Archiv-Thema im Forum Schule + Erziehung
Die Sicherheit unserer Kinder
Lange habe ich darüber nachgedacht ob ich dieses Thema hier einstellen soll. Aber ich finde es so wahnsinnig wichtig das wir alle Möglichkeiten kennen und auch nutzen um unsere Kinder zu schützen.
Ich möchte keinem Angst machen aber gerade in unserer heutigen Zeit passiert so viel und man sieht es auch häufig in den Nachrichten.
Was passiert zB. wenn euer Kind einmal verloren geht und sagt bitte das kann mir nicht passieren. Es ist mir auch passiert. ( dazu später )
zB. Im Einkaufcenter, Weihnachtsmarkt, Schwimmbad, usw.
So euer Kind wird gefunden. Kann es seinen vollen Namen nennen ??? oder
ab 4 Jahren seine Telefonnummer ?????
Habt ihr Euch mal gefragt wie eure Kinder reagieren würden wenn zB. ein Mann auf sie zu käme und sagt Ich soll dich abholen hat dein Papa gesagt weil die Mama ins Krankenhaus muss!!!!
Stellt euch mal vor wie geschockt dieses Kind ist und es steigt ohne zu überlegen ins fremde Auto.
In unserer Schule kommt einmal im Jahr unser Dorfpolizist und schildert ihnen genau diese Geschichte und bringt den Kinder bei wie sie sich zu verhalten haben.
Er sagt ihnen das sie sich an die nächstliegende Person wenden sollen die sie kennen. Das kann die Lehrerin sein die Nachbarin oder einfach irgendwo klingeln und zu Hause anrufen lassen.
Sollten sie aber tätlich angegriffen werden dann nicht nach Hilfe schreien sondern so laut es geht Feuer rufen
Eingetragen von ratlos am 21.11.2007 um 15:37 Uhr
Hallo ratlos,
hier in der Großstadt Hamburg ist dies natürlich auch ein Thema.
Meine Kinder können beide ihre Adresse und Telefonnummer.
Wenn wir wo hingehen, gebe ich meistens noch einen Zettel mit, mit unserer Handynummer drauf ( inzwischen hat Jette selbst ein Handy, macht es manchmal einfacher ), wir besprechen vorher z.B. beim Dombesuch, oder Freizeitpark wo wir uns treffen, falls doch mal einer verloren geht.
Weiterhin hat meine Tochter bereits einen Defending -Kurs besucht, wo genau diese Themen auch mit Grundlagen in Selbstverteidigung und wo stelle ich mich hin, wenn ein Autofahrer mich was fragt, besprochen werden.
Alex hat dies auch in der Schule in einen Selbstbehauptungskurs gelernt, demnächst kommt noch der Defending Kurs.
Wenn sie mal alleine sind, sagen wir immer noch wieder vorher - aber macht niemanden die Tür auf.
Geht nicht mit anderen Menschen mit.
Alex ist uns auch schon abhanden gekommen, in einem großem Park, er wurde von Passanten wieder zu uns zurück gebracht.
Jette ging uns bei Ikea verloren, ist aber zur INfo gegangen - wir wurden ausgerufen; Alex und Jette sind uns beim Toom abhanden gekommen ( waren noch kleiner )- beide zur Info wir wurden ausgerufen.
Also es sind noch mehr solcher Dinge passiert - will aber nicht alles sprengen.
Wir rufen auch immer wieder Verhaltensregeln ins Gedächtnis zurück !
Also du siehst - es ist ein echtes Thema:super:
Eingetragen von jodatz am 21.11.2007 um 15:52 Uhr
@ratlos
du hast vollkommen Recht
Unser Sohn ist ja inzwischen 14,5 Jahre alt --aber auch ich bin so wie du
--verspätet er sich von der Schule gehe ich nachschauen
--ist er länger bei Freunden,soll er anrufen
--geht er in die Stadt--nie allein und mit Handy
manche werden denken--ach,was Glucken--mir egal......
ich habe meinen Grund:
Als Junior noch in der Grundschule war,lauerte hier ein Mann den Kinder auf und quatschte sie an.Auch an anderen Schulen war das so,in einem Nachbarort hat man ihn dann erfasst.Der Mann kam damals in die geschlossene Psychatrie---er war im Kopf selbst noch ein Kind laut Gutachter.....
Und vor vielen Jahren wurde hier 3 Strassen weiter ein Junge von einem LKWfahrer verschleppt und in Holland fand man dann die Leiche des Jungen.
Sowas bleibt in einem stecken.................................
man weiss ja nie wie unsere Kids sich wirklich in Notsituationen verhalten würden....
Eingetragen von Mischa am 21.11.2007 um 16:42 Uhr
Mir geht es ganauso..
Meine Tochter wurde den ersten tag im KiGa vergessen als die anderen jemandem gratulieren gingen.
Den ersten tag im Hort wurde sie auch vergessen und die anderen sind HA machen gegangen.
Das Problem war,meine Tochter ist zu unserem nachbarn auf den Spielplatz gegangen und die Erzieher haben nicht richtig durchgezählt und sind rein gegangen.
Vor kurzem sagte mir die Hortenerin,das meine eine von denjenigen wäre,die immer brav alles machen was die andren sagen.
Natürlich bin ich da sehr ängstlich.
Ich lasse sie eigentlich auch gar nicht alleine raus und der Schulweg ist eh sehr gruselig.
Auch bei meiner großen Tochter habe ich noch viel Angst.Vor allem jetzt wo sie außerhalb lernt und sie immer erst im Dunkeln nach Hause kommt,mache ich mir Sorgen.
