeln zu lernen (was er zum Glück sehr schnell kann).
Für den Großen Reliarbeit und Vokabeln. Ein Pensum, wo ich mich schon auf ein entspanntes WE freute.
Freitag wurde aber nun noch fix Politik angekündigt, ein totales Lernfach. ich war total entnervt , als ich das hörte.
WE braucht man gleich gar nix Großes planen, kommt immer irgendein Schulsch... dazwischen.
Aber was da bei Euch läuft, Zeugnisstress wegen Sprechtag, ist ja echt blöde!
LG hanja
Eingetragen von hanja am 01.10.2011 um 17:19 Uhr
Ach ja, AG´s werden hier nach Zeitpunkt des Stattfindens, dann das geringste Übel, gewählt.
Wenn freiwillig, dann gar nicht!
LG hanja
Eingetragen von hanja am 01.10.2011 um 17:20 Uhr
Hanja,
hier auch... AG's nur nach dem geringsten Aufwand. Mehr ist nicht drin und würde ich auch verhindern.
Mich nerven diese durchgelernten Wochenende auch, nie mehr - NIE - irgendwie frei und sinnlose Ausflüge machen.
Dieses Wochenende kam dann NOCH ein Test hinzu, morgen in Bio übers Pantoffeltierchen. D.h. die umfangreiche Hausaufgabe (P.tierchen udn Amöbe beschriften und Fortbewegung und Nahrungsaufnahme beschreiben NUR nach einem zuvor gesehenen Film) musste auswendig gelernt werden ^^.
Wir wollen seit Wochen mal wieder entweder nach HH oder nach Münster ins Mongo's. Nur - es ist fast nie ZEit dazu (neben Handballpunktspielen und Lernen) solche aufwändigen Touren zu machen.
Ohne Lernen geht's nicht. Dann würde der Sohn auf 4'en und 5'en abrutschen. Manche von seinen Kumpels machen ja konsequent keine Hausaufgaben... wie die so mithalten, ist mir ein Rätsel. Aber auch das ist egal, der Sohn könnt's nicht.
Immerhin - in zwei Wochen sind Ferien und wir haben es geschafft an jedem Tag von diesem langen Wochenende eine Kleinigkeit zu machen, zu unternehmen. Dafür versuche ich dann noch zu sorgen.
Eingetragen von Deala am 03.10.2011 um 20:45 Uhr
Ich bin nach wie vor froh, dass meine Kids freiwillig die Schulform gewechselt haben und diesem Stress nicht mehr ausgesetzt sind.
Sie machen vielleicht später noch das Abi - wenn sie es wollen - vorher können sie ihre Kindheit inzwischen genießen.
Eingetragen von jodatz am 03.10.2011 um 22:38 Uhr
Jodatz,
ehrlich... ich beneide Euch/Dich manches Mal bestimmt.
Ich habe auch schon mal winselnd vorm Sohn gelegen, ob die Realschule nicht für uns alle besser wäre. Er ist ja auf einer Koop. Gesamtschule... er müsste nicht mal die Schule wechseln.
Nur - er hatte im Zeugnis vier 3en und neun 2en. Und ist wirklich ehrgeizig und schon extrem zukunftsorientiert. Ein Wechsel würde ihn aus der Bahn werfen. Wir müssen da jetzt irgendwie durch.
Und ich zieh' dann mal weiter die Organisationsstrippen im Hintergrund...
Eingetragen von Deala am 04.10.2011 um 08:25 Uhr
Bei meinem jüngeren Sohn gibt es -bis jetzt- auch auf dem Gymnasium eigentlich kaum Stress. Er hat noch gut Zeit für sich.
Der Große ist auf Real (und da gehört er auch hin) und hat TROTZDEM den Stress.
Die haben so viel verschiedene Fächer! Und gerade jetzt so vor den Herbstferien will JEDER eine Arbeit schreiben lassen.
Schluren lassen ist zur Zeit nicht die beste Idee, mit dem Zeugnis im Sommer muss er sich bewerben, wenn er nicht weiter (Im Moment will er das nicht!) zur Schule will.
