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Sicherer Schulweg: Die 8 besten Tipps

Zu Fuß, im Bus, alleine oder mit Freunden – Schule und Familie verrät Ihnen acht wertvolle Tipps, wie Ihr Kind sicher zur Schule kommt.
Tipps für Eltern - Tipps für Schule und Erziehung: Sicherer Schulweg: Die 8 besten Tipps
Inhaltsverzeichnis

© Unguryanu / shutterstock.com

Der Schulweg in die Grundschule

Der Schulweg ist häufig der erste Weg, den Kinder alleine gehen dürfen. Sie lernen dabei ihren Wohnort besser kennen, knüpfen Freundschaften und werden sicherer im Straßenverkehr. Das selbstständige Bewältigen des Schulweges ist ein wichtiger Schritt für die kindliche Entwicklung. Claudia Neumann vom Deutschen Kinderhilfswerk erklärt: "Kinder, die zu Fuß zur Schule gehen, nehmen ihre Umgebung aktiv wahr. Sie lernen, sich gut zu orientieren und auf sich selbst aufzupassen. Das stärkt ihr Selbstbewusstsein – auch für andere Lebenssituationen." 

So klappt der Schulweg mit Kindern

Schulweg mit dem Kind üben

Üben, üben, üben! Schon vor dem Schuljahresstart sollten Sie gemeinsam mit Ihrem Kind den Schulweg auskundschaften. Suchen Sie einen Weg, der sicher ist, möglichst wenige Gefahrenstellen aufweist und auf dem sich Ihr Kind wohlfühlt.

Gehen Sie den Weg täglich gemeinsam ab – am besten in beide Richtungen. So prägt sich Ihr Kind den Weg gut ein, wird sicherer, sammelt Vertrauen und lernt, mit problematischen Situationen richtig umzugehen. Nehmen Sie sich Zeit, um den Schulweg mit Ihrem Kind zu üben.

Sicherer Schulweg für Grundschüler

Sicherheit geht vor! Nehmen Sie mit Ihrem Kind nicht den schnellsten, sondern den sichersten Weg zur Schule. Auch wenn dadurch für Ihr Kind ein kleiner Umweg entsteht – Sicherheit geht vor! Generell sind Straßen zu empfehlen, die nicht zu einsam, aber auch nicht stark befahren sind.

Gerade im Herbst und im Winter, wenn sich Ihr Kind in der Dämmerung auf den Weg zur Schule macht, sollte es einen beleuchteten Weg wählen. Auf dem Bürgersteig läuft Ihr Kind immer möglichst weit entfernt von der Straße oder Fahrradwegen.

Gibt es keinen Gehweg und keinen alternativen Schulweg, sollten Sie über Fahrgemeinschaften nachdenken (siehe Punkt acht).

Richtige Kleidung für Grundschüler

Im Straßenverkehr werden Kinder leicht übersehen. Achten Sie darauf, dass Ihr Kind helle oder sogar reflektierende Kleidung und einen Schulranzen mit Reflektoren trägt. Alternativ können Sie Ihrem Kind auch eine Warnweste anziehen.

Sicher die Straßenseite wechseln

Muss Ihr Kind auf dem Weg die Straßenseite wechseln, ist es am sichersten, wenn Sie dafür eine Ampel mit freier Sicht auf die Fahrbahn suchen. Hier gilt: Bei Rot stehen, bei Grün gehen – egal, wie viele andere Fußgänger diese Regel missachten. Auch an der Ampel muss Ihr Kind nach links und rechts schauen, ob die Straße frei ist. Idealerweise geht Ihr Kind immer an derselben, geübten Stelle über die Straße.

Verhalten am Zebrastreifen mit Kindern üben

Üben Sie das richtige Überqueren eines Zebrastreifens: Am Bordstein stehen bleiben. Den Verkehrsfluss beobachten. Den Arm heben, um den Autofahrern ein Zeichen zu geben. Hält ein Auto, Blickkontakt zum Fahrer aufnehmen. Wenn das Fahrzeug stehen bleibt, die Straße zügig überqueren. Drängeln ist auf dem Zebrastreifen tabu. Hier finden Sie unser Verkehrsquiz zum Thema Zebrastreifen, das Sie mit Ihrem Kind ergänzend machen können.

