Archiv-Thema im Forum Schule + Erziehung
Umfrage: In welchem Alter eingeschult?
Hi, meine Tochter wird dieses Jahr 6 und uns stellt die Frage ob wir sie dieses Jahr oder erst nächstes Jahr einschulen. Mich würde interessieren, in welchem Alter ihr eure Kinder eingeschult habt?
Eingetragen von fili am 22.05.2007 um 10:16 Uhr
Hallo Fili,
mein großer Sohn ist mit fast 7 Jahren eingeschult worden,mein Kleiner,der im Sommer in den Kindergarten kommt,wird nach der neuen Regelung leider schon mit 5Jahren eingeschult und davon bin ich überhaupt nicht begeistert.
Lg Susanne
Eingetragen von susanne13 am 22.05.2007 um 17:32 Uhr
[SIZE='4']:)
Hallo,
Ich selbst stand vor nicht ganz zwei Jahren vor der selben Frage, ist gar nicht so einfach da den richtigen Mittelweg zu finden......
Meine Tochter,als so genanntes 'kann-Kind' hätte,damals gerade 6 Jahre geworden, eingeschult weren können, laut Erzieherinnen vom Kindergarten und auch laut meinem Empfinden wäre sie vom Kopf her auch dazu in der Lage gewesen.
Nach reiflicher Überlegung habe ich mich dann allerdings dagegen entschieden aus verschiedenen Gründen:
1. die Kindheit ist sooo schnell vorbei, warum also das Kind nicht auch noch ein wenig 'Kind' sein lassen?
2. der Lerndruck in der weiterführenden Schule später ist dermaßen hoch daß es kein Fehler sein kann, wenn das Kind ein wenig 'reifer' ist um diese schwierige Phase dann auch möglichst gut zu meistern
und last but not least ist es immer recht kniffelig wenn man zu den Jüngsten in der Klasse gehört....allerdings auch, wenn man zu den Älteren gehört, da kann man die Hand nicht umdreh
Eingetragen von AlexRW am 23.05.2007 um 08:54 Uhr
Meine Tochter und Mein Sohn beide im Juli geboren wurden mit sieben eingeschult.Mein drittes Kind musste mit sechs zur Schule da es im April geboren war.Meine beiden Großen haben ein Jahr Kindheit geschenkt bekommen.Und Sie haben bestimmt nicht darunter gelitten ,daß sie die Ältesten in der Klasse warenVon der Auffassungsgabe und der Konzentration her waren die Beiden im Vorteil.Ich würde die Beiden immer wieder erst mit sieben einschulen,egal was Kindergärtnerinnen, Verwandte oder sonst wer sagt
Eingetragen von ela am 23.05.2007 um 11:53 Uhr
Hallo fili,
meine Tochter ist im Juni geboren und muss jetzt dieses Jahr mit 6 Jahren in die Schule.
Vobei ich der Meinung bin das es für Sie noch zu früh ist. Ich finde diese neuen Reglungen total blöd! Aber ich habe wenigstens erreicht das Sie in die Vorschule kommt.
LG Mama29
Eingetragen von Mama29 am 23.05.2007 um 14:58 Uhr
Hallo fili
meine Tochter ist ein Muss -Kind da Sie im Juni geboren ist.Sie muss dieses Jahr in die Schule. Doch da ich der Meinung bin das Sie noch nicht soweit ist habe ich mit den Erziehern gesprochen die auch der Meinung waren. Somit geht Sie jetzt in die Vorschule und dann mit 7 Jahren in die 1. Klasse.
LG Mama29
Eingetragen von Mama29 am 23.05.2007 um 15:04 Uhr
Hallo,
wir haben unsere älteste Tochter mit knapp 6 Jahren eingeschult (hat Anfang Oktober Geburtstag und bei uns fängt die Schule immer Mitte September an), sie war auch ein sog. Kann-Kind. Sie hat uns im letzten Kindergartenjahr (sie war 3 Jahre im Kindergarten)sehr deutlich signalisiert, daß sie unbedingt in die Schule will, im Kindergarten hat sie sich nie wohlgefühlt. Die Erzieherinnen im Kindergarten haben uns nicht wirklich weitergeholfen, wir haben dann aber letztendlich entschieden, sie einzuschulen. Was soll ich sagen? Lara fühlt sich pudelwohl, kommt gut mit, ist jetzt mittlerweile in der 3. Klasse, gerade hier in Bayern ist der Trend zum früher Einschulen eh da, wir haben den Schritt nicht bereut.
Meine mittlere Tochter wurde mit 6 Jahren eingeschult, sie hat im Mai Geburtstag.