Das lter , das er hat, ist zum Abschluss machen sowas von schlecht!
Alles andere interessiert ihn halt gerade mehr als Schulstoff...
LG hanja
Eingetragen von hanja am 04.10.2011 um 11:20 Uhr
ich kann alle gut verstehen, die über zuviel Lernstress klagen....
ehrlich gesagt, bin ich froh, das dieser Klech an uns vorüber gegangen ist.
Okay, ihr werdet jetzt sagen...naja Hauptschule....aber ich sage euch, da wird den Schülern noch Spaß am Lernen vermittelt und der Unterricht so gestaltet, das jeder mitkommt und in der Schule sogar für Arbeiten gelernt wird...
die Motivation ist viel höher sich auch mal zu Hause hinzusetzen......
Eingetragen von anwe am 04.10.2011 um 13:44 Uhr
Anke,
nee - ich glaube es Dir unbesehen. Ich unterrichte an einer Förderschule und auch bei uns können die Schüler den HS-Abschluss machen. Manchmal geht's geradezu kuschelig zu... :-).
Was ja beim Sohn hier langsam besser wird und weswegen ich dann doch wieder denke - bei all dem Stress - dass er richtig ist, sind die neuen Fächer, die er in diesem Jahr hat. Erdkunde in Englisch..., das 'fordert' ihn mal so richtig und macht Spaß - Englisch - was er so liebt - nur mal anwenden zu dürfen. Profilfach Naturwissenschaften, da blüht er auf, hat einen selbstbestimmten Versuch laufen, dokumentiert den und bekommt Lob ohne Ende....
Ach... wenn da nicht solche Fächer wären wie Musik (er spielt kein Instrument und ist da regelmäßig der Doofi vom Dienst) oder Französisch, was er nicht mag und wo ich quasi immer wieder ihn motivieren muss.
Na ja... manchmal bin ich froh, dass ich da nur mit einem Kind durchmuss... so gerne ich mehr Kinder gehabt hätte.
Eingetragen von Deala am 04.10.2011 um 17:20 Uhr
Hallo Deala!
Ich weiß ja nicht, ob ich mir da beim Elternsprechtag eine spitze Bemerkung verkneifen könnte. Wir wäre es mit etwas in Richtung 'Wenn die Lehrern an dieser Schule in Zukunft die Schülern beim Unterrichten ansehen, können sie es sich kurz vor Elternsprechtagen vielleicht sparen hektisch per Tests, Hausaufgaben und Mappenkontrollen irgendwie eine Note zu finden.' Das ganze dann mit einem netten Lächeln...wäre das nicht was?;)
Ist ja irgendwie nicht lustig, dass ein Lehrer seine Schüler nicht kennt. Und eine Note sollte dann am Elternsprechtag ja auch nicht nur aus den Ergebnissen von zwei Tests und einer Fleißhausaufgabe bestehen.
Der Grundsatz etwas über den Leistungsstand eines Schülers aussagen zu wollen ist ja nicht falsch, aber ich weiß nicht ob das so super ist.
Besonders wenn man das von eurem Wochenend-Stress hört.
Unsere Schule ist in solchen Dingen ja ganz anders. Quartalsweise werden mündliche(ohne Test, Arbeiten, Mappenkontrollen) Noten schriftlich per Brief mitgeteilt. Die Schüler müssen dann einen von den Eltern unterschriebenen Abschnitt wieder mitbringen. Elternsprechtage gibt es dann etwa 1-2 Wochen später. Dann weiß man wo Redebedarf besteht. Torschlusspanik gibt es hier also so gut wie nie.
Trotzdem kotzt mich Schule im Moment so was von an. Auch ohne G8 und trotz eines Schulkonzepts hinter dem ich voll stehe.
Mit Alex gibt es nur noch Zoff beim Thema Schule. Ich habe manchmal das Gefühl wir sind wieder auf dem Stand vor 4 Jahren als er zu uns kam. Damals hat er auch alles verweigert, hatte gewalttätige Wutausbrüche. Eben das volle Programm.
