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Welche Grundschulform ist die richtige für mein Kind?

Ihr Kind spielt gern allein, hat wenige Freunde und tut sich schwer in Gruppen? Schüchternheit kennen viele Eltern. Wir haben sieben Tipps, wie Sie Ihr Kind aus seinem Schneckenhaus hervorlocken.
Tipps für Eltern - Tipps für Schule und Erziehung: Welche Grundschulform ist die richtige für mein Kind?

Die Auswahl ist groß und sie fällt nicht leicht: Auf welche Grundschule schicken Sie Ihr Kind? Vier Jahre wird Ihr Kind dort verbringen, natürlich soll es sich wohlfühlen und gerne in die Schule gehen. Doch wofür genau steht welche Schule?

Staatliche und öffentliche Grundschulen

Staatliche Grundschulen unterscheiden sich sehr in Qualität und Konzept. Ihre Inhalte beziehen sie auf die Lehrplänen der einzelnen Bundesländer. Die Kinder werden nach Altersstufen in Klassen von 1 bis 4 (teilweise von 1 bis 6) unterrichtet. Noten gibt es meist ab der 3. Klasse; Diktate und Klassenarbeiten sind regelmäßiger Teil des Unterrichts. Ihr Kind hat jeden Tag mehrere Fächer, die von verschiedenen Lehrern 45 Minuten unterrichtet werden.

Nutzen Sie den Tag der offenen Tür und Schulfeste, um die Schule gemeinsam mit Ihrem Kind kennenzulernen. Sprechen Sie auch mit unterrichtenden Lehrern und Eltern, deren Kind bereits die Schule besucht.

Private Grundschulen

Ihr Kind ist ein Ass im Basketball? Oder hat ein großes Talent zum Singen, das Sie unbedingt fördern möchten? Schon einmal über eine Privatschule nachgedacht? Schulen in privater Trägerschaft sind oft das Richtige für zweisprachig aufwachsende Kinder oder Sprösslinge, die besonders sportlich oder künstlerisch begabt sind. Allerdings kommen dabei auch einige Kosten auf Sie als Eltern zu: In Privatschulen wird für Zusatzangebote und Material extra gezahlt. Das heißt nicht, dass dort die Ausbildung besser ist als an anderen Schulen. Informieren Sie sich also vorher genau.

Integrative Grundschulen

An integrativen Grundschulen werden alle Schüler gemeinsam unterrichtet, also auch geistig oder körperlich behinderte Kinder. Nicht nur die Lehrer, sondern auch Sie und vor allem Ihre Kinder lernen so, Verständnis und Toleranz gegenüber den behinderten Kindern zu zeigen.

Waldorfschulen

Die Waldorfschulen gehen auf Rudolf Steiner zurück, der 1919 die erste dieser Schulen gründete. Kinder lernen hier nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch. Dabei wird immer darauf geachtet, wie weit sie in ihrer geistigen und seelischen Entwicklung sind. Besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Förderung der Kreativität. Die Schüler verbringen 12 Jahre zusammen, sitzen bleiben kann keiner.  Die ersten acht Jahre wechselt der Klassenlehrer meist nicht. An einer Waldorfschule können alle Abschlüsse erreicht werden. Kinder, die das Abitur machen möchten, bleiben ein Jahr länger auf der Schule. Von Beginn an werden zwei Fremdsprachen unterrichtet. Die Philosophie: Schüler, die schnell begreifen, geben ihr Wissen an langsamere Schüler weiter. Bei der Pädagogik Steiners sind auch die Eltern eingebunden und helfen ihren Kindern beim Lernen.

