X

Olli und Molli Kindergarten gratis testen

Olli und Molli Kindergarten bereitet Kinder behutsam auf das Lesen vor und lädt zum Mitmachen ein. Bei der Vorlesegeschichte und gemeinsam mit SamSam erobern sie sich die Welt. Altersgerechte Experimente, Yoga- und Malübungen sorgen für Überraschung, Entspannung und Kreativität. Fordern Sie jetzt Ihr kostenloses Probeheft an und tauchen gemeinsam mit Ihrem Kind in die Welt von Olli und Molli ein.

Jetzt testen »
Hinweis auf Partnerlinks*

Hausaufgaben in der Grundschule – leicht gemacht

In der ersten Zeit nach dem Schuleintritt sind die Eltern als Hausaufgaben-Manager gefragt!

@shutterstock 1162190788

Hausaufgaben – eine unendliche Geschichte?

„Fang endlich mit deinen Hausaufgaben an!“ Das ist wohl der am häufigsten geäußerte Ausruf in Familien, in denen Schulkinder leben. Doch mit einer solchen Aufforderung setzen Eltern ihre Kinder unter Druck, und die verständliche Reaktion auf Druck ist noch mehr Unlust und Widerwille. Kein Wunder, schließlich musste das Kind am Vormittag stillsitzen und sich konzentrieren, da will es am Nachmittag spielen und toben, es will mit den Eltern und Geschwistern oder den Freunden zusammen sein. Und so dehnen sich in vielen Familien die Hausaufgaben zur unendlichen Geschichte, das Kind lässt sich ablenken, zögert den Beginn der Arbeit hinaus, und am Schluss ist der gesamte Nachmittag futsch.

Unterrichtsstoff mit Erstklässlern festigen

Für Kinder im Grundschulalter ist es schwierig zu verstehen, warum sie auch zu Hause lernen müssen. Dass dadurch der Unterrichtsstoff gefestigt wird und sie zeigen sollen, ob sie das Gelernte verstanden haben – das können sie kaum nachvollziehen. Es bedeutet ja auch ein gehöriges Maß an Disziplin, sich an den Schreibtisch zu setzen, wenn draußen die Sonne scheint oder das Kinderprogramm im Fernsehen lockt. Woher sollen sie auch wissen, dass straffes, zielgerichtetes Arbeiten ihnen nützt und freie Zeit schenkt? Da ist die Unterstützung durch die Eltern gefragt.

Hausaufgaben-Tipps für Grundschüler

Manche Kinder brauchen nach der Schule erst einmal eine Verschnaufpause, andere starten am besten so bald wie möglich mit den Hausaufgaben. Beobachten Sie Ihr Kind und legen Sie die Zeit nach seinen Bedürfnissen fest. Aber: Der Abend sollte für die Hausaufgaben tabu sein! Helfen Sie Ihrem Kind, die Hausaufgaben vorzubereiten. Die Hefte, Arbeitsblätter und benötigten Bücher müssen bereitliegen, die Stifte gespitzt sein. Vergewissern Sie sich vor Beginn der Arbeit, dass Ihr Kind weiß, was es tun soll.

Sorgen Sie für eine ungestörte Arbeitsatmosphäre. Die Geschwister haben zur Hausaufgabenzeit keinen Zutritt zum Zimmer, in dem das Kind seine Hausaufgaben macht, und der Fernseher bleibt aus. Das Kind muss das Gefühl haben, dass es nichts verpasst, während es seine Arbeit erledigt. Manchen Kindern hilft es anfangs, wenn Mutter oder Vater während der Hausaufgaben im Zimmer sind. Doch halten Sie sich im Hintergrund! Die Hausaufgaben sind der „Job“ Ihres Kindes, nicht Ihrer! Geben Sie nur Hilfestellung, wenn das Kind wirklich nicht weiterkommt.