Sie soll mich nach Feierabebd auch immer anrufen,aber seitdem sie neu verliebt ist,klappt das nicht mehr so richtig.Da weiß ich aber,das der freund sie von Arbeit abholt oder sie sich dann treffen.
Sie arbeiten zusammen,aber manchmal verschieden Dienstzeiten.
Meine Tochter weiß theoretisch auch wie sie sich zuverhalten hat,wenn sie von Fremden angesprochen wird.
In der Praxis sieht es doch aber dann ganz andres aus.Sie können sich doch gegen Erwachsene überhaupt nich wehren wenn sie gegriffen werden.
ch denk wir werden immer Angst um die Kids haben auch wenn sie größer sind.
Das Problem ist aber,das man sie nicht immer behüten kann.
Mir hat mal ein Kollege gesagt,du musst dein Kinmd alleine zur Schulelassen damit es selbstständig wird.
Ich finde das hat damit nichts zu tun.man muss immer noch unterscheiden ob das Kind alleine geht oder mit anderen Kindern.
Bei mir ist nicht die Sorge,das sie es nicht schafft,sondern der Gedanke an die Leute die die Kinder entführen.
So nun genug,sonst platzt die Seite.
LG Diana
Eingetragen von sportwinner12 am 21.11.2007 um 18:28 Uhr
Ich glaube das wir keine guten Mütter wären wenn wir uns nicht um unsere Kids sorgen würden, und die Sorgen, das sagt meine Mama die macht man sich ein Leben lang.
Nur sind es wenn die Kinder groß sind andere Sorgen.
Meine 21 jährige ist gestern mit ihren Schulkameraden feiern gegangen da sie an dem Tag ihre letzte schriftliche Prüfung hatten. Auch da sorgt man sich ob sie gut nach Hause kommt. Wenn sie noch hier wohnen würde dann wäre ich solange wachgeblieben bis sie zu Hause ist.
Ich war froh das sie heute Morgen heile zu unserem Frühstück gekommen ist.
Wenn sie kleiner sind kann man noch mehr die Hand über sie halten.
Es tut mir auch manchmal weh wenn ich meiner 15 jähr. Tochter etwas verbiete und sie mir dann vorjammert alle dürfen nur ich nicht.
Ich versuche ihr immer wenn es geht entgegen zu kommen in dem ich Kompromisse eingehe. Ist sie dazu nicht bereit dann kann ich auch stur sein und blocke ganz ab. Meistens kommt sie dann auf mich zu und sagt OK dann machen wir es so wie du sagst.
Ich erkläre ihr aber immer wieder das wenn ich ihr etwas verbiete das ich das nicht tue um sie zu ärgern sondern weil ich sie viel zu sehr liebe als das ich sie einfach laufen lasse.
Eingetragen von ratlos am 21.11.2007 um 19:04 Uhr
Auch in mir geht jedesmal die Angst mit!:eek:
Ich stehe mittags am Fenster und warte wann sie
endlich kommt!
Dauert es mir zu lange laufe ich los!
Nicht das schon was gewesen wäre aber man
hört zuviel!
Sie weiss zwar das man mit keinem mitgehen soll
aber die Maschen werden ja immer dreister!
Wir haben hier auch so Notfallinseln!
Das heisst wenn die Kinder Hilfe brauchen können sie
in das oder das Geschäft gehen und nach Hilfe fragen!
Diese sind gekennzeichnet!
Aber was hat ein Kind davon wenn es weitab von Geschäften ist?:eek:
Es fällt schwer loszulassen aber man muss es!
Ich glaub auch das es wohl jeder Mutter so geht!
Und wenn die Kinder schon 30 sind!
Eingetragen von Marita am 21.11.2007 um 19:34 Uhr
Solche Gedanken wie ihr mache ich mir auch. Vor allem bei dem Kleinen, er ist ja erst 6. Gut, er kennt die Adresse und Telefonnummer und weiß auch, er darf nicht mit Fremden mitgehen. Wenn er zur erwartender Zeit nicht da ist, werde ich auch kribbelig.
Bei den Großen fällt es mir leichter. Wenn was ist, haben sie ja auch ihr Händy dabei.
alusru:)
Eingetragen von alusru am 21.11.2007 um 21:00 Uhr
[FONT='Fixedsys'][SIZE='4']
Eingetragen von Pferdefreundin am 21.11.2007 um 22:16 Uhr
Habe ganz vergessen zu schreiben--NOTFALLINSELN haben wir seit diesem Jahr auch hier bei uns in der Stadt.
Finde ich sehr gut !!!!!!!!!!!!!!!!!!
Und wir haben 2 Polizisten die bei den Kids sehr beliebt sind !!!
Jeder kennt sie,denn sie geben in allen Grundschulen hier Verkehrsunterricht und sind auch so immer für die Kinder und Jugendlichen da.
Die zwei haben für alle Problemchen und Problemen der Kinder ein offenes Ohr.
Eingetragen von Mischa am 22.11.2007 um 08:54 Uhr
Ich bin auch so eine Glucke. Wenn meine Kinder zur verabredeten Zeit nicht da sind, werde ich immer unruhig. Meist sind sie aber ganz pünktlich zuhause.
Mein älterer Sohn hat ein Handy, seit er in die 10 km entfernte Stadt in die Schule geht.
Man muss den Kindern aber auch gewisse Freiheiten lassen. Sie sollten altersentsprechend mal alleine unterwegs sein dürfen. Ich kann da allerdings nur für unsere ländliche Umgebung sprechen und weiß nicht, wie ich das machen würde, wenn wir in einer größeren Stadt leben würden.
Bei Dunkelheit lasse ich meine Kinder sehr ungern alleine unterwegs sein. Da fahre ich sie dann lieber mit dem Auto oder laufe mit ihnen mit.