Ich weiß ja, dass ihn Schule im Moment an seine Grenzen bringt. Ich weiß auch, dass er mitten in der Pubertät steckt und ihm andere Sachen wichtiger sind als Schule. Und ich weiß auch, dass er im Augenblick wirklich genug Belastung hat.
Aber was ich eben auch weiß ist, dass er sich mit dem nächsten Zeugnis anfangen muss zu bewerben. Und da wird er es mit Pflegekindvergangenheit, LRS und FAE nicht gerade leicht haben. Da kann er sich einfach kein schlechtes Zeugnis leisten. Das hab ich schon zu oft erlebt.
Die Wochenenden sind hier wohl bis auf weiteres auch gestorben. Zumindest größere Aktivitäten sind nicht möglich. Das Stoffpensum ist zwar schaffbar, aber Alex brauch eben für alles drei- bis vier-mal so lange.
Eingetragen von Mikael am 04.10.2011 um 17:35 Uhr
Kopf---------------------------------> Tischkante...
Der Biotest wurde nicht geschrieben, warum auch immer.
*ärger*
Eingetragen von Deala am 04.10.2011 um 21:43 Uhr
Und bevor einer fragt :),
nein, der Test WAR angekündigt. Gestern rief sogar noch ein Kumpel an und man tauschte sich über das aus, was zu lernen war.
Eingetragen von Deala am 04.10.2011 um 21:44 Uhr
Deala, sowas ärgert mich auch immer maßlos: erst ankündigen und dann nicht schreiben, dafür eine Woche später (nochmal wiederholen...):sauer:
Mikael, das gleiche Problem hier bei uns , Bewerbungen stehen an und Junior ist nicht dumm, braucht aber immer sooo lange!
Für so Jugendliche ist das voll frustrierend und als Eltern schwankt man zwischen Mitleid und Antreiben, 'da muss er jetzt durch'...
LG hanja
Eingetragen von hanja am 05.10.2011 um 09:06 Uhr
Na super, Deala:seltsam:
Hanja, weiß dein Sohn schon was er machen will nach der Schule? Alex hat sich zum Glück schon für ein paar Ausbildungsberufe entschieden, die ihm zusagen würden.
Ich versuche ehrlich gesagt mein Mitleid abzustellen. Auch wenns hart klingt. Alex hat schlicht und einfach eine weniger leistungsfähiges Gehirn als andere Menschen. FAE gilt ja nicht umsonst als geistige Behinderung. Aber das bedeutet eben auch, dass er mehr Einsatz zeigen muss als Andere um das Gleiche zu erreichen. *seufz*
Eingetragen von Mikael am 05.10.2011 um 16:32 Uhr
Mikael, Junior möchte Elektriker werden. Heute gibt es da verschiedene Fachrichtungen , verschiedene ... elektroniker.
Was genau ihm liegt, muss er in Praktika noch raus finden.
Ich zeige meinem Sohn auch kein Mitleid, aber ich bedaure, dass er oft die WE der Schule opfern muss. Aber es muss halt sein, auch wenn ich es ihm anders wünschen würde.
Jodatz aus der Zeit-online eingestellter Beitrag passt da super.
Ich wünsche es ihm eigentlich anders und 'treibe' ihn dennoch an. Damit er den Ausbildungsplatz bekommt, den er sich wünscht!
LG hanja
Eingetragen von hanja am 06.10.2011 um 08:30 Uhr
Guten Morgen,
ganz ehrlich: mein Mitleid über das Gejammere von zuviel Druck/Stress beim G8 hält sich in Grenzen. Wenn es so wahnsinnig wichtig ist, dass das Kind nach 12 und nicht nach 13 Jahren Abi macht, dann ist das eben der Preis... das ist doch hinlänglich bekannt. Aber sich für's Gym und dann noch für Bili zu entscheiden und anschließend zu stöhnen, verstehe ich nicht. Was habt ihr denn erwartet? Dass zwar alle anderen überfordert sind, aber das eigene Kind da durchtanzt? Meine Güte, diese Kinder können einem echt leid tun.