Laufgemeinschaften bei Grundschülern bilden

Alleine gehen ist nicht nur langweiliger, sondern auch gefährlicher. Schauen Sie, ob es Nachbarskinder gibt, mit denen Ihr Kind gemeinsam den Schulweg laufen kann. So können die Kinder gegenseitig aufeinander aufpassen. Das fördert die sozialen Kompetenzen Ihres Kindes und Ihr Kind lernt, Verantwortung zu tragen. Optimal ist es, wenn sich die Kinder so frühzeitig treffen, dass sie auf dem Schulweg Zeit haben, sich zu unterhalten oder zu spielen und vor allem auch auf Gefahrensituationen zu konzentrieren.

Vorsicht an der Bushaltestelle

Ihr Kind fährt mit dem Bus? Erklären Sie ihm, wie es sich richtig an der Bushaltestelle verhält. Machen Sie Ihrem Kind klar, dass es die Straße erst dann überqueren darf, wenn der Bus von der Haltestelle abgefahren ist. Der Busfahrer kann Ihr Kind sonst leicht übersehen!

Auch das Rennen zum Bus oder das Drängeln beim Einsteigen ist gefährlich! Machen Sie Ihrem Kind deutlich, dass es sich an der Bushaltestelle und während der Busfahrt ruhig verhalten soll.

Fahrgemeinschaften der Eltern zur Grundschule

Wenn die Schule zu weit entfernt ist, bei Ihnen kein Bus fährt und das Elterntaxi notwendig ist, können Sie mit anderen Eltern eine Fahrgemeinschaft bilden. So fördern Sie Freundschaften zwischen den Kindern, schützen die Umwelt und vermeiden lästige Autodrängeleien vor der Schule. In der Regel gibt es an Schulen nicht so viele Parkplätze wie Schüler, und die meisten Straßen sind nicht für hunderte von Autos gemacht. Darüber hinaus müssen Sie auf diese Weise nicht jeden Tag fahren und können die freien Tage für andere Erledigungen nutzen.

Extra-Tipp für den Schulweg

Lassen Sie die Kinder nicht direkt vor der Schule raus, sodass sie immerhin noch einen kurzen Fußweg haben. 

Immer gilt: Seien Sie selbst ein Vorbild im Straßenverkehr! Kinder ahmen oft nach, was ihnen vorgelebt wird.

Häufig gestellte Fragen

Was ist ein sicherer Schulweg?

Es ist wichtig, dass auf dem gesamten Schulweg ein Gehweg für Fußgänger vorhanden ist. Zudem sollte das Kind wenige Straßen überqueren müssen und, falls notwendig, hierfür eine Ampel vorhanden sein. Alternativen sind ein Zebrastreifen oder eine Fußgängerinsel. Der kürzeste Schulweg ist nicht immer der sicherste. Ein kleiner Umweg kann für erheblich mehr Sicherheit sorgen.


Was musst du auf deinem Schulweg besonders beachten?

Für genügend Sicherheit auf dem Schulweg ist es nicht nur wichtig, die beste Strecke auszuwählen, sondern es setzt zudem die nötigen Kenntnisse der Verhaltensregeln im Straßenverkehr voraus. Vor dem Überqueren muss sich das Kind vergewissern, ob die Fahrbahn frei ist. Dies gilt ebenso an Ampeln oder Zebrastreifen. Für den Weg sollte genügend Zeit eingeplant werden, denn unter Stress geraten trainierte Verhaltensweisen in Vergessenheit.


Wie lange darf der Schulweg sein?