Eingetragen von Gingha am 22.11.2007 um 09:33 Uhr
Hallo Ratlos!
Meine Tochter weiß auch, das sie nicht mir Fremden reden soll und auch mit niemandem mitgehen soll. Nach der Schule soll sie sofort nach hause kommen und wenn es bei der Freundin mal später als verabredet wird hat sie anzurufen.
Allerdings werde ich auch schnell unruhig, wenn sie nach der Schule auf dem Heimweg trödelt, wenn sie zu lange trödelt oder sich nicht den abgesprochenen Weg hält, dann gibt es auch schon mal ein Donnerwetter!
Wenn sie mal allein zu hause ist, weiß sie, dass sie nicht die Tür öffnen darf. Etwas problematisch ist das Telefon. Wir hatten schon mal den Fall, das sie alleine war und das Telefon klingelte. Laura ist ran gegangen und hat der Dame vom Kabelfernsehen erzählt das sie allein zu hause ist :(
Ich habe ihr dann gesagt, das sie am Telefon nicht erzählen soll das sie alleine ist, es könnten ja Einbrecher sein die gucken wollten ob jemand da ist. Allerdings weiß ich nicht so genau was ich ihr raten soll, dann zu sagen. Ich hab ihr gesagt, wenn so ein Fall noch mal eintritt, soll sie einfach auflegen.
Lieben Gruß, Biene!
Eingetragen von Biene am 23.11.2007 um 11:02 Uhr
Ich habe meiner Tochter gesagt,wenn das Telefon klingelt soll sie nicht rangehen.
Tut sie es aber doch,soll sie zur Antwort geben.
Meine Mutti ruft sie gleich zurück,sie kann gerade nicht an das Telefon.
Sie wissen schon was sie dürfen und was nicht,aber im Notfall weiß man leider nie wie sie reagieren würden.
LG Diana
Eingetragen von sportwinner12 am 23.11.2007 um 15:19 Uhr
Passt hier gut dazu!
Heute brachte Saskia einen Elternbrief mit das sich
ein Mann auf dem Schulgelände rumtreibt!:eek:
Er wäre beobachtet worden als er in die Umkleidekabinen
schaute!
Die gleich gewarnte Schulleitung und der Hausmeister
konnten ihn aber nicht mehr finden!:mmm:
Auch die Polizei wurde eingeschaltet!
Wie kann man sich da nur schützen?
Ich habe auf jeden Fall noch mal mit Saskia
geredet und ihr gesagt das sie gleich zum Lehrer
gehen soll wenn sie was merkt!
Und Schreien und Weglaufen!
Eingetragen von Marita am 23.11.2007 um 17:22 Uhr
@Marita
ich hoffe diese Fall klärt sich bald auf !!!!!!!!!!!!!!!!
Was haben die Kerle bloss,wenn sie auf dem Pausenhof rumlungern???
oder in Umkleideräume schauen usw....???
Hier in der GS schaue ich auch jeden der im Pausenhof rumgeht und im Schulhaus rumläuft genau an--wer weiss schon,ob es ein Vater ist oder ein Mann der was sucht ???
Hatten auch mal eine zeitlang einen älteren Mann der am Hofzaun Süssigkeiten austeilte--die Lehrerinnnen sagten lange nichts dazu,denn jede meinte es wäre ein Grossvater....
Denkste,es war ein einsamer alter Herr der keine Enkel hatte --das war das Ergebnis als die Schulleitung endlich die Polizei eingeschaltet hatte.
Seit dieser Zeit wurde er aber nicht mehr gesehen.
Was wäre aber gewesen,er hätte was anderes im Sinn gehabt ???
Man darf gar nicht weiterdenken......
Eingetragen von Mischa am 24.11.2007 um 16:22 Uhr
@Mischa
Du hast genau das geschrieben was ich gedacht habe.
Ich frge mich auch was die davon haben, aber in so ein krankes Hirn kann man ja nicht reinsehen.
Aber da kann man mal sehen, das wenn es einer mal wirklich nur gut meint so wie der ältere Mann dann kommt sofort die Angst in einem hoch.
Eingetragen von ratlos am 24.11.2007 um 16:37 Uhr
Wir können uns da nicht reinversetzen weil wir eben
nicht so gepolt sind!
Wir wissen nicht was in solchen Menschen vorgeht!:mmm:
Eingetragen von Marita am 24.11.2007 um 16:39 Uhr
@ratlos
ganz genau !!!!!
Eingetragen von Mischa am 24.11.2007 um 16:39 Uhr
hallo ratlos,
ich habe ein erlebniss was mir maechtig die augen oeffnete.
im sommer sind meine tochter und ich spazieren gewessen.
als ein alter heer an uns vorbei kamm.
emilys hand nahm und sagte,willst dut mir mit kommen?
sie lachte und lief froehlich mit ihm mit.
ich sagte dann mit einem lachen(:eek:).
nein,nein wir schafen den weg auch alleine.bemueht noch zu lachen....:sauer:
das war fuer mich der punkt wo ich dachte es muss was passieren damit sie nicht mit jedem mit gehet.
eben mal so.
o.k.
jetzt bekommt sie mit sinteklaas ein buch(einen geschichte),das mann nicht mit anderen menschen mitgehen darf.auch wenn man sie kennt.nur wenn mama das echt gesagt hat....
ich hoffe das das reicht.
mir ist echt das herz sonstwohin geruntscht...:eek:
Eingetragen von conny am 24.11.2007 um 22:04 Uhr
Hallo, Conny,
da wäre mir auch das Herz in die Hose gerutscht.
