Obst und Gemüse Kindern schmackhaft machen
- Selbst kochen mit Kindern
- Kindern Gemüse schmackhaft machen
- Gesunde Zwischenmahlzeiten für Kinder
- Kinder mögen bunte Farben im Essen
- Schöne Deko macht Kindern Lust auf Obst und Gemüse
- Kinder Gemüsesorten einzeln probieren lassen
- Extra-Vitamine für Kinder beim Mittagessen
- Extra-Vitamine für Kinder in der Schulpause
- Eltern sind Essens-Vorbilder für Kinder
- Häufig gestellte Fragen
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Pommes, Pizza und Spagetti – etwas anderes kommt dem Nachwuchs nicht auf den Teller? Mit unseren Tipps greift Ihr Kind gerne zu Vitaminen. Gesunde Ernährung ist nämlich alles andere als langweilig!
Die meisten Kinder lieben Nudeln. Gemüse dagegen steht nicht so hoch im Kurs. Klar ist es besser, wenn Ihr Kind immerhin sein Lieblingsgericht isst, bevor es mit leerem Magen den Tag bestreitet. Streichen Sie es nicht ersatzlos, sondern peppen Sie es lieber auf. Wir verraten Ihnen, wie Ihr Kind seine tägliche Vitaminportion zu sich nimmt:
Selbst kochen mit Kindern
Kochen Sie nach Möglichkeit in Ihrer Familie selbst und achten immer auf die Zusatzsstoffe, die sich in den Zutaten verstecken können. Backen Sie beispielsweise die Pizza selbst und wählen Sie für den Belag mageren Schinken und Gemüse. So erhöhen Sie den Vitamingehalt und reduzieren die Fettmenge.
Kindern Gemüse schmackhaft machen
Achten Sie auf gesunde Beilagen für Kids. Isst Ihr Kind mal wieder nur Nudeln, dann servieren Sie ihm vorher eine kleine Vorspeise. Zum Beispiel klein geschnittenes Gemüse wie Karotten, Paprika und Kirschtomaten. Streuen Sie frische Kräuter über die Nudeln oder machen Sie einen Salat dazu. Statt Cola gibt es Saft und als Nachspeise Obst statt Eis.
Gesunde Zwischenmahlzeiten für Kinder
Bekommt Ihr Kind zwischen dem Mittagessen und dem Abendessen Hunger? Kein Problem! Schneiden Sie etwas Obst in Quark oder stellen Sie ihm einen Teller mit Obst- und Gemüse-Snacks als kleine gesunde Zwischenmahlzeit hin.
Kinder mögen bunte Farben im Essen
Farbe im Essen macht Kindern Hunger auf mehr. Garnieren Sie das Essen mit Tomaten, Salatblättern, Radieschen oder Petersilie. Das bringt Farbe auf den Teller, macht Appetit auf mehr und ist richtig gesund.
Schöne Deko macht Kindern Lust auf Obst und Gemüse
Das Auge isst mit, deshaln sind Gemüsefiguren und Obstkonfekt prima geeignet, damit Ihrem Kind auch bei Gemüse und Obst das Wasser im Mund zusammenläuft. Aus Paprikastücken und verschiedenen Gemüsescheiben wie Zucchini, Möhren und Kartoffeln lassen sich ganz schnell Gemüsefiguren legen. Sie können auch Herzen, Blumen, Sterne, Kleeblätter und Buchstaben mit Hilfe von Ausstechformen zaubern. Für das Obstkonfekt füllen Sie kleingeschnittenes Obst, Erdbeeren oder Weintrauben in einen Papier-Pralinen-Hut. Geben Sie einen Löffel Schlagsahne obendrauf.
Kinder Gemüsesorten einzeln probieren lassen
Manche Kinder kommen mit dem Zutatenmix nicht klar. Kochen Sie deshalb Kartoffeln, Fleisch und eine Gemüsesorte extra und probieren Sie so aus, welche Beilage am besten bei Ihrem Kind ankommt.