Wir ziehen in 5 Wochen in die USA (aus beruflichen Gründen), die Mädels besuchen dort dann die Deutsche Schule New York, dort werden die Kinder mit 5 Jahren eingeschult in die sog. Eingangsstufe (praktisch Vorschule), danach kommt dann die 1. Klasse.
Ist jetzt ziemlich lang geworden, danke fürs Zulesen :)
Viele Grüße
Nadja
Eingetragen von lapiju am 24.05.2007 um 08:03 Uhr
Ich glaub auch, dass man den Kindern wenigstens 6 Jahr Kindheit lassen sollte, wenn nnicht sogar 7. Ich bin noch nicht sicher, aber ich denke es wird wohl auf 7 rauslaufen.
Eingetragen von fili am 24.05.2007 um 18:22 Uhr
Hallo.
Ich glaube man kann nicht pauschal sagen, 5, 6 oder 7 Jahre ist das richtige Alter. Das kommt auf das Kind an. Es gibt Kinder, die langweilen sihc mit 5 Jahren im Kindergarten und wollen in die Schule. Dann sollen sie auch gehen. Sonst langweilen sie sich später auch in der Schule und das bringt meistens Probleme mit sich. Andere Kinder brauchen einfach ein bisschen länger und gehen besser erst mit 7 in die Schule. Am besten das Kind genau beobachten und mit der Erzieherin sprechen. Am Ende entscheidet dann der Bauch.
Eingetragen von Evi am 30.05.2007 um 08:47 Uhr
Hallo
Unser grosser wurde mit 6 eingeschult-er hatte 2 Tage vor der Einschulung Geburtstag-ein kann Kind also
Ob ich es Heute nochmal so machen würde weiss ich nicht-vom lernen her war es nie ein Problem-er ist schlau, besser als die anderen,aber eben immer der jüngste-und im Sozialverhalten hatten wir die ersten 4 jahre dadurch oft Probleme,weil er den 'Ernst'von Schule glaub ich nicht begriffen hatte
-Ende der Vierten war das Zeugniss dann so,das wir ihn mit 2,6 Durchschnitt nicht aufs Gymnasium gegeben haben-+einem ständigen Quassel Problem-Er besucht jetzt eine Realschule mit Anschluss an ein Gymnasium und hat den 2.besten Notendurchschnitt der Schule -Heute ist es egal das er der jüngste ist-aber zur einschulung ?????
Eingetragen von KATHI am 05.06.2007 um 12:38 Uhr
Mein kleiner wurde mit 6 Jahren eingeschult und war ein kann Kind. Ich muss sagen das ich negative Erfahrung damit gemacht habe, denn er ist für sein Alter noch sehr verspielt. Er geht nun in die 2 te Klasse und hat es schwer sich unterzuordnen und möchte lieber Spielen anstatt etwas zu lernen. Er hat den Ernst der Schule auch noch nicht begriffen. Ich finde es ist so wie so jedes Kind verschieden. Aber meine Erfahrung dadurch hat mi gezeigt das ich das nicht noch einmal machen würde.
Eingetragen von nicale7798 am 06.06.2007 um 12:29 Uhr
Meine Tochte rwird im September 6. sie wird diesen Sommer eingeschult, mußte nur einen Antrag auf vorzeitige Einschulung stellen..
Bei ihr bin ich mir sicher das es nicht zu früh ist... es wird Zeit das sie weiter gefördert wird..
Ich denke das es man individuell entscheiden sollte ob sein Kind schon so weit ist..
Eingetragen von Julesha am 08.06.2007 um 18:52 Uhr
ich habe da garkeine wahl.ob ich will oder nicht, bei uns istes pflicht das, das kind mit 4 jahren in die schule muss.es ist so eine art vorschule.das soll dazu dienen das die kinder von der entwicklung her geistig, motorisch usw. nicht so weit auseinander sind.und sie werden auf das lernen vorbereitet.
ich bin gespant wie es negstes jahr wird?
l.g. conny:eek:
Eingetragen von conny am 12.06.2007 um 21:22 Uhr
das mit der einschulung ist so ein thema vorher weiss keiner ob es richtig war oder nicht sie mit 6 oder 7 jahren einzuschulen. ich hab festgestellt das unsere tochter (12) damit kein problem hatte aber unser sohn (9) hatte es am anfang nciht leicht. wir hätten damals echt drauf drängen solln das er noch das jahr zu hause bleibt. aber es wir d auch immer schlimmer von bundesland zu bundesland. bayern will schon mit 5 einschulen da haben die kinder garnichts mehr von ihrer kindheit. und wahrscheinlich gibt es in ferner zukunft kein kindergarten mehr sonder alle gehen gleich zur shcule. die armen kinder kann ich nur sagen. ob das alles so richtig ist was die politiker so machen:confused:
Eingetragen von elisa am 14.06.2007 um 17:09 Uhr
Hallo! Wir haben für uns, d.h. für unsere Tochter entschieden, daß sie mit fast 7 eingeschult wird. Sie ist für September an der Schule angemeldet und wird dann Ende November 7 Jahre alt.