Eingetragen von alusru am 24.11.2007 um 22:12 Uhr
das schlimme ist ja,
das sie noch nicht mal angst bekommt wenn ich in die andere richtung laufe.
sie geht einfach auf expedition...
und der rest ist ihr egal...:eek::eek::eek:
Eingetragen von conny am 24.11.2007 um 22:21 Uhr
@Conny
Wie dreist ist das denn ??
Hab ich das richtig verstanden das er Emily einfach an die Hand nahm wo du dabei warst??
Wo wollte er denn hin mit ihr ??
Und was sagte er noch??
Vielleicht hatte Emily nur keine Angst weil du doch dabei warst. Was soll ihr denn auch passieren wenn ihre Mama dabei ist. :crazzy:
Eingetragen von ratlos am 25.11.2007 um 16:24 Uhr
hallo ratlos,
ich weis nicht ob der aeltere mann nur einen spass machen wollte.
du musst wiessen in den niederlanden sind die menschen viel lockerer drauf, als in deutschland.
fuer mich teilweise bis heute noch erschreckend.
ich war mehr darueber erschrocken das mein kind eben mal so mit ihm mit geht...
und sie hat echt vor nichts und niemanden angst.
ich habe auch mal mit einem arzt darueber gesprochen,durch ein gespraech kammen wir eben darauf.
und er sagte das ist normal.
es gibt solche und solche kinder....
Eingetragen von conny am 26.11.2007 um 00:00 Uhr
Heute morgen las ich in der Zeitung das 15 neue Notinseln für Kinder in verschiedenen kleinen Städten und Dörfern rund um unsere Gegend eingerichtet werden..:juhuu:
Find ich toll--der kleinste Bäckerladen usw.machen mit....:juhuu:
Eingetragen von Mischa am 28.11.2007 um 09:00 Uhr
Bei uns in der Nähe der Schule gibt es leider solch Notinseln nicht.Es sind nur Wohnblocks und Einfamilienhäuser um die Schule herum.Erst etwas weiter gibt es eine Einkaufspassage,aber bis dahin können sie schon ... mal weggeschnappt werden.
Von solchen Inseln habe ich auch noch nichts gehört.
Leider.
Also werde ich mein Kind weiter zur Schule bringen und wenn Kollegen ...mal sagen,dein KInd muss selbstständig werden.lass sie doch alleine gehen.
LG Diana
Eingetragen von sportwinner12 am 28.11.2007 um 10:44 Uhr
habe gerade das gelesen,da wäre mir auch das herz in die hose gerutsch,
ich hoffe doch das du nicht noch mal so ein erlebnis mitmachen mußt?
aber ich muß sagen ,lukas war wo er so in dem alter war auch
so das er mit jedem mit gegangen wäre,aber wir haben ihn klar gemacht das das nicht so sein darf,er ist schon etwas vorsichtiger gewurden,
Eingetragen von sylvia am 28.11.2007 um 11:22 Uhr
[SIZE='4']hallo ratlos,
wir haben jedesmal wenn wir in einen freizeitpark,in den ulaub gehen.
bei emily an der kleidung ein medalion.
oder wie man dazu sagt.
eigendlich ist das fuer die hunde gedacht.um adressen rein zu schreiben.
wir nehmen es fuer unsere kleine.da steht dann die handynummer drin.auf welchem campingplatz wir stehen.ihr alter name.adresse von zu hause.
und ihre blutgruppe.
also wir in australienb waren,stand dann noch die adresse und telefonnummer(handy) von unseren freunden dort drine.
Eingetragen von conny am 10.02.2008 um 21:13 Uhr
hallo, ich habe jetzt gesehen das es solch anhänger gibt wo die eltern und das kind einen teil bekommen.
wenn sich das kind mehr als 15 m entfernt kann man wohl ein alarmsignal senden.
finde ich eine gute idee.
lg diana
Eingetragen von sportwinner12 am 10.02.2008 um 21:16 Uhr
hallo diana,
das ist ja klasse.
weisst du noch mehr davon?
dann kann ich vieleicht via google mehr herasufinden.
das klingt seht interesant fuer mich
Eingetragen von conny am 10.02.2008 um 21:20 Uhr
dieses teil habe ich im urlaub gesehen.
es kostet 25 euro.
lg diana
Eingetragen von sportwinner12 am 10.02.2008 um 21:21 Uhr
weist du noch von was fuer einem hersteller es ist.
oder wie der name war?
Eingetragen von conny am 10.02.2008 um 21:24 Uhr
nein conny,tut mir leid.
lg diana
Eingetragen von sportwinner12 am 10.02.2008 um 21:25 Uhr
schade,schade
Eingetragen von conny am 10.02.2008 um 21:25 Uhr
vielleicht kriege ich es ja noch raus.
lg diana
Eingetragen von sportwinner12 am 10.02.2008 um 21:32 Uhr
ja ich werde es auch mal via google versuchen.
wobei ich nicht denke erfolg zu haben.
dazu habe ich zu wennige anhalspunkte.
Eingetragen von conny am 10.02.2008 um 21:34 Uhr
Guten Morgen!:morgen:
Ich glaube auch, die Sorge um die Kinder gehört zum Muttersein dazu.
Unsere Jungs sollen zu Hause, wenn mal eine Weile keiner da ist (bis zu einer Stunde gehe ich bei dem Größeren allerdings höchstens weg), NIEMANDEM die Tür aufmachen und auch gar nicht zu erkennen geben, dass sie da sind. Ans Telefon sollen sie den AB gehen lassen und nur, wenn ein Freund, die Oma oder so sich meldet rangehen.
Auf dem Schulweg heißt es hier auch direkt nach Hause zu kommen.
Und im Dunkeln dürfen sie (der Kleine wird eh noch immer gebracht) nur kurze Wege an belebten Straßen alleine machen.
