Immer Ärger bei den Hausaufgaben:(

Hallo, ich heiße Maxi (Nickname) hab mich zwar schon vor längerer Zeit hier angemeldet, aber schaffe es jetzt erst was zu schreiben. Ich habe eine Tochter die ist 10 Jahre und bringt mich momentan zum Wahnsinn. Es geht um die Hausaufgaben, sie hat sonst immer alles sehr gewissenhaft erledigt, aber seit geraumer Zeit träumt sie nur noch und ist unkonzentriert. Es kam von jetzt auf gleich, ohne Grund. Was kann denn das sein? Sie war doch sonst so fleißig. Ich habe sie schon gefragt, aber sie sagt immer: 'Ist doch egal'. Ich kann diesen Satz schon nicht mehr hören, weil es ja nicht egal ist. Hatten eure Kinder auch solche Phasen? Es wäre schön, wenn ihr mir weiterhelfen könntet Liebe Grüße Maxi

In welcher Klasse geht sie denn? Am besten sprich mal mit dem KL, vielleicht ist etwas in der Schule vorgefallen?:mmm:

Hallo Maxi, mein Sohn ist auch ein Kandidat, dem Hausis absolut zuwieder sind. Wir hatten schon sooooo viel Stress deswegen - nicht weil er es nicht konnte, sondern weil er keine Lust hatte, vor sich hin träumte.... In der Hausaufgabenbetreuung damals lief es gut - wenn er mal da war. Jetzt ist er an einer Ganztagsschule und hat.. eigentlich keine Hausaufgaben mehr auf. Das entspannt hier zu Hause die ganze Situation wirklich sehr. Vielleicht war dein Kind das einzige, das noch Hausis gemacht hat und wollte jetzt nicht mehr ' uncool ' sein, vielleicht gab es Hänseleien ( kids reagieren da teilweise dann echt irrational ); frag wirklich mal den Klassenlehrer woran es liegen könnte. Gibt es bei euch eine Hausaufgabenbetreuung in der Schule - dann schicke dein Kind dahin. Wie laufen bei euch normalerweise ( bisher ) die Hausis zu Hause ab ? Sitzt du daneben, verbesserst ständig - oder war deine Tochter sonst auf sich allein gestellt ? In welcher Klasse ist deine Tochter ??????? Ist sie noch in der Grundschule oder schon auf der weiterführenden Schule ( Klasse 5 ) Kann auch alles mit pupertären Anwandlandlungen zu tun haben.

Hallo Maxi kann mich meinen beiden Vorschreiberinnen nur anschliessen

Hallo! Jodatz hat eigentlich schon alles geschrieben! Erstmal würde ich die Lehrerin befragen, wie es in der Schule läuft und allgemein auch in der Klasse. Evtl. ist es die 'kleine Pubertät' oder schon (wäre recht früh) die Große... Was sagt denn Deine Tochter selber? LG hanja

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Hallo Maxi, Ich kann mir auch vorstellen, das es mit der Pubertät zu tun hat. Ich denke ab einem gewissen Alter geht das los. Meine Mutter hätte mich damals am liebsten auf den Mond geschossen:biggrin-new: mir war auch vieles total egal und Hausaufgaben gehörten auch dazu! Trotzdem wùrde ich auch mal nachfragen ob nicht irgendwas in der Schule vorgefallen ist, sicher ist sicher.

Hallo maxi, läuft es denn inzwischen besser ????

Erstmal muss ich mich entschuldigen, daß ich solange nicht hier war. Vielen Dank für eure Antworten. So ist nun momentan Stand der Dinge. Ich hatte mittlerweile einen Termin in der Schule mit Valerie´s Klassenlehrerin. Ich habe ihr das Problem geschildert und sie hat mich erstmal berühigt, daß es in dem Alter völlig normal ist, daß die Kinder mal querschlagen gerade bei den Hausaufgaben. Es ist schon auch eine Umstellung wenn man die Schule wechselt und nun auch mehr tun muss als in der Grundschule. Sie hat aber gemeint das legt sich wieder und nach der 5. Klasse haben sie sich auch an das Tempo und die Mehrarbeit gewöhnt. Wir haben dann mit Valerie ein Gespräch gehabt und sie war komischerweise sehr einsichtig. Manchmal hat sie jetzt zwar immer noch nicht wirklich Lust, aber sie möchte natürlich auf dem Gymnasium bleiben und somit gibt sie ihr Bestes. Wir sind sehr zufrieden und hoffen das bleibt so;)