Ich bin der Meinung, daß das die Eltern individuell für ihr Kind entscheiden sollten. Es gibt Kinder die sich schon mit 6 unterfordert fühlen im Kindergarten, andere, die die Zeit im Kiga einfach noch etwas brauchen. Unsere Tochter ist sehr gerne im Kindergarten, hat sehr viele Freunde da und wir lassen ihr einfach noch die Zeit.
P.S. Ich muß noch etwas editieren: ich finde Eure Meinungen hier einfach klasse....... bei uns im Kindergarten gibt es sehr viele Eltern, die ein richtiges Konkurrenzdenken haben und die ihre Kinder freiwillig schon mit 5 Jahren zur Schule schicken. Ich bin auch der Meinung, daß man den Kleinen ihre Kindheit lassen sollte.
Eingetragen von Sanne am 15.06.2007 um 14:02 Uhr
ich denke es ist nicht nur der zeitpunkt der einschulung
wir haben jetzt das problem,das unser grosser mit seinen freunden ins kino möchte-da er aber 2 jahre fast jünger ist und seine freunde fast alle schon 12 sind gibt es jedes mal theater welcher film angesehen wird
die meisten 'coolen 'filme sind eben erst ab 12
Eingetragen von KATHI am 18.06.2007 um 12:18 Uhr
Hallo,
unser Sohn wurde mit 6 eingeschult.
Alle Kinder die von 1.1. bis 30 Juni Geburtstag haben kommen hier mit 6 Jahren und alle anderen die von 1.7. bis 31.12 Geburtstag haben mit 7 Jahren in die Schule.
Zurückstellen geht nur entweder über den Gesundheitscheck,wenn die Ärzte sagen das Kind ist noch nicht soweit,dann wird das gemeldet
oder
Man will es selbst,dass das Kind noch ein Jahr zuhause bleibt --dann hat man Schreibarbeit um dies dem Schulamt zu erklären warum man dies will.
Wir selbst bereuen es überhaupt nicht das er mit 6 Jahren in die Schule kam,obwohl damals alle sagten unser Sohn wäre zu schüchtern und könnte ohne Mami nicht sein---so ein Quatsch-am zweiten Tag war ich schon abgeschrieben bei ihm und es drehte sich alles um Schule und andere Kids....
Er ist von Anfang an beliebt bei Lehrern und Mitschülern und ist seit Jahren Klassenbester ---was will man mehr ?
Gruss Mischa
Eingetragen von Mischa am 01.07.2007 um 10:57 Uhr
hallo mischa,
na da kann man euch ja nur gratulieren.
ich denke das ist auch vom kind selber abhaengig.ob es mit 6 jahren oder mit 7 jahren fuer die schule bereit ist.
da wuerde ich mir auch nicht reinreden lassen.wenn mein mann und ich denken das sie noch nicht so weit ist.kommt sie doch mit 7 jahren in die schule.
l.g. conny;)
Eingetragen von conny am 01.07.2007 um 11:39 Uhr
@Conny
Wenn ich dagegen gewesen wäre das unser Sohn mit 6 in die Schule kommt--hätten wir auch alles mögliche drangesetzt um dies zu verhindern.
Doch leider stellt sich das Schulamt hier ganz schön stur,wenn sie wollen...
Eine Freundin von mir hatte dieses Problem auch in Thüringen---grosses Gelaufe um es fertig zu kriegen das ihr ältester Sohn ein Jahr später zur Schule kommt.
Nix geholfen,auch er musste mit 6 rein (Geb. Mitte Juni)
Begründung 'Wenn es dennoch nicht klappen sollte,kann sie ihn immer noch zurückstellen lassen'
Wie ich Beamten liebe !!!!!! Die können ja so stur sein !!!!
Gruss Mischa
Eingetragen von Mischa am 01.07.2007 um 15:02 Uhr
hallo mischa,
daskann ich nicht verstehen.es ist doch nich den ihr kind.
wie koennen die dann,einfach ueber denn kopf der eltern entscheiden das es mit 6 jahren in die schule muss.
wir kennen doch unsere kinder besser als so eine komision.
l.g. conny;)
Eingetragen von conny am 01.07.2007 um 16:14 Uhr
Hallo Conny,
Tja, frage mich mal was anderes -- ich verstehe das auch nicht--ist aber leider so !
Unser Sohn konnte bis zum 5.Geburtstag das R nicht richtig aussprechen,hörte sich immer an wie J---also Joller statt Roller usw....