Ansonsten hoffe ich, dass sie sich an die abgesprochenen Regeln halten: nie mit jemandem mitgehen (die Sache mit dem Abholen, weil z.B. der Mama was passiert sein soll, kann man mit einem Passwort lösen, nur wer das Passwort kennt, darf das Kind mitnehmen...), wenn man angesprochen wird von Fremden, gar nicht reagieren und weitergehen, wenn man wirklich angegriffen werden sollte schreien und weglaufen(die Sache mit Feuer rufen, finde ich eine gute Idee).
Die Idee des Polizisten, einfach irgendwo zu klingeln, finde ICH nicht so gut. Ich sage immer, sie sollen, wenn irgend möglich, Mütter mit Kindern ansprechen.
Leider gibt es hier bei uns auf dem Dorf keine Notinseln. das finde ich aber eine klasse Sache!
Ansonsten hoffe ich immer, dass wir vor Bösem verschont bleiben....
LG renate
Eingetragen von hanja am 11.02.2008 um 08:27 Uhr
nun sind nach einem schlimmen verbrechen gestern in der nähe von uns meine ängste wieder größer.
will mal schreiben,was bei uns passiert ist.
ein 9-jähriges mädchen bekam die haustür nicht auf.
dieses hatte ein 39 jahre alter mann gesehen und half dem mädchen.
er half ihr aber auch noch die wohnungstür aufzuschließen und bemerkte,das bei dem mädchen keiner zuhause ist.
was dann passierte,lässt es mir eiskalt den rücken runterlaufen.
anschließend mißbrauchte der das kind und verschwand.
kurz darauf,rief sie ihre mutter an die auch gleich die polizei alarmierte.
es ging wohl alles ziemlich schnell und die ganze umgebung wurde abgesperrt.
sie haben zum glück den täter auch geschnappt.
das ist doch unglaublich,wie frech die doch sind.
das spielte sich alles an einer gut befahrenen straße und in der nähe der haltestelle ab.
ich kann aber nicht nachvollziehen,weshalb das mädchen ihn mit in das haus ließ.
lg diana
Eingetragen von sportwinner12 am 13.02.2008 um 19:47 Uhr
Gänsehaut. Und das warum, weiß vielleicht das Mädchen auch nicht. Hatte einfach Vertrauen zu dem Mann. Schlimm.
Eingetragen von alusru am 13.02.2008 um 19:51 Uhr
@sportwinner,
das ist eine schlimme Geschichte, die glaube ich immer wieder passiert, weil dann, warum auch immer, die Kinder in der Situation auf einmal die Gefahr nicht mehr erkennen.
Gut, dass der Täter gefasst wurde, aber davon hat das Kind jetzt auch nichts mehr ! Grauselig
Eingetragen von jodatz am 14.02.2008 um 06:09 Uhr
versteht mich bitte nicht falsch zudem was ich jetzt schreibe.
da kann man doch vom glück reden,das er das kind leben lassen hat.
das heißt nicht,dass das mit dem mißbrauch nicht schlimm genug ist.
man kann den kindern doch nicht oft genug sagen,nehmt von keinem was an oder geht mit.
ich sage meiner tochter immer wieder,man sieht es den menschen nicht an ob sie nett sind oder nicht.
lg diana
Eingetragen von sportwinner12 am 14.02.2008 um 07:50 Uhr
Hallo Sportwinner!
Das ist ja schrecklich! Das arme Mädchen! Du hast recht, gut das er sie nicht umgebracht hat. Aber ein normales Leben wird das Mädchen jetzt wohl nie mehr führen können.
Die Mutter dieses Mädchens wird ihrer Tochter wohl auch gesagt haben sie soll nicht mit Fremden mitgehen und keinen in die Wohnung lassen.
Ich glaube auch sie hat die Gefahr nicht erkannt, vielleicht hat ihr der Mann irgendwas versprochen.
Ich hoffe nur das meine Tochter nicht so blauäugig ist und Fremde in die Wohnung lässt wenn sie alleine ist. Vielleicht sollte man das mal irgendwie testen! Denn sagen tun die Kinder ja immer das sie das wissen, aber ob sie im Notfall auch wirklich richtig handeln?
Lieben Gruß, Biene!
Eingetragen von Biene am 14.02.2008 um 08:05 Uhr
ich habe die größte angst,das mein kind sich locken lässt wenn jemand ihr ein tier verspricht.
ich hatt ja schon mal geschrieben,das die hortnerin gesagt hat,meine wäre wohl die erste die mit einem mitgeht.
sie will immer lieb und nett sein und macht das was gesagt wird.
verstehst du wie ich das meine jodatz.
ist ja gut und schön,dass sie anweisungen folgt,aber sie muss halt wissen,wenn fremde ihr was sagen,sie das nicht tun darf bzw.soll.
lg diana
Eingetragen von sportwinner12 am 14.02.2008 um 08:19 Uhr
Man weiß doch gar nicht, ob das Mädchen den Mann wirklich reingelassen hat. Vielleicht sollte er nur beim Türöffnen helfen und ist dann einfach mit reingedrängelt, schwupp Tür zu und keiner merkt mehr was...
Echt schrecklich.
Das Problem ist, 100% kann man seine Kinder nicht auf alle Eventualitäten vorbereiten.
Man kann nur hoffen,dass das eigene Kind in solch einem Moment richtig reagieren würde...
renate
Eingetragen von hanja am 14.02.2008 um 08:29 Uhr
Aktuellster Fall hier ist.... Ein Mann in einem Van hat schon mehrfach den Versuch unternommen jugendliche Jungen wie Mädchen (12/14) in dieses Auto zu ziehen. Sogar vor einer vielbesuchten u. vielbefahrenen Schule.... Grauselig finde das, dass die schon soooo dreist u. verrucht sind.
