Archiv-Thema im Forum Schule+Familie
Musik: Welches Musikinstrument passt zu meinem Kind?
Eingetragen von Redaktion am 25.04.2007 um 09:33 Uhr
Das sollte vielleicht das Kind selbst entscheiden!?!
Eingetragen von DerPate am 27.04.2007 um 22:02 Uhr
Vielleicht sollte die Frage auch heißen: Welches Instrument ertragen die Eltern? Mein Sohn hat eine Trommel von meinem Bruder geschenkt bekommen. Manchmal glaube ich, mein Bruder wollte und damit echt ärgern. Es war undist unterträglih.
Und wenn ich das Katzengejammer ausd em Haus unserer Nachbarn höre glaube ich,d ass eine Geige auch nicht das wahre ist.
Ich weiß ja, aller Anfang ist schwer. Aber manche scheinen noch schwerer zu sein. Vergesst die Nerven er Eltern und nachbarn nicht.:)
Eingetragen von felixm am 29.04.2007 um 11:23 Uhr
Wobei es auch einen strategischen Vorteil haben kann seinem Kind ein Schlagzeug zu schenken, wenn man mit den Nachbarn auf Kriegsfuß steht! ;)
Eingetragen von DerPate am 30.04.2007 um 09:09 Uhr
meine Kinder haben im Altern von 4 Jahren eine Musikschule besucht. Dort durften sie in einem sog. Musikkarussell in alle Musikunterrichtsstunden größerer Kinder reinschnuppern und erhielten einige Informationen, wie z.B. ab welchem Altern dieses Instrument zu erlernen Sinn macht. Angefangen haben beide in der Schule mit Flöte und meine Tochter, 9 Jahre, fängt jetzt an, nach anderen Instrumenten zu fragen. Meiner Meinung nach ist es das Beste erst einmal mit Blockflöte anzufangen und dann die Entwicklung des Kindes zu beobachten. Das Gefühl für Noten und Melodien entwickeln die Kinder mit der Flöte auf jeden Fall und das ist ein erster Schritt für alle anderen Instrumente.
Eingetragen von sam72 am 04.05.2007 um 21:02 Uhr
Wichtiger ist für mich die Frage, wie kann ich mein Kind überhaupt für ein Musikinstrument begeistern. Bei der Vielzahl an anderen Aktivitäten heutzutage ist es schwer Kinder überhaupt dazu zu bringen in ihrer Freizeit noch zu 'lernen'.
Eingetragen von Traudel65 am 06.05.2007 um 15:03 Uhr
Hallo,
wie schon gesagt wurde, sollte sich das Kind das Instrument auf jeden Fall selbst mit aussuchen (muss natürlich auch die finanzielle Situation berücksichtigt werden). Beraten kann man natürlich aber bitte nicht zu sehr beeinflussen. Wenn das Instrument dem Kind nicht gefällt lernt es meistens kein anderes sondern gibt auf. Blockflöten sind natürlich sehr beliebte Anfangsinstrumente. Meine zwei Jungs wollten diese aber nicht lernen. Der Große (jetzt 10) wollte nach der musikalischen Früherziehung unbedingt Schlagzeug lernen. Zum Glück hatten wir nichts dagegen. Er durfte mit 6 Jahren mit einem kompletten Schlagzeug beginnen und ist heute noch begeistert bei der Sache. Schlagzeug ist übrigens ein tolles Instrument für Kinder. Bewegung, Rythmus, und inzwischen auch 'cooles' Mitspielen mit den neuesten Hits - ich finde das toll. Mein zweiter wollte Trompete lernen und ihm gefällt das mindestens genau so gut wie seinem Bruder das Schlagzeug.
Wichtig für jedes Intrument ist natürlich, dass Rücksicht auf andere mit den Übungszeiten genommen wird.
Ich freue mich, dass meine Kinder Musik machen, ich sehe das niemals als störenden Lärm an.
Mein Motto dabei ist: Sage dem Kind, wie schön sich seine Musik anhört und sie hört sich auch bald wirklich schön an.
Eingetragen von Gabo am 07.05.2007 um 22:44 Uhr
HALLO
MEIN GROSSER SOHN KAM VOR 2 JAHREN UND SAGTE AUS DEM NICHTS HERAUS ER MÖCHTE GITARRE SPIELEN;ER WAR VORHER IM INSTRUMENTENMUSEUM UND HAT SICH DAFÜR SOFORT INTERRESIERT:ER SAGTE;DAFÜR WÜRDE ER SOGAR NOTEN LERNEN UND DA HATTE ER IN DER SCHULE IMMER NUR SCHLECHTE NOTEN WENNS UM MUSIK GING
WIR HABEN GEDACHT DAS GIBT SICH WIEDER; ABER ES MUSSTE ZU WEIHNACHTEN UNBEDINGT EINE GITARRE SEIN:DANN HABEN WIR EINE MUSIKSCHULE RAUSGESUCHT;UND SEIT DEM SPIELT ER MIT BEGEISTERUNG GITARRE:DIESES JAHR IST DAS ERSTE KLEINE KONZERT UND ICH KANN EUCH SAGEN;DAS IST EIN KLASSE GEFÜHL-NÄCHSTES JAHR KANN ER AUCH IN DER SCHULE EINEN GITARRENKURS BELEGEN UND DA FREUT ER SICH SCHON BESONDERS DRAUF
UNSER MITTLERER STEHT GAR NICHT AUF MUSIK;(AUSSER IVONNE CATTERFELD:mad: )
ABER ICH LASS IHN AUCH ER WIRD SCHON KOMMEN WENN ER WAS SPIELEN MÖCHTE
Eingetragen von KATHI am 16.05.2007 um 16:04 Uhr
Musikschulen bieten oft Insturmentenzüge an, dort kann ein Kind im 6 Wochen Takt ein Jahr lang alle Instrumente kennen lernen die die Schule anbietet. Oft sogar nach Interesse der Kinder. Wir haben das Lieblingsinstrument mit Hilfe der Musikschule am Ende des Jahres gesetzt, so hatten die Kinder einen Ansporn bis zum Schluß alles aus zu probieren (war geheime Sache logischerweise grins). Nach diesem Jahr in einer kleinen Gruppe ging es nach den Kinderwünschen. Da man Instrumente auch ausleihen kann fand ich das klasse. Und nach dem ein Jahr fleißig gespielt wurde, spraten man entweder für ein Instrument oder baht dein Weihnachtsmann drum. Meine Kinder spielen seid 5 Jahren und.... sie spielen nur für sich oder vielleicht auf kleineren Feiern wenn sie super gut drauf sind und Mutig. Mir war ein Vorspielen NIE wichtig. Aber es ist wunderbar auf einem Kinderbett zu liegen und ein Privatkonzert zu bekommen ;) Locker an die Sache ran gehen finde ich wichtig. Bei uns waren die Stunden erst in kleinen Gruppen und dann stellte sich herraus das Interessen und teils Lerntempo voneinander abwichen und die Kinder zum teil drohten aufhören zu wollen. Nun bekommen sie den etwas teueren Einezlunterricht und sind super glücklich..... mit den Üben ist das Phasenweise manchmal nicht so leicht.... Entspurtzeiten in den Schulen mit vielen Arbeiten geben schon mal eine Flaute beim Üben...... ich denke da muß man genau hinsehen doch generell gilt drei mal die Woche üben ist o.k. täglich macht wieder viel zu viel Druck und manchmal sind Freunde ja super wild drauf mal zu hören was man kann... private Konzerte sind die beste Übungsstunde zu Hause :rolleyes:
Eingetragen von Katharina57 am 18.05.2007 um 08:52 Uhr