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Montessori-Schulen

"Hilf mir, es selbst zu tun" ist der Grundsatz der Montessori-Schulen, die Maria Montessori 1907 in Italien gründete. Ziel der Montessori-Pädagogik ist die Entwicklung der individuellen Persönlichkeiten der Kinder und die Freude am Lernen. Zwar halten sich auch Montessori-Schulen an die staatlichen Lehrpläne, der Weg dahin ist jedoch ein anderer: Bis zur 8. Klasse gibt es keine Zensuren, die Schüler lernen vieles in Frei- oder Projektarbeit. Die Klassen sind altersgemischt, zum Lernen werden speziell entwickelte Lehrmaterialien verwendet. Die Kinder sollen schon früh lernen, Schwierigkeiten nicht aus dem Weg zu gehen, sondern sie zu überwinden. Wie bei Waldorfschulen wird auch bei Montessori-Schulen Wert auf die Einbindung der Eltern gelegt.

Die Entscheidung, welche Grundschule Ihr Kind besuchen soll, können am Ende nur Sie gemeinsam als Familie treffen. Sie kennen Ihr Kind am besten und wissen, wo es sich wohlfühlt.

Montessori Vorschul App

Ob die Montessori-Schule die richige Wahl für Ihr Kind ist, lesen Sie hier.

Häufig gestellte Fragen

Wie entscheide ich mich für die richtige Schule?

Die Einzugsschule ist grundsätzlich immer die öffentliche Grundschule, die im eigenen Wohnort am nächsten gelegen ist. Viele Eltern überlegen, ob die reguläre Schule ihrem Kind gerecht wird. Sehr beliebt sind inzwischen alternative Schulformen, wie Waldorf oder Montessori. Gute Schulen sind bereit, alle Fragen zu beantworten. Eltern sollten versuchen, die Lehrer im Vorfeld kennenzulernen und die Stimmung an der Schule zu prüfen, um herauszufinden, wo das Kind am besten aufgehoben ist. In der Regel bietet jede Einrichtung einen Schnuppertag oder Tag der offenen Tür an.


In welche Grundschule geht mein Kind?

Vorab gilt es, verschiedene Fragen zu beantworten: Wie kommt das Kind zur Schule? Wo gehen die Freunde hin? Welche Angebote benötigt das Kind außerhalb des Unterrichts? Je besser Eltern ihren Nachwuchs kennen, umso einfacher wird es ihnen fallen, zu entscheiden, welche Schule sich eignet. Neben der regulären Grundschule im Einzugsgebiet können Eltern auch überlegen, ob alternative Schulkonzepte wie Montessori oder Waldorf besser passen. Ein Schnuppertag oder Tag der offenen Tür können bei der Auswahl helfen.


Ist Montessori das Richtige für mein Kind?

Der Alltag einer Montessori-Schule ist dadurch geprägt, dass keine Noten vergeben werden, Freiarbeit und ein sehr offener Unterrichtsstil im Vordergrund stehen und die Jahrgänge gemischt sind. Mit den Montessori-Schulen wird folgender Leitsatz verfolgt "Hilf mir, es selber zu tun". Es geht darum, die Individualität, Eigenaktivität und Selbstständigkeit in den Fokus zu stellen. Die Kinder können sich allein, zu zweit oder in einer Gruppe mit den gewünschten Unterrichtsmaterialien beschäftigen. Die Lehrer fungieren als Lernbeobachter und -begleiter. Sie unterstützen den Lern- und Entwicklungsprozess.


Sind Montessori Schulen besser?

Das pädagogische Konzept der Montessori Schule setzt auf eine individuelle Entwicklung und Förderung des Kindes entsprechend seiner Interessen und Begabungen, auf selbstbestimmtes und selbstständiges Lernen, ohne Leistungsdruck oder Noten. Die Schüler entscheiden weitgehend frei, was sie wann lernen und welche Unterrichtsmaterialien sie verwenden. Das Lernklima ist angenehm. Die Montessori-Lehrer sind Ansprechpartner und geben Anleitung oder Hilfestellung. Es gibt kaum Regeln und Strukturen. Das kann für Kinder mit Konzentrationsproblemen oder jene, die noch nicht so selbstständig oder antriebslos sind, eine Herausforderung darstellen. Selbstvertrauen, Eigenmotivation und Zielstrebigkeit sind notwendig, um die Montessori-Pädagogik mit all ihren Vorteilen optimal zu nutzen.