Eingetragen von nicktheil am 15.02.2008 um 13:56 Uhr
Das könnte man ausdrucken und mit unseren Kindern durch arbeiten
Teil 1
Überlege dir beim lesen, wie wäre es dir ergangen, hätte man auch dich austricksen können?
Fußschritte
Shannon konnte die Fußschritte hinter sich hören, als sie nach Hause ging.
Der Gedanke, dass sie verfolgt wird, ließ ihr Herz schneller schlagen.
Du bist lächerlich, sagte sie sich selbst, niemand verfolgt dich.
Um sicher zu gehen, beschleunigte sie ihr Schritttempo, doch die Schritte glichen sich den ihren an.
Sie hatte Angst, nach hinten zu sehen und sie war froh, dass sie fast zu Hause war.
Shannon sagte ein schnelles Gebet, Gott, bitte lass mich sicher nach Hause kommen.
Sie sah das Außenlicht brennen und rannte den Rest des Weges, bis zum Haus.
Erst mal drinnen, lehnte sie sich einen Moment gegen die Tür,
erleichtert in den sicheren vier Wänden ihres Zuhause zu sein.
Sie sah aus dem Fenster, um nachzusehen, ob jemand da draußen war.
Der Gehweg war leer.
Nach dem Durchblättern ihrer Bücher entschloss sie sich, einen Snack zu sich zu nehmen und online zu gehen.
Sie loggte sich unter ihren Nicknamen ByAngel213 ein.
Sie sah in ihre Buddyliste und stellte fest, dass GoTo123 online war.
Sie schickte ihm eine Nachricht.
ByAngel213: Hi Ich bin froh dass du online bist!
Ich hab geglaubt, dass mich jemand nach Haus verfolgt hat.
Es war total komisch!
GoTo123: Du guckst zu viel Fern.
Wieso sollte dich jemand verfolgen?
Wohnst du nicht in einer sicheren Gegend?
ByAngel213: Natürlich wohne ich in einer sicheren Gegend.
Ich nehme an, dass ich mir das nur eingebildet habe,
denn ich hab niemanden gesehen, als ich rausgeschaut habe.
GoTo123: Es sei denn, du hast deinen Namen übers Internet rausgegeben.
Das hast du doch nicht gemacht oder?
ByAngel213: Natürlich nicht. Ich bin doch nicht doof, weisst du?
GoTo123: Hattest du ein Softball Spiel nach der Schule heute?
ByAngel213: Ja, und wir haben gewonnen!
GoTo123: Das ist Klasse! Gegen wen habt ihr gespielt?
ByAngel213: Wir haben gegen die Hornets gespielt.
Deren Uniformen sind total schrecklich!
Sie sehen aus wie Bienen.
GoTo123: In welchem Team spielst du?
ByAngel213: Wir sind die Canton Cats.
Wir haben Tigerpfoten auf unseren Uniformen.
Die sind total cool.
GoTo123: Hast du gepitched?
Hier haben wir noch eine Geschichte, die ihr unbedingt lesen solltet. Wenn ihr sie gelesen habt, dann wisst ihr, wie einfach es ist, jemanden auszutricksen und man hat es nicht einmal bemerkt. Eine Geschichte nicht nur für Kinder und Jugendliche.
Überlege dir beim lesen, wie wäre es dir ergangen, hätte man auch dich austricksen können?
Fußschritte
Shannon konnte die Fußschritte hinter sich hören, als sie nach Hause ging.
Der Gedanke, dass sie verfolgt wird, ließ ihr Herz schneller schlagen.
Du bist lächerlich, sagte sie sich selbst, niemand verfolgt dich.
Um sicher zu gehen, beschleunigte sie ihr Schritttempo, doch die Schritte glichen sich den ihren an.
Sie hatte Angst, nach hinten zu sehen und sie war froh, dass sie fast zu Hause war.
Shannon sagte ein schnelles Gebet, Gott, bitte lass mich sicher nach Hause kommen.
Sie sah das Außenlicht brennen und rannte den Rest des Weges, bis zum Haus.
Erst mal drinnen, lehnte sie sich einen Moment gegen die Tür,
erleichtert in den sicheren vier Wänden ihres Zuhause zu sein.
Sie sah aus dem Fenster, um nachzusehen, ob jemand da draußen war.
Der Gehweg war leer.
Nach dem Durchblättern ihrer Bücher entschloss sie sich, einen Snack zu sich zu nehmen und online zu gehen.
Sie loggte sich unter ihren Nicknamen ByAngel213 ein.
Sie sah in ihre Buddyliste und stellte fest, dass GoTo123 online war.
Sie schickte ihm eine Nachricht.
ByAngel213: Hi Ich bin froh dass du online bist!
Ich hab geglaubt, dass mich jemand nach Haus verfolgt hat.
Es war total komisch!
GoTo123: Du guckst zu viel Fern.
Wieso sollte dich jemand verfolgen?
Wohnst du nicht in einer sicheren Gegend?
ByAngel213: Natürlich wohne ich in einer sicheren Gegend.
Ich nehme an, dass ich mir das nur eingebildet habe,
denn ich hab niemanden gesehen, als ich rausgeschaut habe.
GoTo123: Es sei denn, du hast deinen Namen übers Internet rausgegeben.
Das hast du doch nicht gemacht oder?
ByAngel213: Natürlich nicht. Ich bin doch nicht doof, weisst du?
GoTo123: Hattest du ein Softball Spiel nach der Schule heute?
ByAngel213: Ja, und wir haben gewonnen!
