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Fruktoseunverträglichkeit bei Kindern

Wenn die Vitaminbombe zum Miesepeter wird: Auch Obst kann einem den Appetit verderben. Nämlich dann, wenn eine Intoleranz gegenüber Fruchtzucker vorliegt. Wir sagen Ihnen, welche Probleme auftreten können und wie Sie damit umgehen.
Tipps für Eltern - Bewegungs- und Gesundheitstipps: Fruktoseunverträglichkeit bei Kindern

Wenn die Vitaminbombe zum Miesepeter wird

Auch Obst kann einem den Appetit verderben. Nämlich dann, wenn eine Intoleranz gegenüber Fruchtzucker vorliegt. Wir sagen Ihnen, welche Probleme auftreten können und wie Sie damit umgehen.

Obst ist gesund für Kinder, sollte man meinen

Gegenden sprichwörtlichen Apfel pro Tag ist auch aus ernährungswissenschaftlicher Sicht nichts einzuwenden. Im Gegenteil: Obst ist gerade für Kinder allemal gesünder als Süßigkeiten. Doch Fruchtzucker kann es in sich haben. Diese Fruktose kommt in Früchten und Gemüse natürlich vor und wird von den meisten Menschenauch gut vertragen. Trockenobst etwa ist wie ein Obst-Konzentrat und enthält entsprechend wesentlich mehr Fruktose im Vergleich mit der gleichen Menge der frischen Frucht. Eine Handvoll Rosinen ist für die meisten Leute die Grenze. Ein Zuviel kann zu Durchfall führen.

Kinder mit Fruktoseunverträglichkeit

„Das ist völlig normal, genau wie Bauchschmerzen nach zu vielen frischen Kirschen“, sagt die Ernährungswissenschaftlerin (B.Sc. Ernährung und Versorgungsmanagement) Julia Schwidurski. Sie erklärt: „Verantwortlich ist für diese Beschwerden ein Verdauungsenzym, das nur inbegrenzter Menge im menschlichen Körpervorhanden ist. Dieses Enzym hilft, Fruchtzucker zu spalten und bereitet ihn für die Verdauung vor. “ Ganz selten kommt eine komplette Abwesenheit dieses Enzyms schon beider Geburt vor. Diese Krankheit wird als hereditäre Fruktoseintoleranz bezeichnet und kann zu Leber- oder Nierenschäden führen. Unter einer solchen genetisch bedingten Intoleranzleidet ungefähr nur jeder zwanzigstausendste Mensch. Schon von Kindesbeinen an ist dann der Konsum von Zucker mit unangenehmen, teils schweren körperlichenBeschwerden verbunden. Betroffene spüren das oft von selbstund meiden alles Süße. Bei der heriditären Fruktoseintoleranz muss Fruktose lebenslang stark vermieden werden, um einer Lebererkrankung vorzubeugen.

Intestinalen Fruktoseintoleranz bei Kindern

Anders verhält es sich mit einer erworbenen Fruchtzuckerunverträglichkeit, der intestinalen Fruktoseintoleranz. „Von der intestinalen Fruktoseintoleranz ist jedes 2. bis 3. Kind betroffen. Diese kann ebenfalls angeboren oder erworben sein und ist je nach Einzelfall vorübergehend oder chronisch“, so Frau Schwidurski. Symptome dafür sind Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Durchfall (oft auch mit einer Verzögerung) und Abgeschlagenheit. Ein schmerzloser Atemtestbeim Hausarzt bringt Klarheit. Liegt tatsächlicheine Fruktoseintoleranz vor, empfiehlt Julia Schwidurski die Einführung einer fruktosefreien oder fruktosearmen Ernährung. Die Beschwerden sollten sich dann innerhalb weniger Wochen verbessern. Als Unterstützung dient vor, während und nach der Diät ein Ernährungstagebuch. Im Anschluss tastet man sich an seine individuelle Fruktosegrenze heran. Hilfreich ist es, auf versteckte „Fruktose“ zu verzichten und als Süßungsmittel z.B. auf Reissirup zurückzugreifen. Auf Trockenobst sollte möglichst ganz verzichtet werden.

