Weg vom Bildschirm: 5 Tipps, wie Ihre Kinder kreativer werden
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Ganz normal, dass es in fast jedem Haushalt Fernseher, Tablet und Smartphones gibt. Und ganz normal, dass viele Kinder diese Geräte schon bedienen können.
Doch Medienkompetenz bedeutet mehr als auf die richtigen Knöpfe und Tasten zu drücken. Um den richtigen Umgang mit Medien zu lernen, brauchen Kinder die Unterstützung der Eltern. Wichtige Tipps zum Thema finden Sie hier. Denn Medien können auch zum Problem werden. Wenn Kinder viel Zeit mit digitalen Medien verbringen, können sich Lese- und Rechtschreibschwächen, Aggressivität sowie Schlafstörungen häufen.
Deshalb auch mal den Bildschirm ausschalten! Und stattdessen? Die Kreativität Ihres Kindes fördern.
Wieso ist Kreativität so wichtig für Kinder?
Kreative Menschen haben es oft einfacher im Arbeitsleben. Sie können leichter Probleme bewältigen und haben meist die besten Ideen – kurz: Kreativität ist eine Voraussetzung für erfolgreiche Karrieren. Wenn Sie die Kreativität Ihres Kindes unterstützen, fördern Sie insgesamt die Entwicklung der Persönlichkeit. Ihr Kind wird selbstbewusster und lernt, mehr auf seine eigenen Fähigkeiten zu vertrauen.
So klappt’s mit der Kreativität
Schaffen Sie Platz
Kreativität muss sich entfalten. Schaffen Sie also einen Ort, an dem sich Ihr Kind verwirklichen kann. Ganz konkret bedeutet das: Richten Sie zum Beispiel eine Bastelecke ein. Schöne Basteltipps als Inspiration für Ihr Kind finden Sie hier. Oder: Stellen Sie die Möbel im Kinderzimmer um, damit Platz für Bewegung da ist.
Spielsachen weg
Zum Geburtstag, Weihnachten und Ostern bekommen Kinder unzählige Spiele. In jeder Ecke wartet ein anderes Spielzeug. Und die Ablenkung! Häufig sind Kinder von der Masse an Spielsachen überfordert und wählen deshalb das „einfache“ Fernsehen. Deshalb: Trauen Sie sich, einen Teil der Spielsachen für eine gewisse Zeit wegzuräumen. Farben, Stifte und Papier sollte es aber immer zum Malen geben.
Auf den Spieltrieb setzen
Spielerisch macht alles mehr Spaß! Das gilt auch für Kreativität. Probieren Sie es mal aus: Beim Spiel „Monstermaler“ brauchen Sie nur einen Stift und ein Blatt Papier:
Der erste Spieler malt den Kopf einer Figur auf den oberen Rand des Blattes. Dann faltet er das Blatt so, dass nur noch der Hals der Figur sichtbar ist. Der nächste Spieler malt den Oberkörper und faltet das Papier erneut. Ein weiterer malt den Bauch. Was dabei rauskommt? Etwas Witziges, Komisches, Seltsames und eben Kreatives!
Seien Sie Vorbild
Sie wollen Ihr Kind überzeugen, das Smartphone wegzulegen und Fernseher auszuschalten? Dann machen Sie es vor. Ratschläge haben die größte Wirkung, wenn Eltern sie ihren Kindern vorleben. Gehen Sie deshalb mit gutem Beispiel voran und pflegen selbst einen bewussten Medienumgang.
Das Angebot örtlicher Verbände und Vereine nutzen
Haben Sie sich schon mal in Ihrer Gemeinde umgesehen? Tanzen, Theater spielen oder ein neues Musikinstrument lernen: Vereine bieten viele spannende Aktivitäten für Kinder an. Gegen Sport und Spaß mit Freunden hat der Fernseher meist keine Chance.
Bei Medien: Klare Regeln aufstellen
Medien sind etwas Tolles. Sonst würden nicht so viele Menschen derart viel Zeit mit ihnen verbringen. Gerade für Kinder gibt es schöne Apps und e-Books. Eine Auswahl finden Sie hier.
Wenn Ihr Kind Medien nutzt, sollten Sie klare Regeln aufstellen: Was, wann und wie oft darf ihr Kind am Tablet spielen? Bestimmte Dinge wie die Hausaufgaben sollten vor dem Spielen erledigt sein.
Auf www.mediennutzungsvertrag.de können Sie und Ihr Kind einen Vertrag ausfüllen, ausdrucken und gut sichtbar aufhängen. Das verleiht den Vereinbarungen mehr Gewicht und verhindert, dass es zum Streit kommt.
Noch wichtiger als ein Vertrag ist Vertrauen. Sie sollten Ihren Kindern glauben, dass sie sich an die vereinbarten Regeln halten. Dabei ist jedoch wichtig, dass Sie für digitale Sicherheit sorgen. Konkrete Tipps, wie Sie den Medienkonsum Ihrer Kinder kompetent begleiten können, gibt Ihnen die auch Plattform „Schau hin!“ vom Bundesministerium für Familie.
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