GoTo123: Das ist Klasse! Gegen wen habt ihr gespielt?
ByAngel213: Wir haben gegen die Hornets gespielt.
Deren Uniformen sind total schrecklich!
Sie sehen aus wie Bienen.
GoTo123: In welchem Team spielst du?
ByAngel213: Wir sind die Canton Cats.
Wir haben Tigerpfoten auf unseren Uniformen.
Die sind total cool.
GoTo123: Hast du gepitched?
ByAngel213: Nein, ich spiele second Base.
Ich muss weg. Meine Hausaufgaben müssen fertig sein, bevor meine Eltern nach Hause kommen. Ich will sie nicht verärgern. CU.
GoTo123: Bis dann. CU.
Währenddessen......
GoTo123: ging zum Mitglieds Menü und begann die Suche nach ihrem Profil.
Als er es fand, markierte er es und druckte es aus.
Er holte einen Stift heraus und begann aufzuschreiben, was er bis jetzt über ByAngel213 wusste.
Ihr Name: Shannon
Geburtsdatum: 3. Januar 1985 - Alter:13
Staat in dem sie wohnt: North Carolina
Hobbies: Softball, Chore, Skating und Shoppen.
Neben dieser Information wusste er, dass sie in Canton wohnt, weil sie es ihm gerade gesagt hat.
Er wusste, dass sie bis 18:30 Uhr alleine war, und das jeden Nachmittag, bis ihre Eltern von der Arbeit kommen.
Er wusste, dass sie im Schulteam Donnerstag Nachmittag Softball spielt.
Und dass sich das Team Canton Cats nennt.
Ihre Glückszahl 7 ist auf dem Rücken ihrer Uniform gedruckt.
Er wusste, dass sie im siebten Schuljahr der Canton Junior High School war.
Das hat sie ihm erzählt.
All dies in einer Unterhaltung, die sie online hatten.
Er hatte jetzt genug Information, um sie zu finden.
Shannon erzählte ihren Eltern nicht von dem Geschehen auf dem Weg nach Hause.
Sie wollte nicht, dass sie ihr eine Szene machen und ihr verbieten würden, zu Fuß nach Haus zu gehen nach dem Softball Spiel.
Eltern übertreiben immer maßlos und ihre waren die Schlimmsten.
Sie wünschte, sie wäre kein Einzelkind.
Wenn sie doch einen Bruder und eine Schwester hätte, dann wären ihre Eltern nicht so übertrieben beschützerisch.
Bis Donnerstag hatte Shannon die Fußschritte längst vergessen.
Sie war gerade mitten im Spiel, als sie merkte, dass jemand sie anstarrte.
In dem Moment fielen ihr auch wieder die Schritte ein.
Sie sah von ihrem Second Base nach oben, um festzustellen, dass ein Mann sie genau beobachtete.
Er lehnte sich gegen den Zaun und lächelte, als sie ihn ansah.
Er sah überhaupt nicht angsteinflößend aus und sie vergaß schnell wieder ihre Bedenken.
Nach dem Spiel saß er auf einer Bank in ihrer Nähe, als sie noch kurz mit dem Trainer sprach.
Sie bemerkte sein Lächeln auf ein Neues und ging an ihm vorbei.
Er nickte und sie lächelte zurück.
Ihm fiel der Name auf dem Rücken ihres Trikots auf, und er wusste, dass er sie gefunden hatte.
Er ging mit einem sicheren Abstand hinter ihr her.
Sie waren nur ein Paar Häuser von Shannons Zuhause entfernt.
Und als er wusste, wo sie wohnt, ging er schnell zurück zum Park, um sein Auto zu holen.
Jetzt musste er warten.
Er entschloss sich, etwas zu essen, bis die Zeit gekommen war, nach Shannons Haus zu gehen.
Er fuhr zu einem Schnellrestaurant und blieb dort, bis es Zeit war, seinen Schritt zu machen.
Shannon war in ihrem Zimmer, als sie Stimmen im Wohnzimmer hörte.
Shannon, komm her, rief ihr Vater.
Er hörte sich besorgt an, und sie konnte sich keineswegs vorstellen, warum.
Sie ging ins Zimmer, als sie den Mann vom Spielfeld auf dem Sofa sitzen sah. Setz dich, fing ihr Vater an, dieser Mann hat uns gerade eine sehr interessante Geschichte über dich erzählt.
Shannon ging zu einem Stuhl gegenüber im Raum.
Wie konnte er ihren Eltern überhaupt irgend etwas erzählen?
Sie hatte ihn bis heute noch nie zuvor gesehen!
Weißt du, wer ich bin Shannon? fragte der Mann sie.
Nein, antwortete Shannon.
Ich bin ein Polizist und dein Online Freund, GoTo123.
Shannon war erstaunt.
Das ist nicht möglich!
GoTo123 ist ein Kind in meinem Alter!
Er ist 14 und wohnt in Michigan!
Der Mann lächelte.
Ich weiß, dass ich dir das erzählt habe, aber es war nicht wahr.
Siehst du, Shannon, es gibt Menschen online, die nur so tun, als ob sie Kinder wären; ich war einer von denen.
Doch während andere es machen, um Kinder zu finden und ihnen weh zu tun, gehöre ich zu der Gruppe, die es macht, um Kinder zu schützen.
Ich bin hergekommen, um dich zu finden, und um dir beizubringen, wie gefährlich es sein kann, zu viel Information rauszugeben, an Menschen übers Internet.
Du hast mir genug erzählt, um es mir leicht zu machen, dich zu finden.
Dein Name, die Schule, die du besuchst, der Name deines Ball Teams, und die Position, in der du spielst.