Da sagte unsere Kinderarzt auch,wenn er diesen Buchstaben nicht hinkriegt-dann wird er wohl auch ein 1 Jahr aussetzen müssen----aber das war mir dann auch egal,dieses Jahr hätten wir auch rumgekriegt.Aber es klappte dann doch mit dem R....
Meine Freundin wollte damals das ihr Sohn ein Jahr länger zuhause bleibt bzw. im Kindergarten,weil er so verspielt war und so nervös.
Kein Pardon--er musste rein in die Schule----und sie hatte dann die Lauferei bei der Lehrerin !!!!
Tja,jedes Bundesland wie es will !!!!
Gruss Mischa
Eingetragen von Mischa am 02.07.2007 um 08:53 Uhr
Hallo! Was ich nicht verstehe, mittlerweile wird doch deswegen ein psychologisches Gutachten erstellt, um gerade solche 'Fälle' zu vermeiden, also daß Kinder eben zu früh in eine Schule kommen oder gilt das erst für die weiterführenden Schulen? Ist mir noch nicht so ganz klar? Also unter 6 Jahren würde ich meine Kinder definitiv nicht einschulen lassen und wenn ich auf tausend Ämter deswegen gehen müßte. Die Eltern und Kinder dazu mehr oder weniger zu 'zwingen' finde ich eine Riesenschweinerei *sorry* Liebe Grüße v. Sanne
Eingetragen von Sanne am 02.07.2007 um 19:24 Uhr
guten aben zusammen,
wenn ich das so lese,kann einem echt angst werden:eek: .ich hoffe nur das es in den niederlanden
anderst geregelt ist.
es hat doch keinen sinn ein kind was echt noch nicht so weit ist zu zwingen.
das bekommt doch vom ersten schultag an probleme mit dem lernen.
da weis man doch jetzt schon das es mal grosse lernprobleme geben wird.
l.g. conny;)
Eingetragen von conny am 02.07.2007 um 20:36 Uhr
hallo mischa,
habe gestern stubbelsuse eine nahricht ueber das problem der einschulung geschrieben.
mit der frage,ob eltern etwas daran tun koennen.
sie schreibt,in nrw kann man als eltern einspruch erheben und das kind ein jahr spaeter in die schule lassen.
sie ist lererin.vieleicht kannst du dich ja auch mit ihr in verbindung setzen bei weiteren fragen?
sie ist auch mitglied in diesem forum.
l.g. conny;)
Eingetragen von conny am 02.07.2007 um 20:43 Uhr
Hallo,
vielleicht kann stubbelsuse es ja auch hier ins Forum reinsetzen,wo man Einspruch erheben kann.Uns betrifft es zwar erst in zwei Jahren,aber Sorgen mache ich mir schon heute,das mein Sohn mit 5Jahren in die Schule soll.Wenn ich schon mal weiß,wie und wo ich Einspruch erheben kann,wäre ich schon ein wenig beruhigter.Wir kommen auch aus NRW.
Lg Susanne
Eingetragen von susanne13 am 02.07.2007 um 21:39 Uhr
Hallochen,
Einspruch kann man auch hier erheben,aber, ob es genehmigt wird ist eine andere Sache.Da arbeiten Gesundheitsamt und Schulamt zusammen.
Uns betrifft dies ja nicht--- unser Sohn kommt ja jetzt in die 9. Klasse.
War wohl in meinem Beitrag nicht richtig zuverstehen---mit 5 kommt hier KEINER in die Schule.
Sondern entweder mit 6 oder 7.
Im Beitrag sollte es so zu lesen sein.Unser Sohn konnte mit 5 diesen einen Buchstaben nicht aussprechen,darum meinte der Arzt es könnte ein Problem beim Einschulen geben ein Jahr später,wenn er 6 ist !!!
Problem löste sich ja aber dann von selbst und so stand einer Einschulung mit 6 nichts mehr im Wege !!!
Gruss Mischa
Eingetragen von Mischa am 03.07.2007 um 08:17 Uhr
Hallo zusammen,
Einschulung mit 6 oder 7 Jahren, das kommt wirklich auf das Kind an. Da sollten man wirklich auf die Eltern hören.
Vor 11 Jahren hatte ich meine beiden zurück stellen lassen aus unterschiedlichen Gründen. Nach dem Test hätte ich aber keine Chance gehabt, weil beide ihn zu gut gemacht haben. Ich habe es trotzdem durchgebracht. Lag aber auch daran, weil es durch die beiden keine kleinere Klasse gegeben hätte ( Klassenteiler). Unser Jüngster kommt jetzt normal mit 6 Jahren in die Schule, da habe ich nie an eine Zurückstellung gedacht. In Baden-Württemberg sind Kinder bis zum 30. September Muss-Kinder. Es stimmt schon, es wird schon schwieriger gemacht, wenn man sein Kind zurückstellen lassen will.