Ich sehe es wie Jodatz, meine Tochter sitzt auch entspannt in der 8. Kl. der Stadtteilschule und macht sich wahrlich nicht tot, hat sogar noch Zeit für 2 zeitintensive Hobbys.
Schönen Sonntag - meine Tochter ist übrigens mit Freundinnen unterwegs, sie hat nämlich Wochenende!
Dodo
Eingetragen von Dodo am 09.10.2011 um 12:55 Uhr
Das freut mich für deine Tochter Dodo. Ganz ehrlich.
Leider gab es zu den Zeitpunkt als wir entscheiden müssen auf welche weiterführende Schule meine zwei kommen werden, nur eine Möglichkeit zum Abitur: G8. Egal ob auf dem Gymnasium oder der Gesamtschule. Da war es sogar noch schwerer, weil bis zur 7. Klasse alle Kinder gemeinsam unterrichtet werden. Erst danach wurde aufgeteilt und dann gibt es für die Gymnasiasten teilweise 40 Stunden Wochen um auf das Niveau eines G8-Gymnasiums aufzuschließen. Inzwischen sieht die Situatione ein wenig anders aus. Aber die Möglichkeit auf einer Schule durch in 13 Jahren Abi zu machen gibt es hier nicht und ich glaube in vielen Bundesländern ist es ähnlich.
Und ich finde zumindest, dass die Lehrer es den Kinder nicht noch unnötig schwer machen müssen. Wie der Biolehrer von Deleas Sohn, der erst einen Test ankündigt und ihn dann doch nicht schreiben lässt oder der Mathelehrer von meinem Sohn. Der im Unterricht zwischen dem Stoff aus den Mathebüchern verschiedener Jahrgänge springt und nachdem sie wochenlang Geometrie gemacht haben, plötzlich eine Arbeit über Bruchrechnung und Potenzen schreibt. Wobei letzteres von ihnen noch nicht im Unterricht besprochen wurde. Ist ein Kapitel im aktuellen Mathebuch meiner Tochter. Und die ist in der 8. Klasse und nicht wie mein Sohn damals in der 6. Klasse.
Eingetragen von Snoops am 09.10.2011 um 22:11 Uhr
Ach und meine zwei haben ihre Wochenende auch für Freizeit genutzt;)
Tochterlein hat mich beim Schoppen um ein paar Euro ärmer gemacht und der Große hatte zwei Punktspiele;)
Eingetragen von Snoops am 09.10.2011 um 22:13 Uhr
Hallo Snoops,
bei uns gibt es auch nur Gymnasium G8. Eine einzige Gesamtschule im näheren Umkreis. Da wird das Abitur auch in 8 Jahren gemacht.
Gemeinschaftsschulen oder Stadtteilschulen gibt es auch nicht bei uns.
Gut, erst Realschule, danach auf ein berufliches Gymnasium geht auch. Letztendlich azusammen auch in 8 Jahren.
Sohn geht nun aufs Gymnasium in die 5. Klasse. Mal sehen wie es wird;)
Eingetragen von alusru am 09.10.2011 um 22:23 Uhr
Wusste ich doch, dass wir in NRW nicht die einzigen sind:)
Bei uns kann man theoretisch erst auf die Realschule und danach noch 3 Jahre auf ein Gymnasium in die Oberstufe. Das wären dann wieder 9 Jahre. Allerdings sind die Oberstufenplätze für Quereinsteiger sehr begrenzt und zweitens muss man verdammt gute Noten haben.
Eingetragen von Snoops am 09.10.2011 um 22:29 Uhr
Dodo, auch bei uns gibt es keine Gesamtschule.
Ich finde auch, dass Kinder, für die es eigentlich zu schwer ist, nicht auf´s Gym gehen sollten.
Es kann aber auch nicht angehen, dass Kinder, die wirklich sehr lernstark sind, alle auf Real gehen, um dem Stress zu entweichen.
G8 ist einfach für die meistens Mist!
