Archiv-Thema im Forum Umfrage des Monats
Erziehen Sie Ihre Kinder religiös?
Umfrage der Woche vom 11.10.2007
Eingetragen von Rene am 11.10.2007 um 09:27 Uhr
Hallo
Nein nicht wirklich
Unsere Kinder können später einmal selber entscheiden welche oder ob sie eine religion möchten
Wir sind vor langer Zeit aus der Kirche ausgetreten-nach ziehmlich schlechten Erfahrungen-
Eingetragen von KATHI am 11.10.2007 um 09:28 Uhr
Was heißt, religiös erziehen ?
Wir beten zu Hause nicht, legen aber schon Wert auf solche Dinge wie Ehrlichkeit, Anstand, Benimm usw.
Wir versuchen den Kindern beizubringen, dass man Konflikte nicht durch Gewalt, sondern durch Gespräche lösen sollte.
Wenn das religiös ist, gut. Wenn nicht, dann auch gut.
Die Kinder waren in einem kirchlichen Kindergarten, dort haben sie auch eine Menge mitbekommen, Kindergottesdienste, Wertvorstellungen.
Eingetragen von jodatz am 11.10.2007 um 09:56 Uhr
Hallo,
ich schliesse mich Jodatz an.
Bei uns wird nicht gebetet oder in der Bibel vorgelesen. usw....
Ansonsten ist unser Sohn getauft und konfimiert.
Er hat bis jetzt viel im Religionsunterricht bzw. Präperanden -und Konfirmandenunterricht mitbekommen.
Und auch während der Präper -und Konferzeit sehr oft den Gottesdienst mit mir zusammen besucht.
Religiöse Gedanken macht er sich schon!
Aber freiwillig Bibel lesen oder sowas macht er nicht.
Mir geht es auch mehr um die Werte:Ehrlichkeit,Anstand,Benimm usw...
Eingetragen von Mischa am 11.10.2007 um 10:48 Uhr
Religiös erziehen? Kann man eigentlich nicht sagen!
Ich versuche ihr Werte zu vermitteln wie
Menschen gleich zu behandeln
Armen und Bedürftigen zu helfen
Sich selbst zu helfen - mit Kraft des Glaubens!
Und ich stimme Jodatz und Mischa zu!
Habe auch schon unter Taufe in Allgemeines
dazu was geschrieben!
Aber ich zwinge sie nicht in dei Kirche zu gehen!
Beten (wenn man es will) kann man überall!
Eingetragen von Marita am 11.10.2007 um 11:47 Uhr
ich finde auch, dass die Kinder später selbst entscheiden sollen, ob sie der Kirche beitreten wollen oder nicht.
Werte im ethischen Sinne kann man auch ohne religiösität vermitteln, sollte man.
Liebe Grüße
schnatt:super:
Eingetragen von schnatt am 11.10.2007 um 12:12 Uhr
wir erziehen unser kind nicht religioes.
aber wir legen sehr viel wert darauf das sie normen und werte in unserem haus lehrt.
wenn sie spaeter selber interesse zeigt fuer relegion werden wir ihr keine steine in den weg legen,um religionen kennen zu lernen.
Eingetragen von conny am 11.10.2007 um 15:29 Uhr
Tja, was heißt religiös?
Unsere Kinder sind getauft, die große hat die Erstkommunion empfangen, beide gingen in einen katholischen Kindergarten. Wir versuchen schon, unseren Kindern Werte wie Ehrlichkeit, Treue, Zuverlässigkeit und dergleichen zu vermitteln. Allerdings beten wir nicht regelmäßig, gehen aber regelmäßig zur Kirche, da meine Tochter auch Meßdiener ist. Die Kinder lesen auch selbst als GEschichten aus der Kinderbibel vor und meine Tochter spielt auch gerne kirchliche Lieder auf ihrer Flöte.
Aber man kann nicht sagen, dass wir streng katholisch sind und unser Leben der Kirche widmen und unser Leben dementsprechend zelebrieren.
Eingetragen von chrissyf.71 am 11.10.2007 um 20:44 Uhr
Ich versuche meiner Tochter eine gewisse Grundrichtung zum Thema Religion für ihren Lebensweg mitzugeben. Wenn sie beten möchte dann machen wir das, wir als Eltern regen das auch schon mal an, aber wenn sie nicht möchte ist das auch in Ordnung. Wir gehen auch in die Kirche, allerdings nicht jeden Sonntag.
Außerdem bin ich der Meinung, das ein Kind aus freien Stücken in die Kirche gehen sollte und nicht unter Zwang, oder weil es alle machen.