Gruß alsuru
Eingetragen von alusru am 17.07.2007 um 09:12 Uhr
Ich denke auch, das man die Einschulung eher vom Kind abhängig machen sollte.
Meine Zwei sind regulär eingeschulte Kann - Kinder. Janina (*9/97) hätte die Schule vom Wissen her zwar gepackt, aber ihr mangelte es einfach an der nötigen sozialen Reife. Bei Nicolas (*12/99) war vorzeitige Einschulung kein Thema, da er von Geburt an unser Problemkind war, und bei dem erst jetzt, mit 7 1/2 so langsam sämtliche Probleme erkannt wurden. Er wäre definitiv in der Schule untergegangen und auf einer Förderschule gelandet.
Wobei ja nicht das Einschulungsalter das Schwierige ist, sondern das Engagement der Lehrer! Bei der ersten Klassenlehrerin von Janina hätte Nicolas auch jetzt keine Chance gehabt. Die hatte Janina ja noch nicht mal gehabt, die wurde in ihrem Wissensdurst von ihr ausgebremst. Erst jetzt hat Janina einen Lehrer, der sie 'zu nehmen' weiß. Und die KLassenlehrerin von Nicolas weißt sehr viel Engagement und Feingefühlt auf. Er konnte es nicht besser treffen.
LG!
Chris
Eingetragen von chrissyf.71 am 17.07.2007 um 13:47 Uhr
Mein Großer ist im Juni 6 geworden und dann im Sommer eingeschult worden. Er war meiner Meinung nach noch nicht so weit und die erste Zeit viel ihm auch sehr schwer in der Schule, er hatte vorher nie gerne gemalt und dann musste er es jeden Tag. Da er schulpflichtig war und es angeblich keinen Platz in der Vorschule für ihn gab und alle der Meinung waren, dass er in die Schule kann, ist er dann in die Grundschule gekommen.
Isabell ist da ganz anderst, sie ist schon sehr weit, sie interessiert sich fürs Rechnen und fängt jetzt auch an sich Buchstaben zu merken wie sie heißen und versucht zu lesen. Die 'muss' jetzt in die Schule. Sie ist im April 6 Jahre alt geworden.
Eingetragen von Tanja am 17.07.2007 um 14:37 Uhr
Hallo,
Saskia ist am 27.Juni 6 geworden und liegt hier in Hessen nur 4 Tage vor dem Stichtag - ist also ein MUSS-Kind. Wir haben uns gegen den Willen der Schule durchgesetzt, daß sie eingeschult wird. Die Schule wollte sie unbedingt in die Vorschule stecken, die NICHT am Ort ist.
Ich hoffe es war die richtige Entscheidung. Es besteht bei ihr der Verdacht auf Auditive Wahrnehmungsstörung, was aber angeblich erst mit 7-8 terapiert werden kann.
Eingetragen von Knoddel am 31.07.2007 um 21:43 Uhr
Was ist das genau
Auditive Wahrnehmungsstörung?
Hab ich noch nie gehört! Sorry!
Eingetragen von Marita am 31.07.2007 um 22:01 Uhr
Hallo Marita,
auditive Wahrnehmungsstörung heißt daß sie nicht hört. Sie ist seit 1 1/2 Jahren in Logopädischen Behandlung. Nach einem Jahr haben wir die Logopädin gewechselt jetzt geht es aufwärts (das ist aber ein anderes Thema). Unsere neue Logopädin meinte zuerst, daß Saskia die Zischlaute nicht kann, liegt daran, daß die Mundmotorik nicht geschult ist. Nach 20 Stunden und vielen Fortschritten hat sie aber den Verdacht mit der auditiven Wahrnehungsstörung von der Schuluntersuchung bestätigt. Sprich Saskia hört wahrscheinlich den Unterschied in den Lauten nicht. Außerdem hat sie Schwierigkeiten, wenn sie mehrere Zahlen genannt bekommt diese in der richtigen Reihenfolge nachzusprechen.
Allerdings darf man nicht übersehen, daß die auditive Wahrnehmungsstörung eine aktuelle Modekrankheit ist. Mir wurde gesagt 1/3 bis 2/3 einer Klasse leiden an dieser 'Krankheit'. Die Frage ist nur, ist ein Kind krank wenn es beim Lärm in der Klasse nichts hört oder ist es einfach zu laut?!?
Unter auditive Wahrnehungsstörung fallen Dinge wie, Geräusche nicht lokalisieren zu können, das wichtige Geräusch herausfiltern (sprich den Lehrer), einzelne Laute nicht hören.
