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Gesunde Ernährung für Kleinkinder

Wie schafft man es, dass Kinder von klein auf gesund essen und was tun, wenn Gemüse verweigert wird? Wir verraten Ihnen, wie sich Pizza und Pommes durchaus mit Gemüse und Vollkornbrot vertragen können.

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Essgewohnheiten von Kleinkindern beeinflussen

Der kleine Ben greift vor allem dann richtig zu, wenn Obst, Gemüse, Müsli, Vollkornbrot oder Salat auf den Tisch kommen. Dass der Zweijährige viel und gesund isst, sorgt bei anderen Eltern oft ungläubiges Staunen. Woran liegt es, dass die einen Kinder begeistert Blumenkohl und Spinat hineinlöffeln, während andere jeder Mahlzeit ein prophylaktisches „mag ich nicht“ vorausschicken? Warum isst Ben alles, während sich manche seiner Altersgenossen gerade noch mit blanken Nudeln anfreunden können? Und vor allem – was können Eltern dafür tun, dass dem Nachwuchs die Lust am Essen nicht vergeht?

Kinder, die beim Kochen mithelfen dürfen, will auch viel lieber probieren. Selbst Teig kneten, selbst eine Gurke schneiden, selbst das Gemüse, womöglich noch aus dem eigenen Garten, auf die Pizza legen. Gerade bei Gemüse gelte es außerdem, die Vorlieben des einzelnen Kindes auszutesten. Manche Kinder mögen beispielsweise die Paprika nur roh, andere nur gegart. Bis zu zehn Versuche mit ein- und demselben Gericht brauchen Kinder, um auf den Geschmack zu kommen. Erst danach lässt sich einigermaßen sicher sagen, was der Nachwuchs wirklich nicht leiden kann.

Mahlzeiten für Kinder hübsch anrichten

Der Erfolg am Esstisch ist aber auch eine Frage der Optik. Überladene Teller und undefinierbarer Mischmasch überfordern Kinder und verderben ihnen den Appetit. Obst oder Gemüse in kindermundgerechten Happen animieren dagegen zum Probieren. Genauso wie bei uns Erwachsenen isst das Auge mir. Die meisten Kinder lieben zum Beispiel Gemüse in Sticks, weil die hübsch aussehen und sie die gut selbst in der Hand halten können. Und bedenken Sie, die Eltern sind ein Vorbild, die gesundes Essen vorleben sollten.

Auf den Familientisch sollten also vor allem viele Vollkornprodukte kommen, viel Obst und Gemüse und fettarme Milchprodukte. Die berühmte Ernährungspyramide gilt auch für Kinder ab etwa einem Jahr, spezielle Kinderlebensmittel sind unnötig. Hilfreich ist die „5 am Tag“-Regel der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE), die für Eltern und Kinder gleichermaßen gilt: Fünf Handvoll Obst und Gemüse sollten idealerweise täglich auf dem Speiseplan Platz finden.

Ben schafft diese Vorgaben mit links. Pizza, Pommes und Kuchen isst er natürlich trotzdem manchmal. „Ich will ihm das auch gar nicht vorenthalten, ich esse ja auch gerne Kuchen“, sagt seine Mutter. „Aber es ist dann eben auch etwas Besonderes.“

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Ernährungstipps für den Alltag mit Kleinkindern

Gesund und abwechslungsreich zu kochen, ist leicht – wenn man Zeit hat. Mit ein paar Tricks kommt die Extraportion Gemüse aber auch im stressigen Alltag nicht zu kurz.

  • Einen Notvorrat bereithalten: Tiefkühlgemüse ohne Soßen und Gewürze oder gleich in größeren Portionen kochen und dann einen Teil einfrieren.
  • Fertige Komponenten aufpeppen: einen Pizzateig aus dem Kühlregal mit frischem Gemüse belegen geht schnell – und ist viel gesünder als eine herkömmliche Tiefkühlpizza. Auch fertige Nudelsoßen oder Tütensuppen vertragen es gut, wenn noch etwas frisches Gemüse dazukommt
  • Zeit sparen durch Essensplanung für mehrere Tage: „Grundlagen“ wie Nudeln, Reis oder Kartoffeln kann man für zwei bis drei Tage vorkochen und im Kühlschrank aufbewahren. So bleibt mehr Zeit fürs Gemüseschnippeln.
  • Gesunde Beilagen: Jedes Fertiggericht gewinnt durch gesunde Begleiter, wie einen Salat oder einen Obstsalat zum Nachtisch.

Häufig gestellte Fragen

Was sollten Kinder täglich essen?

Die Empfehlungen für eine gesunde und ausgewogene Ernährung für Kinder unterscheiden sich kaum von denen für Erwachsene. Sie benötigen viel Energie und wichtige Nährstoffe für eine optimale Entwicklung und das Wachstum. Wichtig sind Vitamine, Mineralien, Eiweiß und Kohlenhydrate. Wertvolle Basics in der Ernährung sind viel Obst und Gemüse. Dabei empfiehlt sich Bio-Qualität. Zudem sollte bei den Lebensmitteln der Vollkornvariante der Vorrang gegeben werden, denn sie halten länger satt und führen dem Körper wichtige Stoffe wie Ballaststoffe zu. Weitere Quellen sind Kartoffeln, Gemüse, Obst und Hülsenfrüchte. Omega-3- und -6-Fettsäuren sind für das Gehirn und die Nerven wichtig, beispielsweise aus Rapsöl. Pflanzliche Nahrungsmittel werden am besten bevorzugt und Süßigkeiten in Maßen zu sich genommen.


Wie ernährt man ein Kleinkind richtig?

Kinder sollten am Tag fünf Mahlzeiten essen: Drei Hauptmahlzeiten sowie zwei kleinere Zwischenmahlzeiten. Obst und Gemüse bilden einen wichtigen Bestandteil des Speiseplans. Allgemein sind pflanzliche Lebensmittel, wie Kartoffeln, Getreide- und Hülsenfrüchte, den tierischen vorzuziehen. Vollkornprodukte enthalten Ballaststoffe und bieten dem Körper im Gegensatz zu Weißmehlprodukten viel mehr Nährstoffe. Zucker- und fettreiche Nahrungsmittel sollten eher Ausnahme sein. Was viele Eltern nicht wissen: Sie können in der Kindheit die Weichen für das spätere gesunde Essverhalten des Nachwuchses legen.


Warum gesunde Ernährung für Kinder so wichtig ist?

Insbesondere in der Wachstumsphase ist eine ausgewogene Ernährung bedeutend: Ein Nährstoffmangel kann das Immunsystem und die neurologische Entwicklung des Kindes negativ beeinflussen. Zudem ist es möglich, dass sich die Geschlechtsreife verzögert und die Muskelmasse verringert. Eine gesunde Ernährung dient außerdem der Prävention späterer ernährungsbedingter Erkrankungen, wie Übergewicht, Bluthochdruck und Herz-Kreislauferkrankungen. Wichtig für Kinder sind regelmäßige Mahlzeiten und Lebensmittel, die über wichtige Nährstoffe, wie Vitamine, verfügen. Ein unverzichtbarer Bestandteil des Speiseplans sind Obst, Gemüse, Vollkorn- und Getreideprodukte sowie Hülsenfrüchte, um mit wichtigen Nährstoffen gut versorgt zu sein.


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