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Die 15+ schönsten Pfingstgedichte für Kinder

Wir präsentieren Ihnen die schönsten Pfingstgedichte. Liebe Eltern, unsere Gedichte können Sie gemeinsam mit Ihrem Kind auswendig lernen und bei einer Familienfeier vortragen.

Die 15+ schönsten Pfingstgedichte für Kinder

Das Pfingstfest erinnert uns an die Entsendung des heiligen Geistes und wird im christlichen Glauben auch als Gründung der Kirche verstanden. Feiern Sie dieses Fest zum Abschluss der Osterzeit mit den Gedichten, die die Redakteure von Schule und Familie für Sie zusammengestellt haben.


Pfingstbestellung

Ein Pfingstgedichtchen will heraus
Ins Freie, ins Kühne.
So treibt es michaus meinem Haus
Ins Neue, ins Grüne.

Wenn sich der Himmel grau bezieht,
Mich stört's nicht im geringsten.
Wer meine weiße Hose sieht,
Der merkt doch: Es ist Pfingsten.

Nun hab ich ein Gedicht gedrückt,
Wie Hühner Eier legen,
Und gehe festlich und geschmückt
Pfingstochse meinetwegen
Dem Honorar entgegen.

Joachim Ringelnatz (1883-1934)


Der Vater ewig in Ruhe verbleibt

Der Vater ewig in Ruhe verbleibt,
Er hat der Welt sich einverleibt.
Der Sohn hat Großes unternommen,
Die Welt zu erlösen ist er gekommen;
Hat gut gelehrt und viel ertragen,
Wunder noch heut in unsern Tagen.

Nun aber kommt der heilige Geist,
Er wirkt am Pfingsten allermeist.
Woher er kommt, wohin er weht,
Das hat noch niemand ausgespäht.
Sie geben ihm nur eine kurze Frist,
Da er doch Erst- und Letzter ist.

Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)


Pfingstfeier 

Am liebsten vor den Toren
Bring ich mein Pfingsten zu,
In ein Gefild verloren
Voll sommerlicher Ruh`.
Wenn ferne Glocken spielen
Und alles um mich schweigt,
Da mein` ich wohl zu fühlen
Den Geist, der niedersteigt.

Friedrich Hermann Frey (1839-1911)


König der Tänze

König der Tänze, dem Höchsten, Geringsten, Sommers, am Herbsttag, im Winter, zu Pfingsten, Walzer, bist du.

Detlev von Liliencron (1844-1909)


Am heiligen Pfingstfest

Du bist nicht ganz von uns geschieden,
Du nimmst dich unser ewig an,
Dein großes Herz ist nicht zufrieden
Mit allem, was es schon getan.

Du hast den Tröster uns gesendet,
Den scharfen, reinen, klaren Geist,
Der Licht und Trost und Wahrheit spendet,
Und deine Zukunft uns verheißt.

O, jede Seele sei ihm offen,
Dem werten, gottgesandten Freund,
Er stärke unser liebend Hoffen,
Bis der Geliebte selbst erscheint.

Max von Schenkendorf (1783-1817)


Pfingsten!

Pfingsten! Ein Wort, das seinen Zauber auf das menschliche Gemüt üben wird, so lange noch ein Baum blüht, eine Lerche schmetternd in die Lüfte steigt und ein klarer Frühlingsmorgen über uns lacht. Ein Wort, dessen Klang selbst unter der härtesten Eiskruste des Egoismus, unter dem Schnee des Alters und in dem Herzen, das in Leid und Kummer erstarrt ist, noch ein Echo von Lenzeslust erwecken kann.

Eugenie Marlitt (1825-1887)


Pfingsten

Zwischen Tulpenflammen und Narzissen
Springen unter schweren Fliederbüschen
Kleine Mädchen losen Haars im Garten.
Lerne, Herz! Die kleinen Mädchen wissen

Mehr vom Glück, als du; mit ihrem Springen
Loben sie den heiligen Geist der Pfingsten
Zwischen Tulpenflammen und Narzissen.
Denn der heilige Geist ist ausgegossen

In den glutenbunten Tulpenflammen,
Und er heißt: Seid fröhlich, Menschenkinder!
Jede Blume, glorienumflossen,
Ist, dem Haupt Mariens gleich, ein Abbild

Milder, tiefer, süßer Gottesliebe …
Denn der heilige Geist ist ausgegossen.