Ich hatte ihr auch frei gestellt ob sie zur Kommunion gehen möchte. Ich hatte ihr von Anfang an gesagt, das ich sie abmelden werden, wenn ich merke das sie nicht mit dem nötigen Ernst an die Sache ran geht. Es gab bei uns zu Lauras Kommunion auch keinen großen Geschenke. Ich wollte nicht, das sie zur Kommunion geht weil es Geschenke gibt. Aber leider denken viele Eltern anders, das macht man halt in der 3. Klasse, das machen alle, also macht mein Kind das auch, weil es dazu gehört. Mit dieser Meinung kam ich gar nicht klar und ich hatte deswegen auch mitunter Probleme mit der Kommunionmutter.
Aber das ist ein anderes Thema und gehört hier eigentlich nicht hin.
Was Laura später aus dem was sie gelernt hat macht, überlasse ich ihr.
Lieben Gruß, Biene!
Eingetragen von Biene am 12.10.2007 um 15:34 Uhr
wir erziehen unser kind nicht religioes.
aber wir legen sehr viel wert darauf das sie normen und werte in unserem haus lehrt.
wenn sie spaeter selber interesse zeigt fuer relegion werden wir ihr keine steine in den weg legen,um religionen kennen zu lernen, meine Kinder sollen es selbst entscheiden, wir gehen mal in die Kirche, aber es muss auch den spass haben, sonst bringt es nichts.
Eingetragen von familiecoolkids am 20.11.2007 um 20:39 Uhr
nein,unser sohn wird nicht religiös erzogen,auch seine schwestern vor ihm auch schon nicht,aber wenn er es möchte ,würde ich ihm keine steine in den weg legen
Eingetragen von sylvia am 18.12.2007 um 10:10 Uhr
wir sin rk und unsere kinder sind getauft, aber dennoch sind wir jetzt keine die jeden sonnst zur kirche rennen ich kann trotzdem daran glauben.
Eingetragen von rapha am 17.01.2008 um 15:45 Uhr
Ja! Ich würde unserem Kind sonst etwas elementar wichtiges vorenthalten.Unser Kind ist nicht getauft-aber gesegnet und kann sich dann wenn sie ihren glauben leben möchte selber dazu entscheiden.
Wirklichr Glaube an Jesus Christus als den einzigen Weg zu Gott ist übrigens etwas ganz anderes als Werteerziehung oder religiös sein! Es hat auch rein garnichts damit zu tun irgendwelche Pflichtübungen tun zu müssen oder zum Gottesdienst gehen zu müssen diese Dinge kommen freiwillig aus Interesse und /oder innerem Bedürfnis!
Eingetragen von Schätzle am 18.02.2008 um 23:18 Uhr
Wir erziehen sie auch nicht religiös-aber, wie mehrfach erwähnt, legen wir auch Wert auf Benimm, Anstand und Ehrlichkeit.
Ich lege meinen Kindern auch keine Steine in den Weg, wenn sie sich vermehrt dafür interessieren sollten.
In die Kirche gehen wir nicht oft, aber ab und zu und bald wohl wieder verstärkt , da meine Tochter sich zum Junior Konfi angemeldet hat. Dann wird das wohl auch wieder vermehrt ein Thema.
Wir glauben auch so an Gott, ohne dass wir in die Kirche gehen müssen.
Eingetragen von Iza am 07.07.2008 um 19:25 Uhr
Hallo!
ich denke das mit den Werten hat nicht wirklich etwas mit Religion zu tun.
Das ist etwas, was eigentlich ganz normal sein sollte und leider heute ein wenig in Vergessenheit geraten ist.
Meine Tochter 7 J. geht in eine Kath. Schule, in die gleiche in die ich auch ging in ihrem Alter.
Ich habe vielleicht als Kind an Gott geglaubt,nach meiner Schulzeit nicht mehr.
Trotzdem ist es eine sehr gute Schule und meine Tochter findet es toll dort.
Auch wenn ich mein eigenes denken über Gott habe und den Glauben das es noch etwas anderes gibt,so gebe ich diese nicht meiner Tochter weiter.
Ich habe ihr als sie kleiner war die Kinderbibel vorgelesen und ihre Fragen beantwortet.
Nach meiner Meinung ist der Glaube, egal aus welchem Land er kommt etwas wichtiges und man sollte sich nie darüber lustig machen oder so.
Meine Tochter kann wenn sie groß ist selber aus suchen ob sie ihren Glauben gefunden hat.
Die Werte , die sollte man jedem Kind mitgeben ob jemand an Gott glaubt
oder nicht.
