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So finden Sie den richtigen Babysitter

Ein Abend nur mit dem Partner, ein dringender Termin oder ein plötzlicher Infekt – in vielen Fällen ist ein Babysitter unersetzlich. Schule-und-Familie verrät Ihnen, wie Sie den passenden Kandidaten finden.
Tipps für Eltern - Familienleben und Freizeit: So finden Sie den richtigen Babysitter

©  deagreez / Adobe Stock

Kinder sind das wertvollste Gut, das uns Eltern anvertraut wird. Trotzdem brauchen auch Sie Zeit für sich und Ihrem Partner. Die lässt sich aber nur genießen, wenn das Kind wohlbehütet ist. Worauf kommt es also bei der Wahl des Babysitters an? 

Nutzen Sie Ihr persönliches Eltern-Netzwerk

Vertrauen spielt eine große Rolle. Es entsteht mit der Zeit. Deshalb sollten Sie zunächst im Bekanntenkreis nach einem Babysitter zu fragen. Vielleicht pflegt die Tochter oder der Sohn von Freunden einen liebevollen und verantwortungsvollen Umgang mit Ihrem Kind und möchte sich etwas dazuverdienen. 

Wenn Ihre alle Ihre Bekannten selbst noch auf einen Babysitter angewiesen sind, können Sie sie um den Kontakt ihres Babysitters bitten. Vielleicht hat der Kandidat selbst noch Kapazitäten oder kannn Freunde empfehlen, die gerne babysitten würden.

Haben Sie in Ihrem Bekanntenkreis keinen Erfolg, können Sie sich zudem an die Kita oder Schule Ihres Kindes wenden. Vielleicht können Sie dort am  „Schwarzen Brett“ einen Aushang machen. Oder die Erzieher oder die Lehrer kennen eine geeignete Person.

Unser Tipp: Kitas beschäftigen manchmal auch Praktikantinnen oder Praktikanten, die sich über ein anschließendes Babysitter-Angebot freuen. Der Vorteil: Er oder sie ist kinderlieb, einfühlsam und kennt Ihr Kind bereits. 

Online-Suche nach einem Babysitter

Babysitter-Portale sind eine Alternative. Doch aufgepasst! Nicht alle Online-Angebote sind seriös. Gerade auf kostenlosen Portalen hat einfach jeder die Möglichkeit, einen Account zu erstellen. Hier wird nicht überprüft, ob die Kandidaten qualifiziert sind.

Manche Anbieter im Web bieten zusätzlich Verifizierungsoptionen bis hin zum TÜV-Siegel. In der Regel werden dafür Gebühren berechnet. Außerdem gibt es Agenturen. Dort können Sie sich gegen eine monatliche Beitragsgebühr als Mitglied registrieren. Die Agentur vermittelt Ihnen dann einen Babysitter, den sie zuvor überprüft hat.

Allgemein gilt: Lassen Sie sich bei der Auswahl des Babysitters Zeit. Vereinbaren Sie in jedem Fall zunächst ein Treffen zum Kennenlernen: Beobachten Sie, wie der Babysitter mit Ihrem Kind umgeht, und hören Sie auf Ihr Bauchgefühl. 

Auch die Reaktion Ihres Kindes ist entscheidend. Achten Sie darauf, dass es sich in der Obhut des Babysitters wohlfühlt. Haben Sie dann den Eindruck, dass Sie einen verantwortungsvollen Babysitter gefunden haben, können SIe ihn mit Ihrem Kind alleine lassen. 

Unser Ratschlag für die Online-Suche: Zahlreiche Universitäten vermitteln auch Studenten als Babysitter.

Darunter sind etwa die FAU in Nürnberg, die Philipps-Universität in Marburg, die Babysitter-Börse der Uni Münster, der Familienservice der Uni Freiburg, die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und das "Flying Nanny"-Angebot der Uni Wien.

Oft werden an den Universitäten auch fremdsprachige Babysitter vermittelt, wie unter dieser Wiener Homepage.

Folgende Punkte sollten Sie bei der Auswahl eines Babysitter beachten

Werden die Altersgrenzen eingehalten?

Babysitter sollten mindestens 13 Jahre alt sein. Sind sie noch so jung, brauchen sie eine Einverständniserklärung der Eltern. Bis zum 15. Lebensjahr dürfen sie nur von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr maximal zwei Stunden täglich babysitten.

Vor dem 18. Geburtstag erweitert sich das Zeitfenster auf 20.00 Uhr. Erst ab 18 Jahren darf ein Babysitter auch abends oder nachts auf Kinder aufpassen.

Wie viel Geld bekommt mein Babysitter?

Haben Sie einen zuverlässigen und verantwortungsvollen Babysitter gefunden, verhandeln Sie den Stundenlohn. Wichtig ist, dass sich beide Seiten einig sind.

Hierbei spielen viele Faktoren eine Rolle: das Alter des Babysitters, die Anzahl der zu betreuenden Kinder, die Aufgabenbereiche, der Wohnort, die Anfahrt sowie die Erfahrung und Qualifikation des Babysitters.

Je mehr Sie von Ihrem Babysitter erwarten, umso mehr Lohn sollten Sie ihm bezahlen. Bei volljährigen Babysittern, die gegebenenfalls auch Ihr Kind von der KiTa abholen, sind zehn Euro pro Stunde das Minmum.

