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Familientipp: Stressfrei und sicher im Freibad und am See

Genießen Sie mit Ihren Kindern den Sommer im Freibad oder am Badesee. Mit unseren sieben Tipps wird die Badezeit sicher.
Tipps für Eltern - Bewegungs- und Gesundheitstipps: Stressfrei und sicher im Freibad und am See

©  EpicStockMedia / shutterstock.com

Endlich Sommer, endlich das passende Wetter, um draußen zu toben – und vor allem, um schwimmen zu gehen! Wir verraten, wie das stressfrei ohne Sonnenbrand und Zwischenfälle klappt. 

Damit der Badespaß im Freibad oder im See kein schlimmes Ende nimmt, sollten Sie sich an bestimmte Regeln halten. 

Kindersicherheit beginnt vor dem Badespaß

Laut einer Umfrage der DLRG sind fast 60 Prozent der Zehnjährigen Nichtschwimmer. Wenn Ihr Kind nicht sicher schwimmt, sollte es nur so weit in den See oder das Becken gehen, dass ihm das Wasser bis zum Bauchnabel steht.

Allgemein unser Appell an Sie: Bringen Sie Ihrem Kind früh das Schwimmen bei.

Indem Sie Ihr Kind Schritt für Schritt ans Wasser gewöhnen, vermeiden Sie später Badeunfälle. Wie das gelingt, verrät unser Tipp "Schwimmflügel ade".

So wird Ihr Kind fit wie ein Fisch

Gehen Sie nur schwimmen, wenn Sie sich wohl fühlen. Das gilt umso mehr für Ihr Kind. Fühlt es sich unwohl und friert? Dann verschieben Sie den Badeausflug mit der Familie. Für einen geschwächten Körper ist Schwimmen zu anstrengend.

Zudem sollten Sie sich vor dem Baden immer abkühlen. Springen Sie nicht gleich ins Wassser! Gehen Sie im Freibad zuerst unter die Dusche. Am See gewöhnen Sie sich langsam an die Wassertemperatur, indem Sie das Gewässer langsam betreten. So beugen Sie Kreislaufproblemen vor. Achten Sie darauf, dass sich auch Ihr Kind an diese Regeln hält.

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Auszeit von der Sonne für Kinder

  • Behalten Sie die Uhr im Blick: Zwischen 11 und 15 Uhr macht es sich Ihre Familie besser im Schatten gemütlich. Schützen Sie außerdem Ihre Augen vor der Sonne. Packen Sie eine Sonnenbrille für sich und Ihr Kind ein.
  • Einen hohen UV-Schutz garantiert das CE-Symbol. Beachten Sie außerdem den Stärkegrad der bräunlichen Tönung. Ein Wert zwischen zwei und drei ist optimal. Die Brille sollte außerdem gut sitzen, ein stabiles Gestell und Gläser aus bruchsicherem Kunststoff haben.
  • Am See und im Bad gilt zudem: Sonnencreme nicht vergessen! Cremen Sie Ihr Kind großzügig mit Sonnencreme ein. Das Minimum ist ein Lichtschutzfaktor von 30. Die meisten Cremes sind sofort wirksam. Vergessen Sie nicht, dass Baden und Schwitzen den Schutz reduzieren. Cremen Sie deshalb immer wieder nach.
  • Ziehen Sie Ihrem Kind leichte, weite Kleidung an. Ein Hut schützt den Kopf und ist Pflicht!

Kinder sicher an Beckenrand und Ufer

  • Vorsicht, rutschig! In Schwimmbädern ist es um das Becken herum oft glatt. Tobt Ihr Kind dort herum, könnte es ins Wasser fallen und sich verletzen. Achten Sie darauf, dass Ihr Kind nicht am Beckenrand spielt.
  • Am Seeufer und auf der Basewiese sollten Sie seine Füße schützen, indem Sie ihm Schuhe anziehen. 
  • Achtsam sollten Sie zudem sein, wenn Ihr Kinder ins Wasser hüpft. Versichern Sie sich am See, dass das Wasser an dieser Stelle tief genug ist und keine spitzen und harten Gegenstände am Grund lauern.
  • Um andere Schwimmer nicht zu gefährden, sollten Sie sich vor jedem Sprung vergewissern, dass die Bahn frei ist.     