Eingetragen von Knoddel am 01.08.2007 um 08:49 Uhr
Hallo Knoddel!
Mein Sohn (7 1/2 Jahre) hat auch auditive Wahrnehmungsstörung. Behandeln kann man das aber schon früher. Logopädische Behandlung braucht mein Sohn aber keine, er bekommt Ergotherapie um das GEhör und die Wahrnehmung besser zu schulen. Bei meinem Sohn kommt dann noch hinzu, dass er in der Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie positiv auf Dyskalkulie (Rechenschwäche) und ADS getestet wurde
Habt ihr eure Tochter schon beim Pädaudiologen oder im SPZ untersuchen lassen? Finde es nämlich seltsam, dass das Gesundheitsamt eine Diagnose stellt. Oder wurden die Tests beim Gesundheitsamt durchgeführt?
Wäre froh, wenn Du mir antworten würdest!
Liebe Grüße!
Chris
Eingetragen von chrissyf.71 am 01.08.2007 um 20:09 Uhr
Danke Knoddel
Es ist echt der Wahnsinn was es alles gibt!
Meine Tochter heisst übrigens auch Saskia!
Ich wünsche Dir und Chris das ihr viel Erfolg habt!
Eingetragen von Marita am 01.08.2007 um 20:17 Uhr
Hätte hier noch zwei Links zu auditiver Wahrnehmungsstörung
LG!
Chris
Eingetragen von chrissyf.71 am 01.08.2007 um 21:09 Uhr
Hallo Knoddel,
mein Jüngster wurde auf die audiotive Wahrnehmung getestet.
Er war jahrelang bei Logo und Ergo wegen entwicklungs- und Sprachverzögerung.
Bei ihm ist die Sache grenzwertig, das heißt, wenn der Geräuschpegel zu laut ist, besteht die Möglichkeit, dass er sich zu schnell ablenken lässt. Deshalb sollte er direkt vorne sitzen. Das habe ich schwarz auf weiß. Ende der 1. Klasse wird er noch auf LRS getestet, weil schon die großen Brüder Schwierigkeiten mit der Rechtschreibung haben.
Jetzt warten wir aber erst mal ab, wie der Schulanfang so läuft.
Gruß alusru
Eingetragen von alusru am 01.08.2007 um 23:37 Uhr
Hallo alusru,
wann habt Ihr diese Wahrnehmungsstörung bei Eurem Jungen eigentlich festgestellt?
Ich hab` bei Kay manchmal auch das Gefühl, daß er einiges nicht so richtig wahrnimmt und sich sehr leicht ablenken läßt. Kay geht ja auch in einen speziellen Sprachheilkindergarten und bekommt Ergo, aber so richtig intensiv damit beschäftigt hab` ich mich mit dem Thema noch nicht und ich wurde von den Erziehern/Ärzten auch nie auf das Problem angesprochen oder intensiv aufgeklärt, was Kay eigentlich wirklich fehlt.
Viele Grüße v. Sanne
Eingetragen von Sanne am 03.08.2007 um 20:01 Uhr
Hallo Sanne!
Bei meinem Sohn wurde leider erst vor etwa 1/2 Jahr auditive Wahrnehmung festgestellt. Seiner Klassenlehrerin fiel die Unruhe und die starke Unkonzentriertheit auf und hat uns darauf angesprochen. Wir haben daraufhin einen Termin bei unserer KiÄ gemacht, die uns zu einem sehr guten Pädaudiologen überwiesen hat. Nach zahlreichen Tests, die fast 2 Stunden dauerten, hatten wir eine fundierte Diagnose und einen ausgeklügelten Behandlungsplan. Seit 4 Wochen nun wissen wir aber auch, dass er noch zusätzlich Dyskalkulie und ADS hat.
Wenn Du willst, kannst Du mir auch gerne eine Mail schicken! Im Laufe der letzten Wochen hab ich auch unterschiedliche Links zu diesem Thema eingestellt.
LG!
Chris
Eingetragen von chrissyf.71 am 03.08.2007 um 20:19 Uhr
Hallo Chris,
das ist sehr lieb von Dir....danke! Wir stehen mit Kay noch ganz am Anfang und sind noch sehr unerfahren, was das Thema betrifft. Es hat auch noch kein Arzt das Wort ADS oder sonstiges bei uns in den Mund genommen. Mir fällt eben nur auf, daß Kay anders ist, als alle anderen. Wie alt ist Dein Sohn jetzt?!
Gruß v. Sanne
Eingetragen von Sanne am 03.08.2007 um 20:32 Uhr
Hallo Sanne!
