Medienkompetenz für Schüler
Medien sind auch bei Kindern und Jugendlichen nicht mehr wegzudenken. Je früher sie eine Medienkompetenz erwerben, desto besser ist es. Sie lernen dadurch, wie sie sich bestmöglich informieren bzw. das benötigte Wissen finden. Schon für Grundschüler ist eine optimale Medienkompetenz sehr wertvoll. Eltern und Lehrkräfte sollten sie dabei begleiten und für einen souveränen Umgang schulen, denn die Allgegenwärtigkeit der verschiedensten Medien führt nicht automatisch dazu, dass sie sie altersgemäß und verantwortungsvoll nutzen. Dafür ist die erwähnte Medienkompetenz wichtig.
Was bedeutet Medienkompetenz für Kinder genau und warum ist sie so wichtig?
Wahrscheinlich hat das Wort jeder schon einmal gehört, doch nicht alle wissen, was sich dahinter verbirgt. Kinder surfen ab etwa zwölf Jahren im Internet. Schon am Ende der Grundschulzeit müssen sie es neben den Büchern für das Lernen nutzen können. Doch wie unterscheiden sie beispielsweise Fake News und Manipulationen von nützlichen und wahrheitsgemäßen Informationen? Nicht alle sind verlässlich.
Kinder müssen lernen Fehlinformationen zu identifizieren
Ganz im Gegenteil: Der Anteil an falschen Informationen ist hoch. Hier kommt der Begriff Medienkompetenz ins Spiel, bei dem es darum geht, dass Kinder zum einen sicher durch das Netz navigieren und zum anderen die Fähigkeit besitzen, Informationen nicht nur zu suchen und zu finden, sondern auch zu verstehen. Mit einer guten Medienkompetenz hinterfragen sie die Medien kritisch, nutzen sie sinnvoll, sind besser in der Lage, Fakten einzuordnen und Fake News zu erkennen. Daher muss die Medienkompetenz vermittelt werden.
Medienkompetenz fördern und herkömmliche Nachschlagewerke weiterhin nutzen
Am besten fördern Eltern und Lehrkräfte die Medienkompetenz mit interaktiven, altersgerechten Medieninhalten. Es empfiehlt sich, Kindersuchmaschinen wie "Blinde Kuh" zu verwenden, denn sie sind speziell für Kinder gedacht. Grundschulbücher, Lexika und Fremdwörterbücher sollten nach wie vor genutzt werden, um fehlende Informationen nachzuschlagen. Dies können Eltern mit dem Kind üben.
Fazit
Medien spielen heutzutage eine wichtige Rolle. Egal, ob Jung oder Alt, ständig sind wir davon umgeben, was zur Informationsflut führt. Doch Kindern muss ein verantwortungsvoller Umgang mit Medien beigebracht werden, damit sie sicher surfen. Es ist ohne Hintergrundinformationen nicht einfach, komplexe Zusammenhänge und Fakten zu verstehen. Kinder brauchen Medienkompetenz, um sie einzuordnen und verantwortlich mit Medien umzugehen.
Häufig gestellte Fragen
Was ist Medienkompetenz für Kinder?
Bereits bei Kleinkindern spielt Medienkompetenz eine entscheidende Rolle. Daher müssen sie lernen, damit verantwortungsvoll umzugehen und die verschiedensten Inhalte aus Fernsehen und Internet gut einzuordnen und zu verarbeiten. Dies wird als Medienkompetenz bezeichnet. Medienangebote variieren stark in der Qualität. Nicht alles ist objektiv und wahr.
Wie erwerben Kinder Medienkompetenz?
Es ist die Aufgabe der Eltern und Lehrkräfte, Kindern die Fähigkeit der Medienkompetenz spielerisch zu vermitteln. Dabei gilt es, ihren Entwicklungsstand und ihre Medienerfahrung zu berücksichtigen. Eltern bieten ihrem Kind am besten interaktive Medienangebote an, machen die Medien kreativ erfahrbar und reflektieren die Inhalte gemeinsam. Aufklärung ist ein wichtiger Faktor.
Warum ist Medienkompetenz für Kinder wichtig?
Bei der Medienkompetenz geht es darum, nicht alles ungefiltert zu konsumieren, sondern sinnvolle Inhalte auszusuchen. Es geht darum, zu erkennen, was Falschinformationen sind und wo Gefahren, wie Datenspionage, Mobbing oder Betrügereien lauern. Es gehört zur Erziehung, dem eigenen Nachwuchs einen verantwortungsvollen Umgang beizubringen und angemessen an die Medien heranzuführen.
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