Im Internet finden Sie Stundenlohn-Rechner, die Ihnen bei der Berechnung helfen können. 

Treffen Sie klare Absprachen mit Ihrem Babysitter

Bevor Sie den Babysitter mit Ihrem Kind zum ersten Mal alleine lassen, sprechen Sie unbedingt gemeinsame Regeln ab:

  • Wann geht Ihr Kind ins Bett?
  • Wie viele Süßigkeiten darf es essen?
  • Darf Ihr Kind fernsehen?
  • Gibt es bestimmte Rituale?
  • Welche Lebensmittel verträgt Ihr Kind?
  • Muss Ihr Kind Medikamente einnehmen?
  • Wen soll der Babysitter im Notfall kontaktieren?

Zeigen Sie dem Babysitter, wie er sich in Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus zurechtfindet. Geben Sie ihm außerdem die wichtigsten Kontaktdaten wie Ihre Handynummer.

Sagen Sie Ihrem Babysitter immer, wo Sie anzutreffen sind. Im Idealfall hinterlegen Sie ihm auch den Hausschlüssel, etwas Bargeld und die Krankenkarte Ihres Kindes. Über Getränke und ein paar Knabbereien freut sich Ihr Babysitter sicherlich auch. 

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Arbeitsvertrag mit dem Babysitter

Machen Sie's offiziell! Zu guter Letzt müssen Sie noch einen Arbeitsvertrag aufsetzen und Ihren Babysitter beim Arbeitsamt anmelden. Das klingt zunächst lästig, birgt aber auch Vorteile: Ihr Babysitter ist versichert, und Sie können die Kinderbetreuung in der Regel von der Steuer absetzen. Dafür muss der Lohn allerdings überwiesen werden.

Auf dieser Seite können Sie Ihren Babysitter anmelden.

Gewöhnungsphase einplanen

Ein erstes Kennenlernen mit dem neuen Babysitter gab es schon. Gerade kleine Kinder benötigen aber oft mehr Zeit, um sich an eine andere Person zu gewöhnen. Vor allem, wenn bisher nur Mama und Papa auf sie aufgepasst haben.

Damit die gute Übergabe klappt, empfiehlt es sich, Ihr Kind Stück für Stück an die Situation zu gewöhnen: Während der Babysitter sich das das erste Mal um Ihr Kind kümmert, gehen Sie für ein bis zwei Stunden in einen anderen Raum. So sind Sie im Notfall erreichbar, aber außer Sichtweite Ihres Kindes.

Klappt das, können Sie bei einem weiteren Treffen für kurze Zeit die Wohnung verlassen. Erledigen Sie zum Beispiel einen kleinen Einkauf beim Supermarkt um die Ecke. Wenn auch dieser kleine Ausflug ohne Zwischenfall funktioniert, steht einem kinderfreien Abend nichts mehr im Weg.

Häufig gestellte Fragen

Wie viel Jahren darf man Babysitten?

Wer jemanden sucht, der das eigene Kind beaufsichtigt, sollte darauf achten, dass die betreffende Person mindestens 13 ist. Laut Jugendschutzgesetz darf man erst dann im Bereich der Kinderbetreuung tätig sein und zwar nur von 8 bis 18 Uhr und pro Tag maximal zwei Stunden. 15- bis 18-jährige Jugendliche dürfen bis 20 Uhr als Babysitter tätig sein. Bei Kindern ist die Einwilligung des Erziehungsberechtigten nötig. Eine Verletzung der Schulpflicht muss ausgeschlossen sein.


Was ist der Unterschied zwischen Babysitter und Nanny?

Sowohl der Babysitter als auch die Nanny sind für die Betreuung des Kindes zuständig, doch die Tätigkeiten unterscheiden sich bezüglich der Aufgaben, Qualifikationen und Arbeitszeiten. Beim Babysitting kann es sich um einen Freundschaftsdienst oder bezahlten Job handeln. Es kann ohne oder mit Qualifikation ausgeführt werden. Es gibt für qualifizierte Babysitter eine spezielle Ausbildung. Der Job als Nanny, die über eine Ausbildung im Bereich der Pädagogik oder Pflege aufweist, umfasst im Vergleich zum Babysitting intensivere Aufgaben der Kinderbetreuung. Eine Nanny kann auch ein ganzheitlicher Teil der Familie sein oder sogar im Haushalt der Familie wohnen und auch Unterstützung im Alltag bieten. Der Babysitter hingegen kümmert sich eher vorübergehend um das Kind und wird bei Bedarf eingesetzt.


Wie viel bekommt man fürs Babysitten?

Wie viel man für den Job eines Babysitters bekommt, richtet sich nach verschiedenen Faktoren, wie der Region und Anzahl der Kinder, die betreut werden. Entscheidend sind auch die übertragenen Aufgaben, Erfahrungen und Qualifikationen des Babysitters. Durchschnittlich werden fünf bis zwölf Euro pro Stunde gezahlt. Ausgebildete und erfahrene Nannys, die als Vollzeitkraft 40 Stunden in der Woche arbeiten, verdienen zwischen 1.500 und 2.500 Euro monatlich netto.


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