Mein Sohn wird im Dezember bereits 8 Jahre. Er ist in seiner gesamten Art sehr laut und ungestühm, kennt nur sehr wenig Gefahren und geht immer bis, manchmal auch über seine Grenzen hinaus und bekommt leider auch öfter geschimpft. Im KiGa, wenn ich dort vorsprach, hieß es immer nur, er sei ein super lieber Junge, aber hintenrum hab ich dann zweimal zu hören bekommen (von seiner Ergotherapeutin und einer Freundin), dass Nicolas ja soooooo ein ungezogener Junge sei, er könne sich an keine Regeln halten, würde nur rumschreien. ER wurde halt direkt vom KiGa in die Schublade 'SChlecht erzogenes Kind' gesteckt und hatte somit diesen dicken fetten Stempel auf der Stirn. Erst seine Klassenlehrerin, er ist letztes Jahr zur Schule gekommen, hat mit uns über die Problematik gesprochen und auch den Verdacht der Wahrnehmungsstörung ausgesprochen. Ich selbst hab bereits im November das erste mal über den Verdacht auf ADS mit seiner Ergotherapeutin gesprochen. Seit April nun sind wir mit ihm auch zu diversen Tests in einer Tagesklinik für Kinder-und Jugendpsychiatrie gewesen. Und die dort behandelnde Psychologin hat uns sämtliche Wege aufgezeigt, was man machen kann. Nun sind wir soweit, dass wir es, da er nur sehr wenig soziale Schwierigkeiten hat, erstmals ohne Medikamente versuchen werden. Wir sind aber nachwievor noch einmal im Monat zur Kontrolle in der Psychiatrie. Anfänglich hatte ich schon Angst, eigentlich hatte mich mehr der Name 'Psychiatrie' abgeschreckt, aber mittlerweile fühl ich mich dort verstanden und auch gut aufgehoben, weil die meisten Kinder dort ADS haben.
LG!
Chris
Eingetragen von chrissyf.71 am 03.08.2007 um 20:41 Uhr
Hallo zusammen,
meine Tochter ist mit 6 Jahren eingeschult worden. Sie ist jetzt schon in der 2. Klasse und kommt gut zurecht. Denke das ist aber bei jedem Kind anders und man kann das nicht pauschal vom Alter abhängig machen!
Eingetragen von neuling am 18.08.2007 um 11:52 Uhr
unser sohn wurde im märz 6 und wurde im september eingeschult,aber war auch fast die hälfte der klasse schon fast 7
oder wurde 7,seine klassenkameraden sind fast alle schon 7,nun wartet er auch drauf das er in diesem märz bald 7 wird
aber er ist gut in der schule,
Eingetragen von sylvia am 19.01.2008 um 19:45 Uhr
Unsere sind mit 6 oder mit 7 eingeschult worden.
So ganz tolle Unterschiede konnte ich nicht feststellen.
So pauschal würde ich keinem einen Tipp geben, ob oder nicht.
Wenn das Kind will, sich im Freundeskreis auch schon durchsetzt, sich auch eine Zeit allein beschäftigen und konzentrieren kann, dann bin ich für 6.
Eingetragen von Rena am 19.01.2008 um 19:49 Uhr
Meine Tochter kam mit 6 Jahren in die Schule. Die Frage stellte sich uns aber auch gar nicht. Sie wurde im Mai 2004 6 Jahre alt, also musste sie in die Schule!
Lieben Gruß, Biene!
Eingetragen von Biene am 21.01.2008 um 08:40 Uhr
das ist bei uns so ähnlich. wer bis zum ende mai 6 wird und die körperlich und geistige vorraussetzung hat muß eingeschuld werden.
:crazy:
Eingetragen von selina am 21.01.2008 um 17:49 Uhr
mein sohn ist im dezember geboren und ist deswegen auch einer der älteren der dieses jahr in die erste klasse kommt.
leider muß ich immer noch auf die zusage der privatschule warten, hoffe so das es klappt. ich war auch auf der schule und bin total begeistert von ihr
Eingetragen von Gucci am 21.01.2008 um 19:40 Uhr
Auch ich habe dieses Jahr vor der Entscheidung gestanden, einschulen oder nicht!
Nun musste ich leider feststellen, dass ich als Mutter kaum Mitspracherecht habe!
Entscheidend ist die Einschätzung der Rektorin und der Amtsärztin!
Meine Tochter wird mitte Juli 6 J. und 'ja' sie ist vom Kopf her mit Sicherheit soweit, nur finde ich fehlt ihr die Reife ,den ernst der Schule zu begreifen.
Und vor allem ist sie sehr oft Krank!
Ich finde es traurig, dass wir Eltern,die ihr Kind am besten kennen und einschätzen können, in manchen Bundesländern,kaum mit entscheiden können!