Und ändern kann man es trotzdem nicht wirklich. Da darf dann auch mal gejammert werden, finde ich...
LG hanja
Eingetragen von hanja am 10.10.2011 um 10:28 Uhr
Der Große hat heute Mathe geschrieben.
Bis letzte Woche haben sie sich mit Termen beschäftigt. Auflösen, Umformen, binomische Formeln ect. Letzte Stunde kam dann als neues Thema Wahrscheinlichkeitsrechnung. In einer Doppelstunde haben sie Baumdiagramme, Additions- und Multiplikationaregel 'gelernt'. Besser gesagt gezeigt bekommen.
Thema heute in der Arbeit: Oh Wunder. Natürlich keine Formeln weit und breit, sondern haufenweise Anwendungsaufgaben von Stochastik.
Zum Glück hat Lion damit schon gerechnet udn entsprechend geübt!
Eingetragen von Snoops am 10.10.2011 um 15:03 Uhr
'Aufschieben geht auch nicht da jedes Fach fast jeden Tag
ist'
Auch bei meinem Sohn ist auf dem Gym. Stress angesagt, ich denke, dass bringt die Schulform mit sich.
Aber zu dem oben zitierten Punkt hat sich unser Gym. etwas einfallen lassen. Die unterrichten in Blöcken. Mein Sohn (6. Klasse) hat also jeden Tag nur 3 Fächer, die in 90 min. Blöcken unterrichtet werden.
Der positive Aspekt dabei ist, dass sie manche Fächer nur einmal in der Woche haben, einige sogar nur alle 14 Tage (da gibt es A und B Wochen, um auch die Stunden im Block unterrichten zu können, wo eigendlich pro Woche nur eine Stunde vorgesehen ist).
Man kann sich bei der Methode die HA viel besser aufteilen, da zwischen den einzelnen Unterrichtseinheiten einfach mehr Zeit ist.
Und an die lange Unterrichtszeit am Stück hatten sich die Schüler schnell gewöhnt.
Vielleicht ist das auch eine Anregung für andere Gymnasien.
Eingetragen von sultanine28 am 10.10.2011 um 15:40 Uhr
Blockunterricht gibt es hier seit Kurzem auch. Ist eine echte Erleichterung!
LG hanja
Eingetragen von hanja am 10.10.2011 um 16:07 Uhr
Sultanine:
Das gleiche System gibt es hier auch. Blockunterricht mit 3-4 Fächern a 90 Minuten. Zusätzlich rote und grüne Wochen, wie bei euch eben A und B.
Bei Nachmittagsunterricht gibt es 60 Minuten Mittagspause mit Schulessen in der Mensa(wenn man möchte) und Freizeitprogramm.
Eingetragen von Snoops am 10.10.2011 um 16:51 Uhr
Hier auch...
Blockunterricht - 80 Minuten. Das führt zu einer wirklichen Erleichterung. Das sehe ich genauso wie Ihr!
Zum Bili-Unterricht oder zu 'auch noch Bili' wählen... Der Sohn tut sich mit Englisch wirklich leicht bzw. hat echte Freude am Englisch-Lernen. Es wäre fatal ihm diese Möglichkeit nicht zu eröffnen. Nicht alle Kinder haben Bili bekommen, die das gewählt haben. Die Lehrer haben genau geguckt, wer geeignet ist. Ich denke schon, er ist da richtig. Zumal er in Englisch gerade heute die Rückmeldung bekommen hat, dass er mdl. auf 2+ steht. In Bili steht er auf 3+ mit dem Anschubser vom Lehrer, dass er zukünftig mehr erwartet. Aber 3 reicht auch :).
Jetzt sind erstmal Ferien ab morgen und wir entspannen alle gewaltig :-). Zumindest eine Woche in Dänemark. Danach darf dann für die anstehende Bili-Arbeit geübt werden. Finde ich aber nicht verkehrt, dann ist das wenigstens nicht im laufenden Geschäft.
Eingetragen von Deala am 13.10.2011 um 17:50 Uhr