Nächste Woche....

haben Nicolas und ich erneut einen Termin in der Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Es geht halt wieder ums Gesamtverhalten und seine Dyskalkulie. Im Moment ist es eigentlich wieder etwas schwieriger mit ihm. Die letzten 2 bis 3 Monate war er eigentlich relativ zahm, aber seit ca 2 bis 3 Wochen dauern die Hausaufgaben wieder bis zu 2 Stunden, null Konzentration, er versucht wieder ständig bestehende Regeln zu durchbrechen. Manchmal könnt ich ihn derzeit wieder an die Wand tackern. Da bin ich bereits morgens schon froh, wenn´s abend ist. Das fängt dann schon beim Aufstehen an. Würde ich ihn nicht daran erinnern, dass er sich waschen, frische Wäsche anziehen, Klamotten anziehen, Haare kämmen usw. soll, würde er keinen Morgen den Schulbus erreichen. Wirklich, die einfachsten Dinge sind derzeit wieder irgendwo, nur nicht im alltäglichen Gebrauch. Ich sag abends, dass es Zeit ist ins Bett zu gehen! Der Herr braucht ewig, dann hat er aber keinen Schlafanzug an, nichts, nur die Klamotten ausgezogen, keine Zähne geputzt - NULL! Ich komm mir derzeit vor, als hätte ich wieder ein KiGa-Kind, das erst all diese Dinge erlernt. Wenn ich mir so den derzeitigen Stand anschaue, wird´s wohl so ausschauen, dass wir um eine Medikation wohl doch nicht rumkommen. Und ich war so der Ansicht, dass ich´s auch so schaffe! Naja, ich muß einfach den Termin abwarten. Dann bin ich um einiges schlauer!

Hey Chris nicht verzweifeln! Bei meiner ist es auch mal mal so! Klar ich kann es mit Deinem nicht vergleichen! Aber wenn Du so schreibst suche ich Vergleiche! Manchmal denke ich sie benimmt sich wie ein Kindergartenkind und heute zum Beispiel fragt sie mich über Renten aus!:eek: Ich dachte ich schnall ab!:eek: Da denke ich dann auch: Bin ich im falschen Film? Was ich eigentlich sagen will: Deute manche Sachen nicht so eng! Warte das Ergebnis ab! Du wirst sehen Du hast Dir unnötig Sorgen gemacht!:)

Hallo Chrissy, Es ist als ob du von meinen Sohn redet. Seit 1 Jahr besteht die Vermutung von ADS Träumerversion, aber bisher habe ich es ziemlich in griff gehalten. Aber jetzt ist es wieder richtig schlimm, eigentlich so wie du es beschreibst. Mann gibt im eine gewisse Aufgabe, schaut nach, nichts ist passiert, macht einfach etwas anderes, sehr anstrengend. Geht sehr auf die Nerven, aber das Kind kann nicht dafür. Ich habe erst im Februar ein Termin beim Arzt. Zuerst soll seine Klassenlehrerin im noch mal Beobachten und eine Frageliste ausfüllen. Er hat schon verschiedene test gemacht, seine Ergotherapeut und Logopädin haben es auch schon gemeldet und als Mutter spürt mann das natürlich auch ganz deutlich. Die Ärztin hat nur gesagt das es im diesen Periode am schlimmsten ist, meistens geht es ab Januar wieder besser. Wenn nicht, müssen wir wahrscheinlich an Medikamenten glauben, aber wenn ihm das hilft.. Ich kann nur hoffen das das Gespräch dich bringst was du gerade braucht, aber ich glaube wenn es so sein muss, mit Medikamenten, dann ist es einfach so. Das hat nichts mit dir als Mutter zu tun !!!

Ich wünsche euch das ihr um die Medikamente rum kommt. Vielleicht ist es ja auch nur eine laune so kurz vor Weihnachten. LG Diana

Berichte bitte weiter wie es weiter geht.

hallo chriss, ich wuensche dir fuer die negste zeit viel positive energie. mich wuerde auch interessieren wie das bei euch wieter geht. da emily erst 3 jahre ist weiss ich ja garnicht was mir mit ihr mal zu warten steht. was mich interessieren wuerde ist, kann ein kind mit der pupertaet soetwas verlieren? klingt fuer dich vieleicht als doofe frage,aber ich habe ja garkeine annung. oder wird mit dem zunehmenden alter sowas oberflaechlicher?

Dann mal einen guten Verlauf beim Termin und eine kompetente Beratung! *daumendrück*

Hallo Chrisyy, dann wünsche ich toi,toi,toi für den Besuch in der Tagesklinik und berichte mal,was dabei rausgekommen ist. Lg Susanne

[QUOTE=chrissyf.71;26363]haben Nicolas und ich erneut einen Termin in der Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Es geht halt wieder ums Gesamtverhalten und seine Dyskalkulie. @ chrissyf erneut heißt ja das ihr schon einmal da ward. Hattet ihr nur ein Gespräch oder ist er dort behandelt worden. Mein zweit jüngster ( Pflegesohn ) war vor knapp zwei Jahren auch in der Tagesklinik und ist dort ambulant behandelt worden dh. Er ist Morgens mit dem Taxi abgeholt worden und Abends um 18 Uhr war er wieder daheim. Er ist dort auch beschult worden. Meinem Sohn hat es dort richtig gut gefallen. Er war ein halbes Jahr da und es hat uns allen sooo viel gebracht. Dyskalkulie wurde nicht bestätigt aber seine Schwermütigkeit mit Autoaggressivität wurde dort behandelt. Es wird auch eine ganz große Hilfe für dich sein.

@ ratlos Wir sind bereits seit 1/2 Jahr dort in Therapie. Allerdings bekommt er noch keine Medikamente. Ich denke aber, dass wir nicht mehr allzu lange drum rum kommen. Aggressiv ist mein Sohn nicht, bei ihm ist es mehr Unaufmerksamkeit, mangelnde Konzentration, Hyperaktivität. Auf ihn trifft sehr gut die GEschichte vom 'Zappelphilipp'