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Oft hört und liest man, dass die Beigabe von Traubenzucker zu den Mahlzeiten als „Krücke“ für die Verdauung von Fruchtzucker dienen könne. Doch das sei nicht unbedingt vorteilhaft. „Traubenzucker erhöht den Blutzuckerspiegel schlagartig und kann überaktiv oder nervös machen. Besser ist es, vorsichtig die Verträglichkeit kleinerer Obstportionen auszutesten. Am besten schreiben Sie zunächst auf, was verzehrt wurde, um zuerkennen, was besser oder weniger gut vertragen wird.“ Auf Früchte könne man gut verzichten, wenn Vitamine dem Körper stattdessen aus fruktosearmem Gemüse zugeführt werden, so die Expertin.

Häufig gestellte Fragen

Wie äußert sich Fructoseintoleranz bei Kindern?

Zahlreiche Allergien kann man relativ einfach mit Tests diagnostizieren. Bei der Fructoseintoleranz gilt es, auf typische Symptome zu achten, beispielsweise Blähungen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung und/oder Krämpfe. Sie zeigen sich häufig kurz, nachdem die Mahlzeit zu sich genommen wurde, aber auch ein zeitverzögertes Auftreten der Symptome ist möglich, was die Diagnose erschwert. Weitere Probleme, wie Kopfschmerzen, Schwindelgefühle, Erschöpfung und Schlafprobleme, können bei einer Fructoseintoleranz ebenso hinzukommen. Eltern führen am besten ein Ess-Tagebuch. Ein Atemtest kann ebenso Aufschluss bieten: Man trinkt eine Fructoselösung und später erfolgt die Atemkontrolle. Die Symptome zeigen sich während der Testdurchführung.


Welche Süßigkeiten kann man bei Fructoseintoleranz essen?

Anders, als es der Name vermuten lässt, muss man bei einer Fructoseunverträglichkeit nicht auf alle möglichen Süßigkeiten verzichten. Egal, ob Chips, Schokolade, Kekse oder andere Naschereien, es gibt viele Süßigkeiten, die für eine fructosearme Ernährungsweise geeignet sind. Im Rahmen einer gesunden Ernährung sollten sie jedoch in geringen Mengen gegessen werden. Folgende Früchte sind fructosearm: Zitrusfrüchte, Nektarinen, Pfirsiche und Melonen. Bei Gemüse ist alles erlaubt. Fruktose steckt nicht nur in Früchten, sondern ebenso in herkömmlichem Haushaltszucker, aber er wird meist gut vertragen. Ansonsten ist Glukose, das heißt, Traubenzucker, hilfreich, denn Nahrungsmittel, die auch Traubenzucker enthalten, vertragen Betroffene meistens besser.


Wie äußert sich eine Fruchtzuckerunverträglichkeit?

Der Verzehr von Fruchtzucker löst bei Menschen mit einer Unverträglichkeit am häufigsten Blähungen und Durchfall aus. Bei der Zersetzung der Fruktose durch Bakterien entsteht Kohlenstoffdioxid, das sich im Darm ansammelt und entsprechende Beschwerden, wie Blähungen, verursacht. Des Weiteren kann es zu folgenden Beschwerden kommen: Bauchschmerzen, aufgeblähter Bauch, Völlegefühl, Übelkeit, Darmgeräusche, Magengrummeln, weicher Stuhl, Verstopfung, Appetitlosigkeit, Konzentrationsstörungen und Müdigkeit. Die Symptome äußern sich bei jedem unterschiedlich stark. Dies ist zum Beispiel von der aufgenommenen Fruktosemenge und dem Ausmaß, wie sensibel der Darm darauf reagiert, abhängig.


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