Etwa alle halbe Stunde ist eine kleine Bewegungspause angesagt. Und nach den Hausaufgaben stehen natürlich Spielen und Toben auf dem Programm! Vermitteln Sie Ihrem Kind das Gefühl, dass es etwas Wichtiges tut und dass Sie ihm zutrauen, die Aufgaben zu bewältigen. Nur wenn es sich in seiner Arbeit ernst genommen fühlt, setzt es dafür gern seine Kraft ein. Unterstützen Sie Ihr Kind dabei, Ordnung im Ranzen und auf dem Schreibtisch zu halten. Viele Kinder sind damit noch überfordert. Gewöhnen Sie Ihr Kind daran, immer gleich nach den Hausaufgaben für Ordnung zu sorgen und die Utensilien, die es am nächsten Tag braucht, in den Ranzen zu packen. Ganz wichtig: Sehen Sie sich nicht als „Privatdozentin“, die mit Druck und Bestrafungen Disziplin einfordert. Zeigen Sie Verständnis, wenn Ihr Kind motzt und mault, es braucht bei Frustrationen ein Ventil. Aber achten Sie konsequent darauf, dass die Arbeit erledigt wird. Und wenn Sie meinen, die Hausaufgaben seien zu schwierig oder zu umfangreich, dann sprechen Sie mit anderen Eltern: Vielleicht sind die ja der gleichen Meinung. Falls das so ist, sollten Sie die Lehrerin oder den Lehrer informieren.

Die besten Tipps zur Einschulung finden Sie in unserem Download-PaketNewsletter-Empfänger haben Zugriff auf unsere vielen kostenlosen Download-Pakete.

Häufig gestellte Fragen

Wie mache ich Hausaufgaben in der Grundschule?

Kinder benötigen zum Erledigen der Hausaufgaben einen ruhigen und aufgeräumten Platz mit ausreichend Licht und wenig Ablenkung, damit sie sich konzentrieren und ungestört arbeiten können. Der Küchentisch, während nebenbei vielleicht gekocht und geredet wird oder ein Ort, an dem die Geschwister spielen, das sind denkbar ungünstige Plätze. Es ist wichtig, gute Rahmenbedingungen zu schaffen.


Wie mache ich Hausaufgaben mit meinem Kind?

Mit einem vom Kind gut geführten Hausaufgabenheft ist es einfach, an alle Hausaufgaben zu denken und sie abzuarbeiten. Das Kind kann mit etwas anfangen, was ihm leichtfällt, um die Motivation zu erhöhen. Die Hausaufgaben, die schwerer fallen, werden am besten in der Mitte erledigt und zum Schluss kommt wieder etwas Leichtes. Auch Schulkinder haben, genau wie arbeitende Erwachsene ein Recht auf freie Tage.


Wie Hausaufgaben Spaß machen?

Eltern sollten dem Kind eine positive Einstellung und Grundhaltung gegenüber den Hausaufgaben und dem Lernen im Allgemeinen übermitteln. Statt zum Kind zu sagen "Du musst deine Schulaufgaben noch machen", hört sich die Frage "Wann möchtest du die Hausaufgaben machen?" freundlicher und positiver an. Wenn der Nachwuchs der Aufforderung nachkommt, hat es sich ein Lob verdient. Das erhöht die Motivation.


Wie kann man am besten Hausaufgaben machen?

Die Hausaufgaben werden in vielen Familien am Küchen- oder Wohnzimmertisch gemacht. Doch hier ist meist zu viel Ablenkung vorhanden. Um die Hausaufgaben konzentriert erledigen zu können, sind ein vernünftig eingerichteter Arbeitsplatz und eine ruhige Atmosphäre unverzichtbar.


Was tun, wenn man keine Hausaufgaben machen will?

Eine kleine Belohnung ist nach getaner Arbeit erlaubt, beispielsweise zusammen Pfannkuchen backen. Wenn das Kind länger anhaltend große Probleme damit hat, die Hausaufgaben zu erledigen, sollten Eltern das ernst nehmen. Dahinter könnte sich eventuell eine erhebliche Überforderung verbergen. Im Ernstfall kann es helfen, ein Gespräch mit dem Lehrer zu suchen oder Unterstützung durch einen Nachhilfelehrer in Anspruch zu nehmen.


Wie Hausaufgaben nicht mehr zwischen Eltern und Kind stehen?

