Archiv-Thema im Forum Schule+Familie
Einschulung: Was ändert sich für Kinder und Eltern nach der Einschulung?
Mit dem Schulstart beginnt für Kinder ein völlig neues Leben. Aber auch für Eltern ändert sich plötzlich alles? War das bei Ihnen auch so? Wie ging es Ihnen, als Ihr Kind ein ABC-Schütze wurde? Tauschen Sie sich hier mit anderen Eltern aus!
Eingetragen von Redaktion am 25.04.2007 um 09:31 Uhr
Schulstart ist Veränderung pur - früh und pünktlich aufstehen, Schulranzen kontrollieren, Hausaufgaben machen, lernen, Urlaub in der Hochsaison. Meine Tochter hat das erste Jahr bald rum und langsam gewöhnen wir uns an den neuen Ablauf. War aber heftig.
Spannend und toll war zu sehen, wie sich die Kleine rasend schnell zu einer echten Schülerin entwickelt hat, die alleine zur Schule geht und ihr Eigenleben im Pausenhof führt. ;) Die Panik, die wir vorher hatten, war unbegründet.
Eingetragen von Paul am 27.04.2007 um 14:47 Uhr
Für mich als Elternteil hat sich nicht viel geändert, außer dass ich jetzt ab und zu mit meinem Kind Hausaufgaben mache. Für Kinder ändert sich natürlich alles. Was es manchmal nicht gerade leicht macht.
Eingetragen von Marlis-Sunshine am 27.04.2007 um 21:52 Uhr
Meine Tochter wird nach den Ferien eingeschult. Wir bereiten uns jetzt schon auf die Veränderungen vor. Am schlimmsten wird wohl werden, pünktlich in die Schule zu komen. Ich habe ein bißchen Angst davor, wenn meine Tochter alleine in die Schule gehen soll. Da sind wir beide schon ganz gespannt drauf.
Eingetragen von bernadette14 am 29.04.2007 um 11:29 Uhr
Das mit dem Schulweg ist wirklich ein Problem. Da sollte man sich mit anderen Elternteilen zusammentun und abwechselnd zu Beginn den Weg mitgehen. Für Kinder ist sicher eine der schwierigsten Neuerungen, nach der Schule nicht den Rest des Tages frei für Spiele zu haben, sondern Hausaufgaben zu erledigen. Die Umstellung ist vermutlich die schwerste.
Eingetragen von DerPate am 03.05.2007 um 10:56 Uhr
Ich habe nun zwei Kinder in der Schule, meine Tochter geht in die 3. Klasse und mein Sohn in die 1. Niemals hätte ich gedacht, dass man die Lehrmethode zweier Lehrer so sehr und vorallem so schnell merkt. Meine Tochter kam in die Schule und hatte von anfang an Lernvorgaben, die hießen: Mache keine Fehler. Lerne die Lernwörter und schreibe sie richtig. Nach nur drei Monaten Schule fingen ihre Probleme an. Sie hatte Angst vor Fehlern und Schreiben war ihr ein Graus. Genauso ging es mit dem Lesen. Nun ist sie in der 3. Klasse und ich muß mir von der Klassenlehrerin anhören, dass ihr zwei Jahre Leseübung fehlen. Ich als Mutter habe alles versucht. Ich spielte mit ihr Schule, ich kaufte Bücher, die sie mochte, ich ließ sie sogar psychologisch untersuchen. Dabei kam heraus, dass sie teilweise sogar überdurchschnittlich intelligent ist. Aber was bringt mir diese Tatsache, wenn sie noch heute schlecht liest und ihre Diktate verhaut ? - Anders bei meinem Sohn, der von anfang an gerne
Eingetragen von sam72 am 04.05.2007 um 20:38 Uhr
Einschulung ist was ganz besonderes. Die Kinder gehören in die Welt der Schulkinder. Etwas was ja im Kindergarten was ganz besonderes ist. Aber sie müssen auch lernen Pflichten und Verantwortung zu übernehmen. Bei uns kam noch Busfahren in viel zu vollen Bussen dazu. Da stehen kleine 6 jährige neben schlecht gelaunten 17jährigen und bete, der Busfahrer möge nie bremsen müssen..... Oft sind die Kids schon gestresst bevor der Unterricht beginnt.
Wie ein Kind mit dem Thema Schule klar kommt, liegt an der Art der Lehrer/Lehrerin es gibt aber auch unterschiede bei den Kindern. Eines braucht klare Grenzen und Linien ein anderes liebevolles hin führen zum Ziel.... leider fehlt Lehrern dafür viel zu oft die Geduld und das Gespühr und nach dem ersten Konflikt gilt es bei den Eltern ..... Wogen glätten Kind aufbauen.....