Hallo maxi, das hört sich doch gut an;) aber ihr habt ja auch im Moment Pfingstferien gell. Bin mal gespannt wie es bei Marie dann weiter geht, aber da haben wir ja noch zwei Jahre zeit bis wir uns entscheiden müssen;)

Ich kenne das auch sehr gut an meinem persönlichen Beispiel. Bis zu 5. Klasse war ich extrem fleißig, aber dann ist mir die Lust nach lernen vergangen und meine Eltern hatten es nicht einfach mit mir. Meine Mutter hat mir oft versucht zu helfen aber mir hats nie gefallen, die Art, wie sie erklären tut. Und mein Vater hat es mit dem Hausaufgaben erklären nicht wirklich drauf gehabt. Also, hatte ich ab dem 5. Klasse immer Nachhilfe gehabt und zwar in Mathe und Englisch. Und ich muss sagen, dass hat mir gefallen. Ich bin viel besser in der Schule geworden... Also, manchmal ist es die beste Lösung fürs Kind besser in der Schule zu werden. Und einige meiner Freundinnen, die bereits Kinder haben - bringen ihre Kinder in der Nachhilfe Unterricht. Und das scheint zu helfen. Der Sohn meiner Cousine ist auch bei der Hausaufgabenetreuung bei dieser Schule und zwar in Mathe und Physik. Also, versuchen kann man ja. Und wie die Erfahrung zeigt, ist es auch effektiv. Und die Kinder werden da viel motivierter in der Schule und zeigen auch mehr Interesse. Liebe Grüße Marina

Nicht der bewusste Verstand steuert unsere Lebensfunktionen. Auch unsere Gefühle, die vielfältigen Einflüssen unterliegen, werden nicht durch den bewussten Verstand gesteuert. Die Pädagogik macht aber so gut wie alles über den bewussten Verstand - der für fast nichts zuständig ist - und führt uns da in eine fatale Sackgasse. In der neuen Ich-kann-Schule spielt der bewusste Verstand eine wichtige Nebenrolle; die Hauptrolle spielt das Unbewusste, denn dort liegen unsere unser Leben entscheidenden Geistes- und Seelenkräfte. Die lassen sich weder austricksen noch nötigen und erpressen. Eine Pädagogik, die nur Druck macht und diesen bei ihren Misserfolgen auch noch stur steigert, hat keinerlei Chancen. Mit den entscheidenden Lebenskräften muss man fein umgehen, wenn man Einfluss bekommen will. Eine der feinsten Möglichkeiten ist die sog. Schlafsuggestion. Wenn das Kind schläft, stört nichts und lenkt nichts ab. Da kann die Mama direkt mit den tatsächlich zuständigen Kräften im Kind sprechen, kann sie achten und anerkennen, ihnen ihre Güte bestätigen, sie aufrichten, bewundern, ermutigen, sich für ihre gute Entwicklung interessieren und ihnen diese interessant ausmalen und schließlich einen konkreten Auftrag dafür geben. Beispiele dazu im Coué Brief 9. Jeden Abend ein paar Minuten für ein gutes Gespräch mit den entscheidenden Lebenskräften; die Wirkung spürst Du. Damit Du gut & stark wirkst, ist es sinnvoll, dass Du vorher schon immer mal mit Deinen eigenen Kräften sprichst, sie anerkennst und stärkst usw. - wie dann die Deines Kindes. Dann hast Du eine gute & starke Ausstrahlung und mit den Strahlen wirkst Du noch viel tiefer als mit den Worten. Nicht nur den Körper sollten wir täglich füttern sondern auch die Kräfte von Geist & Seele. Dann wachsen sie. Und dann werden wir dem Leben und seinen Aufgaben gewachsen. Ich freue mich auf Euren Erfolg. Franz Josef Neffe