Wenn das Kind keine Lust hat, die Hausaufgaben zu erledigen, kann der Haussegen schief hängen, aber es nützt nichts. Die Schulaufgaben sollten einen festen Bestandteil im Tagesablauf haben, beispielsweise nach dem Mittagessen und kurzer Pause. Eltern besprechen mit dem Kind, zu welcher Zeit es effektiv lernt. Die beste Zeit für Schulaufgaben ist laut Experten zwischen 13 und 16 Uhr.


Was passiert, wenn man die Hausaufgaben nicht macht?

Die Erledigung der Hausaufgaben ist in der Schulordnung geregelt, sodass es meist eine Pflicht dazu gibt. Eltern sind demnach nicht berechtigt, das Kind davon freizusprechen. Wenn sie merken, dass das Pensum zu viel ist, sollte mit dem Lehrer gesprochen werden. Ansonsten bleibt nur, schlechte Noten in Kauf zu nehmen, da die Themen in Tests abgefragt werden können.


Wie lange sollte man an den Hausaufgaben sitzen?

Erstklässler sollten maximal und Schüler der zweiten Klasse circa eine halbe Stunde lang arbeiten. In der dritten und vierten Klasse dürfen die Hausaufgaben etwa 60 Minuten, bei Fünft- und Sechstklässlern 90 Minuten und ab der siebten Klasse zwei Stunden dauern.


Wie lange darf ein Schüler Hausaufgaben machen?

Viele Grundschüler benötigen nach 15 bis 20 Minuten eine kurze Lernpause. Sie sollte nicht länger als fünf Minuten andauern. Danach kann das Kind meist konzentriert weiterarbeiten. In den Pausen sollte der Nachwuchs nicht TV schauen, Computer spielen und Süßigkeiten naschen.


Was macht man, wenn man die Hausaufgaben nicht versteht?

Appelle und Vorhaltungen bringen nichts. Ganz im Gegenteil: Sie führen nur zu noch mehr Überforderung. Das Kind benötigt wahrscheinlich mehr Unterstützung. Eine gute Möglichkeit ist es auch, zusammen mit Freunden eine Lerngruppe zu bilden, um sich gegenseitig zu helfen. Die Hausaufgaben für das Kind zu erledigen, ist unangebracht, denn es führt zu keinem Lerneffekt. Eine letzte Option ist es, den Lehrer zu kontaktieren.


Kinderzeitschrift ab 3 Jahren

Olli und Molli Kindergarten gratis testen

Olli und Molli Kindergarten bereitet Kinder behutsam auf das Lesen vor und lädt zum Mitmachen ein. Bei der Vorlesegeschichte und gemeinsam mit SamSam erobern sie sich die Welt. Altersgerechte Experimente, Yoga- und Malübungen sorgen für Überraschung, Entspannung und Kreativität. Fordern Sie jetzt Ihr kostenloses Probeheft an und tauchen gemeinsam mit Ihrem Kind in die Welt von Olli und Molli ein. Jetzt verschenken

 

Jetzt kostenlos herunterladen

Die 10 schönsten Malvorlagen zur Einschulung

Wir haben für Sie und Ihre Kinder die allerschönsten Malvorlagen zum Schulanfang zusammengestellt. Viele wunderschöne Schultüten warten darauf von Ihren Kindern ausgemalt zu werden. Jetzt einfach kostenlos herunterladen. Ja, will ich haben!

Bastelvideo für Kinder

Basteltipp: Modellieren mit Salzteig

Mit unserer Anleitung stellen Sie ganz einfach eine Modelliermasse aus Salzteig her. Weitere tolle Bastelvideos finden Sie auf unserem Schule-und-Familie YouTube-Kanal.

Alle Bastelvideos »

Was kann mein Kind schon alleine?

Je älter Kinder werden, desto mehr wollen sie selbst bestimmen. Wir geben Tipps, wie Sie erkennen können, was Ihr Kind schon alleine kann und was nich ...

Die ideale Anlageform für den Nachwuchs

Kurz vor der Erfüllung des lang ersehnten Kinderwunsches, machen sich Eltern ihre Gedanken um viele grundlegende Dinge. Wie fühlt sich das Elterndasei ...