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Kuscheln tut Kleinkindern gut

Kuscheln entspannt, hält gesund und vertreibt die Langeweile. Warum Kleinkindern Zärtlichkeit im Alltag nicht nur guttut, sondern sie außerdem noch fit macht fürs Leben, erfahren Sie hier.

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Kuschelzeit für Kleinkinder

Am Sonntagmorgen ist die Welt für die dreijährige Sophia sehr in Ordnung. Denn dann darf sie zu ihren Eltern ins Bett. „Kuscheln!“, ruft Sophia und krabbelt unter die Decke zu ihrer müden Mama. Schlaftrunken streichelt die ihr über den Kopf, drückt das kleine Mädchen an sich – und tut so unheimlich viel für die Gesundheit ihrer Tochter. Denn Kuscheln hält gesund, entspannt, vertreibt die Langeweile und gibt viel Selbstsicherheit. Wenn Mia, 15 Monate, auf ihren Schoß klettert, weiß ihre Mutter schon Bescheid: Mia braucht Nähe, Wärme und Zuneigung. Ganz fest nimmt sie die Kleine in ihre Arme. Nur zwei Minuten, dann will sie wieder herunter und weiter ihre kleine Welt entdecken. Das reicht oftmals schon. Und es tut den Eltern auch nicht weh, die kurze (Aus-)Zeit zu nehmen. Ein Kleinkind braucht die Nähe und verkraftet Zurückweisung nur schwer.

Schmusen als Ritual für Kleinkinder

Kuscheln kann also ganz spontan passieren, eingefordert werden und einfach unheimlich guttun. Aber auch als Ritual lässt sich das Schmusen, wie bei Sophia, in den Tagesablauf integrieren. Nach dem Abendessen dürfen sich Sophia und ihr Bruder Paul auf Mamas und Papas Schoß setzen. Er mag es, wenn ihm der Rücken gekrault wird, sie, wenn Papa sie ganz arg kitzelt. Die beiden bestimmen aber auch, wann Schluss ist. Kuscheln ist Aufmerksamkeit, das Gefühl, ich werde gerade ganz arg liebgehabt.

Kuscheln macht Kinder gesund

Aber nicht nur dem Herzen und der Seele tut Kuscheln gut, auch dem Körper. Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass Kinder, die viel geknuddelt werden, nicht so oft krank sind. Schuld daran ist das Glückshormon Oxytozin, das ausgeschüttet wird und Abwehrzellen und Immunsystem stärkt. Darüber hinaus baut eine Streicheleinheit auch noch Stress ab, die Mädchen und Buben werden ruhig, entspannen sich, tauchen für eine Weile ab und tanken Energie für den weiteren Tag.

Kinder, die mit zärtlichen Eltern aufgewachsen sind, können sich später eher auf eine Bindung einlassen als solche, die wenig Streicheleinheiten bekommen haben, sagen Psychologen. Sie sind offener anderen Menschen gegenüber, aber auch mit sich selbst eher zufrieden.

Schmusetuch und Kuscheltier für Kleinkinder

Und wenn mal keiner da ist zum Kuscheln? Dann hat Sophia ihren Tim. Ohne die Puppe geht fast gar nichts, sie muss immer dabei sein. Manchmal zum Leidwesen ihrer Mutter. Aber warum ist das Schmusetuch, der Bär oder auch der Schnuller so wichtig? Ein Schmusetier ist ein Tröster für das Kleinkind. Auch kann es dabei helfen, Trennungsängste lindern. Kleinkinder wollen und müssen sich ab einem bestimmten Alter von Mama und Papa lösen lernen. Das Kuscheltuch, das Stofftier oder die Puppe kann dann zum Zuhörer, Kummerkasten und Gefühlsventil werden. Trotzdem, auch die allerschönste Puppe kann Nähe, Küssen, Streicheln und Schmusen mit Papa und Mama nicht ersetzen. Deswegen kriegt Sophia jeden Abend vor dem Einschlafen und Vorlesen noch mindestens drei Küsse: einen auf die Stirn, einen auf die Nase und einen ganz dicken auf den Mund.

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Häufig gestellte Fragen

Wann beginnen Kinder zu kuscheln?

Schon für Babys ist Kuscheln wichtig. Dies funktioniert sehr gut, indem man sie auf den Armen hält, denn Babys sind "Traglinge". Sie spüren durch den Körperkontakt, dass sie nicht allein sind und ihnen keine Gefahr droht. Allein fühlen sich Babys schutzlos und durch Kuscheln sicher und geborgen. Wenn es etwa sechs Monate alt ist, beginnt es, deutlicher zu kuscheln und möchte die Haut der Mama fühlen und sie streicheln.


Warum wollen manche Kinder nicht kuscheln?

Im Normalfall fangen Kinder etwa sechs Monate nach der Geburt damit an, intensiver zu kuscheln, was für die Entwicklung wichtig ist. Doch dabei gilt: Das eine Kind mag Kuscheln mehr und das andere weniger. Dies ist nicht nur bei Erwachsenen so, sondern auch bei Kindern. Manche brauchen weniger Kontakt, sind aber deshalb nicht gefühlskalt. Die wichtigste Regel beim Kuscheln lautet für Eltern, dass sie Grenzen respektieren und den Nachwuchs nicht zu körperlichen Kontakten zwingen sollten. Kinder haben verschiedene Persönlichkeiten und unterschiedlich schnelle Entwicklungen. Die einen kuscheln früher, die anderen später, manche mehr, andere weniger.


Was tun, wenn Kind nur zu Papa will?

Wenn Papa der Superstar ist und das Kind nur zu ihm möchte, was gern einmal bei Zwei- bis Dreijährigen der Fall sein kann, weckt dies bei Müttern oft Eifersucht und Verunsicherung. Doch es ist kein Grund zur Sorge, sondern ein normales Phänomen. Es ist grundsätzlich so, dass Kinder in gewissen Situationen bestimmte Ansprechpartner bevorzugen. Auch Kleinkinder favorisieren zeitweise einen Elternteil, während sie sich vom anderen abgrenzen. Müttern sei gesagt, dass fast alle Kinder irgendwann in der Papa-Phase stecken und die Mama deshalb nicht abgewiesen wird. Dies nennt man Triangulierung und ist positiv zu deuten. In den ersten Lebensmonaten ist die Beziehung zwischen Mutter und Kind sehr eng. Papa hilft ihm irgendwann dabei, sich aus der intensiven Bindung zu lösen bzw. sich auch auf andere Menschen einzulassen. In der Regel handelt es sich nur um eine vorübergehende Phase. Es besteht kein Grund zur Eifersucht.


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