So schützen Sie Ihr Kind vor Missbrauch im Internet
Das Internet kann für Kinder gefährlich sein
Immer häufiger wird vor den Risiken, die das Word Wide Web mit sich bringt, gewarnt, beispielsweise:
- sexueller Missbrauch über Chats / Cybergrooming
- Missbrauch der weiter gegebenen Daten, Informationen und/oder Fotos
Was bedeutet Cybergrooming?
Cybergrooming bedeutet, dass sich Pädophile im Internet unter Vorspiegelung falscher Tatsachen an Kindern heranmachen. Sie haben ein sexuelles Interesse am Kind oder Jugendlichen. Der englische Begriff steht für anbahnen und vorbereiten. Sie legen meist einen Account an, der das Foto einer attraktiven, gleichaltrigen Person beinhaltet, um an ihr Ziel zu kommen. Sie sind geübt darin, sich das Vertrauen der Kinder zu erschleichen. Eltern müssen den Nachwuchs vor solchen Menschen warnen.
Schutz vor Missbrauch im Internet - was können Eltern tun?
Eltern sollten stets prüfen, auf welchen Seiten das Kind im Internet surft und mit wem es chattet. Daneben ist es wichtig, dass sie ihre Kinder genau beobachten. Hat sich das Verhalten des Nachwuchses verändert? Kinder schweigen oft aus Scham, isolieren sich, ziehen sich zurück, treffen sich nicht mehr, wie gewohnt, mit Freunden oder essen und schlafen schlechter. Spätestens in dem Fall sollten Eltern hellhörig werden und ruhig und gelassen mit dem Kind reden. Es sollte wissen, dass ihm keine Strafe droht, wenn es von Schwierigkeiten erzählt. Am besten wird der Zugriff auf Seiten gesperrt, die sich für Kinder nicht eignen oder eventuell gefährlich sind.
Achtung: Keine Daten etc. weitergeben
Kinder sollten frühzeitig wissen, dass sie keine persönlichen Daten und Fotos im Internet preisgeben dürfen. Diese sollten lediglich für Freunde sichtbar sind. Hat das Kind neue Freundschaftsanfragen bekommen, schauen Eltern am besten gemeinsam mit dem Nachwuchs, ob es sich um eine vertrauenswürdige Person handelt, bevor die Anfrage angenommen wird.
Computersicherheit für Kinder - PC schützen
Daneben ist der Schutz des PCs wichtig. Dazu zählen folgende Maßnahmen:
- sichere Passwörter, die das Kind nicht weiter gibt
- Antivirenprogramm
- kindgerechte Suchmaschinen, wie z.B. dieKindersuchmaschine Bilnde Kuh
Fazit
Unsere Kinder wachsen mit den Medien auf. Das Internet hat Vorteile, aber auch Schattenseiten. So ist ein möglicher Missbrauch eines der verschiedenen Risiken, die es birgt. Im Falle von Cybergrooming sollen sich sexuelle Kontakte mit Minderjährigen anbahnen. Eine meist erwachsene Person versucht, mit dem ausgewählten Opfer eine Beziehung aufzubauen. Dafür gehen Täter geschickt vor, um das Vertrauen zu erlangen und ein persönliches Treffen zu vereinbaren. Um dies zu vermeiden, ist die wichtigste Regel, über Missbrauchs-Gefahren mit dem Kind zu sprechen. Um es vor Übergriffen zu schützen, behalten Eltern den Zugang zu Facebook oder anderen sozialen Netzwerken am besten im Auge. Wichtig ist es außerdem, die Geräte und Profile richtig einzustellen und zu sichern, beispielsweise mit guten Passwörtern, kindgerechten Suchmaschinen und Antivirenprogrammen.
Häufig gestellte Fragen
Wie kann man Kinder vor Missbrauch schützen im Internet?
Eltern kontrollieren am besten regelmäßig, mit wem das Kind chattet. Dies ist kein unangemessener Eingriff in die Privatsphäre, sondern dient seinem Schutz. Der Nachwuchs muss frühzeitig wissen, dass es Gefahren birgt, persönliche Daten, wie die Adresse oder Telefonnummer, sowie Fotos preiszugeben. Freundschaftsanfragen sollte das Kind nur annehmen, wenn es die Person kennt.
Was ist Cybergrooming für Kinder erklärt?
Cybergrooming bedeutet, dass eine erwachsene Person online, beispielsweise über soziale Netzwerke oder Chatportale, Kontakt zu Kindern aufnimmt, um ihr Vertrauen zu gewinnen. Damit möchten sie sie manipulieren und sexuelle Handlungen erwirken. Dabei geben sie an, dass sie gleichaltrig sind. Das Wort "groom" stammt aus dem Englischen und bedeutet, jemanden auf etwas vorbereiten.
Wie kann man Cybergrooming verhindern?
Cybergrooming ist strafbar. Dies gilt bereits, wenn zu entsprechenden Zwecken Kontakt aufgenommen wird, und nicht erst bei sexuellen Handlungen. Dafür kann es eine Freiheitsstrafe geben. Eltern sollten Cybergrooming daher bei der Polizei melden. Wichtig ist jedoch, dass sie ihr Kind davor warnen bzw. aufklären und ihm einen vorsichtigen Umgang mit dem Internet beibringen.
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