Yasmin:)
Eingetragen von Styling-Mouse am 07.07.2008 um 22:16 Uhr
In Kindergarten und Schule bekommen unsere Kinder Geschichten, Lieder, Gebete vermittelt, das finde ich auch gut so. Sie sind auch getauft, und wir erinnern uns jedes Jahr an die Taufe und zünden dann morgens die Taufkerze an.
Viel wichtiger ist mir aber, daß sie Werte wie Ehrlichkeit, Toleranz, Rücksichtnahme und Miteinander in der Familie kennenlernen.
Ich möchte ihnen schon christliche Grundlagen (z.B. auch die Hintergründe von Festen wie Weihnachten; sie haben auch eine Kinderbibel usw) beibringen, aber nichts verbissenes, sie sollen später einmal selber entscheiden. Auch Respekt vor anderen Religionen und Denkweisen finde ich sehr wichtig.
Wie meine Vorrednerin geschrieben hat, gebe ich auch meine kritischen Gedanken gegenüber der Kirche und dem Glauben nicht an sie weiter, ich finde ehrlich gesagt auch, daß sie dafür noch zu klein sind.
Eingetragen von Doro08 am 10.10.2008 um 09:58 Uhr
Erziehen Sie Ihre Kinder religiös?
Nein.
Unsere Kinder sind in einem Evangelisch Kindergarten gegangen. Somit können sie mitreden und wissen worum es geht. Was sie später daraus machen, ist ihre eigene Entscheidung.
Ich kann über ein Buch nicht reden, wenn ich es nicht gelesen habe.!!
Eingetragen von Rose am 27.11.2008 um 11:23 Uhr
Bezweifle,daß Kinder ausreichend über das Christsein informiert sind und
mitreden können nur weil sie mal als Kleinstkinder in einem Evangelischen
Kindergarten ein paar biblische Geschichten gehört haben!
Was spricht eigentlich dagegen sich als Eltern wenn man selber nicht informiert ist, sich in das Buch Bibel einzulesen und dann informiert zu sein?Es gibt heute so gute moderne Bibelübersetzungen wie z.B.Hoffnung für alle die
in verständlichem modernen Deutsch geschrieben sind,da macht das Bibel-
lesen richtig spaß! Darüberhinaus ist man als Eltern auch zu diesem Thema
informiert.
Eingetragen von Schätzle am 27.11.2008 um 16:39 Uhr
ich erziehe meine Kids teilweise religiös,das heißt,mein Sohn ist von der evangelischen Kirche sehr angetan.Er ging in einem evangelischen Kiga und hat so einiges mitbekommen.Er ist begeistert,wenn ich meinen Kids aus der Kinderbibel vorlese.
Ich war nie in der Kirche und es war auch nie ein Thema bei uns zu Hause,daher habe ich aucvh nicht mit dem Thema begonnen,aber durch die Zeit im Kindergarten und den Unterhaltungen mit meinem Sohn,versuche ich,alles was er davon wissen mag,ihm mitzuteilen.
Mein Vater ist vor ein paar Jahren verstorben und da habe ich irgendwie zum Glauben gefunden.
Es ist jetzt nicht so,das sie vor dem zu Bett gehen beten,aber ab und zu kommt es vor.
Ich würde aber meine Kids nie dazu zwingen,Taufe ist das eine aber welchen Glaubensweg sie einschlagen werden,würde ich ihnen nie vorschreiben wollen.
lG
Diana
Eingetragen von datdianchen am 11.12.2008 um 11:30 Uhr
Meine Kinder sind beide getauft,aber Religiös leben wir trotzdem nicht.Die Große hatt Biblische Geschichte in der Schule und es gefällt ihr gut.Und die Weihnachtsgeschichte und die Geburt Je´su kennen sie auch und hören sie immer wieder gerne.Mein Mann ist Katholisch und ich Evangelisch,die Kinder sind auch evangelisch.Wenn sie Fragen zum Thema Kirch haben dann beantworten wir es ,aber in die Kirche gehen wir nicht,schon weil ich jedes 2 Wochenende arbeiten muß und zu Weihnachten ist es mir einfach zu voll.
Mal sehen wie es wird in ein paar Jahren wenn der Konfirmanden-Unterricht auf die Große zukommt.Ich fand die zeit sehr lustig,besonders die Konfirmandenfahrt am ende der Konfirmandenzeit.:juhuu:
Eingetragen von Deichkieker am 11.12.2008 um 15:48 Uhr
wie sieht denn so eine Fahrt aus:mmm:???
damit ich mich frühzeitig schonmal darauf vorbereiten kann;)...wenns bei meinem Sohn losgeht;)
Eingetragen von datdianchen am 11.12.2008 um 15:57 Uhr
Nein wir sind es nicht.Sind zwar alle getauft und hatten die Konfirmation,bei mir eher mit ach und krach,aber sonst halte ich nicht wirklich viel von Religion.Überlasse aber jeden sein Glauben.