Otto Julius Bierbaum (1865-1910)


Komm, o Pfingsten!

Pfingsten, ich suche dich,
Du Fest der Freude,
Wo neues Leben
Durch Not und Tod
Alten und Jungen
Mit Feuerzungen
Weltoffenbar wird.

Pfingsten, dich suchen wir,
Du Fest des Sieges,
Wo Wahrheitsschwingen
Ob Lug und Trug
Die Luft erfüllen,
Falschheit enthüllen,
Völkerdurchbrausend.

Pfingsten, ich suche dich,
Du Fest der Geistkraft,
Wo sturmgeläutert
Von Neid und Streit
Sich Menschenmächte
Fürs Edel-Rechte
Strömend vermählen.

Pfingsten, dich suchen wir,
Fest der Gemeinschaft,
Wo gleich durch Wunden
Zu Rat und Tat
Sich frei verbunden
Höchste Geringsten:
Komm, o Pfingsten!

Karl Henckell (1864-1929)


Pfingsten, das liebliche Fest

Pfingsten, das liebliche Fest, war gekommen; es grünten und blühten
Feld und Wald; auf Hügeln und Höhn, in Büschen und Hecken
Übten ein fröhliches Lied die neuermunterten Vögel;
Jede Wiese sprosste von Blumen in duftenden Gründen,
Festlich heiter glänzte der Himmel und farbig die Erde.

Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)


Pfingstgesang

Tag der Pfingsten! Glockenklang
Schallt aus allen Thälern wider.
Hoch vom grünen Bergeshang
Jubeln Wand'rer frohe Lieder,

Glühend ruht dein bräutlich Licht
Ausgegossen auf den Fluren –
Zeigt der Schöpfung Angesicht
Deines Wandels Flammenspuren.

Funkelnd in des Lichte Kuss
Rauscht der Strom entlang den Borden,
Wo der Schönheit Genius
Duft'ger Blumenreiz geworden.

Willst du nicht in dieser Pracht
Aller Welt den Geist verkünden,
Der da hieß in Geistesnacht
Sich den Geistestag entzünden.

Der in Flammen niederfuhr,
Seine Jünger sich zu küren,
Auf des Geistes Feuerspur
Uns zum Heil zurückzuführen?

Ströme nieder, heilig Licht!
Tauf' die Welt in deinen Gluten,
Lasse in dumpfen Qualen nicht
Länger mehr die Menschheit bluten!

Wirf vernichtend deinen Blitz
"Wahrheit" in des Truges Wolke,
Auf der Lüge Herrschersitz
Nah' erlösend allem Volke!

Schleudre deines Feuers Strahl
In die Zwingburg freien Lebens!
Gib der Freiheit Sieg einmal
In dem Kampf des Völkerstrebens!

Lass der Nationen Streit
Sich im Geistessieg versöhnen,
In dem Sieg der Menschlichkeit
Und des Guten, Wahren, Schönen!

Liebe, die willkommen heißt
Auch den Bruder im Geringsten
Weck' in uns: Dann, Menschengeist,
Feierst wahrhaft du die Pfingsten!

Ludwig Auerbach (1840-1882)


Wanderlust

Morgen müssen wir verreisen,
und es muß geschieden sein.
Traurig ziehn wir unserer Straßen,
lebe wohl, Herzliebchen mein!

Kommen wir zu jenem Berge,
schauen wir zurück ins Tal,
schauen uns um nach allen Seiten,
sehen die Stadt zum letzten Mal.

Wenn der Winter ist vorüber,
und der Frühling zieht ins Feld,
will ich werden wie ein Vöglein,
fliegen durch die ganze Welt.

Dahin fliegen will ich wieder,
wo's mir lieb und heimisch war.
Schätzlein, muß ich jetzt auch wandern,
kehr' ich heim doch übers Jahr.

Übers Jahr zur Zeit der Pfingsten
pflanz' ich Maien dir ans Haus,
bringe dir aus weiter Ferne
einen frischen Blumenstrauß.

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)


Pfingstlied

Pfingsten ist heut, und die Sonne scheint,
Und die Kirschen blühn, und die Seele meint,
Sie könne durch allen Rausch und Duft
Aufsteigen in die goldene Luft.

Jedes Herz in Freude steht,
Von neuem Geist frisch angeweht,
Und hoffnungsvoll aus Thür und Thor
Steckt´s einen grünen Zweig hervor.