Bei einem Grundschüler gelten bis zu 40 Minuten je Strecke als vertretbar und zumutbar, ab der 5. Klasse bis zu 60 Minuten. Lange Schulwege bergen das Risiko von Konzentrationsschwierigkeiten. Damit steigt auch das Unfallrisiko an. Vor allem in ländlichen Gebieten sind die Schulwege aufgrund von Schließungen häufig länger.


Was gilt als Schulweg?

Als Schulweg gilt die Strecke zwischen dem Elternhaus und der Schule. Hierbei sollte es sich um den kürzesten sichersten Weg handeln. Für viele Schulen existieren Pläne bzw. Straßenkarten, die eine Empfehlung für den Schulweg aussprechen. Damit das Kind eine Routine entwickelt, sollten Eltern den zukünftigen Schulweg zusammen mit dem Nachwuchs rechtzeitig und zu regulären Tageszeiten üben.


Wer ist für die Sicherheit auf dem Schulweg verantwortlich?

Der genaue Schulweg ist Sache der Eltern, die bis zum Schulgelände die Aufsichtspflicht haben. Für den Schulweg nach Hause nach beendetem Unterricht ist der Schulträger zuständig. Kinder dürfen bezüglich der Gestaltung des Wegs keinen Gefahren ausgesetzt werden. In den ersten Wochen sollten Schulanfänger begleitet werden.


Wann gilt ein Schulweg als besonders gefährlich?

Ein Schulweg ist besonders gefährlich, wenn er vorwiegend entlang stark befahrener Straßen ohne Gehwege führt. Kreisverkehr, Sichthindernisse, beispielsweise Bäume, abgeschiedene und unbeleuchtete Wege, sowie Baustellen stellen ebenfalls eine Gefahr dar. Jüngere Schüler sollten reflektierende Kleidung und Ranzen tragen, um vor allem in der dunklen Jahreszeit von anderen Verkehrsteilnehmern besser gesehen zu werden.


Ist man auf dem Schulweg versichert?

Während des Schulbesuchs sind Schüler unfallversichert und der Versicherungsschutz erstreckt sich, genau wie bei Arbeitnehmern, auch auf Wegeunfälle. Daher sind Kinder auf dem direkten Schulweg versichert, wenn er vom Vorhaben geprägt ist, am Schulunterricht teilzunehmen. Der versicherte Weg zwischen der Wohnung und Schule beginnt, nachdem die Außenhaustür des häuslichen Bereichs verlassen wurde und endet mit dem Erreichen des Schulgeländes. Macht das Kind einen Abstecher, um sich beispielsweise nach der Schule in einem anderen Stadtteil mit einem Freund zu treffen, gilt der Versicherungsschutz nicht.


Wie lange muss ich als Schüler auf den Bus warten?

Normalerweise müssen Schulkinder etwa 20 bis 30 Minuten auf den Bus warten. Wenn er beispielsweise planmäßig sieben Uhr kommen soll und 7.30 Uhr nicht da ist, kann der Schüler nach Hause gehen, muss aber zum nächsten Bus wieder erscheinen. Ob der Schulweg gelaufen werden kann, hängt von dessen Länge ab. Gibt es aufgrund des Ausfalls keine Möglichkeit, zur Schule zu kommen, sollte sie darüber informiert werden.


Wie viel kostet eine Busfahrkarte für Schüler?

Der Preis der Schülertickets kann je nach Standort der Schule, Anzahl der Zonen und Tarife variieren. Bei einer sehr weiten Entfernung der Schule kann eine Freifahrtberechtigung ausgestellt werden, sodass lediglich ein geringer Eigenanteil gezahlt werden muss. Für Sozialhilfeempfänger entfällt oftmals die Eigenbeteiligung.


Kann man mit dem Schülerticket auch mit dem Zug fahren?

Das Schülerticket gilt während des Schuljahres rund um die Uhr, ebenso in den Ferien. Damit können sämtliche Busse, S- und U-Bahnen, Straßen- und Stadt-Bahnen sowie Nahverkehrszüge genutzt werden.


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