Luci kann später selber entscheiden ob sie zur Konfirmation gehen will oder nicht.
Muss ehrlich sagen das ich auch einen riesen Bogen um die Kirche mache.Ist vom Kindergarten aus irgendwas in der Kirche geht die Oma meist mit Luci hin.Auch zum Krippenspiel bin ich nicht mit hin.
Dafür ist zuviel passiert wo ich denke wenn es Gott wirklich gibt,würde er sowas niemals zulassen.Aber wie gesagt wenn Luci hin will darf sie es gerne machen.
Eingetragen von Blaavand am 12.01.2009 um 19:35 Uhr
wir sind religiös! Mit unserem Sohn gehen wir min. einmal im Monat zur Kirche! Es ist für uns total wichtig. In der Schule wird sehr guter Religionsunterricht gegeben. Das finden wir super.
LG Bettina
Eingetragen von bettina812 am 15.01.2009 um 11:40 Uhr
Diese Woche habe ich erfahren das ein
Kind aus Saskias Klasse die Schule gewechselt hat!
Ich natürlich . die Neugier in Person:D -
fragte die Lehrerin warum!
Dem Vater wäre die Schule nicht religiös
genug!
Jetzt fährt er seine Tochter jeden Tag in eine
andere!
Und die ist gut 1 Stunde Autofahrt entfernt!
Ich meine ich bin ja gläubig aber
das finde ich schon krass!
Fürs Kind am meisten!:mmm:
Eingetragen von Marita am 15.01.2009 um 18:43 Uhr
Boh, der Grund finde ich auch übertrieben.
Eingetragen von alusru am 15.01.2009 um 19:05 Uhr
Ja und der Hammer ist:
Die Lehrerin sagte:
Sie arbeiten doch Schicht - wie soll das gehen?
Da sagte er:
Gott wird es schon richten!
Da fehlen mir die Worte!
Eingetragen von Marita am 15.01.2009 um 19:07 Uhr
Boah Marita - das finde ich der Hammer!!!
Eingetragen von Iza am 16.01.2009 um 08:17 Uhr
Gibt es das denn, Schulen die so religiös ausgerichtet sind? Welcher Glaubensrichtung gehört denn die Familie an?
Eingetragen von Gingha am 16.01.2009 um 08:17 Uhr
Ja das wollte ich auch rausfinden!
Aber die Lehrerin sagte mir nicht welche
Religion es ist!
Ich google mal!
Ich weiss ja die Stadt in der sie
jetzt zur Schule geht!
Islam ist es auf keinen Fall!
Evangelisch kann es nicht sein
da wüsste Saskia es!
Katholisch halte ich auch für unwahrscheinlich!
Ich tippe mal auf Zeugen Jehovas
oder Neuapostolisch oder Mormonen!
Ich glaub mehr gibts nicht - oder?
Wenn ich was weiss melde ich mich!
Eingetragen von Marita am 16.01.2009 um 15:17 Uhr
Ich habe mal gegoogelt!
Freie christliche Gemeinde nennt
man es!
Dort gibt es Grund - und Hauptschule
und weiterführende!
Über die Schule selbst habe ich noch nichts gefunden!
Eingetragen von Marita am 16.01.2009 um 17:29 Uhr
Das sind soweit ich weiß Evangelische Freikirchen ( oder so ähnlich ). Ich wusst gar nicht, dass die so streng ihren Glauben leben und sogar eigene Schulen haben.
Eingetragen von Gingha am 19.01.2009 um 09:16 Uhr
Ich bin auch auf einer christlichen Schule. Einerseits schon, weil es meinen Eltern wichtig war, dass mir Werte vermittelt werden (und man kann sagen, was man will, aber es hat wirklich geklappt :D), sondern auch aus 'religiösen' Gründen. In der Schule wird nicht viel anders gemacht, als in einer staatlichen. Nur ist halt der Religionsunterricht anders ausgerichtet. Ansonsten sind wir aber ganz normal :)
Und ja, ich glaube an Gott. Und wie Schätzle bereits erwähnte, das hat nichts mit Wertevorstellungen zu tun. Und -sorry wenn ich irgendwem vor den Kopf stoße- einmal in den Monat zur Kirche zu gehen heißt weder, dass ich ein guter Mensch bin, noch dass es mir wichtig ist...