Extra-Vitamine für Kinder beim Mittagessen
Servieren Sie kurz vor dem Essen oder zum Essen eine Vitaminbombe. Das klappt ganz einfach in flüssiger Form durch einen Saft-Cocktail, wie zum Beispiel unserem Hexentrank, der hat keine Nebenwirkungen, sondern ganz viel Vitamin C.
Extra-Vitamine für Kinder in der Schulpause
Eine gesunde Brotzeit für die Zeit außerhalb des Unterrichts bringt nicht nur Vitamine, sondern auch einen richtigen Energie-Kick. Zum Beispiel durch das Kraftbrot.
Eltern sind Essens-Vorbilder für Kinder
Kinder essen das am liebsten, was sie schon kennen. Kochen und servieren Sie trotzdem immer wieder unbekannte Gerichte. Je mehr Appetit und Experimentierfreude Sie selbst dabei zeigen, umso eher wird Ihr Kind auch davon probieren. Zwingen Sie Ihr Kind nicht dazu, den Teller aufzuessen, sondern fordern Sie es immer wieder auf, wenigstens ein paar Happen davon zu testen.
Stichworte: Vitamine, Ernährung, Gesundheit, Kind, Hunger, Energiekick
Häufig gestellte Fragen
Was, wenn Kind Obst und Gemüse nicht isst?
Obst, Gemüse und Salat sind sehr gesund, denn sie sind reich an wichtigen Nährstoffen, wie Vitaminen, Mineralien und sekundären Pflanzenstoffen. Doch was, wenn das Kind Obst und Gemüse nicht möchte? Es gibt verschiedene Möglichkeiten, es schmackhaft zu machen: Eltern schneiden die Stücke am besten mundgerecht. Beim Essen ist auch Spaß wichtig. Daher ist es eine gute Idee, es schön anzurichten und zu dekorieren, zum Beispiel in der Form eines Gesichtes. Gemeinsames Einkaufen und Auswählen der Obst- und Gemüsesorten ist ebenso sinnvoll. Daneben ist es möglich, Gemüsesaucen für Nudeln beispielsweise zu pürieren oder einen Gemüsemuffel mit einer Suppe zu überlisten, in die zerkleinertes Gemüse eingerührt wird.
Wie bekomme ich Kind dazu, mehr Obst zu essen?
Statt Süßigkeiten kann mundgerecht geschnittenes Obst, das zum Zugreifen verlockt, auf dem Tisch stehen. Für die gesunde Entwicklung ist es sinnvoll, wenn es dieses als Zwischenmahlzeit gibt. Hilfreich ist Abwechslung. Eltern sollten ihrem Kind immer wieder Obst in unterschiedlichen Variationen anbieten. Grundsätzlich ist es wichtig, eine gesunde Ernährung vorzuleben, denn Kinder ahmen nach. "Lecker", diese Aussage kann zum Kosten animieren. Zudem gibt es weitere Tricks. Der Apfel kann auch gerieben in den Joghurt gegeben werden oder püriertes Obst eine Sauce zu Milchreis oder einen Pudding sein. Weitere Möglichkeiten sind mit Wasser verdünnter Fruchtsaft oder Smoothies.
Welches Gemüse ist gut für Kleinkinder?
Eltern bieten dem Kind am besten immer wieder Obst und Gemüse an. Es gibt zahlreiche Sorten, die für Kleinkinder gut sind, beispielsweise Tomaten, Möhren, Zucchini, Blumenkohl, Gurke, Avocado, Kartoffel, Süßkartoffel und Champignons. Daraus lassen sich auch cremige Sahnesoßen zubereiten. Ebenso in Suppen schmeckt Gemüse in der fein pürierten Form gut. Wenn Kartoffeln untergemischt werden, verliert sich der Gemüsegeschmack. In Kartoffelpuffern können geriebene Pastinake, Mohrrübe, Zucchini oder Kürbis dazugegeben werden. Paprika wird wegen der nahezu unverdaulichen Schale erst ab dem zehnten Monat empfohlen. Tomaten haben ziemlich viel Säure und werden daher am besten erst ab dem elften Lebensmonat in größeren Mengen gegeben.
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