Die Nummer und der Name auf deinem Trikot machte das Finden nur noch einfacher.
Shannon war immer noch erstaunt.
Du wohnst nicht in Michigan?
Er lachte.
Nein, ich wohne in Raleigh.
Es hat dir ein sicheres Gefühl gegeben zu glauben, dass ich so weit weg wohne, nicht wahr?
Sie nickte.
Eingetragen von ratlos am 09.06.2008 um 07:50 Uhr
Teil 2
Sie nickte.
Ich hatte Freunde, der ihre Tochter war genau wie du, nur hatte sie nicht so viel Glück.
Der Mann fand sie und tötete sie, während sie allein zuhause war.
Kinder wird beigebracht, nie jemanden zu sagen, wenn sie allein zuhause sind, jedoch tun sie es ständig, online.
Sie tricksen dich aus, Informationen rauszugeben, ein wenig hier, ein wenig da.
Bevor du es weisst, hast du ihnen genug erzählt, damit sie dich finden können, ohne dass du es überhaupt bemerkt hast.
Ich hoffe, dass du daraus etwas gelernt hast und demnächst vorsichtiger bist.
Das werd ich, versprach Shannon.
Wirst du anderen davon erzählen, damit sie auch sicher sind?
Das verspreche ich!
Wir bitten euch von Herzen -
schickt diese Geschichte an so viele Menschen wie möglich,
um sie vor dem Schlimmsten zu bewahren.
Kopiert sie in eure Seite,
sendet sie per Mail und Newsletter weiter, so oft es euch möglich ist.
Bittet alle, die ihr kennt, das Gleiche zu tun.
Ihr könnt diese Geschichte auch ausdrucken und eurem Lehrer geben. Bittet ihn einmal eine Unterrichtsstunde mit diesem Thema zu gestalten. Macht daraus Gruppenarbeiten, dann macht es gleich doppelt soviel Spass.
Eingetragen von ratlos am 09.06.2008 um 07:51 Uhr
@ratlos:
Vielen Dank - die 'Geschichte' ist wirklich sehr anschaulich und macht auch uns Erwachsenen wieder einiges Klar !
Man merkt wirklich manchmal nicht, aus welchen kleinen Infos jemand sich die wichtigsten Dinge ziehen kann.
Eingetragen von jodatz am 09.06.2008 um 08:00 Uhr
Hallo Ratlos!
Vielen Dank für die eindrucksvolle Geschichte. Die werde ich mir ausdrucken und zusammen mit Laura mal lesen. Sollte man gar nicht meinen dass man sich so 'unbemerkt' austricksen lassen kann ohne es richtig wahr zu nehmen!
Lieben Gruß, Biene!
Eingetragen von Biene am 09.06.2008 um 08:59 Uhr
Danke!!
Da staunt man wie einfach es ist.
Werde die Geschichte mit meinen Kindern mal durchlesen!!
Eingetragen von junastern am 09.06.2008 um 09:24 Uhr
Hallo!
Wir haben vergangenes Jahr einen tollen Kurs bei der Volkshochschule gemacht:
Mit mir nicht! (5 bis 7 Jahre)
Kinder schützen sich vor Gewalt
Dieses Gewaltpräventionskonzept vermittelt Kindern, wie sie aktiv verhindern können, in die so genannte Opferrolle zu kommen.
Im Mittelpunkt des Kurses steht die Stärkung des Selbst-Bewusst-Seins. Die aktive Auseinandersetzung mit dem Thema Gewalt sowie die Vermittlung von Gewaltvermeidungs-Strategien führen bei den Kindern zu einer mentalen Stärkung und somit auch zu einem neuen Bewusstsein.
Es wird hierbei sowohl auf Gesamt- als auch auf Einzelfallproblematiken eingegangen. Den Kindern werden verschiedene Handlungsansätze und kommunikative Lösungsmöglichkeiten nahe gebracht. (z.B. die Entstehung von Gewalt in Fußgängerzonen, Bussen, Bahnen, Schulen etc.). Geübt werden auch Handgriffe zur Selbstverteidigung.
Die Eltern durften an jedem Kurstag anwesend bleiben und somit den gleichen Wissensstand wie die Kinder erreichen. War absolut prima und empfehlenswert:super:. Gibt es übrigens für verschiedene Altersstufen. Weiterführende Kurse werden auch angeboten (s. auch ). Vielleicht gibt es so etwas Ähnliches auch bei Euch!
Unabhängig davon lasen wir diverse Bücher wie 'Ich kenn dich nicht, ich geh nicht mit'. Gibt es auch in der Bibliothek.
Wenn der Filius zu Ausflügen, Kindergeburtstagen o.Ä. geht, spicke ich Rucksack, Jacke u.a. mit Namen oder Visitenkarten. Auf jeden Fall ist die Telefonnummer irgendwo am Körper. Wir haben sie zwar auswendig gelernt, aber in 'Stresssituationen' ist die bestimmt nicht sofort abrufbar.
Diese Maßnahmen sind zwar alle leider keine Garantie, aber es gibt einem ein kleines Stückchen Sicherheit.
Den Schulweg laufe ich mit meinem Sohnemann (8) gemeinsam. Liegt praktisch auf dem Weg zur Arbeit, dauert zu Fuß ca. 20 Minuten (Wenn er alleine läuft, braucht er sogar 30 Minuten!), es gilt vier Straßen (ohne Ampel!) zu überqueren. Wenn möglich, gable ich noch unterwegs Klassenkameraden und -innen auf. Das ist dann meist ganz witzig und INFORMATIV. (Aber irgendwann wird das wohl mal uncool werden :wei
Eingetragen von Sonne69 am 02.07.2008 um 20:03 Uhr