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Hausaufgaben: So motivieren Sie Ihr Kind

Hausaufgaben sind oft ein leidiges Thema. Mit unseren Hausaufgaben-Tipps sind die täglichen Schulaufgaben kein Problem mehr.
Tipps für Eltern - Tipps für Schule und Erziehung: Hausaufgaben: So motivieren Sie Ihr Kind
Inhaltsverzeichnis

Vielleicht kennen Sie das aus Ihrer Familie: Ständig gibt es Zoff wegen der Hausaufgaben. Ihr Kind lässt sich ablenken und sitzt ewig dran. Es versteht die Aufgaben nicht oder schiebt sie immer wieder vor sich her. Doch je früher Schüler lernen, Hausaufgaben systematisch anzugehen, desto leichter fallen sie ihnen.

Unsere 5 Tipps helfen:

Feste Hausaufgaben-Zeit für Grundschüler

Wenn Ihr Kind nach Hause kommt, sollten Sie es nicht gleich mit Sätzen wie "Du musst…!" überfallen. Geben Sie ihm etwas Zeit, um sich zu erholen. Sprechen Sie mit ihm über die Schule: War es anstrengend, spannend oder schön? Was hat es heute gelernt? Hat es Hausaufgaben zu erledigen?

Machen Sie eine feste Uhrzeit aus, zu der Ihr Kind die Hausaufgaben erledigen soll. Ganz wichtig: Nicht kurz vor dem Schlafen gehen oder kurz nach dem Mittagessen! Zu diesen Zeiten ist Ihr Kind müde und kann sich nicht konzentrieren

Extra-Tipp: Lassen Sie Ihr Kind eine oder zwei Wochen lang entscheiden, wann für es der beste Zeitpunkt für Hausaufgaben ist. Vielleicht möchte Ihr Kind die Hausaufgaben sofort erledigen? Wenn es gut klappt, verlängern Sie das Experiment.

Lob ist gut fürs kindliche Selbstbewusstsein

Loben Sie Ihr Kind auch bei kleinen Erfolgen. Besonders viel Lob benötigt Ihr Kind, wenn es sich durchbeißt und Schwierigkeiten bewältigt. Stress bei den Hausaufgaben hat oft mit fehlendem Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu tun. Denkt Ihr Kind sofort "Das kann ich nicht!" oder "Das schaff ich eh' nie!", sind Probleme vorprogrammiert.

Die Lösung: Bestärken Sie Ihr Kind, sich vor den Hausaufgaben den Satz zu sagen: "Ich kann mehr, als ich glaube!" Starten Sie dann eine Aufwärmübung fürs Gehirn: Ihr Kind löst eine leichte Aufgabe in seinem Lieblingsfach. Danach arbeitet sein Gehirn auf Hochtouren, so dass es auch schwierige Aufgaben leicht lösen kann.

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Grundschulkinder brauchen auch mal eine Pause!

Wenn Ihr Kind die Konzentration verliert, sind kurze Pausen ganz wichtig. Öffnen Sie das Fenster. Ihr Kind sollte sich bewegen und etwas trinken. Danach lassen sich die Aufgaben leichter erledigen. Ist Ihr Kind besonders unkonzentriert, hilft eine kleine Fantasie-Reise: Eine nette Hörspiel-CD oder ein kurzes Konzentrationsspiel wie "Ich sehe was, was du nicht siehst" bringen die Konzentration auf Touren.

Oder ist Ihr Kind eher der Bewegungstypauch bekannt als "Zappelphilipp"? Dann sollte es nicht die ganze Zeit still und starr am Schreibtisch sitzen müssen. Beim Herumlaufen fällt ihm das Pauken manchmal leichter, die Motivation für Hausaufgaben steigt. Gerade bei schönem Wetter sollten Sie manchmal das dunkle Zimmer verlassen. Vielleicht können Sie sich beim Ballwerfen Vokabeln zurufen. Oder Sie fragen Ihr Kind während eines Spaziergangs ab,  Aber Vorsicht: Ob diese Strategie Erfolg bringt, hängt von der Persönlichkeit Ihres Kindes ab. – Möglicherweise sind draußen die Ablenkungen doch zu groß. 

Ihr Kind schafft es alleine!

Auch wenn es Ihnen schwerfällt: Lassen Sie Ihr Kind alleine arbeiten. Vermeiden Sie zu viele Hilfestellungen bei den Hausaufgaben. Damit motivieren Sie Ihr Kind, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu haben. Außerdem können die Lehrer sonst schwer beurteilen, ob Ihr Kind ein Thema verstanden hat oder nicht. Kommt Ihr Kind mit einer Aufgabe überhaupt nicht zurecht, hilft eine Nachricht an den Lehrer. Schreiben Sie, dass es mit dieser Hausaufgabe Schwierigkeiten gab und Ihr Kind das Thema noch einmal wiederholen sollte.

Erleichtern Sie zudem die Arbeit an den Hausaufgaben. Sie können Hilfsmittel bereitlegen, die auch in der Schule verwendet werden: zum Beispiel Rechenstäbe oder einen Hunderterblock.

So machen Kindern Hausaufgaben Spaß!

Hell und freundlich: So sollte der Arbeitsplatz Ihres Kindes sein. Und natürlich immer an der gleichen Stelle. Am besten ist es, Ihr Kind hat einen Schreibtisch in seinem Zimmer. Er sollte immer aufgeräumt sein. Achten Sie darauf, dass alle nötigen Arbeitsmaterialien bereitstehen. Eine schöne Umgebung motiviert Ihr Kind, und die Hausaufgaben machen gleich viel mehr Spaß. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind in Ruhe arbeiten kann. Eine ruhige Arbeitsatmosphäre ist Voraussetzung für konzentrierte Hausaufgaben. Schalten Sie also Radio, PC und Fernseher unbedingt aus. 