Ich gehe jeden Sonntag zur Kirche, aber nicht auf Grund der Erziehung meiner Eltern, sondern freiwillig. Sie haben in meiner Kindheit den Grundstein gelegt, sind dann aber nicht mehr darauf rumgeritten und haben mir die Zeit gelassen, mich selbst zu entscheiden.
Zu den Werten: Religion hat zwar was mit Werten zu tun, aber Werte gehören in jede Erziehung. Religion ist eine Art Heilsverständnis, die man seinen Kindern zusätzlich mitgibt. Im Falle des Christentums macht man den Kindern halt klar, dass sie Jesus Christus in ihrem Leben als Retter brauchen. Ich verstehe ein grundsätzliches Misstrauen der Sache gegenüber, habe aber festgestellt, dass meine Eltern mir den größten Schatz der Welt mit auf den Weg gegeben haben :)
Eingetragen von Das_Chrissy am 14.06.2009 um 19:32 Uhr
ich denke das muss wirklich jeder für sich entscheiden--jeder wie er mag-
Aber das meine Kinder Jesus als Retter bräuchten-na das geht mir entschieden zu weit-
wie gesagt jeder muss glauben was er mag--meine Meinung zur Kirche tu ich hier lieber nicht kund( insbesondere die Katholische)
Eingetragen von KATHI am 16.06.2009 um 09:56 Uhr
Wir sind zwar rk aber wir erziehen unsere Kinder nicht religiös. Sie bekommen von uns viel darüber erzählt, aber erziehen sie nicht danach.
Eingetragen von rapha am 16.06.2009 um 14:13 Uhr
Ich finde Wertevermittlung hat nichts mit Religion zu tun, sondern mit Menschlichkeit.
Die Frage ist nur, gibt es mehr Menschlichkeit durch Religion???
Mein Kind wird zu Menschlichkeit ,erzogen', Religion brauchen wir dazu nicht.
Aber jeder, dem Religion zu mehr Menschlichkeit verhilft soll diesen Weg gehen.
Brause
Eingetragen von brause am 16.06.2009 um 14:21 Uhr
Hallo Zusammen, ich betrachte eine religiöse Erziehung aus einer ganz anderen Sparte: Es geht dabei nicht (nur) unbedingt um die Wertevermittlung von Christlichen Ideen, sondern in erster Linie auch um die Veranschaulichung verschiedener Weltanschauungsbilder. Dabei finde ich es vorallem wichtig, meinen Kindern das Bewusstsein zu vermitteln, dass es verschiedenen Glaubensrichtungen- und Anschauungen gibt und was diese ausmacht und weniger um die Vermittlung oder das 'aufdrängen' eines Glaubens. Natürlich sollte ein solches pädagogisches Vorgehen dann auch mit einer gewissen unabhängigkeit durchgeführt werden und gerade auch das Interesse und die Lernwilligkeit geweckt werden. Denn sind wir mal erlich: Sonntagsgottesdienste oder Messen sind für einen 12 Jährigen doch alles andere als spannend. Ich verwende z.B. die Lehrmaterialien vom BUHV Verlag für Kinder- und Jugendgottesdienste: die hier meines Erachtens über die Integration von Spielen und interaktiven Medien gerade die heutige Generation doch mehr anspricht. Vllt. hilft das ja bei der Beantwortung der Frage, ob eine religiöse Erziehung sinnvoll ist, oder was darunter überhaupt zu verstehen ist.
Eingetragen von jubehner am 30.05.2012 um 11:44 Uhr
Also wir erziehen unsere Kinder nicht streng katholisch, gehen auch nicht jede Woche in den Gottesdienst. Aber wir legen doch Wert darauf, dass wir versuchen im Einklang mit anderen Menschen und der Natur zu leben. Sich annähernd an die 10 Gebote zu halten fällt nicht schwer und wir geben den Kindern genau dies an die Hand. Wir besuchen zwar weniger die Gottesdienste, aber sind wir in einer fremden Stadt und die Zeit läßt es zu, dann sehen wir uns die ortsansässige Kirche an und verweilen auch ein wenig in Ruhe in einer Kirchenbank und jeder verharrt wenige Momente mit sich und Gott. Christliche Werte sind wichtig, aber ich halte nichts von übertriebenen Kirchengängern oder schauspielernden 'Christen', die in einem Gottesdienst alles völlig überzogen celebrieren. Glaube und Religiösität muss jeder für sich selbst finden, da kann man als Eltern nur Grundwerte vermitteln. :)
Eingetragen von sam72 am 14.09.2012 um 07:03 Uhr
Das überlasse ich meinen Kindern. Wie sie selber möchten..
Eingetragen von Spezialist am 31.05.2013 um 10:38 Uhr