Kinder wollen lernen und wollen wissen wie die Welt funktioniert. Schaut man sich die stahlenden Schultüten Kinder an weis man das genau..... leider schaffen nicht viele Lehrer, darauf auf zu bauen, die Neugierde mit ein zu stecken und wenn dann mal ein Kind mit einem Maikäfer in die Schule kommt dies in der Grundschule ein zu fügen und eben eine Stunde Biologie über diese Tiere zu machen.... auch wenn das der Stundenplan nicht zu läst...... Flexibel dran bleiben wäre klasse.
Bei uns hat sich damals das ganze Leben verändert..... am schlimmsten ist die Tatsache permanent auf die Uhr schauen zu müssen, ganz ehrlich, vor der Einschulung hatte ich nie eine am Handgelenk...... jetzt geht es ohne nicht. Selbst die Hobby´s müssen je nach Schuljahr angepasst werden. Kann ein Kind anfangs noch viele verschiedene Dinge ausprobieren..... später wird die private Zeit knapper und..... die Hobby´s müssen gekürzt werden..... Uns beeinflusst die Schule täglich...... es gibt immer mal Phasen da ist sie Haupt Streitpunkt dann wieder nur der tägliche Zeitfaktor der nicht zu ändern ist..... Das Leben tickt anders.... mit der Schultüte.... ach und was mir aufgefallen ist..... man merkt mit jedem Halbjahreszeugnis wie schnell die Zeit läuft...... irgendwie find ich die Zwischenräume manchmal echt kurz......
Eingetragen von Katharina57 am 18.05.2007 um 08:42 Uhr
Der große Tag der Einschulung...ist er nicht erst gestern gewesen...?Die ganze Aufregung,was alles Neues auf unseren 'großen'Sohn zukommt und ob er das alles so schafft.Jetzt ist fast ein Jahr herum und vieles hat sich verändert.Es war eine große Umstellung für uns alle.Das frühe Aufstehen,das fiel besonders dem kleinen Bruder schwer,das zur Schule bringen und wieder Abholen mit unserem Jüngsten,jetzt 3einhalb Jahre,im 'Schlepptau'.Da dauerte der Schulweg nochmal so lange.Aber seit ein paar Monaten bringen wir ihn nur noch morgens hin,da möchte er noch gebracht werden.Mittags kommt er alleine.
Ziemlich schnell hatte er vier bis fünf Unterrichtsstunden Schule.Schnell wurde er sozusagen größer und selbstständiger,ein richtiger Schüler eben:D .
Auch die Hausaufgaben waren erst eine Umstellung,weil er anfangs viel Hilfe brauchte,ich dabei sitzen mußte.Jetzt macht er sie meist alleine und ich schaue sie nach.Haben sich Fehler eingeschlichen;) ,setzte ich mich mit ihm hin und wir verbessern sie gemeinsam.
Vieles hat sich verändert...,aber auch wir haben uns langsam an den neuen Tagesablauf gewöhnt.
....und im August kommt unser Jüngster in den Kindergarten....
Eingetragen von susanne13 am 18.05.2007 um 16:27 Uhr
Einschulung - ein schöner Tag.
Für das Kind wie auch für die Eltern ist es sehr aufregend. Ein Stück weit nabeln die Kinder wieder ab. Und das ist gut so.
Natürlich ist der Tagesablauf ein wenig anders. Aber was soll´s. Wir wollen ja flexibel sein. Das kriegt man schon hin. Kein großes Problem.
Wir Eltern müssen mit den Kindern mitgehen. Wir sind ja jetzt Schulkind-Eltern. Und das macht Spaß.
Ich habe schon 2 Kinder in der Schule und das dritte kommt dieses Jahr hinein. Wie freuen uns alle darauf.
Eingetragen von Gabo am 20.05.2007 um 21:08 Uhr
Hallo.
Mir wird das Einschulungstamtam langsam zu viel. Als mein Sohn eingeschult wurde wimmelte es in der Kirche von Großeltern, Onkeln, Tanten und sonst wem. Bei unserem Nachbarn wurde letztes Jahr eine große Einschulungsparty veranstaltet. Das ist alles ein bisschen viel. Die Kinder werden eingeshcult, freuen sich in der Regel auch auf die Schule, freuen sich sogar auf die erste Hausaufgabe. Und dann wird ein Riesen Event daraus gemacht. Ich habe den Eindruck, da feiern sich hauptsächlich die Eltern. Klar ist das ein besonderer Tag. Aber die Kinder fallen am zweiten Tag ja in ein Loch, wenn der Alltag beginnt. Ein bisschen weniger wäre heir sicher mehr.
Eingetragen von Evi am 30.05.2007 um 09:02 Uhr