Es ist im Fernen und im Nah´n
So ein himmlisches Weltbejah´n
In all dem Lieder- und Glockenklang,
Und die Kinder singen den Weg entlang.

Wissen die Kindlein auch zumeist
Noch nicht viel vom heiligen Geist,
Die Hauptsach spüren sie fein und rein:
Heut müssen wir fröhlichen Herzens sein.

Gustav Falke (1853-1916)


Der Pfingsttag

Der Pfingsttag kennt keinen Abend, denn seine Sonne, die Liebe, geht nie unter.

Theodor Fontane (1819-1898)


Pfingsten!

Das schöne Pfingsten zieht herein
Im lieben, gold’nen Sonnenschein
Mit Blumenduft und Singen!
Es jubelt fröhlich nah und fern:

„Gelobet sei der Geist des Herrn,
Der alles ließ gelingen!“
Das schöne Pfingsten zieht herein!
O Herz, auch du sollst glücklich sein

In diesen Freudentagen!
Auch dir soll durch des Geistes Kraft,
Der neues Leben in dir schafft,
Ein Gnadenstündlein schlagen!

Das schöne Pfingsten zieht herein!
Kein Menschenkind steht nun allein,
Vereinsamt und verlassen.
Der Geist, der Wohnung bei ihm macht,

Der seinen Lebensgang bewacht,
Will liebend es umfassen.
Das schöne Pfingsten zieht herein!
Nun sind wir alle, Groß und Klein,

Befreit von Sündenschmerzen!
Der Geist des Friedens leuchtet mild,
Verklärend uns in Christi Bild,
In den erlösten Herzen!

Das schöne Pfingsten zieht herein!
Ach, stelle deine Zweifel ein
Und stärke dein Vertrauen!
In jeder Not, in jedem Strauß

Hilft dir der Geist des Glaubens aus
Zum siegesfrohen Schauen!
Das schöne Pfingsten zieht herein!
Nun gehe in dein Kämmerlein

Und bete still verborgen!
Der Geist, der dir zur Seite steht
Und mit dir zu dem Vater fleht,
Macht los dich aller Sorgen!

Das schöne Pfingsten zieht herein!
O, öffne deinen Herzensschrein,
Den Tröster zu empfangen!
Er nahet dir zu jeder Zeit,

Enthebet dich der Traurigkeit
Und stillet dein Verlangen!
Das schöne Pfingsten zieht herein!
Nun labe dich am Gnadenwein,

Den Gottes Geist dir spendet!
Er gibt zu deiner Wanderschaft
Stets frischen Mut und neue Kraft,
Bis deine Wallfahrt endet!

Das schöne Pfingsten zieht herein!
Es schwindet deine Seelenpein,
Du sollst nicht unterliegen.
Du wirst, vom Geist des Herrn geweiht,

Im heilig-ernsten Glaubensstreit
Recht kämpfen, herrlich siegen!
Das schöne Pfingsten zieht herein
In Edens diamant’nem Schein,

Wo unsre Kronen winken.
O, hochgelobter Geist der Macht,
Lasse uns dereinst in Himmelspracht
Beseligt niedersinken!

Wilhelm Engelhardt (1857 – 1935)


Pfingsten

Schöne Zeit von Himmelfahrt
Bis zum nahen Pfingsten,
Wo der Geist sich offenbart
Groß auch im Geringsten.

Glockenklang erschallt vom Dom,
Und zur Lust des Maien
Wallt hinaus der Menschenstrom,
Alles will sich freuen!

Freue sich, wer Gutes tat,
Wer dafür gestritten,
Wer gestreut der Zukunft Saat,
Und auch wer gelitten!

Ja, ich weiß, es wird geschehn,
Was wir jetzt noch hoffen,
Daß zum Glück die Tore stehn
Allen einst noch offen.

Daß man nicht mehr sieht verirrt
Scharen Lebensmüder;
Keine Herde und kein Hirt,
Freie nur, nur Brüder!

Wenn kein Druck den Geist mehr dämpft,
Wenn ein zweites Eden,
Aber schöner, weil erkämpft,
Folgt auf unsre Fehden.

Eines Himmels Erdenfahrt
Und ein andres Pfingsten,
Wo der Geist sich offenbart,
Groß auch im Geringsten.

Hermann Ritter von Lingg (1820-1905)


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