Und denken Sie daran: Auch in Sachen Hausaufgaben sind Sie das Vorbild für Ihr Kind! Ihre Einstellung steckt Ihr Kind an. Wenn Sie selbst von Anfang an der Meinung sind, dass mit dem Schulstart jede Menge Stress auf Ihr Kind wartet, geben Sie diese Erwartung wahrscheinlich unbewusst an Ihren Nachwuchs weiter. Versuchen Sie also, die Hausaufgaben als nützliche Möglichkeit zur Wissensvertiefung zu betrachten. Viel Erfolg!

Häufig gestellte Fragen

Mein Kind schreit und streitet bei den Hausaufgaben. Was kann ich tun?

Bei einem Konflikt ist es ratsam, sich erst einmal zu beruhigen und das Kind nicht anzuschreien, sondern ihm gelassen zu begegnen, statt Machtkämpfe auszutragen. Finden Sie den Grund heraus, damit sich das Kind verstanden fühlt und sorgen Sie für eine angenehme Atmosphäre. Dadurch lässt sich die Situation eher entschärfen. Daneben kann es hilfreich sein, respektvoll zu erklären "Dann bekommst du einen Eintrag", um dem Kind die Verantwortung zu übertragen, damit es lernt, dass es für die Folgen seiner Entscheidung selber verantwortlich ist.


Wie kann ich Streit mit meinem Kind wegen den Hausaufgaben vermeiden?

Es ist immer wichtig, Lernstrukturen zu schaffen und für feste Zeiten zu sorgen. Die Hausaufgaben sollten sich als Ritual zu bestimmten Tageszeiten etablieren, beispielsweise nach dem Essen. Umso mehr wird es zur Gewohnheit und so können Sie Diskussionen vermeiden. Dem Kind sollte klar sein, dass die Hausaufgaben zu den Pflichten der Schüler gehören. Es benötigt einen ruhigen Arbeitsplatz, an dem es zielorientiert und ohne Ablenkungen seine Hausaufgaben machen kann. Dies hält das Konfliktpotential gering.


Mein Kind konzentriert sich nie bei den Hausaufgaben. Wie kann ich helfen?

Wie gut sich Kinder bei den Hausaufgaben konzentrieren können, ist von vielen Faktoren abhängig. Eine wichtige Rolle spielt, ob es gestört und abgelenkt wird. Ihr Kind benötigt einen ruhigen und aufgeräumten Arbeitsplatz. Wählen Sie den passenden Zeitpunkt: Nach der Schule braucht es eine längere Pause, um sich wieder fit für die Hausaufgaben zu fühlen. Zudem benötigt Ihr Nachwuchs ausreichend Pausen, um eine Überforderung zu vermeiden.


Mein Kind hat keine Lust auf Hausaufgaben und ist nur am Handy. Wie reagieren?

Beseitigen Sie Konzentrationskiller und dazu gehört das Handy. Stellen Sie Regeln auf, dass es bei den Hausaufgaben tabu ist und am besten auch nicht auf dem Schreibtisch liegt. Kinder müssen von den Eltern Medienkompetenz lernen. Der Arbeitsplatz des Kindes sollte allgemein frei von Ablenkungen sein.


Mein Kind braucht ewig für die Hausaufgaben. Ist das normal?

Wenn Sie bemerken, dass Ihr Kind regelmäßig zu lange für die Hausaufgaben benötigt, sprechen Sie am besten mit dem Lehrer und erklären das Problem. Ein Austausch mit anderen Eltern ist ebenso sinnvoll. Vielleicht liegt es auch an Ablenkungen, die das Erledigen der Hausaufgaben in die Länge ziehen. Diese gilt es in dem Zeitraum in jeglicher Form zu meiden. Gehen Sie selber ruhig und gelassen vor und vermeiden Sie Hektik. Ihr Kind braucht Aussicht auf Erfolg.


Mein Kind will keine Hausaufgaben machen. Wie soll ich reagieren?

Sie sollten schauen, welche Tageszeit am besten für Ihren Nachwuchs ist, um die Hausaufgaben zu erledigen. Manche Kinder möchten sie direkt nach dem Mittagessen machen, während andere erst einmal eine Pause benötigen, um sich konzentrieren zu können. Schaffen Sie gute Rahmenbedingungen wie einen störungsfreien Arbeitsplatz.


Homeschooling und Hausaufgaben gibt immer Streit. Was tun?

Statt selber zu unterrichten, empfiehlt es sich, das Kind entspannt am Rande bei den Hausaufgaben zu begleiten. Die Eltern sind immerhin keine Lehrer und können daher maximal versuchen, die Ruhe zu bewahren, den Druck herauszunehmen und gemeinsam mit dem Kind nach Lösungen zu suchen. Geeignete Rahmenbedingungen und Routinen sind wichtig.


Mein Kind macht keine Hausaufgaben. An wen kann ich mich wenden?

Falls Ihr Kind die Hausaufgaben grundlos verweigert, sollten Sie mit den Lehrern sprechen, um die Gründe zu erforschen und nach Lösungen zu suchen.


Mein Kind ist lieber am Handy als an den Hausaufgaben. Was tun?

Die Arbeits- und Lernumgebung sollte frei von Ablenkungen wie Spielsachen oder dem Handy sein. Dies erschwert die Konzentration und zieht die Hausaufgaben nur unnötig in die Länge. Stellen Sie daher Regeln auf, dass das Handy während der Hausaufgaben tabu ist.


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