Was ist wichtig in der Grundschule?

Eine gute Schule ermöglicht dem Schüler, wichtige Fähigkeiten wie Schreiben, Lesen und Rechnen bestmöglich zu erlernen und ein optimales Verständnis für weitere Bereiche wie Natur zu entwickeln. Zusätzlich geht es darum, die Schüler dabei zu unterstützen, zu einer selbstständig denkenden und eigenverantwortlich handelnden Persönlichkeit heranzuwachsen. Hierzu trägt auch eine optimale Zusammenarbeit und Kooperation zwischen Lehrern und Eltern bei. Die Bedürfnisse und Belange Letzterer sollten ernst genommen werden.


Was ist der Unterschied zwischen Waldorf und Montessori?

Die Waldorf- und Montessori-Pädagogik sind beide der Reformpädagogik zuzuordnen, sodass es inhaltlich einige Überschneidungen gibt. Es wird immer das "ganze" Kind betrachtet, bedürfnisorientiert agiert und die Betreuung wesentlich individueller gestaltet. Der Unterschied liegt im Detail: Bei der Waldorf-Pädagogik wird vorwiegend der sinnliche und künstlerische Aspekt gefördert, während die Methoden in der Montessori-Schule verstärkt auf psychologischen und naturwissenschaftlichen Erkenntnissen basieren. Doch es gibt ein übergreifendes Konzept mit religiösen Bezügen.


Ist Montessori anthroposophisch?

Dr. Rudolf Steiner war der Begründer der Waldorfpädagogik und hat auch die Anthroposophie entwickelt. Es handelt sich hierbei um eine spirituelle Menschenkunde, die das Ziel verfolgt, den Menschen sowohl naturwissenschaftlich als auch in der Beziehung zum Übersinnlichen anzuregen. Die anthroposophische Weltanschauung umfasst religiöse, esoterische und mystische Elemente. Es gibt diesbezüglich auch Überschneidungen mit dem Montessori-Konzept. Die Kindesentwicklung verläuft, wie bei der Anthroposophie, in verschiedenen altersgemäßen Phasen. In welchem Ausmaß die anthroposophischen Aspekte zum Ausdruck kommen, variiert je nach Schule und Lehrer.


Was versteht man unter Waldorfpädagogik?

Die Waldorfpädagogik, eine Form der Reformpädagogik, wurde um 1920 von Steiner nach dem Prinzip der Anthroposophie entwickelt. Im Fokus stehen Gemeinschaftssinn, soziales Lernen und Persönlichkeitsentwicklung. Die Schüler durchlaufen zwölf Schuljahre, ohne sitzen zu bleiben. Vom ersten Schuljahr an spielt auch ein vielseitiger künstlerischer Unterricht eine Rolle. Die Inhalte werden auf die Prozesse des kindlichen Lernens abgestimmt. Die Zeugnisse bestehen aus Beschreibungen bezüglich der Leistung, des Leistungsfortschritts, der Begabung und des Bemühens in den verschiedenen Fächern.


Was ist anthroposophisch kurz erklärt?

Der Begriff Anthroposophie stammt aus dem Griechischen und steht für die "Weisheit vom Menschen" und das "Bewusstsein des Menschentums". Er ist spirituell orientiert. Der Gründer Rudolf Steiner meint damit das geübte, innere Bewusstsein, mit dem Geistigen in Beziehung zu treten. Aus der Anthroposophie heraus sind auch kulturelle Impulse in diversen Lebensbereichen entstanden.


Wie gut sind Montessori Kindergarten?

Ob Kindergarten oder Schule, das oberste Ziel der Montessori Pädagogik ist, das Kind zum selbstständigen Individuum heranzuziehen. Die Kleinen dürfen im Montessori-Kindergarten ihren eigenen Interessen nachgehen. Das freie und selbstbestimmte Spiel ist ein wichtiges Element. Der Pädagoge beobachtet die Kinder dabei und versucht, sie optimal zu fördern, ohne die Führung zu übernehmen.


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