Behalten Sie den Überblick am See

Seichte Stellen können plötzlich abfallen. Rutschen ungeübte Schwimmer in tieferes, kälteres Gewässer ab, bekommen sie mitunter eine Panikattacke. Im Wasser nimmt das ein böses Ende! Lassen Sie Ihr Kind deshalb nie alleine in Naturgewässern schwimmen.

Schwimmflügel, Schwimmreifen, Luftmatratzen und Schwimmtiere sind kein Ersatz für Ihre Begleitung. Schwimmen Sie nicht zu weit hinaus. Überanstrengung oder Unterkühlung lösen Krämpfe aus.

Voller und leerer Kinderbauch schwimmt nicht gern

Gehen Sie nie sofort nach einer üppigen Mahlzeit oder mit leerem Magen ins Wasser! Dem Körper fehlt dann die nötige Energie fürs Schwimmen. Wenn Sie und Ihr Kind gerade gegessen haben, sollten Sie sich eine Ruhepause verordnen.

Wasserqualität im Auge behalten

Informieren Sie sich über die Wasserqualität des Gewässers, das Sie sich für den Badeausflug ausgesucht haben. Das Umweltbundesamt veröffentlicht regelmäßige die Ergebnisse zum Zustand der deutschen Badegewässer, in Österreich liefert die Badegewässer-Datenbank wichtige Informationen. 

Achten Sie außerdem darauf, dass Ihr Kind sich die wichtigsten Baderegeln merkt. Weil das oft am besten mit Musik klappt, hat die DLRG sogar einen Baderegel-Rap veröffentlicht. 

Woran erkennt Ihr Kind einen guten Badesee? Was soll es beim Baden beachten? Diese und weitere Fragen beantwortet ein Beitrag unseres Kindermagazins Stafette, den wir Ihnen kostenlos zur Verfügung stellen. 

Hier können Sie sich den Beitrag gratis herunterladen

Häufig gestellte Fragen

Wann mit Kind ins Schwimmbad?

Die meisten Kinderärzte sagen, dass der Besuch eines Schwimmbads ab einem Lebensalter von zwölf Wochen unbedenklich ist. Dies hängt jedoch von der Entwicklung und Gesundheit ab. Das Baby sollte bereits in der Lage sein, den Kopf selbstständig zu heben. Um einen geeigneten Zeitpunkt zu finden, empfiehlt sich die Beratung mit dem Arzt. Zudem ist es wichtig, dass das Kind gesund ist, also beispielsweise keinen Schnupfen hat.


Was Kleinkind im Freibad anziehen?

Etwa ab dem dritten bis vierten Monat spricht nichts mehr dagegen, mit dem Baby ins Schwimmbad zu gehen, sofern es gesund ist und den Kopf schon selber heben kann. Wer unsicher ist, ob noch Einwände bestehen, hat mit dem Kinderarzt einen perfekten Ansprechpartner. Bei Sonnenschein trägt das Baby am besten ein Leibchen aus einem hellen Stoff, dass die Haut schützt. Bei entsprechendem Wetter darf auch ein Sonnenhut mit breiter Krempe nicht fehlen. Nach dem Baden ist ein kuscheliges und wärmendes Badetuch wichtig.


Wie lange darf ein Kleinkind im Wasser bleiben?

Babys im Alter von bis zu drei Monaten sollten nicht länger als fünf bis zehn Minuten im Wasser bleiben. Mit jedem Lebensmonat darf die Dauer um fünf Minuten verlängert werden. Nach rund 30 Minuten sollte das Kind abgetrocknet werden und Kleidung tragen und erst wieder ins Wasser gehen, wenn es aufgewärmt ist. Feuchte Kleidung begünstigt eine Blasenentzündung und Harnwegsinfektion.


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