Bei uns gibt es übrigens die Vorschule noch.
Jedes Kind muss im letzten Kiga-Jahr die Vorschule besuchen!
Lg Melli28
Eingetragen von Melli28 am 14.04.2008 um 22:05 Uhr
Da meine Tochter im Dezember geboren ist, wurde ich auch letztes Jahr gefragt, ob ich sie in die Schule schicke. Ich sagte sofort nein, kommt überhaupt nicht in die Frage. Sie war damals auch noch nicht so weit. Heuer wird sie 7 und fängt im September an. Es gibt bestimmt Kinder die mit 5 Jahren Reif für die Schule sind, man kann nicht alle Kinder über einen Kamm scheren.
Eingetragen von eishockeymama am 15.04.2008 um 20:31 Uhr
mein sohn wird dieses jahr mit 7 eingeschult, er ist zurück gestellt worden von uns.
Eingetragen von rapha am 21.04.2008 um 13:20 Uhr
Hallöchen
Unsere Erste wurde mit 6 Jahren Eingeschult
Die zweit wird mit 7 Jahren Eingeschult was ich besser finde
Im Ort bei uns wude auch ein Kind auf wunsch der Eltern mit 5 Jahren Eingeschult
Was kam herraus nach einem halben Jahe wollte das Kind nicht mehr
zur Schule und lief von zu Hause weg.
Man suchte sie fast einen ganzen Tag
Meiner Meinug nach sind Sie mit 7 Jahren dem Druck an unserer Schule besser
gewachsen
Liebe Grüße
Bärchen;)
Eingetragen von Bärchen am 24.04.2008 um 10:12 Uhr
Hallo!
Unser Sohnemann hat Ende Mai Geburtstag und wurde mit 6 eingeschult. Der Altersunterschied betrug in der ersten Klasse bis zu einem Jahr. Die Älteren waren von der Motorik schon sehr viel weiter. Aber das müssten Lehrer kompensieren können, meiner Meinung nach. Auch konnten die älteren Schüler länger still sitzen. Inzwischen (3. Klasse) ist der Altersunterschied noch größer durch Klassenüberspringer und Wiederholer. Wie steht in einer Schule + Familie ? 'Nicht Kinder müssen schulfähig sein, sondern Schulen kindfähig!'
Eine nicht unwichtige Rolle spielt bei diesem Punkt jedoch auch der Kindergarten: Insgesamt fand unser Filius den KiGa am Ende nur noch langweilig.
Vom Alter denke ich, war der Wechsel für ihn deshalb in Ordnung. Nur hatte man ihn in KiGa nicht wirklich bzw. nicht richtig auf die Schule vorbereitet.
Zum Einen: 'Willst du mit uns basteln?' 'Nö' und er kickte oder rutschte weiter. Das Verhalten ging natürlich in der Schule dann plötzlich nicht mehr.
Zum Anderen: Die tatsächliche Vorbereitung auf die Schule durch eine Grundschullehrerin wurde unglücklicherweise mehrere Wochen am gleichen Tag wie der Französisch-Kurs im KiGa erzwungen. Habe mich damals vehement dagegen ausgesprochen, da die Kinder von jetzt auf gleich mehrere!!! Stunden an einem Tag sitzen mussten. Also keine langsame Heranführung, sondern gleich Druck. Darauf reagierten einige Kinder sensibel! Manche zogen sich zurück und manche wurden aggressiv. So was nennt man Pädagogen?! Meinem Sohn wurde damals die 'Schule' jedenfalls erst einmal gründlich vermiest :sauer:
Die Eingewöhnung an die Schule dauerte bei uns dann ca. 1 knappes Jahr. Selbstverständlich fiel der Verdacht gleich auf ADHS, was der Psychologie Gott sei Dank verneinte. Pädagogen sind ja so schnell mit irgendwelchen Diagnosen. Sprach-, Wahrnehmungsstörungen, ADS haben plötzlich ganz viele Kinder. Ich kenne bald keines mehr, das nicht in Therapie geht. Schuld ist die Erziehung und im Zweifelsfall eine Störung im Gehirn?! Ehrlich gesagt, kann & will ich das nicht glauben. Da ist tatsächlich was ganz anderes faul im 'Staate Dänemark'. Oder?
Lieben Gruß,
Sonne69
Eingetragen von Sonne69 am 20.10.2008 um 17:54 Uhr
Nicht die Kinder sollten therapiert werden , sondern das nicht kindgerechte,
deutsche Schulsystem :seltsam:.
Gleichaltrige Kinder sind halt in ihrer Entwicklung ganz unterschiedlich. Aber darauf wird leider in den Schulen keine Rücksicht genommen.
Eingetragen von Gingha am 21.10.2008 um 08:14 Uhr